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Ausschreibung: Systemberatung und technische Beratung - DE-Bonn
Systemberatung und technische Beratung
Dokument Nr...: 122148-2019 (ID: 2019031509370184765)
Veröffentlicht: 15.03.2019
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  DE-Bonn: Systemberatung und technische Beratung
   2019/S 53/2019 122148
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des
   Bundesministeriums des Innern
   Brühler Straße 3
   Bonn
   53119
   Deutschland
   Telefon: +49 22899610-3535
   E-Mail: [1]ZIB@bescha.bund.de
   Fax: +49 22899610-3537
   NUTS-Code: DEA22
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bescha.bund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245473
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]http://www.evergabe-online.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvereinbarung über Beratungsleistungen zu Hard- und
   Softwarethemen: Register, Datenbanken und Verzeichnisse
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 13.12 - 9919/18/VV: 1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72220000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Abschluss einer Rahmenvereinbarung über Beratungsleistungen zu Hard-
   und Softwarethemen: Register, Datenbanken und Verzeichnisse.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 28 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   Hauptort der Ausführung:
   Gesamtes Gebiet der Bundesrepublik
   Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung ist die Erbringung
   von Beratungsleistungen zu Registern, Datenbanken und Verzeichnissen.
   Neben dem Auftraggeber sind weitere Behörden und Zuwendungsempfänger
   des Bundes zum Abruf berechtigt.
   Das Ziel der Beratung ist die Unterstützung beim Aufbau, bei der Pflege
   oder Weiterentwicklung von Registern, Datenbanken und Verzeichnissen
   sowie deren Integration in die bestehende IT-Infrastruktur. Die
   Beratung hat dabei neutral zu erfolgen und dem jeweils aktuellen Stand
   von Wissenschaft und Technik zu entsprechen.
   Das geschätzte Abrufvolumen bezogen auf die maximal mögliche
   Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt 28 000 Personentage (PT). Die
   Vertragslaufzeit beginnt voraussichtlich am 1.7.2019.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 28 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr möglich. Die maximal
   mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 4 Jahre.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option zur zweimaligen Verlängerung der Rahmenvereinbarung (siehe
   II.2.7).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Im Rahmen der Eignung hat die Vergabestelle zu prüfen, ob zwingende
   oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom
   Verfahren führen können bzw. müssen (§§ 123, 124 GWB). Hierzu dient das
   Formular 21_Eigenerklaerung_Ausschlussgruende", das ausgefüllt dem
   Angebot beigefügt werden muss. Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der
   abgegebenen Erklärung, können diese im Einzelfall aufgeklärt und die
   Vorlage von weiteren Nachweisen (z. B. eines polizeilichen
   Führungszeugnisses) verlangt werden. Bei einer Bietergemeinschaft ist
   für jedes Mitglied eine Eigenerklärung vorzulegen. Im Fall einer
   Eignungsleihe muss die Eigenerklärung des eignungsleihenden Dritten
   bereits mit dem Angebot eingereicht werden. Für sonstige Dritte
   (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe) muss die Eigenerklärung
   spätestens vor der Zuschlagserteilung vom Zuschlagskandidaten vorgelegt
   werden. Sollte die Eigenerklärung für sonstige Dritte nicht bereits mit
   dem Angebot eingereicht werden, wird die Vergabestelle die Erklärung
   vor Zuschlagserteilung entsprechend gesondert anfordern.
   Bitte tragen Sie in das Formular 22_Anlage_Unternehmensdaten" die für
   Sie zutreffenden Angaben ein und fügen Sie es Ihrem Angebot bei. Die
   Angaben zur Unternehmensgröße dienen statistischen Zwecken. Die übrigen
   Angaben benötigt die Vergabestelle für die vor dem Zuschlag
   einzuholende Auskunft aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a
   Gewerbeordnung, § 19 Mindestlohngesetz, § 21
   Arbeitnehmerentsendegesetz. Bei Bietergemeinschaften ist das Formular
   für jedes Mitglied einzureichen. Für einen Zuschlag kommt nur ein
   Bieter in Frage, der keine auftragsverhindernden Eintragungen im
   Gewerbezentralregisterauszug besitzt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   müssen die im Formular 10_Unternehmensdarstellung" anzugebenden
   Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre im Geschäftsbereich IT-Beratung
   durchschnittlich mindestens 14 000 000 EUR pro Jahr betragen haben. Bei
   Bietergemeinschaften werden die Umsätze aller Mitglieder addiert. Bei
   Einbindung von Nachunternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe werden die
   Umsätze des Generalunter-nehmens mit denen der Nachunternehmen addiert.
   Wenn Sie Kapazitäten von Dritten (anderen Unternehmen oder freien
   Mitarbeitern) in Anspruch nehmen wollen, füllen Sie bitte diesbezüglich
   das Formular 11_Unterauftragnehmer" aus und fügen Sie es Ihrem Angebot
   bei. Konzernangehörige Unternehmen gelten ebenfalls als
   Drittunternehmen.
   Der Bieter kann auch im Hinblick auf die für den zu vergebenden Auftrag
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten von Drittunternehmen in
   Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe). In dem Fall ist zusätzlich das
   Formular 24_Verpflichtungserklaerung_Eignungsleihe" auszufüllen.
   Weitere Einzelheiten zur Eignungsleihe entnehmen Sie bitte Ziffer 3.2
   des Dokumentes 20_Allgemeine-Bewerbungsbedingungen-elektronisch".
   Wenn Sie als Bietergemeinschaft am Verfahren teilnehmen wollen, füllen
   Sie bitte diesbezüglich das Formular
   23_Erklaerung_Bewerber_Bietergemeinschaft" aus und fügen Sie es Ihrem
   Angebot bei.
   Die Anlage Unternehmensdaten ist vom Bieter auszufüllen und dem
   Angebot beizufügen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   benennen Sie bitte mindestens sechs Referenzaufträge, in denen sie
   Beratungsleistungen zu Registern, Datenbanken oder Verzeichnissen
   erbracht haben. Davon müssen:
    mindestens 2 Beratungsleistungen den Aufbau und
    mindestens 2 die Weiterentwicklung einer Datenbank, eines
   Verzeichnisses oder Registers zum Inhalt haben.
   Für alle einzureichenden Referenzen gelten neben den thematischen noch
   folgende Anforderungen:
    mindestens 3 Referenzen sind bei einem öffentlichen Auftraggeber
   gemäß § 99 GWB erbracht worden,
    alle Referenzen sind nach dem 31.12.2015 begonnen worden (Referenzen,
   die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht abgeschlossen sind,
   werden auch anerkannt, sofern sie alle übrigen Anforderungen erfüllen),
    jede Referenz hat einen Umfang von mindestens 50 Personentagen. (Bei
   Projekten in denen Sie als Generalunternehmer, Nachunternehmer oder
   Mitglied einer Bietergemeinschaft tätig geworden sind, muss der
   Eigenanteil mindestens 50 Personentage betragen. Es werden zudem auch
   Referenzen anerkannt, die neben Beratungsleistungen zu Registern,
   Datenbanken und Verzeichnissen weitere Leistungen beinhalten. Bei
   solchen muss der den Beratungsleistungen zu Registern, Datenbanken oder
   Verzeichnissen zuordnenbare Anteil jedoch mindestens 50 Personentage
   betragen.)
   Zur Beschreibung der Referenzaufträge ist die dafür vorgesehene Anlage
   09_Referenzen" zu verwenden. Verwenden Sie die Anlage bitte mehrfach
   (1x je Referenz). Die Referenzbeschreibung" ab Seite 2 muss folgende
   Punkte beinhalten:
    Projektinhalt und Projektziele,
    Beschreibung der durchgeführten Beratungsleistungen,
    Beschreibung der Vergleichbarkeit mit dem Ausschreibungsgegenstand,
    erzielte Beratungsergebnisse sowie
    eingesetzte Methoden und Werkzeuge.
