Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2019061309353565192" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 275230-2019 (ID: 2019061309353565192)
Veröffentlicht: 13.06.2019
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2019/S 112/2019 275230
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
   PF 910240
   Berlin
   12414
   Deutschland
   E-Mail: [1]zentraler-einkauf@ba-tk.berlin.de
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Freianlagenplanung für das Kulturzentrum Alte Schule,
   Dörpfeldstraße 54-46
   Referenznummer der Bekanntmachung: TK 12072019-0900
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Es sollen Leistungen der Freianlagenplanung zur Neugestaltung des
   Grundstücks in der Dörpfeldstraße 54-56 vergeben werden. Auf dem
   Grundstück befinden sich das denkmalgeschützte Kulturzentrum Alte
   Schule und die Stefan-Heym-Bibliothek. Im Rahmen des Bauvorhabens
   wird eine Qualifizierung des identitätsstiftenden Kulturstandortes
   Alte Schule angestrebt.
   Durch Aufstockung der Bibliothek, den Neubau eines großflächig
   verglasten Übergangs von der Bibliothek zum Altbau sowie einer
   Neuordnung und Erweiterung der Raumkapazitäten im Altbau mit einer
   Flexibilisierung der Raumnutzungen sollen die Angebote einem größeren
   Kreis an Akteuren zur Verfügung gestellt und neue Nutzergruppen
   erschlossen werden. Zwischen den Gebäuden soll Barrierefreiheit
   hergestellt werden.
   Im Rahmen der Freianlagengestaltung sollen unter anderem die
   Zugangsbereiche überarbeitet, Stellplätze angelegt, barrierefreie Wege
   geschaffen und Regenrückwasserhaltebecken installiert werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 69 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71400000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Kulturzentrum Alte Schule
   Dörpfeldstraße 54-46
   12489 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der an der Dörpfeldstraße gelegene Vor- und Freibereich wird durch eine
   Durchwegung mit Rampenanlagen, Grünflächen und 3 Großbäumen
   charakterisiert. Zur Dörpfeldstraße hin besteht ein Gartenzaun mit
   Mauersockel und 2 Toren. Zur rückwärtigen Selchowsraße grenzt das
   Baugrundstück direkt an den öffentlichen Gehweg an. In östlicher
   Richtung grenzen an der Dörpfeldstraße private Wohn-/Geschäftshäuser,
   an der Selchowstraße das Feuerwehrgebäude an. Westlich grenzen an der
   Dörpfeldstraße ebenso private Wohn-/Geschäftshäuser, an der
   Selchowstraße ein nachbarliches Freigelände an.
   Auf den Grundstücken befinden sich das Kulturzentrum Alte Schule
   (Baujahr 1892 bzw. 1898) und die Stefan-Heym-Bibliothek.
   Im Rahmen des Bauvorhabens wird eine Qualifizierung des
   identitätsstiftenden Kulturstandortes Alte Schule angestrebt. Unter
   Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange werden neben der
   Verbesserung der Rahmenbedingungen für die bestehenden Nutzungen
   Lösungen zur Erweiterung des Angebots insbesondere für neue
   Nutzergruppen geschaffen. Dazu wird u. a. ein Mehrzweckraum für max.
   100 Besucher eingerichtet. Gemäß Beschluss des Bezirksamtes
   Treptow-Köpenick soll der Standort Alte Schule als zentraler und
   wichtiger Bestandteil des Ortskerns und der Dörpfeldstraße durch Erhalt
   und Optimierung aller bestehenden Nutzungen stabilisiert werden.
   Durch Aufstockung der Bibliothek, den Neubau eines Übergangs von der
   Bibliothek zum Altbau sowie einer Neuordnung und Erweiterung der
   Raumkapazitäten im Altbau mit einer Flexibilisierung der Raumnutzungen
   sollen die Angebote einem größeren Kreis an Akteuren zur Verfügung
   gestellt und neue Nutzergruppen erschlossen werden.
   Der denkmalgeschützte Altbau, der früher als Dorfschule bzw.
   Gemeindehaus genutzt wurde, wird saniert und Barrierefreiheit zwischen
   den Gebäuden hergestellt. Aus denkmalpflegerischen Gründen wird der
   Verbindungbau möglichst transparent mit großflächig verglasten
   Fassadenflächen zu den Längsseiten des Saales/Flures gestaltet.
