Ausschreibungen und Aufträge: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Berlin IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Softwareprogrammierung und -beratung Programmierung von Softwarepaketen Programmierung von System- und Anwendersoftware Programmierung von Anwendersoftware Entwicklung von branchenspezifischer Software Entwicklung von Vernetzungs-, Internet- und Intranetsoftware Entwicklung von Vernetzungssoftware Entwicklung von Software für den Plattformenverbund Dokument Nr...: 527368-2022 (ID: 2022092709220892015) Veröffentlicht: 27.09.2022 * DE-Berlin: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung 2022/S 186/2022 527368 Bekanntmachung vergebener Aufträge Ergebnisse des Vergabeverfahrens Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Ort: Scharnhorststraße 34-37, 10115 Berlin NUTS-Code: DE Deutschland Land: Deutschland E-Mail: [6]alexander.fink@pd-g.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://www.bmwi.de/ I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.5)Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Entwicklung einer digitalen Förderplattform des Bundes Referenznummer der Bekanntmachung: BMWi_10_21_EleFant II.1.2)CPV-Code Hauptteil 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Gegenstand des zu vergebenden Vertrages ist die Entwicklung und der Betrieb einer digitalen Förderplattform für den Bund. Weitere Informationen siehe nachfolgend sowie in der Leistungsbeschreibung. II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 28 214 305.00 EUR II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung 72210000 Programmierung von Softwarepaketen 72211000 Programmierung von System- und Anwendersoftware 72212000 Programmierung von Anwendersoftware 72212100 Entwicklung von branchenspezifischer Software 72212200 Entwicklung von Vernetzungs-, Internet- und Intranetsoftware 72212210 Entwicklung von Vernetzungssoftware 72212211 Entwicklung von Software für den Plattformenverbund II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE Deutschland II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand des zu vergebenden Vertrages ist die Entwicklung und der Betrieb einer digitalen Förderplattform. Hintergrund: Die deutsche Förderlandschaft zeichnet sich durch eine hohe Heterogenität und Komplexität aus. Daraus ergeben sich verschiedene Herausforderungen: - Förderleistungen erreichen ihre Zielgruppen nicht, da Förderinteressierte passende Förderungen nicht kennen oder identifizieren können (Intransparenz). - Heterogene, zum Teil hochkomplexe und in unterschiedlichem Ausmaß digitalisierte Antragsprozesse verursachen teilweise hohe administrative Aufwände (sowohl auf Seiten der Förderinstitutionen als auch seitens der Fördernehmerinnen und Fördernehmer) und wirken teilweise antragsverhindernd. - Beides wirkt sich negativ auf die Geschwindigkeit aus, mit der Mittel von Förderprogrammen abfließen können. Gesamtzielstellung der digitalen Förderplattform ist es daher einerseits, die Transparenz über alle vorhandene Fördermöglichkeiten für Fördernehmende zu erhöhen, und andererseits, den jeweiligen Antragsprozess zu beschleunigen und zu vereinfachen. Beides zielt darauf ab, die passgenaue Vermittlung von Förderleistungen zu verbessern und zu beschleunigen sowie den administrativen Aufwand zu reduzieren. Dementsprechend beinhaltet die Plattform als Kernelemente die Recherche von zentralen Fördermaßnahmen, die sichere Abwicklung des vollständigen Antragsprozesses von Antragsstellung bis Abschluss ohne Medienbrüche sowie die Beratung zu Förderleistungen und Antragsprozessen. Der Vertrag hat einschließlich Verlängerungsoptionen eine Höchstlaufzeit von sieben Jahren ab Zuschlagserteilung. Interessierte Unternehmen haben sich zunächst in einem Teilnahmewettbewerb zu qualifizieren. Vorläufiger Zeitrahmen für den sich anschließenden Dialog: Dialogphase I vorauss.: Februar/März 2022 Dialogphase II vorauss.: März/April 2022 Dialogphase III vorauss.: April/Mai 2022 Angebotsphase: Juni/Juli 2022 Voraussichtliches Zuschlagsdatum: 31.08.2022 II.2.5)Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50 Preis - Gewichtung: 50 II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option I: Förderleistungsbeschreibung und Suchfunktion. Das Unternehmen verpflichtet sich, Funktionalitäten zur Standardisierung von Förderleistungsbeschreibungen zur Datenerfassung und zur Suche zu identifizieren oder zu entwickeln und bereitzustellen, falls der Auftraggeber dies wünscht. Option II: Überführung der Förderdatenbank des Bundes in den Standard XFLB Das Unternehmen verpflichtet sich, die Überführung der Daten der Förderdatenbank des Bundes in den Standard XFLB ebenso wie die Nachhaltung für eine Übergangszeit sicherzustellen, falls der Auftraggeber dies wünscht. II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Wettbewerblicher Dialog IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: [8]2021/S 241-635524 IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation Abschnitt V: Auftragsvergabe Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja V.2)Auftragsvergabe V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses: 13/09/2022 V.2.2)Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 3 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Offizielle Bezeichnung: Accenture GmbH Ort: Hamburg NUTS-Code: DE600 Hamburg Land: Deutschland Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 28 214 305.00 EUR V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3)Zusätzliche Angaben: Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Rechnungen in elektronischer Form gemäß der Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes auszustellen und zu übermitteln Bekanntmachungs-ID: CXP4YVXR1LS VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Postanschrift: Villemombler Str. 76 Ort: Bonn Postleitzahl: 53123 Land: Deutschland Telefon: +49 2289499-0 Fax: +9 2289499-163 Internet-Adresse: [9]https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.ht ml VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen. VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22/09/2022 References 6. mailto:alexander.fink@pd-g.de?subject=TED 7. https://www.bmwi.de/ 8. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:635524-2021:TEXT:DE:HTML 9. https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de