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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Herford
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Dokument Nr...: 119802-2019 (ID: 2019031409374282404)
Veröffentlicht: 14.03.2019
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DE-Herford: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 52/2019 119802
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtentwicklungsgesellschaft Hansestadt Herford mbH
Mary-Somerville Boulevard 4
Herford
32049
Deutschland
E-Mail: [1]judith.seeberg@seh-herford.de
NUTS-Code: DEA43
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.seh-herford.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E87848824
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E87848824
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
BildungsCampus Herford Objektplanung Gebäude F ab LPh 5
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadtentwicklungsgesellschaft Hansestadt Herford mbH (SEH)
entwickelt im Auftrag der Hansestadt Herford die ehemalige britische
Wentworth-Kaserne an der Liststraße in Herford als BildungsCampus
Herford. Die Entwicklung wird aus Mitteln des Bundesprogramms
Nationale Projekte des Städtebaus gefördert. Im Zuge des
Förderprogramms soll das Gebäude F (ehemalige Kita) zur CampusMitte
umgebaut werden. Die CampusMitte soll ein modernes Büro- und
Verwaltungsgebäude werden mit Mikro-und Makrobüros/Büroeinheiten für
Start-up Unternehmen. Zudem soll ein Foyer als Kommunikations- und
Begegnungsfläche eingerichtet werden, das gleichzeitig auch für
Veranstaltungen dienen kann. Eine nähere Beschreibung findet sich in
Abschnitt II.2.4 dieser Bekanntmachung sowie in den Vergabeunterlagen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Architektenleistungen ab
Leistungsphase 5 zum Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume
gemäß Teil 3 Abschnitt 1 der HOAI für den Umbau des Gebäudes F.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71247000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA43
Hauptort der Ausführung:
Herford
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Vergabe umfasst die Objektplanung ab der LPh 5 zum Leistungsbild
Gebäude und Innenräume gemäß Teil 3 Abschnitt 1 der HOAI für den Umbau
des Gebäudes F (ehemalige Kita) der früheren britischen
Wentworth-Kaserne in Herford zu einem BildungsCampus (siehe bereits
oben die Erläuterungen in Abschnitt II.1.4 dieser Bekanntmachung). Die
Leistungsphasen 1 bis 4 wurden bereits vergeben und werden derzeit
bearbeitet; der AG hat sich allerdings entschieden, von der bestehenden
Möglichkeit einer stufenweisen Weiterbeauftragung des bisherigen
Planers keinen Gebrauch zu machen und die Planungsleistungen neu zu
vergeben.
Die ehemalige Kindertagesstätte liegt in der Mitte des Geländes des
BildungsCampus Herford (ehemalige Wentworth-Kaserne) und soll zukünftig
auch die funktionale Mitte bilden.
Ein zentrales Element wird das Foyer der zukünftigen CampusMitte
darstellen. Der Raum soll als Kommunikations- und Begegnungsfläche für
die Kommunikation zwischen den Unternehmen des Gebäudes, aber auch des
gesamten BildungsCampus Herford dienen und als Lounge gestaltet werden,
allerdings auch problemlos für Veranstaltungen genutzt werden können.
Die Förderung von Synergien und Kommunikation ist ein weiteres
zentrales Thema der Neugestaltung des Gebäudes und zudem wichtiger
Bestandteil für die angestrebte Zielgruppe von Start-Up Unternehmen und
Unternehmen in Gründung. Die zukünftige Gestaltung soll die Kreativität
und den Austausch der Unternehmen fördern. Aus diesem Grund sollen
keine klassischen Büroeinheiten geplant werden. Ziel ist eine Mischung
aus Büroeinheiten, Co-Working-Spaces und ggf. auch Desk-sharing zu
etablieren. Aus diesem Grund sind entsprechende Gemeinschaftsräume und
-flächen geplant.
Die angestrebte Qualität der Nutzung soll sich unter Berücksichtigung
des Denkmalschutzes auch in der Gestaltung des Gebäudes wiederspiegeln.
Die Neugestaltung der Innenräume soll mit der historischen Fassade
korrespondieren und eine gestalterische Einheit bilden.
