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Ausschreibung: Projektgestaltung, außer Projektgestaltung von Bauarbeiten - DE-Berlin
Projektgestaltung, außer Projektgestaltung von Bauarbeiten
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 119850-2019 (ID: 2019031409385282462)
Veröffentlicht: 14.03.2019
*
DE-Berlin: Projektgestaltung, außer Projektgestaltung von Bauarbeiten
2019/S 52/2019 119850
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Fasanenstraße 87
Berlin
10623
Deutschland
Kontaktstelle(n): Verdingungsstelle
Telefon: +49 30-31811552
E-Mail: [1]verdingung@bundesimmobilien.de
Fax: +49 30-31811560
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bundesimmobilien.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=244609
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=244609
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung- und Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Unterstützungsleistungen
inklusive IT-Leistungen im Altlastenmanagement der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben, bundesweit VOEK 366-18
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 366-18
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79421200
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Unterstützungsleistungen inklusive IT-Leistungen im Altlastenmanagement
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Zeit- und Maßnahmenplanung des Altlastenprogramms der BImA,
Risikobewertung und Rückstellungsermittlung.
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79421200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
Hauptort der Ausführung:
Bundesweit
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zeit- und Maßnahmenplanung des Altlastenprogramms der BImA:
Die Auftragnehmerin ist verantwortlich für die operative
Projektsteuerung und für die Unterstützung auf regionaler Ebene zur
technischen/kaufmännischen Planung und Umsetzung der
Altlastenerkundungs- und Altlastensanierungsmaßnahmen. Die Umsetzung
der Altlastenerkundungs- und Sanierungsmaßnahmen erfolgt fachtechnisch
gemäß der Arbeitshilfen zum Boden- und Grundwasserschutz der OFD
Niedersachsen ([5]http://www.arbeitshilfen-bogws.de/index1.html).
Als Projektleiter treten die jeweiligen Landesbauverwaltungen auf.
Des Weiteren unterstützt die Auftragnehmerin die regionalen
Arbeitseinheiten der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und
des zentralen Altlastenmanagements bei der Wahrnehmung ihrer
Bauherrenaufgaben.
Risikobewertung und Rückstellungsermittlung:
Die Auftragnehmerin wird mit der Erstbewertung von Liegenschaften der
BImA mittels Checklisten und Strategischer Handlungskonzepte (SHK) im
jeweiligen Zugangsjahr betraut.
Der jährliche Zugang von Liegenschaften schwankt. Deshalb kann hier nur
ein Richtwert von durchschnittlich 650 Bewertungen pro Jahr basierend
auf den Jahren 2015 bis 2017 für die Angebotskalkulation angegeben
werden.
Die Auftragnehmerin unterstützt die Auftraggeberin in diesem
Zusammenhang auch bei der jährlichen Fortschreibung der vorhandenen
Risikoanalysen, bei Zeit- und Maßnahmenplanungen als Grundlage für die
Fortführung von Rückstellungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optional besteht für die Auftraggeberin die Möglichkeit, den Vertrag um
jeweils ein Jahr bis maximal zum 30.6.2023 zu verlängern. Die
Inanspruchnahme der Verlängerungsoption wird durch die Auftraggeberin
spätestens bis 6 Wochen vor dem jeweiligen Vertragsende schriftlich
gegenüber der Auftragnehmerin erklärt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Unterstützung beim Aufbau eines Datenmanagements/Archivwesens
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72200000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
Hauptort der Ausführung:
Bundesweit
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Unterstützung beim Aufbau eines Datenmanagements/Archivwesens
Die Auftraggeberin konzipiert eine SAP-Softwarelösung für die Abbildung
und Bearbeitung von Kontaminationssachverhalten insbesondere aus
Altlasten- und Kampfmittelrisiken mit öffentlichrechtlicher
Handlungsverpflichtung (BIKA = Bundesimmobilien Informationssystem
Kampfmittel und Altlasten).
