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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Rostock
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 275278-2019 (ID: 2019061309375565291)
Veröffentlicht: 13.06.2019
*
  DE-Rostock: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   2019/S 112/2019 275278
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH
   Lange Str. 38
   Rostock
   18055
   Deutschland
   Telefon: +49 381/45672432
   E-Mail: [1]vergabe@wiro.de
   Fax: +49 381/45672435
   NUTS-Code: DE803
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.WIRO.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://portal.evergabemv.de/E18117859
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://portal.evergabemv.de/E18117859
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunale Wohnungsgesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Wohnen am neuen Werftdreieck  Planungsleistungen für äußere
   Erschließung
   Referenznummer der Bekanntmachung: SC-112-IG-2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Zentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, auf dem Grundstück
   der ehemaligen Neptunwerft soll ein urbanes Wohnquartier auf einer
   Fläche von ca. 10 Hektar zwischen Lübecker Straße, Werftstraße und
   Bahntrasse Rostock  Warnemünde entstehen. In dem Bereich
   Werftstraße/Lübecker Straße/Maßmannstraße sind Planungsleistungen für
   den Straßenbau, Straßenentwässerung, Straßenbegleitgrün sowie für
   Beleuchtungsanlagen zu erbringen. Daneben sind für eine notwendige
   Gleisverschwenkung Planungsleistungen für den Gleisbau, der
   Fahrleitungsanlagen und deren Masten zu leisten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE8
   NUTS-Code: DE80
   NUTS-Code: DE803
   Hauptort der Ausführung:
   Rostock
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Zentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock auf dem Grundstück
   der ehemaligen Neptunwerft plant die WIRO ein urbanes Wohnquartier mit
   ca. 700 Wohnungen zwischen Lübecker Straße, Werftstraße und Bahntrasse
   Rostock  Warnemünde.
   In der Zeit von Oktober 2015 bis Januar 2016 hat die WIRO einen
   internationalen städtebaulich-freiraumplanerischen
   Realisierungswettbewerb durchgeführt. Die Inhalte des Siegerentwurfes
   wurden anschließend in einem Funktionsplan konkretisiert. Darauf
   basierend wurde der Entwurf des B-Planes Nr.10.W.63.1 Wohnen am
   Werftdreieck entwickelt und dieser steht aktuell vor der Auslegung.
   In dem komplexen innerstädtischen Plangebiet soll das übergeordnete
   Verkehrsnetz neu geordnet werden. Dies beinhaltet u. a. den Neubau
   eines innerstädtischen Knotenpunktes mit Straßen von mind. 4
   Fahrstreifen an der Lübecker Straße und der Werftstraße einschließlich
   einer geringfügigen Verschiebung der Gleisanlagen der Straßenbahn, den
   Um- /Neubau von Lichtsignalanlagen, den Rückbau der Max-Eyth-Straße und
   der Maßmannstraße (im Bereich Platz des 17. Juni) sowie einen
   Radschnellweg entlang der Bahntrasse im Westen und der Lübecker Straße.
   Die Erschließung des Quartiers erfolgt für den motorisierten Verkehr
   ausschließlich von der vorhandenen Werftstraße. Eine direkte Anbindung
   an die Lübecker Straße ist nicht vorgesehen.
   Die Kosten für die KG 300-500 wurden auf 5 620 000 EUR (netto)
   geschätzt. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist bis 2024 geplant.
   Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Nr. 10.W.63.1 Wohnen am
   Werftdreieckr wurde eine begleitende Vorplanung für den Verkehr
   erstellt. Die daraus abgeleitete Vorzugsvariante liegt vor und kann
   größtenteils zur weiteren Planung verwendet werden.
   Erbrachte Vorleistungen:
    Vorplanung äußere Erschließung einschl. Verkehrsuntersuchung,
   Machbarkeitsstudie u. a.: BDC Dorsch Consult Ingenieurgesellschaft mbH,
   NL Mecklenburg-Vorpommern,
    Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
   (Siegerentwurf): Albert Wimmer ZT-GmbH,
    Vorplanung innere Erschließung: WASTRA-Plan Ingenieurgesellschaft
   mbH,
    Vorplanung Maßmannstr: Ingenieurbüro Jörn Meyer,
   Die vorgenannten Büros sind nicht von der Teilnahme am Verfahren
   ausgeschlossen.
   Das zu vergebende Leistungsbild besteht aus:
    Leistungsphase 1-4 Verkehrsanlagen gem. §§ 45 HOAI,
    Leistungsphase 1-4 Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI,
    Leistungsphase 1-4 Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,
    Leistungsphase 1-4 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
    Leistungsphase 1-4 Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI,
    Besondere Leistungen in festgelegten Leistungsphasen der oben
   genannten Gewerke,
    Vorprüfung des Einzelfalls im Rahmen der Feststellung der UVP-Pflicht
   gem. UVPG.
   Optionale Leistungen:
    Leistungsphasen 5-8 Verkehrsanlagen gem. §§ 45 HOAI (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI (ggf. in noch
   von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Freianlagen gem. §§ 38 HOAI (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI (ggf. in noch
   von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Umweltverträglichkeitsstudie/UVP-Bericht gem. Anlage 1.1 HOAI (ggf.
   in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in festgelegten Leistungsphasen der oben
   genannten Gewerke (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
   Stufen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Organisation / Gewichtung: 25 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 10 %
   Preis - Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur
   Angebotsabgabe auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der 2 besten eingereichten Referenzprojekte.
   Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag
   1.1.2011) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an
   die Nutzer realisiert worden sein. Gewertet werden nur die Projekte,
   die in diesem vorgegebenen Zeitraum bearbeitet wurden. Es werden nur
   Projekte in die Wertung einbezogen, für die die entsprechenden Tabellen
   im Bewerbungsbogen ausgefüllt wurden.
   Die Auswahl erfolgt jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-4
   Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-6 Punkte), vergleichbares
   Leistungsbild (0-5 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-5
   Punkte) sowie der Vorlage eines Referenzschreibens oder
   Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den
   Referenzen zusammen maximal 21 Punkte pro Referenz erreicht werden.
   In dem Bewertungskriterium vergleichbares Leistungsbild werden für
   die eingereichte Referenz nur die erbrachten Leistungen von Unternehmen
   mit Punkten bewertet, die auch Teil der Bewerbergemeinschaft im
   vorliegenden Vergabeverfahren sind.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
   75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 5-8 Verkehrsanlagen gem. §§ 45 HOAI (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI (ggf. in noch
   von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Freianlagen gem. §§ 38 HOAI (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 5-8 Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI (ggf. in noch
   von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Umweltverträglichkeitsstudie/UVP-Bericht gem. Anlage 1.1 HOAI (ggf.
   in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in festgelegten Leistungsphasen der oben
   genannten Gewerke (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
   Stufen).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bewerber-/Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem
   Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter
   Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die geforderten Angaben sind die Formulare des Bewerbungsbogen
   auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden Adresse
   herunterzuladen: siehe I.3). Dort finden Sie ebenfalls das vorläufige
   Vertragsmuster.
   Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit
   den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die
   Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den
   Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit
   nachzufordern.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
   elektronisch abzugeben:
    Anlage 1A: Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen,
    Anlage 1B: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/zur
   Zusammenarbeit,
    Anlage 1C: Bietererklärung  Ergänzung des Angebotsschreibens (VgG
   M-V),
    Anlage 1D: Eigenerklärung über die geleisteten Steuerzahlungen und
   Sozialabgaben (die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot
   abgefordert),
    Anlage 1E: Bevollmächtigung des Vertreters bei
   Bewerber-/Bietergemeinschaften,
    Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in einer
   Bewerber-/Bietergemeinschaft,
    Anlage 1G: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bewerber-/Bietergemeinschaften,
    Anlage 1H: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragsnehmern (Eignungsleihe),
    Anlage 3A: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen gem. § 38, § 41, § 45, §49
   und § 53 HOAI.
   Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
   Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und
   noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei
   Bewerber-/Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
   jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
   übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
   Unterauftragnehmern (Eignungsleihe) sind die geforderten Unterlagen für
   den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   2A Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung:
   Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
   (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. EUR für
   sonstige Schäden).
   Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der oben stehenden
   Versicherungssummen liegt.
   Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:  Anlage 2A: Bescheinigung
   über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter
   III.1.2 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die
   Anhebung;
   Die ausgewählten Bieter bestätigen mit der Abgabe ihres Erstangebots,
   dass im Auftragsfall unverzüglich nach Auftragserteilung das Bestehen
   einer Berufshaftpflichtversicherung mit mind. 5,0 Mio. EUR pauschal für
   Personenschäden und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden)
   je Schadenereignis nachgewiesen wird.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   2B Erklärung über den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre. Der Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
   mind. 3 000 000 EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der Verkehrsanlagen (Straßenbau) gem. §§ 45 HOAI 2013 muss
   mind. 1 000 000 EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der Verkehrsanlagen (Gleisbau) gem. §§ 45 HOAI 2013 muss
   mind. 250 000 EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI 2013 muss mind.
   35 000 EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI 2013 muss mind. 50 000
   EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI 2013 muss mind. 35 000 EUR
   (netto) im Durchschnitt betragen.
   Der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die
   Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI 2013 muss mind. 50 000
   EUR (netto) im Durchschnitt betragen.
   Sofern in Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen
   (Eignungsleihe) angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter
   der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den
   genannten Mindestwert je Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung
   sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder
   Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Anlage 3B: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für
   Leistungen der Generalplanung (siehe II.2.9) mit Referenzschreiben.
   Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den
   Leistungsbereich Generalplanung:
   Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag
   1.1.2011) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an
   die Nutzer realisiert worden sein.
   Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
   Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und
   Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis
   Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der
   Baukosten (Neubau, KG 300 + 500 gem. DIN276), der Nennung der
   maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte
   Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit
   Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
   Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
   Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt
   DIN A3 detailliert vorzustellen.
   Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
   hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Mit den Referenzen ist eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
   oder mit öffentlich geförderten Bauvorhaben nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3C Angaben zur Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren gem. § 46 (3)
   Nr. 8 VgV. Für die Leistungen Verkehrsanlagen (Straßenbau) gem. §§ 45
   HOAI sind mind. 2 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der
   Fachrichtung Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Leistungen Verkehrsanlagen (Gleisbau) gem. §§ 45 HOAI sind
   mind. 1 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung
   Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Leistungen Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI mind. 2
   festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung
   Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Leistungen Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI mind. 2
   festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung
   Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (Bereich ELT)
   sind mind. 2 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der
   entsprechenden Fachrichtung (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Leistungen Freianlagen gem. §§ 38 HOAI sind mind. 2
   festangestellte Landschaftsarchitekten oder Ingenieure bzw. Absolventen
   der entsprechenden Fachrichtung (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   3A Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die
   Leistung vorgesehenen Personen gem. § 46 (3) Nr. 6 VgV i. V. m. § 75
   (1) VgV bzw. § 75 (2) VgV  Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die
   Leistungen Verkehrsanlagen gem. §§ 45 HOAI;
    Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke
   gem. §§ 41 HOAI,
    Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerksplanung
   gem. §§ 49 HOAI,
    Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
    Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV oder Ingenieur/-in gem. §
   75 (2) VgV für die Leistungen Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll analog § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/07/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen finden Sie auf der folgenden Internetseite unter:
   Siehe I.3) Hier sind die Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene
   Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt.
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
   zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
   Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
   unterzeichnetem (Textform) Bewerbungsbogen sowie der beigefügten
   Formulare und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
   Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
   fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form auf der Vergabeplattform veröffentlicht.
   Fragen und Antworten während der Angebotsphase werden Bietern
   ebenfalls auf der vorgenannten Vergabeplattform bereitgestellt.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Die Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt
   ebenfalls über die Vergabeplattform.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens sind geplant:
   Versendung der Angebotsaufforderung 31. KW 2019; Einreichung der
   Honorarangebote 36. KW 2019; Verhandlungsgespräche 38. KW 2019.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
   Johannes-Stelling-Straße 14
   Schwerin
   19053
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/06/2019
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   1. mailto:vergabe@wiro.de?subject=TED
   2. http://www.WIRO.de/
   3. https://portal.evergabemv.de/E18117859
   4. https://portal.evergabemv.de/E18117859
   5. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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