Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Frankfurt am Main Stadtplanung und Landschaftsgestaltung Dokument Nr...: 377167-2020 (ID: 2020081109110701557) Veröffentlicht: 11.08.2020 * DE-Frankfurt am Main: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung 2020/S 154/2020 377167 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt Postanschrift: Kurt-Schumacher-Straße 10 Ort: Frankfurt am Main NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 60311 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Stadtbauplan GmbH E-Mail: [6]hep-ffm@stadtbauplan.de Telefon: +49 61519957-0 Fax: +49 61519957-30 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]www.vergabe.stadt-frankfurt.de I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetai ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1725aef31b6-4ae8377ff33d7d6 9 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Stadtbauplan GmbH Postanschrift: Rheinstraße 40-42 Ort: Darmstadt NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland E-Mail: [9]Hep-ffm@stadtbauplan.de Telefon: +49 6151/9957/37 Fax: +49 6151/9957/30 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [10]www.stadtbauplan.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [11]www.vergabe.stadt-frankfurt.de I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Hochhausentwicklungsplan 2021 [LDL025] Referenznummer der Bekanntmachung: 61-2020-00003 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die Entwicklung eines Leitbildes für eine mögliche künftige Hochhausentwicklung in den Untersuchungsbereichen zentraler Hochhausbereich/ Bankenviertel und Ostend. Das Leitbild wird der Nukleus des künftigen Hochhausentwicklungsplans sein. Ziel dieser Bearbeitungsphase ist, dem Auftraggeber Vorschläge an die Hand zu geben, die es ihm ermöglichen, eine Entscheidung über die optimale Lösung der Aufgabe zu treffen. Diese Entscheidung kann sowohl zugunsten eines einzigen Gesamtkonzeptes als auch zweier Teilkonzepte, deren Stärken in Lösungen für jeweils eines der beiden Untersuchungsgebiete liegen, fallen. Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen an 2 Auftragnehmer gleichermaßen vergeben werden, die im Rahmen eines kooperativen Prozesses, im Austausch mit der Fachverwaltung, unterschiedliche Lösungsansätze entwickeln sollen. Hierbei handelt es sich um gleichwertige Aufträge. Bearbeitungszeitraum: 10/2020- 04/2021. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1 II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: Hochhausentwicklungplan 2021 Los-Nr.: 1 II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Hauptort der Ausführung: Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Projektbeschreibung: Anlass des Projektes ist die Fortschreibung des Hochhausentwicklungsplans (HEP) 2008. Der Auftrag hierzu ergibt sich aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU+SPD+DIE GRÜNEN für die Legislaturperiode 2016-2021. Die Hochhausplanung in Frankfurt erfolgte innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne, die im Wesentlichen erst nach dem 2. Weltkrieg begann. Die Integration von Hochpunkten wurde städtebaulich und planungspolitisch bewusst gestaltet. Die wachsende Zahl der Hochhäuser wurde schnell zu einem authentischen Teil des Stadtbildes, wobei die stb. Leitbilder, die die einzelnen Etappen markieren, noch heute ablesbar sind. Dem anfänglichen Ansatz, Hochhäuser wie Stadttore auf dem historischen Stadtgrundriss anzuordnen, folgten verschiedene lineare Achsenkonzepte von Albert Speer. Mit der Studie zum HEP des Büros Jourdan & Müller aus dem Jahr 1998, die im Jahr 2000 als HEP beschlossen wurde, konnten die bisherigen Erfahrungen und Künftigen Planungsperspektiven zusammenführt werden. Der HEP 2008 (Büro Jourdan & Müller) schreibt das räumliche Konzept des Rahmenplans von 2000 erstmals bewusst fort. Zentraler Verdichtungsraum und damit entscheidender