Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Nauheim Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden Dokument Nr...: 379487-2020 (ID: 2020081209122303872) Veröffentlicht: 12.08.2020 * DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2020/S 155/2020 379487 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe Postanschrift: Dieselstraße 1-7 Ort: Bad Nauheim NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis Postleitzahl: 61231 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Fachbereich Freiberufliche Leistungen E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de Fax: +49 6032 / 8862-126 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16958b0ed46-22393fbf8d2505ae Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [9]https://vergabe.hessen.de I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: A.0435.190539_Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2019-0520 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Das Land Hessen plant den Neubau für das Institute for Lung Health (ILH) am Standort Gießen. Es handelt sich hierbei um ein Forschungsgebäude für neu zu etablierende Arbeitsgruppen und Professuren, das in Nachbarschaft zum biomedizinischen Forschungsgelände der Justus-Liebig-Universität und des Universitätsklinikums errichtet werden soll. Ziel des Verhandlungsverfahrens mit Lösungsvorschlag nach § 17 VgV ist die Vergabe von Architektenleistung (Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013). II.1.5)Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1 428 571.43 EUR II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE7 HESSEN NUTS-Code: DE72 Gießen Hauptort der Ausführung: Gießen II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Das Land Hessen plant den Neubau für das Institute for Lung Health (ILH) am Standort Gießen. Bereits jetzt nimmt die Justus-Liebig-Universität Gießen eine herausgehobene Position in der universitären pneumologischen Spitzenforschung in Deutschland ein und ist u. a. Sitzstandort des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL e. V.). Mit der Gründung des Institutes als außeruniversitäre Einrichtung in enger Kooperation mit der Universität Gießen wird der Standort Gießen insgesamt als bedeutsamer Standort der Lungenforschung in Deutschland und darüber hinaus weiter gestärkt. Somit wird Forschung auf internationalem Spitzenniveau dauerhaft ermöglicht. Damit schaffen der Bund und das Land Hessen einen beträchtlichen Mehrwert für Wissenschaft und Gesellschaft. Ziel des Verhandlungsverfahrens mit Lösungsvorschlag nach § 17 VgV ist die Vergabe von Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013). Es werden rd. 140 Personen in dem Gebäude tätig sein (rd. 110 Personen wissenschaftliches Personal und 30 Personen nicht-wissenschaftliches Personal).Neben den Laboreinheiten (S2) sind Service- und Nebenraumzonen für die Laborbereiche sowie Büro- und Besprechungsräume vorzusehen. Das Gebäude beinhaltet eine Nutzfläche (NUF 1-6) von 2.221 m2. Ca. 64 % der Nutzfläche (NUF 1-6) sind Laborflächen und tierexperimentelle Flächen, ca. 36 % der Nutzfläche (NUF 1-6) nehmen Büroflächen ein. Die Obergrenze der Kosten für die Maßnahme wird für die Kostengruppen 300+400 (gemäß DIN 276 Stand 2008) wie folgt festgelegt: 18,51 Mio. Euro brutto. Geplanter Baubeginn: II. Quartal 2023 II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenz und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 25,00 Qualitätskriterium - Name: Projektmethodik / projektspezifische Herangehensweise / Gewichtung: 25,00 Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 35,00 Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 12,00 Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 3,00 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 29/12/2020 Ende: 19/12/2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 5 Höchstzahl: 7 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen, 2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen, 3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien, Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1: Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der letzten drei Jahre: 12,5 %; Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Jahren: 12,5 %; Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75 %; Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mit Abschluss des Vertrages erfolgt die Beauftragung der LPH 2 nach HOAI 2013, alle weiteren Leistungsphasen und besondere Leistungen werden optional abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: 1. Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist, 2. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736), 3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren, 4. sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister; Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: 1. Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV, 2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV, Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 3 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000,00 EUR. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden. Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen Im Bereich der Objektplanung Gebäude (gem. § 34 HOAI): mind. 500 000,00 EUR (brutto)/Jahr, (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix.) III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV, 2. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV, 3. Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten sechs Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen: Kurzbeschreibung jeder Referenz und folgende Angaben: Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung/Umbau), Art der Nutzung: Laborflächen, biologische Sicherheitsstufe (S1-S4), Nutzbarkeit mit luftübertragbaren Keimen/Viren, Versuchstierhaltung), Projektzeit, Alter der Referenz, Zeitpunkt der Übergabe an Nutzer, Leistungsumfang des Bewerbers (beauftrage Leistungsphasen nach HOAI), Leistungsstand der Referenz (begonnene/abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI), Bruttogrundfläche und der Nutzfläche NUF 1-6, Projektgröße: BGF, NUF 1-6, Baukosten, Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften, Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers, Benennung des Projektleiters (aus dem Bewerberbüro) und der örtlichen Bauüberwachung Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren). Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1) Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren: Objektplanung Gebäude: mind. 5, (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix.) Zu 3) Mindestanforderungen an Referenzen (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderungen erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix.): Art der Maßnahme: mindestens eine Neubau-Referenz; Art der Nutzung: mindestens 2 Referenzen mit Laborflächen größer als 300 m^2; Alter der Referenzen: Zeitpunkt der Übergabe an Nutzer nach 1.1.2014; Baukosten Referenz (KG 300 + 400): Mind. 7 000 000 EUR (Wertung: größer gleich 7 000 000 EUR, größer gleich 10 500 000 EUR, größer gleich 14 000 000 EUR); Leistungsumfang: mind. Leistungsphasen 2-8 beauftragt; Leistungsstand: mind. Leistungsphase 8 begonnen; bei mindestens 1 Referenz: Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften; Zusatzpunkte für Laborqualitäten: biologische Sicherheitsstufe S2; biologische Sicherheitsstufe S2 oder höher; bei S2 mit folgenden Anforderungen: für Versuche mit luftübertragbaren Keimen oder inkl. Versuchstierhaltung. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden. III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen. III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5)Angaben zur Verhandlung IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 07/09/2020 Ortszeit: 13:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3)Zusätzliche Angaben: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen: 1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektonisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen ([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt. 2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben. 3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734). 4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740). 5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742). 6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht! Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: +49 6151-12-0 Fax: +49 6151-12-6347 VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 07/08/2020 References 6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED 7. https://vergabe.hessen.de/ 8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16958b0ed46-22393fbf8d2 505ae 9. https://vergabe.hessen.de/ 10. http://vergabe.hessen.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de