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Ausschreibung: Bau von Parkhäusern - DE-Esslingen
Bau von Parkhäusern
Dokument Nr...: 118480-2019 (ID: 2019031409030881068)
Veröffentlicht: 14.03.2019
*
DE-Esslingen: Bau von Parkhäusern
2019/S 52/2019 118480
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Esslingen
Pulverwiesen 11
Esslingen
73726
Deutschland
E-Mail: [1]parkdeck-plochingen@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE113
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.landkreis-esslingen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZY7UR/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
E-Mail: [4]parkdeck-plochingen@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZY7UR
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Landkreis Esslingen - Europaweite Vergabe von Planungs- und
Bauleistungen für den Neubau eines Parkdecks in Plochingen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/2957
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213312
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für den Neubau
eines Parkdecks in Plochingen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE113
Hauptort der Ausführung:
Plochingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Esslingen beabsichtigt, am Standort des ehemaligen
Krankenhauses Plochingen weitere Arbeitsplätze für Mitarbeiter zu
schaffen, indem zusätzlich zu den bereits laufenden Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen des ehemaligen Klinikgebäudes ein Neubau errichtet
wird. Angedacht ist ein Bürokomplex mit einer Kapazität für 225
Mitarbeiter. Für die Mitarbeiter und Besucher ist auf einem Teilstück
des vorhandenen Parkplatzes ein Parkdeck mit 180 Stellplätzen auf 3
Ebenen zu errichten. Der Landkreis geht derzeit nach ersten Schätzungen
von einem Investitionsvolumen von ca. 2,3 Mio. EUR brutto ohne DIN 276
Kostengruppe (KG) 700 | Baunebenkosten aus.
Die im Zusammenhang mit dieser Maßnahme zu erbringenden baulichen
Leistungen umfassen die Errichtung eines Parkhauses sowie die
Errichtung von E-Ladesäulen. Die zu erbringenden Leistungen haben
allesamt in engster Abstimmung mit den bereits laufenden Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen des ehemaligen Klinikgebäudes und des Abbruchs des
ehemaligen Personalwohnheims (PWG) und des Büroneubaus zu erfolgen.
Hierbei bestehen mehrere baulich-/technische Schnittstellen, die im
Rahmen der Planung und Ausführung umfassend zu berücksichtigen und zu
koordinieren sind.
Über das Ausschreibungsverfahren soll unter den gegebenen
Voraussetzungen die annehmbarste, d.h. die wirtschaftlich, technisch,
funktional und gestalterisch beste Lösung zur schnellstmöglichen
Umsetzung der Parkierungsanlage gefunden werden. Der Bieter hat dem
Auftraggeber anzubieten, den Neubau des Parkdecks nach den funktionalen
Vorgaben des Auftraggebers zu planen und schlüsselfertig zu errichten.
Dabei ist der Einsatz eines vorgefertigten Systems ins
System-/Fertigbauweise zur Beschleunigung der Bauzeit ausdrücklich
erwünscht.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur
Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass
bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu
erarbeiten sind.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter
Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die
Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird (3.) unter den Bewerbern anhand einer Bewertung der
Referenzen beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet
eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf
die zu erbringenden Leistungen besonders geeignet erscheint und daher
am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Hierbei wird je Bewerber
lediglich die als priorisiert gekennzeichnete Referenz über die
schlüsselfertige Errichtung eines Parkhauses herangezogen. Dabei wird
diese Referenz wie folgt bewertet:
Kriterium "Stellplatzanzahl":
Bis 120 Stellplätze 1 Punkt
121 bis 179 Stellplätze 2 Punkte
180 und mehr Stellplätze 3 Punkte
Kriterium "Anzahl Parkgeschosse":
Bis 2 Parkgeschosse 1 Punkt
Mehr als 2 Parkgeschosse 2 Punkte
Kriterium "Zeitpunkt Inbetriebnahme":
Inbetriebnahme nach dem 1.1.2017 3 Punkte
Inbetriebnahme nach dem 1.1.2016 zum 31.12.2016 2 Punkte
Inbetriebnahme bis 31.12.2015 1 Punkt
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter überschritten wird, führt eine jüngere Referenz
(späterer Inbetriebnahmezeitpunkt) zur Bevorzugung des Bewerbers. Bei
gleichem Inbetriebnahmezeitpunkt entscheidet das Los. Sollte ein
Bewerber keine oder mehr als eine Referenz priorisiert haben, nimmt die
Vergabestelle die Priorisierung nach eigenem Ermessen vor.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt
wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
b) Ist ein Unternehmen - sei es als Bewerber, Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft oder im Wege der Eignungsleihe - an mehreren
Bewerbungen beteiligt, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. im Wege der Eignungsleihe einbezogen ist, führen.
c) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere
Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen
ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe,
vgl. § 6d EU VOB/A). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit
Einreichung des Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die
erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise
die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt
werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU
Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A und § 6e EU Abs. 6 VOB/A vorzulegen. Werden die
vorstehend dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder
liegen Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs. 1 bis 4 VOB/A vor, so ist
das Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
6e EU Abs. 6 VOB/A vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
Bewerber das Unternehmen ersetzt.
Vorstehende Ausführungen unter 1. gelten für die Nachweise nach III.1.2
und III.1.3 entsprechend.
2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis
Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen;
2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU
Abs. 6 VOB/A;
3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf die
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
1) Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister oder in die Handwerksrolle.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Aktueller Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme in Höhe von mind. EUR 5 Mio. für Personen- und
Sachschäden sowie Vermögensschäden oder Erklärung einer
Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle einen entsprechenden
Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
2) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
vergleichbaren Leistungen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
Jahren ersichtlich ist (2016, 2017, 2018).
2) Eigenerklärung über vergleichbare Bau- und Planungsleistungen aus
den vergangenen sieben Geschäftsjahren.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Zeitraum der Leistungserbringung,
Zeitpunkt der Inbetriebnahme
Inhalt und Umfang der Leistungen,
Bruttoauftragswert,
Anzahl der Parkgeschosse
Anzahl der Stellplätze
Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2):
Mindestens eine Referenz über die schlüsselfertige Errichtung eines
Parkhauses inklusive Planungsleistungen der Objektplanung in den
Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI mit mindestens 120 Stellplätzen und
mindestens 2 Parkgeschossen aus den vergangenen vier Geschäftsjahren
(Zeitpunkt der Inbetriebnahme nach dem 1.1.2015).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/04/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZY7UR
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [8]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/03/2019
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3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZY7UR/documents
4. mailto:parkdeck-plochingen@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZY7UR
7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
8. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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