Hochhausstandort in Frankfurt ist das Bankenviertel mit seinen umgebenden Hauptverkehrsadern. Dieses innerstädtische Hochhauscluster prägt die Skyline und das westliche Mainuferpanorama, in klarer Unterscheidung zwischen horizontaler Stadt und vertikalen Hochhauselementen. Hier gilt es ein zukunftsfähiges Leitbild aufzustellen und neue Hochhausstandorte zu prüfen, um damit die Städtebauliche Struktur der Stadt in Hinblick sowohl auf teilräumliche als auch auf gesamtstädtische Aspekte behutsam und sozialverträglich Weiterzuentwickeln. Zudem soll im Untersuchungsgebiet Ostend (Danziger Platz mit EZB und Osthafen Entrée) die visuelle Verträglichkeit von bereits geplanten Hochhausprojekten und möglichen zukünftigen Höhenentwicklungen in Bezug auf den Stadtteil und das Erscheinungsbild der Gesamtstadt untersucht werden. Aufgabe der Planung ist es, die Prüfung stadtbildrelevanter Auswirkungen von Hochhausprojekten zu fokussieren und ggf. neue Hochhausstandorte zu definieren, um damit eine konzeptionell begründete stadtplanerische Entwicklung zu gewährleisten. Die Höhenentwicklung soll dabei, abgesehen von der Europäischen Zentralbank, deutlich unter der des Bankenviertels bleiben. Leistungsumfang: (vgl. Anlage Leistungsbild) Die Bearbeitung umfasst eine städtebauliche Analyse der aktuellen Situation und der Entwicklung des Hochhausbaus in Frankfurt, die Überprüfung und Konzeption potentieller Hochhausstandorte in 2 Teilbereichen (ca. 84 ha) sowie die Zusammenführung der Ergebnisse in einem Masterplan. Bisherige Leitlinienpläne sollen kritisch betrachtet werden. Bereits definierte Standortannahmen für neue Hochhäuser sollen überprüft und weiterentwickelt werden. Die Bearbeitung umfasst ein Kolloquium mit Ortsbegehung, bis zu 2 Zwischenpräsentationen und eine Abschlusspräsentation. Die ausgeschriebenen Leistungen sollen von 2 Auftragnehmern parallel bearbeitet werden. Die Bearbeitung erfolgt im Dialog und ist nicht anonym. Die Stadt Frankfurt möchte im Rahmen der geplanten Zwischenpräsentationen die Arbeitsschritte besprechen und mit den Auftragnehmern gemeinsam weiterentwickeln. Nach Abschluss der Bearbeitung ist vorgesehen, den HEP als Gesamtwerk zu erstellen, das über das stb. Leitbild hinaus auch die Betrachtung Komplementärer Aspekte wie z. B. Belange der Umwelt oder des Verkehrs umfasst. Die Stadt FFM behält sich vor, die finale Bearbeitung des HEP in Eigener Zuständigkeit oder alternativ in Kooperation mit einem oder beiden Bearbeiter(n) des Prozesses vorzunehmen. Geschätzter Auftragswert Los 1 und 2: jeweils 200 000 EUR zzgl. Mwst. Vorgesehene Termine (vorbehalt. der Entwicklungen durch COVID- 19): Bearbeitungszeitraum: 10/2020- 04/2021. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Projektorganisation / Gewichtung: 35,00 Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise / Gewichtung: 55,00 Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 26/10/2020 Ende: 23/04/2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Dynamische Anpassung II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Die hier ausgeschr. Leistungen sollen an 2 Auftragnehmer gleichermaßen vergeben werden. Die losw. Vergabe ist aus techn. Gründen erforderlich. Beide L. beschreiben die ident. Leistung. Das Angebot muss für beide Lose erfolgen, jeder Bieter erhält für max. 1 Los den Zuschlag. Der Zuschlag erfolgt an die 2 punktbesten Angebote (gem. Zuschlagskriterien). II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: Hochhausentwicklungsplan 2021 Los-Nr.: 2 II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Hauptort der Ausführung: Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Projektbeschreibung: Anlass des Projektes ist die Fortschreibung des Hochhausentwicklungsplans (HEP) 2008. Der Auftrag hierzu ergibt sich aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU+SPD+DIE GRÜNEN für die Legislaturperiode 2016-2021. Die