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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Dresden
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 277441-2019 (ID: 2019061409404767448)
Veröffentlicht: 14.06.2019
*
DE-Dresden: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2019/S 113/2019 277441
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, Eigenbetrieb Städtisches Klinikum Dresden,
Ressort Technik und Wirtschaft, Abt. Bau und Technik, Friedrichstr. 41,
01067 Dresden
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FPTW Sanierung+Umbau+Brandschutz SKDF Haus P, 01067 Dresden
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-GB112-00026
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweiterung Städtisches Klinikum
Dresden-Friedrichstadt Haus P, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden,
Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 14.1
HOAI 2013 für die Lph 2-6, stufenweise Beauftragung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Städtisches Klinikum Dresden Friedrichstadt
Friedrichstraße 41, Haus P
01067 Dresden
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Am Standort Dresden-Friedrichstadt soll durch die Sanierung des
Gebäudes Haus P und der Ergänzung des Gesamtkomplexes mit einem Neubau
die konsequente Zentrumsbildung nach medizinischen Fachgruppen
fortgeführt werden. Dazu ist eine Komplettsanierung, verbunden mit
erheblichen Umbauten des Bestandsgebäudes 2. BA (erbaut bis 1869 und
für spätere Nutzungsanforderungen mehrfach umgebaut) und einem
ergänzenden mehrgeschossigen Neubau (1. BA) erforderlich. In die beiden
Gebäudeteile, die an geeigneten Stellen über Verbindungsgänge
miteinander verbunden werden, sind Patientenpflegebereiche - 4
Patientenbettenstationen 33-35 Bettenplätze, eine Radiologische
Abteilungmit MRT und CT ausgestattet, eine Funktionsdiagnostik, eine
Endoskopie-Abteilung, eine Dialyse-Abteilung, eine prästationäre
Patientenaufnahme, Chefarzt- und Arztdienstbereiche, ein
Schlafmedizinischer Bereich und die dazugehörigen Nebenräume
unterzubringen.
Als Besonderheit bei der Abwicklung der Baumaßnahme ist zu beachten,
dass im 1. Bauabschnitt, der im nördlichen Innenhof platzierte Neubau
errichtet und in Betrieb zu nehmen ist, bevor der Bestandsbau
freigezogen und mit den Bauarbeiten für den 2. Bauabschnitt begonnen
werden kann. Anrechenbare Kosten durch den AG wie folgt festgelegt.
Für Sanierung Haus P: KG 300 = 15 584 620,00 EUR brutto, KG 400 = 9 686
000,00 EUR brutto
Für Neubau: KG 300 = 3 129 000,00 EUR brutto, KG 400: 1 722 000,00 EUR
brutto; Kostenrahmen Gesamtmaßnahme (KG 100-700): ca. 44 Mio. EUR
brutto
BGF des Bestandsbaus: ca. 11 800 m^2
BGF Neubau: ca. 2 100 m^2
Gesamtnutzfläche: 5 791 m^2
Gegenstand der Beauftragung: Fachplanung Tragwerksplanung, LPH 2-6 für
die Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweiterung Haus P,
Friedrichstraße 41, 01067 Dresden. Die Leistungen werden stufenweise
vergeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge anhand der in der Bekanntmachung benannten Nachweise
und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten.
DieAuswertung erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der
Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium werden 0-3 Punkte vergeben. Die Punktzahl pro
Kriterium wird entsprechend der Vorgabe gewichtet. Die Rangfolge
richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 3,00 Punkten. Wird
die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten,
entscheidet an dieser Stelle das Los. Entsprechend der Rangfolge werden
die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch
eingeladen.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) fristgerechter Eingang;
2) vollständige Bewerbungsunterlagen;
3) Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform;
4) Abschlusserklärungen mittels Textform bestätigt;
5) Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV 2016;
6) Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen
oder beantragt sind;
7) Angabe zur Art der Bewertung (Einzel- o. Gemeinschaftsbewerbung);
8) bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung;
9) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen;
10) Angaben zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der
anderen Unternehmen ist beizufügen;
11) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig; Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
BG zur Folge;
12) Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB;
13) Nachweis Qualifizierter Tragwerksplaner" mind. eines Büromitglieds
gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig;
14) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
Berufsregister bzw. Handelsregister/Partnerschaftsregister gem. § 44
(1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016;
15) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III 1.2);
16) Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);
17) Projektleiter (PL) u. stellv. Projektleiter (stellv. PL) dürfen
nicht in Personalunion auftreten (Ausschlussgrund);
18) Nachweise berufliche Qualifikation und Berufserfahrung PL/stellv.
PL gem. Pkt. III.1.3).
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
A) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit (Gesamtwichtung 10
%):
Durchschnittlicher Honorarumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre;
B) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit (Gesamtwichtung 30 %):
1) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3
Jahren im Leistungsbild Tragwerksplanung(TWP) gem. HOAI § 51 ff i. V.
m. Anlage 14.
C) Fachliche Eignung des Büros (Gesamtwichtung 60 %):
1) Referenz 1: TWP für den Neubau und/oder Sanierung eines
mehrgeschossigen, öffentlichen Gebäudes (gemäß
Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) RL Bau Nr. 3000, Nr. 4000 oder Nr.
6000) im laufenden Betrieb;
Gesamtwichtung 30 %, davon:
1.1) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in Mio. Euro brutto, Wichtung:
15 %;
1.2) Bruttogrundfläche (BGF) in m^2, Wichtung: 15 %;
2) Referenz 2: TWP für den Neubau und/oder die Sanierung eines
mehrgeschossigen, öffentlichen Gebäudes (gemäß
Bauwerkszuordnungskatalog RL Bau Nr. 3000, Nr. 4000 oder Nr. 6000);
Gesamtwichtung 30 %, davon:
2.1) BWK (KG 300+400) in Mio. Euro brutto, Wichtung: 15 %;
2.2) BGF in m^2, Wichtung: 15 %.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Folgende
Leistungsstufen sind vorgesehen:
Leistungsstufe 1: LPH 2 (Vorplanung), LPH 3 (Entwurfsplanung) und LPH
4 (Genehmigungsplanung) gemäß § 51 HOAI 2013,
Leistungsstufe 2: LPH 5 (Ausführungsplanung) und LPH 6 (Vorbereitung
der Vergabe) gemäß § 51 HOAI 2013.
Nach der Bestätigung durch den Auftraggeber soll die Entwurfs- und
Genehmigungsplanung erstellt werden. In Abhängigkeit der Erteilung der
Baugenehmigung werden ggf. stufenweise die weiteren LPH bis
einschließlich LPH 8 beauftragt.
Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung
der Finanzierung des Bauvorhabens durch die Landeshauptstadt Dresden.
Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen
besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertrgagung aller LPH
besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die
Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post,
per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der
Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für
jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zum Projektleiter,
stellv. