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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
Bodenuntersuchungen
Untergrunduntersuchungen
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 275266-2019 (ID: 2019061309362365238)
Veröffentlicht: 13.06.2019
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  DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 112/2019 275266
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Beschaffungsstelle für BSW und
   BUE
   Neuenfelder Straße 19
   Hamburg
   21109
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Beschaffungsstelle für BSW und BUE
   E-Mail: [1]beschaffungsstelle@bsw.hamburg.de
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.hamburg.de/bsw/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
   iles.ashx?subProjectId=q7C5OAUDgzw%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]http://www.bieterportal.hamburg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Dioxinfund Boberger Niederung  Sanierungsuntersuchung
   (Detailerkundung, technische Erkundung und Aufstellen eines
   Sanierungskonzeptes für die herausgearbeitete Vorzugsvariante)
   Referenznummer der Bekanntmachung: BUE-VV-N2-302-19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen einer Routinebeprobung im Hamburger Südosten wurde im Mai
   2018 ein Waldstück am Rand der Boberger Niederung beprobt. Bei der
   Auswertung der Analysen war ein hoher EOX-Wert auffällig, weitere
   Untersuchungen ergaben, dass es sich um eine Bodenbelastung mit Dioxin
   in Höhe von 721 000 ng I-TEq/kg im oberen und 432 400 ng I-TEq/kg im
   mittleren Horizont handelt. Im Rahmen von Sofortmaßnahmen im Zuge der
   Gefahrenabwehr wurden die betroffene Fläche und die angrenzenden
   Bereiche großräumig abgesperrt. Anschließend wurde auf einer ca. 4
   Hektar großen Fläche über 900 Bodenproben genommen. Die
   Analysenergebnisse der beprobten oberen Bodenschichten zeigen eine
   räumlich begrenzte, hohe Belastung mit Dioxinen im östlichen Teil der
   Böschung, während die Belastung Richtung Westen abnimmt. Die Messwerte
   überschreiten den Maßnahmewert der BBodSchV für den Pfad Boden/Mensch
   auf Freizeitflächen deutlich und machen weitere Maßnahmen erforderlich.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 360 500.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71241000
   71318000
   71320000
   71350000
   71351500
   71352000
   71356400
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600
   Hauptort der Ausführung:
   Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Ingenieurbüro soll für die mit Dioxinen kontaminierte Fläche in der
   Boberger Niederung die Detailerkundung sowie die weitere technische
   Erkundung durchführen. Dafür muss ein Untersuchungsprogramm aufgestellt
   werden um die Tiefenverteilung der Kontamination im Gebiet zu erfassen,
   was eine Bohrtiefe von ca. 10-15 m bis zum gewachsenen Boden bedeutet.
   Die zu vergebenen Leistungen umfassen die Konzeption, Planung und
   Unterstützung bei der Ausschreibung der Bohrarbeiten sowie dem
   Probentransport.
   Die daran anschließende Sanierungsuntersuchung umfasst die technische
   Erkundung, die Untersuchung der Grundwasserstände und -pfade sowie eine
   Vermessung des Gebietes.
   Insgesamt sind beim Arbeiten auf der AvF strenge Auflagen für Arbeits-
   und Gesundheitsschutz zu beachten, was bei der fach technischen
   Begleitung und Planung zu berücksichtigen ist.
   Anhand dieser und der bereits erhobenen Daten des Gebiets sollen die
   Sanierungsvarianten, mit denen die Sanierungsziele erreicht werden
   können (mindestens 3, jedoch bei Bedarf noch weitere) erarbeitet und
   bewertet werden. Ziel der Untersuchungen und Auswertungen ist es, einen
   Kostenrahmen für die Sanierung und die herausgearbeitete
   Vorzugsvariante abschätzen zu können.
   Jeder Arbeitsschritt erfolgt in enger Abstimmung und Rücksprache mit
   dem AG.
   Der Auftragnehmer verpflichtet sich, einen Stundenzettel zu führen, der
   jeweils zum Monatsende dem Auftraggeber zu übergeben ist. Der
   Stundenzettel gibt über Zeitpunkt und Dauer des Arbeitseinsatzes sowie
   über die Art der erbrachten Leistung Auskunft.