   Sollten Sie in einem Projekt als Generalunternehmer, Nachunternehmer
   oder Mitglied einer Bietergemeinschaft tätig geworden sein, so geben
   Sie bitte auch Art und Umfang der von Ihnen durchgeführten Tätigkeiten
   an. Die Auftraggeberin behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
   überprüfen. Nicht bestätigte Referenzen können zum Ausschluss führen.
   Die Referenzbeschreibung" (ab Seite 2 der Anlage) sollte einen Umfang
   von maximal 2 DIN-A4-Seiten mit insgesamt 900 Wörtern für beide Seiten
   nicht überschreiten. Die Verwendung von Grafiken ist nicht erlaubt.
   Beschreiben Sie zum Nachweis der technischen und beruflichen
   Eignungsfähigkeit bitte des Weiteren Ihr firmeninternes
   Qualitätsmanagement. Fügen Sie die Beschreibung bitte dem Angebot auf
   einer eigens von Ihnen zu erstellenden Anlage bei. Erläutern Sie Art
   und Umfang Ihres Qualitätsmanagements sowie die hiervon erfassten
   Unternehmensbereiche. Gehen Sie bei der Darstellung auch auf Ihre
   Qualitätspolitik und Qualitätsziele ein. Benennen Sie die für das
   Qualitätsmanagement zuständige Person in Ihrem Unternehmen
   (Qualitätsmanagementbeauftragte/-r). Gehen Sie in der Beschreibung ggf.
   auf entsprechende Zertifizierungen (z. B. EN ISO 9 000 ff.) ein und
   fügen Sie ggf. die entsprechenden Zertifierzierungsurkunden in Kopie
   bei. Die einzureichende Beschreibung darf einen Umfang von maximal vier
   DIN-A4-Seiten mit insgesamt maximal 1 350 Wörtern (einschließlich der
   in Grafiken enthaltenen Wörter) für alle Seiten nicht überschreiten.
   Die Einbindung von Grafiken ist erlaubt, die maximal zulässige
   Seitenanzahl erhöht sich hierdurch jedoch nicht. Die ggf.
   einzureichende Kopie der Zertifizierungsurkunde gilt nicht als Grafik
   und kann gesondert eingereicht werden. Das Eignungskriterium gilt als
   erfüllt, wenn Ihre Beschreibung die genannten inhaltlichen und
   formellen Kriterien erfüllt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/04/2019
   Ortszeit: 11:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/06/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/04/2019
   Ortszeit: 12:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Abrufberechtigt sind neben den zur unmittelbaren Bundesverwaltung der
   Bundesrepublik Deutschland gehörenden Behörden auch folgende
   Bedarfsträger:
    Alexander von Humboldt-Stiftung,
    Bund der Vertriebenen,
    Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit
   Sicherheitsaufgaben,
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht,
    Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung,
    Bundesanstalt für Post und Telekommunikation,
    Bundesinstitut für Berufsbildung,
    Bundesinstitut für Risikobewertung,
    Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V.,
    Deutsche Forschungsgemeinschaft,
    Deutsche Nationalbibliothek,
    Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V.,
    Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V.,
    Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH,
    DRK-Suchdienst,
    Erdölbevorratungsverband,
    Germany Trade & Invest GmbH,
    Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates,
    Hanns-Seidel-Stiftung e. V.,
    Heinrich-Böll-Stiftung e. V.,
    Nationale Anti Doping Agentur Deutschland,
    Rosa Luxemburg Stiftung e.V.,
    Stiftung Preußischer Kulturbesitz,
    Unfallversicherung Bund und Bahn.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289499-0
   E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
   bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
   dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
   durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
   Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem
   BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der
   Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
   Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160
   Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
   Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
   stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
   informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
   Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per
   Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage.
   Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
   Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des
   Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu
   richten.
   Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags
   verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote
   enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben
   ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu
   wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden
   Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
   Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/03/2019
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   2. http://www.bescha.bund.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245473
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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