Für die Produktivsetzung und anschließende Weiterentwicklung der
Softwarelösung sind folgende Unterstützungsleistungen durch die
Auftragnehmerin erforderlich:
1) Projektarbeit (Definition der funktionalen/ nicht funktionalen
Anforderungen, Rechte- und Rollenkonzept, Vorbereitung der Testphase,
Vorbereitung der Daten für die Migration etc.);
2) Qualitätssicherung und Fortschreibung prozessualer Regelungen;
3) Anwendungsdokumentation;
4) Zuarbeiten zu Sicherheitskonzepten;
5) Unterstützung bei eingeschränktem Alt-System (Excel);
6) Pilotierung;
7) Roll-Out-Phase;
8) Monatlich finden einwöchige Workshops (à 40 Stunden) in Berlin statt
und daneben weitere Termine zur Abstimmung. Die Auftragnehmerin
unterstützt die Auftraggeberin bei der Vorbereitung dieser Workshops,
in dem sie bestimmte Themen für den jeweiligen Workshop bearbeitet und
sie ist auch bei der Durchführung der Workshops anwesend, um den
Dozenten bzw. die Dozentin zu unterstützen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optional besteht für die Auftraggeberin die Möglichkeit, den Vertrag um
jeweils ein Jahr bis maximal zum 30.6.2023 zu verlängern. Die
Inanspruchnahme der Verlängerungsoption wird durch die Auftraggeberin
spätestens bis 6 Wochen vor dem jeweiligen Vertragsende schriftlich
gegenüber der Auftragnehmerin erklärt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
1) Einzelbieter/Bietergemeinschaft
2.1) Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des
Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder
Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder
Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon,
E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort (im
Vordruck Anhang II enthalten)
2.2) Einzelunternehmen/Freiberufler
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder
ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem
nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten):
Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,
Staatsangehörigkeit (im Vordruck Anhang II enthalten)
3) Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach
§ 123 und § 124 GWB
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten,
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
Mindestlohngesetz (MiLoG),
Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB (im Vordruck Anhang II
enthalten).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen:
Personenschäden 1 Mio. EUR, Sachschäden 500 000 EUR, Vermögensschäden
500 000 EUR. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die
vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine
Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter
verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen
entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anhang II
enthalten).
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
bezüglich der jeweiligen ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen
auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn
ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen
Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn
auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung
stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter
Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können (im
Vordruck Anhang II enthalten).
Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen:
Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart
tätig?
Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens,
Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart,
Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart (im Vordruck Anhang II enthalten).
Referenzen
Bitte verwenden Sie das Ergänzungsblatt Referenzen (Anlage 8 zum
Vertrag).
Benennung von vergleichbaren Referenzen gemäß Anlage 10 zum Vertrag!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Los 1:
Eigenerklärung, dass der Bieter über eine bundesweite
Flächenorganisation mit mindestens 3 regionalen Organisationseinheiten
in mindestens 3 verschiedenen Bundesländern verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, mit seinem Angebot die Übersicht der
Organisationseinheiten vorzulegen.
Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe eine Person als
Gesamtprojektleitung namentlich zu benennen, welche der Auftraggeberin
als zentrale Ansprechperson zur Verfügung steht und gegenüber den
regionalen Organisationseinheiten über ein zentrales Weisungsrecht
verfügt.
Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über eine
Qualifikation als Diplom-Geologe oder als Diplom-Ingenieur oder über
eine vergleichbare Qualifikation verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, den Nachweis der geforderten Qualifikation
bei der/dem Gesamtprojektleiter/-in mit seinem Angebot einzureichen.
Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in mindestens über
5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung und der Begutachtung
von Altlastensanierungsmaßnahmen verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin eine 5-jährige Berufserfahrung des/der
Gesamtprojektleiters/-in anhand eines Projektlebenslaufs nach dem
Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen.
Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe alle weiteren
Personen unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation und der
Berufserfahrung in Projektsteuerung und Begutachtung von
Altlastensanierungsmaßnahmen, die für die Leistungserbringung in den
regionalen Organisationseinheiten vorgesehen sind, zu benennen.
Eigenerklärung, dass der Bieter dabei je regionale
Organisationseinheit mindestens über eine diplomierte Person mit
mindestens einem Jahr Berufserfahrung in der fachlichen Bewertung und
Steuerung von Altlastensanierungsmaßnahmen und eine kaufmännische
Person (jeweils (Fach)-Hochschulabschluss als Diplom-Geologe, als
Diplom-Ingenieur, in BWL oder vergleichbare Qualifikation) verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin die jeweilige geforderte berufliche Qualifikation der
diplomierten und der kaufmännischen Person nach dem Ablauf der
Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen.
Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin eine 1-jährige Berufserfahrung der diplomierten Person
in der fachlichen Bewertung und Steuerung von
Altlastensanierungsmaßnahmen anhand eines Projektlebenslaufs nach dem
Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen.
Eigenerklärung, dass das Unternehmen über Erfahrungen im Umgang mit
einem bundesweiten (oder vergleichbaren) Flächenportfolio verfügt und
die Einhaltung landesspezifischer Verfahrensregelungen zur Einhaltung
eines einheitlichen Altlastenmanagements gewährleisten kann,
Eigenerklärung, dass das Unternehmen über kaufmännische Erfahrungen
(Bilanzierung nach handelsrechtlichen Bewertungsgrundsätzen) bei der
Bildung von Rückstellungen für Altlasten größer als 25 Mio. EUR auf
mindestens 25 Liegenschaften/Standorten und einer jährlichen
Inanspruchnahme (einem Mittelabfluss) von mindestens 2 500 000 EUR
verfügt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Los 2:
Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe eine
Gesamtprojektleitung namentlich zu benennen, welche der Auftraggeberin
als zentrale Ansprechperson zur Verfügung steht.
Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über einen
Hochschulabschluss in IT oder Betriebswirtschaftslehre oder
vergleichbare Qualifikation verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, den Nachweis der geforderten Qualifikation
bei der/dem Gesamtprojektleiter/-in mit seinem Angebot einzureichen.
Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in mindestens über
4 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung und der Begutachtung
von Altlastensanierungsmaßnahmen verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin eine 4-jährige Berufserfahrung der/die
Gesamtprojektleiters/-in in der Projektsteuerung und der Begutachtung
von Altlastensanierungsmaßnahmen anhand eines Projektlebenslaufs nach
dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen.
Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über Kenntnisse
in SAP ERP 6.0 (Module FI, CO, RE, LUM, PS, MM), in SAP
Business-Warehouse und in den IT-Standardanwendungen (Word, Excel,
Access, Outlook) verfügt.
Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe mindestens eine
weitere Fachkraft mit einem (Fach-)Hochschulabschluss in Informatik
oder Betriebswirtschaftslehre oder vergleichbarer Qualifikation sowie
mit Kenntnissen in SAP ERP 6.0 (Module FI, CO, RE, LUM, PS, MM) sowie
SAP Business-Warehouse und in den IT-Standardanwendungen (Word, Excel,
Access, Outlook) zu benennen.
Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin den Nachweis der geforderten Qualifikation bei der/n
weiteren Fachkraft/kräften nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor
Zuschlagserteilung einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/04/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/04/2019
Ortszeit: 00:00
Ort:
Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied
als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich
verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit
den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft
als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit
dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu
haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die
Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang IV) zu verwenden.
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft die Bieterauskunft mit
Eigenerklärungen mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine
Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4.
Betriebshaftpflichtversicherung, 8. Eigenerklärung über die
Leistungserbringung und 9. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem
bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine
vollumfänglich ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu
erteilen.
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter
verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen
Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der
Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann
für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die Bieterauskunft
im Vergabeverfahren mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine
Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise
vorzulegen.
Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe
bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur
Verfügung gestellt werden.
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter
verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in
Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser
Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes
Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die
Bieterauskunft im Vergabeverfahren mit Eigenerklärungen zu den Ziff.
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei
Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und
ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
Ortsbesichtigungen werden nicht angeboten.
Elektronische Angebote können in folgender Form vorgelegt werden:
Elektronische Angebote in Textform, elektronische Angebote mit
fortgeschrittener elektronischer Signatur, elektronische Angebote mit
qualifizierter elektronischer Signatur
Eine Angebotsabgabe per E-Mail oder per Fax ist nicht zulässig und
führt zwingend zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Der Bieter kann alternativ zur Bieterauskunft mit Eigenerklärungen
nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE
eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach.
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
Für das Angebot ist das jeweilige Preisblatt zu verwenden.
Fehlende oder unzutreffende Preisangaben oder Änderungen und
Ergänzungen im jeweiligenPreisblatt führen grundsätzlich zum Ausschluss
des Angebots.
Fragen zu den Vergabeunterlagen werden nur beantwortet, wenn sie
spätestens bis zum 2.4.2019; 12.00 Uhr, der obengenannten Anschrift
eingehen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform bzw.per E-Mail. Telefonische Auskünfte werden nicht
erteilt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt-Vergabekammern des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
Bonn
53119
Deutschland
Internet-Adresse: [8]http://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/03/2019
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4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=244609
5. http://www.arbeitshilfen-bogws.de/index1.html
6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
8. http://www.bundesimmobilien.de/
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