   Die Hochbaumaßnahme wird im Rahmen der Städtebauförderung durch das
   Programm Aktive Zentren Berlin gefördert.
   Planungsinhalte:
    Innenhof-West: befahrbar, gepflastert, Terrasse, Bäume neu,
    Innenhof-Ost: begrünt, keine befestigten Flächen, Austritt,
    Vorgarten: Wegeflächen, Zugangsbauwerk m. Treppe/barrierefreier
   Rampe,
    im Bereich des rückwärtig von der Selchowstraße erschlossenen
   Innenhofs sollen 2 KFZ-Stellplätze (1 Behinderten-Stellplatz und 1
   Anliefer-Stellplatz) errichtet werden,
    Stellplätze für Fahrräder im südlichen Innenhof. Anzahl der
   Stellplätze gemäß Abstimmung mit AG,
    keine Aufstellflächen für die Feuerwehr,
    alle Wege im Bereich der Außenanlagen sowie die Zugänge zum Gebäude
   barrierefrei gemäß dem Leitfaden Berlin  design for all in der
   aktuellen Fassung,
    Verortung von 2 Regenwassertanks und 1 Regenwasserrückhaltebecken in
   Abstimmung mit dem Haustechnikplaner,
    Verortung von notwendigen Entwässerungseinrichtungen für die
   Flächenentwässerung Bäume, die im Bearbeitungsbereich des Hochbaus
   liegen, werden durch den Hochbau gefällt.
   Die Dimensionierung der Entwässerungseinrichtungen erfolgt durch den
   Haustechnikplaner.
   Es soll für die Gestaltung der Freiflächen ein Beteiligungsverfahren
   durchgeführt werden. Gegenstand des Beteiligungsverfahrens sind
   vorrangig die Ausstattung und Verortung der Nutzerwünsche. Das
   grundsätzliche Erschließungskonzept, soweit es durch die Hochbauplanung
   vorgegeben ist, ist nicht Gegenstand der Beteiligung.
   Für die Beteiligung sind folgende Veranstaltungen zu kalkulieren:
    4 gemeinsame Termine mit den Nutzer*innen (Bibliothek, Kiezclub,
   Kulturamt mit Galerie, Arthotek und Heimatstube),
    3 Einzeltermine mit den Nutzer*innen (Bibliothek, Kiezclub, Kulturamt
   mit Galerie, Arthotek und Heimatstube),
    1 Termin mit der Arbeitsgruppe Grün und Freiflächen des Kiezbeirates,
    1 Präsentation vor dem Kiezbeirat.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung von Personalkonzept und
   -einsatzplan; Qualifikation u. Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter;
   Sicherstellung der laufenden Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen
   Ansprechpartners für den AG / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise sowie
   erster inhaltlicher Ideen und der Themenschwerpunkte, z. B. anhand von
   Referenzen mit vergleichbaren Bauvorhaben / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und in Ihrem
   Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen,
   Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation /
   Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums
   und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der Leistungen
   bei Freianlagen einschließlich Zuschläge, besonderer Leistungen /
   Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 69 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/10/2019
   Ende: 30/06/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen.
   In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 100 Pkt vergeben:
   1) Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (6 Pkt):
   1.1) (6 Pkt)  Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz
   für entsprechende Dienstleistungen (Planung von Freiraumflächen) der
   letzten 3 Jahre (2016/2017/2018) in Höhe von mindestens 60 000 EUR
   (netto).
   2) Angaben zur Mitarbeiterstruktur (10 Pkt):
   2.1) (10 Pkt)  in der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
   gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2
   Freianlagenplaner nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der
   Freianlagenplaner nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im
   jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens
   dürfen es aber 2 Freianlagenplaner sein, die seit mindestens 2 Jahren
   im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
   3) Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern (max. 18 Pkt)
   Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen
   Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul-
   und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.
   Der Hauptbearbeiter verfügt über:
   3.1) (6 Pkt)  mehr als 10 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner
   nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes Referenzprojekt mit
   Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 250 000 EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren. oder
   3.1) (4 Pkt)  mehr als 5 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner
   nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes Referenzprojekt mit
   Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 250 000 EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 2 Jahren.