Hochhausplanung in Frankfurt erfolgte innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne, die im Wesentlichen erst nach dem 2. Weltkrieg begann. Die Integration von Hochpunkten wurde städtebaulich und planungspolitisch bewusst gestaltet. Die wachsende Zahl der Hochhäuser wurde schnell zu einem authentischen Teil des Stadtbildes, wobei die stb. Leitbilder, die die einzelnen Etappen markieren, noch heute ablesbar sind. Dem anfänglichen Ansatz, Hochhäuser wie Stadttore auf dem historischen Stadtgrundriss anzuordnen, folgten verschiedene lineare Achsenkonzepte von Albert Speer. Mit der Studie zum HEP des Büros Jourdan & Müller aus dem Jahr 1998, die im Jahr 2000 als HEP beschlossen wurde, konnten die bisherigen Erfahrungen und Künftigen Planungsperspektiven zusammenführt werden. Der HEP 2008 (Büro Jourdan & Müller) schreibt das räumliche Konzept des Rahmenplans von 2000 erstmals bewusst fort. Zentraler Verdichtungsraum und damit entscheidender Hochhausstandort in Frankfurt ist das Bankenviertel mit seinen umgebenden Hauptverkehrsadern. Dieses innerstädtische Hochhauscluster prägt die Skyline und das westliche Mainuferpanorama, in klarer Unterscheidung zwischen horizontaler Stadt und vertikalen Hochhauselementen. Hier gilt es ein zukunftsfähiges Leitbild aufzustellen und neue Hochhausstandorte zu prüfen, um damit die Städtebauliche Struktur der Stadt in Hinblick sowohl auf teilräumliche als auch auf gesamtstädtische Aspekte behutsam und sozialverträglich weiterzuentwickeln. Zudem soll im Untersuchungsgebiet Ostend (Danziger Platz mit EZB und Osthafen Entrée) die visuelle Verträglichkeit von bereits geplanten Hochhausprojekten und möglichen zukünftigen Höhenentwicklungen in Bezug auf den Stadtteil und das Erscheinungsbild der Gesamtstadt untersucht werden. Aufgabe der Planung ist es, die Prüfung stadtbildrelevanter Auswirkungen von Hochhausprojekten zu fokussieren und ggf. neue Hochhausstandorte zu definieren, um damit eine konzeptionell begründete stadtplanerische Entwicklung zu gewährleisten. Die Höhenentwicklung soll dabei, abgesehen von der Europäischen Zentralbank, deutlich unter der des Bankenviertels bleiben. Leistungsumfang: (vgl. Anlage Leistungsbild) Die Bearbeitung umfasst eine städtebauliche Analyse der aktuellen Situation und der Entwicklung des Hochhausbaus in Frankfurt, die Überprüfung und Konzeption potentieller Hochhausstandorte in 2 Teilbereichen (ca. 84 ha) sowie die Zusammenführung der Ergebnisse in einem Masterplan. Bisherige Leitlinienpläne sollen kritisch betrachtet werden. Bereits definierte Standortannahmen für neue Hochhäuser sollen überprüft und weiterentwickelt werden. Die Bearbeitung umfasst ein Kolloquium mit Ortsbegehung, bis zu 2 Zwischenpräsentationen und eine Abschlusspräsentation. Die ausgeschriebenen Leistungen sollen von 2 Auftragnehmern parallel bearbeitet werden. Die Bearbeitung erfolgt im Dialog und ist nicht anonym. Die Stadt Frankfurt möchte im Rahmen der geplanten Zwischenpräsentationen die Arbeitsschritte besprechen und mit den Auftragnehmern gemeinsam weiterentwickeln. Nach Abschluss der Bearbeitung ist vorgesehen, den HEP als Gesamtwerk zu erstellen, das über das stb. Leitbild hinaus auch die Betrachtung Komplementärer Aspekte wie z. B. Belange der Umwelt oder des Verkehrs umfasst. Die Stadt FFM behält sich vor, die finale Bearbeitung des HEP in Eigener Zuständigkeit oder alternativ in Kooperation mit einem oder beiden Bearbeiter(n) des Prozesses vorzunehmen. Geschätzter Auftragswert Los 1 und 2: jeweils 200 000 EUR zzgl. Mwst. Vorgesehene Termine (vorbehalt. der Entwicklungen durch COVID- 19): Bearbeitungszeitraum: 10/2020- 04/2021. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Projektorganisation / Gewichtung: 35,00 Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise / Gewichtung: 55,00 Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 26/10/2020 Ende: 23/04/2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Dynamische Anpassung II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Die hier ausgeschr. Leistungen sollen an 2 Auftragnehmer gleichermaßen vergeben werden. Die losw. Vergabe ist aus techn. Gründen erforderlich. Beide L. beschreiben die ident. Leistung. Das Angebot muss für beide Lose erfolgen, jeder Bieter erhält für max. 1 Los den Zuschlag. Der Zuschlag erfolgt an die 2 punktbesten Angebote (gem. Zuschlagskriterien) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Geforderte Nachweise: Es werden ausschließlich Angebotsschreiben berücksichtigt, die über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die Aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu beachten (insb. aktuelle Java-Version). Folgende Unterlagen sind über die Vergabeplattform einzureichen: Formular VHB Angebotsschreiben Angebot anhand der Zuschlagskriterien (vgl. Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien); Formblatt Referenzprojekt zum Nachweis der Eignungskriterien (bei Bedarf bitte vervielfältigen); Formular VHB 232 Vereinbarung zur Tariftreue AN NU bei Abgabe eines Angebotes mit Nachunternehmerleistungen; ausgefülltes Honorarformblatt; Unterzeichnetes Formular Verpfichtungserklärung oeff. AG zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen; Unterzeichnetes Formular VHB 233 Verzeichnis NU bei Benennung eines Nachunternehmers; Unterzeichnetes Formular VHB 234 Bieter Arbeitsgemeinschaft bei Arbeitsgemeinschaft; Ausgefülltes Formular 633 mit Losen Hessen; Unterzeichnetes Formular FFM HEP 2021 Digitale Planzeichnungen. Angaben zur persönlichen Lage: Eintragung in das Handelsregister oder vglb. Register bei juristischen Personen ist ein aktueller Auszug aus dem entsprechenden Register als Kopie beizulegen (z. B. Handelsregisterauszug; auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und der Nachunternehmer). Wirtschaftliche Verknüpfungen Erläuterungen von ggf. vorhandenen wirtschaftl. Verknüpfungen sind in freier Form als Anlage beizulegen. Berufszulassung als Architekt (-in) bei einer juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis stehenden Person (in Kopie); Berufszulassung als Stadtplaner (-in) bei einer juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis stehenden Person (in Kopie). Hinweise: Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten; Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung; Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen. Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Geforderte Referenzen / Mindesteignung: 1 Realisiertes Hochhaus (erbrachte Leistung mind. LPH 2-5) in den letzten 12 Jahren (einschl. 2008) mit einer Höhe von mind. 100 m (bezogen auf GOK); 1 Realisiertes Hochbauprojekt zum Nachweis der Erfahrung mit dem deutschen Planungs- und Baurecht in Deutschland (erbrachte Leistung mind. LPH 2-5) in den letzten 12 Jahren (einschl. 2008). Gebäudetypologie frei wählbar; 1 Wettbewerbserfolg (Preis) für einen städtebaulichen Entwurf im urbanen Kontext (Stadtgröße mind. 300 000 Einwohner) in den letzten 7 Jahren (einschl. 2013); Erstellung eines Hochhausrahmenplans (Masterplan, Entwicklungsplan. o. ä.) im urbanen Kontext mit mindestens 5 Hochpunkten auf einer Fläche von mind. 40ha (Stadtgröße mind. 300 000 Einwohner) in den letzten 12 Jahren (einschl. 2008). Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden. Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern benannt oder beschrieben sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Referenzen anhand der beschriebenen Eignungskriterien wird das Angebot bewertet / bepunktet. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Das Nichterreichen der Geforderten Referenzen / Mindesteignung führt zum Ausschluss des Angebots. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 08/09/2020 Ortszeit: 12:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2021 IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 08/09/2020 Ortszeit: 12:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3)Zusätzliche Angaben: Verfahrensform: Die Erarbeitung des städtebaulichen Konzepts ist als Beauftragung von 2 Bietern im offenen, einphasigen Verfahren nach §15 VgV angelegt. Die losweise Vergabe ist aus technischen Gründen erforderlich, beide Lose beschreiben die identische Leistung. Das Angebot muss für beide Lose erfolgen. Jeder Bieter erhält für maximal 1 Los den Zuschlag. Der Zuschlag erfolgt an die 2 Punktbesten Angebote (vgl. Formblätter Zuschlagskriterien/ Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien) Die Bearbeitung wird im Dialog, als kooperativer Prozess im Austausch mit einem Fachgremium erfolgen. Der kooperative Prozess wurde gewählt, um im Laufe der Bearbeitung aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse Rahmenbedingungen und Zielsetzungen Konkretisieren zu können. Das Projekt ist nicht anonym. Die Projektsprache ist deutsch. Die Abgabeleistungen sind in deutscher Sprache einzureichen. Das Fachgremium setzt sich aus Mitgliedern des Fachdezernats (Dezernat IV Planen und Wohnen) und des Stadtplanungsamtes der Stadt Frankfurt am Main zusammen. Leistungen, die im Rahmen des Prozesses zu erbringen sind (unter Vorbehalt): Ergänzende Grundlagenermittlung und Bestandsanalyse: 1. Analyse der bestehenden Hochhaussituation inkl. Wirkung auf das Stadtbild, Darstellung der prägenden Sichtachsen und Nutzungen, 2. Fotodokumentation im Umfang der von den Bearbeitern für relevant gehaltenen Situation, 3. Auseinandersetzung mit den verkehrstechnischen und klimatischen Randbedingungen, 4. Überprüfung der bisherigen Leitlinienpläne und Standortannahmen für neue Hochhäuser in den Untersuchungsgebieten, 5. Zusammenfassung der Analyse in einer Broschüre Entwurf Übergeordnet, 6. Rahmenplan Lageplan M 1: 5 000 Übersichtsplan für beide Untersuchungsgebiete mit den zu untersuchenden Standorten, 7. Lageplan M 1: 2 000 Einbindung der Standorte in das jeweilige Untersuchungsgebiet, 8. physische Modelle 2 x M 1: 2 000, 9. Gesamtschau Perspektiven (alle Standorte) aus 4 Richtungen (N, S, W, O), 10. Erläuterungstext Erläuterung des Konzepts auf gesamtstädtischer Ebene und Quartiersebene, 11. Ideen zur Mobilität in Form von Piktogrammen, Skizzen und Schemata. Für jeden zu untersuchenden Standort: 12. Perspektiven zur Darstellung der Auswirkungen des Gebäudes auf die Gesamtstadt, 13. Darstellung der Auswirkungen des Gebäudes auf den Stadtteil/ das Quartier durch Verschattungsstudien und textliche Erläuterungen der Auswirkungen auf das städtebauliche Umfeld (Mehrwert), 14. Steckbriefe mit Angaben zu Gebäudeanzahl, Gebäudetyp, Art und Maß der baulichen Nutzung, minimaler und maximaler Gebäudehöhe, Nutzungsmix, Definition von öffentlichen Nutzungen für den Sockelbereich, Lageplan M 1: 2 000 und Herleitung/ Erläuterungstext, 15. Strukturplan M 1: 2 000 mit Aussagen zur Erschließung (getrennt nach den Verkehrsmitteln ÖV, MIV, Rad und zu Fuß), 16. Lageplan M 1: 1 000 Darstellung der Einbindung in das angrenzende Umfeld mit Aussagen zur Erschließung und Freiflächengestaltung, 17. Ergänzende Darstellungen in Form von Piktogrammen, Skizzen und Schemata sind erwünscht. Rückfragen zum Verfahren sind schriftlich (per E- Mail) an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4 Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Fax: +49 6151-12-5816 VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB). VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 06/08/2020 References 6. mailto:hep-ffm@stadtbauplan.de?subject=TED 7. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/ 8. https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1725aef31b6-4a e8377ff33d7d69 9. mailto:Hep-ffm@stadtbauplan.de?subject=TED 10. http://www.stadtbauplan.de/ 11. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de