   Zu den optionalen Leistungen s. II 2.11.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 360 500.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 12
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Option Öffentlichkeitstermin ist nach Bedarf Mitte der zweiten
   Jahreshälfte zu erbringen, die Option Sanierungsplanung nach
   Absprache mit der AG im Anschluss an die abgeschlossene
   Sanierungsuntersuchung zu erbringen.
   Die Option Sanierungsplanung ist innerhalb von 24 Monaten nach einer
   gesondert erfolgten Beauftragung zu erbringen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Zur Auswahl der Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren werden die
   Referenzliste (s. Ziffer III. 1.3, Nr. 9) und die detaillierte
   Referenzbeschreibungen (s. Ziffer III.1.3, Nr. 10) anhand der
   Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung mit dem ausgeschriebenen Auftrag
   bewertet.
   Folgende Kriterien werden für die Bewertung der Referenzen
   herangezogen:
   Wegen des Herausstellungsmerkmales der hohen Dioxinbelastung in diesem
   Auftrag, werden folgende Referenzen als besonders hochwertig erachtet:
    Untersuchung/Sanierung von Dioxinkontaminationen (maximal 5 Punkte),
    Konzeption von Oberflächenabdichtungen in Zusammenhang mit einer
   Dekontamination (maximal 5 Punkte).
   Weiterhin werden folgende Aspekte der Referenzen gewertet:
    Sanierungsuntersuchungen (maximal 3 Punkte),
    Detailerkundung einer Altlast (maximal 3 Punkte),
    Arbeitsschutzkonzepte für Arbeiten in kontaminierten Bereichen
   (maximal 3 Punkte),
    Herstellung einer durchwurzelbaren Bodenschicht (maximal 3 Punkte),
    Aufstellen eines Sicherheitskonzeptes für die Öffnung von
   kontaminierten Bereichen für die Öffentlichkeit (maximal 3 Punkte),
    Berücksichtigung von naturschutzfachlichen Belangen bei
   Sanierungsmaßnahmen (maximal 3 Punkte).
   Bei der Bewertung dieser Kriterien und der Vergabe der o. g. Punkte
   sind im Bezug auf die Vergleichbarkeit zur Aufgabenstellung folgende
   Aspekte maßgeblich: Aktualität der Leistung, Höhe der Kontamination und
   Anzahl der mit der Bearbeitung betrauten Mitarbeiter, die auch im
   Falles des Zuschlages für diesen Auftrag im Projektteam vorgesehen
   sind.
   Pro Referenz (max. 6 Referenzen) werden maximal 28 Punkte vergeben.
   Zum Verhandlungsverfahren werden 3 Teilnahmeanträge mit den höchsten
   Bewertungen nach Punkten zugelassen. Bei Punktgleichheit entscheidet
   das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Als Option enthält die Ausschreibung den Punkt der Sanierungsplanung
   der noch herauszuarbeitenden Vorzugsvariante. Die Entscheidung über die
   Vergabe der Option Sanierungsplanung ist davon abhängig, ob im Rahmen
   der Prüfung der Verhältnismäßigkeit und Angemessenheit des
   ausgearbeiteten Sanierungskonzeptes eine Notwendigkeit für die Maßnahme
   bejaht wird. Es ist in diesem Fall beabsichtigt, die Sanierungsplanung
   nach erfolgreicher Bearbeitung der Vorplanung an denselben
   Auftragnehmer zu vergeben. Die Option Sanierungsplanung umfasst die
   Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung, sowie die Vorbereitung
   und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 3-7 §42 HOAI 2013) der
   zuvor mit dem AG abgestimmten Vorzugsvariante.
   Die Option Sanierungsplanung nach Absprache mit dem AG im Anschluss
   an die abgeschlossene Sanierungsuntersuchung innerhalb von 24 Monaten
   zu erbringen.