   Der stellvertretende Bearbeiter verfügt über:
   3.2) (5 Pkt)  mehr als 7 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner
   nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes Referenzprojekt mit
   Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 250 000 EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren. oder
   3.2) (3 Pkt)  mehr als 3 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner
   nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes Referenzprojekt mit
   Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 250 000 EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 2 Jahren;
   3.3) (7 Pkt)  der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende Bearbeiter
   verfügen insgesamt über Erfahrung in der Planung und Bauleitung von
   Freianlagen im öffentlichen Raum. Es sind daher Angaben zu den
   bearbeiteten Leistungsphasen zu machen.
   4) Angaben zu den Referenzprojekten (max. 66 Pkt)
   Jedes der 2 Referenzprojekte wird mit bis zu 33 Pkt. bewertet. Ein
   Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3 Nr. 2
   aufgeführten Bedingungen a-f erfüllt sind:
   4.1) (4 Pkt)  die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 500 betragen
   mindestens 250.000 EUR;
   4.2) (3 Pkt)  das Referenzprojekt hatte eine Baukostenobergrenze;
   4.3) (3 Pkt)  es handelt sich um einen identitätsstiftenden Standort;
   4.4) (5 Pkt)  es handelt sich um Freianlagen an öffentlich
   zugänglichen Gebäuden;
   4.5) (6 Pkt)  es wurde im Rahmen der Städtebauförderung realisiert;
   4.6) (7 Pkt)  es wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
   GWB erbracht;
   4.7) (5 Pkt)  der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende
   Bearbeiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war
   maßgeblich, d. h. als Hauptbearbeiter oder stellvertretende Bearbeiter
   am Referenzprojekt tätig.
   [Entsprechende Bestätigungen des AG sind auf Nachforderung
   einzureichen.]
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es sind weitere besondere und zusätzliche Leistungen optional zu
   übernehmen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   AZ0901-331-30-17
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
   Vertragsbedingungen  AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch
   sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u. a.
   AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften,
   Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter
   [7]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
   (keine abschließende Auflistung)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die vom Auftraggeber bereitgestellte Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE siehe: [8]https://eee.evergabe-online.de/espd/)
   ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden
   Unternehmen vollständig in allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen.
   Die EEE muss elektronisch dem Auftraggeber übermittelt werden. Das
   nicht vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe)
   führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags. Auf eine Nachforderung von
   fehlenden Angaben bezüglich der Ausschlusskriterien wird verzichtet.
   Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
   eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse
   oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
   Weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards,
   Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der
   Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
   Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
   bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
   anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
   sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B
   dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V, soweit
   sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen
   Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D,
   d. h. ohne Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine
   separate EEE beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in
   Teil IV C der EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das
   nicht vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm
   vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
   EEE Teil IV Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien:
   Der Globalvermerk a) zur Erfüllung aller festgelegten Eignungskriterien
   genügt nicht, ist nicht zulässig und führt zur Nichtberücksichtigung
   des Teilnahmeantrages (Ausschluss), außer es wird in vergleichbarer
   Weise zu allen in der Auftragsbekanntmachung genannten
   Eignungskriterien Stellung genommen. Auf eine Nachforderung von
   fehlenden Angaben bezüglich dieser Eignungskriterien wird verzichtet.
   EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
   Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
   genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung
   nehmen.
   Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
   weiteren Verfahren!
   Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
   ([9]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE
   hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE
   beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt
   werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
   (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1
   500 000 EUR für Personen- und 250 000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden
   und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die
   Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
   muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
   Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B
   nicht den geforderten Angaben entsprechen, ist zu erklären, dass der
   Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen kann.
   Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der
   Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der
   geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
   zusichert. Eine Eigenerklärung des Bieters genügt nicht. Vor
   Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht
   werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
   Versicherers beizubringen.