Die ursprüngliche Nutzung als Kindertagesstätte erfordert umfangreiche
Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen. Folgende Räumlichkeiten sollen in
dem Gebäudekonzept integriert werden:
Co-Working-Spaces: rd. 100 qm (je nach Entwurf auch aufgeteilt auf
mehrere Etagen möglich),
Mikro-/Makrobüroeinheiten von 15 qm bis 35 qm und von 45 qm bis 90 qm
(Verhältnis 2/3 zu 1/3),
Besprechungsräume (maximal 2 Stück) bis 30 qm,
Foyer (120 bis 150 qm), auch für Veranstaltungen nutzbar,
Gemeinschaftsräume in jeder Etage in unterschiedlichen Ausführungen
und mit unterschiedlichen Nutzungen (etwa Kaffeelounge, Ruhezone o.
ä.).
Die Barrierefreiheit ist im Rahmen der gesetzlichen Regelungen und in
Abstimmung mit dem Fördergeber herzustellen. Die Sanitäreinheiten sind
nicht pro Büroeinheit geplant, sondern sollen als Gemeinschaftsflächen
ausgeführt werden. Die haus-, brand- und schallschutztechnische
Ausstattung des Gebäudes entspricht nicht dem heutigen Stand und soll
in Abstimmung mit dem AG und dem Denkmalamt in Abhängigkeit der
zukünftigen Nutzung erneuert bzw. angepasst werden. Eine energetische
Sanierung soll in Abstimmung mit dem AG und dem Denkmalamt erfolgen.
Die Maßnahmen an den Außenanlagen sollen auf das Notwendigste
beschränkt werden, da im Rahmen der Förderung ein freiraumplanerischer
Realisierungswettbewerb durchgeführt und umgesetzt wird. Die
erforderlichen Stellplätze sind nachzuweisen und herzustellen.
Die Projektsteuerung der Maßnahme wird durch die Auftraggeberin
erfolgen.
Das Vorhaben wird gefördert mit Mitteln des Bundesprogramms Nationale
Projekte des Städtebaus. Entsprechende Förderbescheide liegen bereits
vor und sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. Der Auftragnehmer hat
diese sowie künftig noch für die Maßnahme ergehende Förderbescheide
und/oder Förderverträge, insbesondere deren Auflagen und sonstige
Nebenbestimmungen, bei der Durchführung der Maßnahme zu beachten und im
Rahmen seiner Leistungsverantwortung für deren Einhaltung Sorge zu
tragen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 15/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr
Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl
folgende Kriterien:
1) Referenzen des Büros über vergleichbare Architektenleistungen zur
Ausführungsplanung in den letzten 5 Jahren (Gewicht 40 %),
Unterkriterien:
1.1) Allgemeine Vergleichbarkeit gem. Abschn. III.1.3 Ziff. 1 (Gewicht
10 %);
1.2) zusätzl. zu 1.1 war das Gebäude ganz oder in Teilen
denkmalgeschützt (Gewicht 10 %);
1.3) zusätzl. zu 1.1 wurde das Vorhaben unter Anwendnung der RZBau
gefördert (Gewicht 7 %);
1.4) zusätzl. zu 1.1 Bearbeitung auch der LPh 6 (Gewicht 8 %);
1.5) zusätzl. zu 1.1 Durchführung der Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5
%).
2) Referenzen des Büros über vergleichbare Bauüberwachungsleistungen in
den letzten 5 Jahren (Gewicht 45 %), Unterkriterien:
2.1) Allgemeine Vergleichbarkeit gem. Abschn. III.1.3 Ziff. 2 (Gewicht
10 %);
2.2) zusätzl. zu 2.1 war das Gebäude ganz oder in Teilen
denkmalgeschützt (Gewicht 10 %);
2.3) zusätzl. zu 2.1 wurde das Vorhaben unter Anwendnung der RZBau
gefördert (Gewicht 5 %);
2.4) zusätzl. zu 2.1 Bearbeitung auch der LPhen 6+7 (Gewicht 10 %);
2.5) zusätzl. zu 2.1 Geltung der VOB/B (mind.) für Nachträge und
Behinderungen (Gewicht 10 %).
3) Personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 15 %) mit den
Unterkriterien:
3.1) aktuelle Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter/innen
(Architekten und Ingenieure) im Bereich Gebäudeplanung (Gewicht 5 %);
3.2) aktuelle Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter/innen
(Architekten, Bauingenieure, Bautechniker, Meister) im Bereich
Objektüberwachung Hochbau (Gewicht 5 %);
3.3) durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gewicht 5 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die in II.2.7) angegebene Endfrist betrifft die Fertigstellung und
Schlussrechnung des Vorhabens. Nachlaufende Leistungen der LPhen 8 und
9 sind auch noch nach diesem Zeitpunkt zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Berufsqualifikation als Architekt/in oder Bauingenieur/in.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit ist der durchschnittliche Jahresgesamtumsatz des
Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Referenzen des Büros für vergleichbare Architektenleistungen beim
Umbau von Gebäuden, bei denen mindestens die Leistungsphase 5 des
Leistungsbildes Objektplanung Gebäude bearbeitet wurde und (von ggf.
baubegleitenden Änderungen abgesehen) abgeschlossen ist, das Objekt
mindestens in die Honorarzone III fiel, sich die Baukosten in den
Kostengruppen 300 und 400 zusammen auf mind. 1 Mio. EUR (ohne MwSt.)
beliefen und noch nach dem 1.1.2014 Leistungen zur Ausführungsplanung
erbracht wurden;
2) Referenzen des Büros für vergleichbare Objektüberwachungsleistungen
beim Umbau oder der Sanierung/Modernisierung von Bestandsgebäuden, bei
denen mindestens die Leistungsphase 8 des Leistungsbildes Objektplanung
Gebäude bearbeitet wurde und alle Bauausführungsleistungen für die
Maßnahme vom Bauherrn werkvertraglich (ggf. unter Mängelvorbehalt)
abgenommen sind, das Objekt mindestens in die Honorarzone III fiel,
sich die Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 zusammen auf mind.
1 Mio. EUR (ohne MwSt.) beliefen und noch nach dem 1.1.2014 Leistungen
zur Bauüberwachung durch das Büro erbracht wurden, die der Bauabnahme
vorausgingen;
3) Angabe der durchschnittlichen Anzahl qualifizierter fester
Mitarbeiter (m/w) im Bereich Gebäudeplanung und im Bereich
Objektüberwachung Hochbau in den Jahren 2016, 2017 und 2018 sowie
aktuell.
Zur Nachweisführung genügt jeweils eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
Der Bieter kann sich im Wege der Eignungsleihe auf Referenzen anderer
Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV nur dann berufen, wenn diese
Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bewerber müssen ggf. im Wege der Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV
zu den Ziffern 1 und 2 jeweils mindestens eine Referenz, die sämtliche
genannten Anforderungen erfüllt, vorweisen, sonst gelten sie als nicht
hinreichend geeignet. Weitere Mindestanforderungen an die Eignung ist
eine Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter sowohl im Bereich
Gebäudeplanung als auch im Bereich Objektüberwachung Hochbau von
jeweils mindestens 2,00 (Vollzeitstellen-Äquivalent), und zwar jeweils
sowohl im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2018 als auch aktuell.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die nach
dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder
Bauingenieur/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als
Architekt/in oder Bauingenieur/in tätig zu werden. Juristische Personen
sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die
beschriebene Berufszulassungsvoraussetzung erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [5]2017/S 248-523353
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/04/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/05/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber
bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist unter
der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3
angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte
Unternehmen werden hierüber unaufgefordert informiert; eine
entsprechende Registrierung wird deshalb dringend empfohlen. Alle
übrigen Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das Vergabeportal
aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerberinformationsschreiben
abzurufen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 2514112165
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert
hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand
per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen
sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat,
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer
Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter
wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/03/2019
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References
1. mailto:judith.seeberg@seh-herford.de?subject=TED
2. http://www.seh-herford.de/
3. https://www.subreport.de/E87848824
4. https://www.subreport.de/E87848824
5. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:523353-2017:TEXT:DE:HTML
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