   Als weitere Option ist die Unterstützung bei der Vorbereitung und
   Durchführung von Terminen zur Information der Öffentlichkeit sowie das
   Erstellen von Präsentationen oder Kartenmaterial enthalten. Je nach
   Bedarf sind weitere Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsinformation zum
   Thema Sanierung und weiteres Vorgehen fachlich vorzubereiten und zu
   begleiten. Die Beauftragung dieser Option ergibt sich aus den weiteren
   Ergebnissen der Detailerkundung, sofern eine weitere Gefährdung der
   Öffentlichkeit zu besorgen ist. Die Option Öffentlichkeitstermin ist
   nach Bedarf Mitte der zweiten Jahreshälfte zu erbringen.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit den optionalen Leistungen
   besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die optionalen
   Leistungen zu erbringen, wenn er von der Auftraggeberin innerhalb von
   24 Monaten nach Fertigstellung der Leistungen damit beauftragt wird.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für das Verhandlungsverfahren gelten die Teilnahmebedingungen für den
   Teilnahmewettbewerb der Freien und Hansestadt Hamburg.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der
   aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende
   Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Fremdsprachige
   Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die deutsche Sprache.
   Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich
   bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
   bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese
   Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen
   bestehenden Verbindungen, die nachfolgend unter 2. und 3. genannten
   Erklärungen und Nachweise vorzulegen.
   Die Nachweise zu der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (siehe Ziffer III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit
   anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein
   oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit
   das gesamte Leistungsspektrum abdecken. Fehlende Unterlagen können zum
   Ausschluss führen.
   Einzureichende Unterlagen:
   1) Ausgefülltes Teilnahmeantragsformular. Das entsprechende Formular
   wird in den Vergabeunterlagen vorgegeben;
   2) Eigenerklärung zur Eignung. Das entsprechende Formular wird in den
   Vergabeunterlagen vorgegeben;
   3) Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes
   gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz. Das entsprechende Formular wird
   in den Vergabeunterlagen vorgegeben;
   4) Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung der
   Bewerbergemeinschaft. Das entsprechende Formular wird in den
   Vergabeunterlagen bereitgestellt;
   5) Falls zutreffend: Verzeichnis der Unterauftragnehmer und
   Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer. Das entsprechende Formular
   wird in den Vergabeunterlagen bereitgestellt;
   6) Falls zutreffend: Verzeichnis der anderen Unternehmen
   (Eignungsleihe) und Verpflichtungserklärung Eignungsleihe. Die
   entsprechenden Formulare werden in den Vergabeunterlagen
   bereitgestellt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   7) Angaben über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie über den
   Gesamtumsatz für den Bereich Bodenkundliche Untersuchungen,
   Sanierungsplanung und Altlastensanierung. Die Umsatzzahlen beziehen
   sich auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (getrennt nach
   Jahren);
   8) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Der
   Nachweis kann auch durch Vorlage einer Bestätigung des
   Versicherungsunternehmens erbracht werden, im Fall der
   Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit dem Unternehmen
   abzuschließen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
   Deckungssummen:
   Personenschäden: 1 500 000 EUR
   Sonstige Schäden: 1 000 000 EUR
   Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme betragen. Der Nachweis kann auch durch Vorlage einer
   Bestätigung des Versicherungsunternehmens erbracht werden, im Fall der
   Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit dem Unternehmen
   abzuschließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   9) Referenzliste: Die Angaben zu den Referenzprojekten sind auf dem
   Formular Eigenerklärung zur Eignung zu machen. Weitere Angaben sind auf
   gesonderter Anlage anzugeben.
   Es ist eine Liste der wesentlichen erbrachten Leistungen vergleichbarer
   Art und möglichst vergleichbaren Umfangs vorzulegen. Den Schwerpunkt
   bilden dabei Sanierungsuntersuchungen, sowie Dioxinaltlasten.
   Die Referenzliste hat folgende Informationen zu enthalten:
    Projekttitel,
    Projektzeitraum,
    Auftraggeber,
    Art des Auftrags,
    Projektvolumen.
   Sowie die Angabe, ob es sich um folgende Projektinhalte handelt:
    Untersuchung/Sanierung von Dioxinkontaminationen,
    Konzeption von Oberflächenabdichtungen in Zusammenhang mit einer
   Dekontamination,
    Altlastenbearbeitung,
    Sanierungsuntersuchungen,
    Detailerkundung einer Altlast,
    Boden-/Entsorgungsmanagement im Rahmen einer Altlastsanierung,
    örtliche Bauüberwachung.
   10) Detaillierte Referenzbeschreibungen: Aus der Referenzliste (siehe
   Nr. 9) sind die wichtigsten (mindestens 2 und maximal 6 Referenzen)
   detailliert zu beschreiben. Diese Referenzbeispiele sind jeweils auf
   max. 2 Seiten DIN A4 (Schriftgröße 11) vorzustellen;
   11) Betrautes Personal (Projektleitung und Projektteam):
   Die Angaben sind auf dem Formular Eigenerklärung zur Eignung zu machen.
   Weitere Angaben sind auf gesonderter Anlage anzugeben.
    Vorstellung der im Falle der Zuschlagserteilung vorgesehenen,
   verantwortlichen Mitarbeiter/innen (Namen, Dauer der Berufstätigkeit
   und Unternehmenszugehörigkeit, Stellvertretungsregelung,
   Arbeitsteilung, Vertretungsbefugnisse gegenüber der Auftragnehmerin),
    Mitwirkung an Referenzprojekten des Büros oder anderen Projekten
   ähnlicher Art und ähnlichen Umfangs, berufliche Qualifikationen und
   Erfahrung (Altlastenbearbeitung, Sanierungsuntersuchung (mind.
   Leistungsphasen 1-3 HOAI 2013)).
   13) Nachweis über die berufliche Qualifikation des für den Auftrag im
   Falle eines Zuschlags vorgesehenen Projektleiters in mind. einer der
   folgenden Fachrichtungen: Bauingenieurwesen, Chemie/Chemietechnik,
   Geologie, Maschinenbau, Umweltschutz, Umweltschutztechnik oder
   Verfahrenstechnik;
   14) Nachweis über Sachverständigen nach § 18 BBodSchG (vorzugsweise
   Sachgebiet 2 oder 5) im Projektteam;
   15) Nachweis über Sachkundigen nach DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128)
   im Projektteam.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufliche Qualifikation des für den Auftrag im Falle eines Zuschlags
   vorgesehenen Projektleiters in mind. einer der folgenden
   Fachrichtungen: Bauingenieurwesen, Chemie/Chemietechnik, Geologie,
   Maschinenbau, Umweltschutz, Umweltschutztechnik oder Verfahrenstechnik.
   Mindestens einen Sachverständigen nach § 18 BBodSchG (vorzugsweise
   Sachgebiet 2 oder 5) im Projektteam.
   Mindestens einen Sachkundigen nach DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128)
   im Projektteam.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Sollten im Rahmen des Auftragsverhältnisses urheberrechtliche Werke
   (Gutachten u. a.) durch den Anbieter geschaffen werden, so überträgt
   der Anbieter sämtliche Nutzungsrechte und sonstige Verwertungsrecht an
   die Auftraggeberin.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/07/2019
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/07/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so
   dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser
   Bekanntmachung geforderten Unterlagen. Es gelten die
   Teilnahmebedingungen für den Teilnahmewettbewerb, die den
   Vergabeunterlagen beiliegen,
    in einem ersten Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten
   Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft und bewertet. Die
   geeigneten und ausgewählten Bewerber werden anschließend in einem
   zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und
   damit am Verhandlungsverfahren beteiligt,
    die Teilnahmeanträge sind ausnahmslos elektronisch unter
   [5]www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen
   Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar,
    zu der Ausschreibung werden nur Anfragen beantwortet, die über die
   Bieterkommunikation der eVergabe innerhalb der Frist für Bieterfragen
   gestellt werden. Für Fragen, nach Ablauf dieser Frist eingehen, kann
   eine Beantwortung nicht zugesagt werden. Die Frist für Bieterfragen
   endet am 28.6.2019 um 09.00 Uhr.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
   Neuenfelder Straße 19
   Hamburg
   21109
   Deutschland
   Telefon: +49 40428402441
   E-Mail: [6]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Fax: +49 40427310499
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
   Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß §
   160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von
   Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
   Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig,
   soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   benannten Fristen zur Angebotsabgabe oder zur Bewertung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/06/2019
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   2. http://www.hamburg.de/bsw/
   3. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=q7C5OAUDgzw%253d
   4. http://www.bieterportal.hamburg.de/
   5. http://www.bieterportal.hamburg.de/
   6. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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