   [2] Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
   und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   [zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu
   bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem
   Teilnahmeantrag vorgelegt werden. Ein Fehlen der Erklärung führt zum
   Ausschluss, auf eine Nachforderung der Erklärung wird verzichtet.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [3] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
   Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9;
   [4] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
   Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen,
   Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
   Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit 2 Referenzen
   maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt
   nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) erfüllt sind:
   a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
   eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Subunternehmerleistungen
   sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind
   entsprechend mehr Bewerberbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen
   auszufüllen.);
   b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
   Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein;
   c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
   bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden;
   d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein d. h. die Übergabe des
   Objektes (LPH 8) muss vor dem Tag der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung gewesen sein. Die Leistungen dürfen max. 5 Jahre
   zurückliegen d. h. die Übergabe des Objektes (LPH 8) an den Bauherrn
   darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung
   dieser Bekanntmachung);
   e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 1-8 erfüllt
   worden sein;
   f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um öffentliche Freianlagen
   handeln.
   Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten
   Kriterien/Unterkriterien.
   Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2 Referenzen vorgestellt
   werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder
   Nachunternehmern (NU) in den einzelnen EEE jeweils Felder frei. Sofern
   mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen gewerteten
   Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert
   (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit 2 (Anzahl der max.
   geforderten Projekte) multipliziert.
   Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
   eingereichten EEE und der Zusatzerklärung zur EEE gewertet. Vor
   Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs.
   2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
    Versicherungsnachweis/Erklärung des Versicherungsgebers,
    Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2
   Referenzprojekten,
    Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des in der
   Zusatzerklärung zur EEE genannten Hauptbearbeiters und
   stellvertretenden Bearbeiters.
   Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung
   einzureichen.
   Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
   Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
   Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht
   erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch
   angefordert werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist
   deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in
   Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens
   für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die
   in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt
   werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nach § 75 (1) VgV Qualifikation des Auftragnehmers als
   Landschaftsarchitekt/in.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
   die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
   Durchführung von Bauaufgaben Berlins  ABau mit die der
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, d. h. es gelten die
   Vertragsmuster einschließlich der AVB/BVB abrufbar unter
   [10]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
   /index.shtml)
   Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen unterschrieben
   einzureichen:
    Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge ABau IV
   402 F,
    Frauenförderung ABau IV 403 F,
    besondere Vertragsbedingungen  ILO-Kernarbeitsnorm ABau V 247,
    Erklärung der Bewerbergemeinschaft ABau IV 128 F,
    Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen ABau IV 126 F,
    Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz ABau IV 407 F,
    Unteraufträge, Eignungsleihe ABau IV 125 F.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/07/2019
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/08/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
   gestellten Unterlagen einzureichen. Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine
   EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich sowie die
   Informationen nach Teil IV und Teil V.
   Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
   nach Teil III erforderlich;
   2) Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter:
   [11]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren Dörpfeldstraße
   öffnen);
   3) Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der
   Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und
   Änderungen einzuholen;
   4) Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
   ausschließlich elektronisch über die dafür vorgesehene Funktion auf der
   Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem
   anderen Weg (z. B. per E-Mail) eingereicht werden, sind zwingend
   auszuschließen (Grundsatz des Geheimwettbewerbs). Ein Verweis auf
   frühere Bewerbungen ist nicht zulässig;
   5) Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
   berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
   wird;
   6) Änderungen in der EEE/weiteren zur Verfügung gestellten Unterlagen
   sind unzulässig;
   7) Die EEE muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige
   Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter
   deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;
   8) Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die
   Vergabeunterlagen gemäß § 20 (3) Nr. 1 VgV endet am 4.7.2019;
   9) Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner
   Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor
   Zuschlagserteilung. Die entsprechende Erklärung ist vom Bieter im
   Rahmen der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorzulegen.
   Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 (1) Nr. 3 i. V. m. §
   6 (3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall
   personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen
   (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die
   Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten
   an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und
   Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden;
   10) Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
   können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren
   Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb
   durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird;
   11) Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich
   einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur
   Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert
   und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung
   hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden
   ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere
   Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1
   genannte Kontaktstelle.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Geschäftsstelle Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   Fax: +49 309013-7613
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
   Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs.
   1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB
   verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne
   vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines
   Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt
   werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
   gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Geschäftsstelle Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   Fax: +49 309013-7613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/06/2019
   [BUTTON] ×
Direktlinks
   HTML ____________________
   PDF ____________________
   PDFS ____________________
   XML ____________________
   [BUTTON] Schließen
References
   1. mailto:zentraler-einkauf@ba-tk.berlin.de?subject=TED
   2. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   3. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
   5. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   6. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   7. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
   8. https://eee.evergabe-online.de/espd/
   9. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
  10. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
  11. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau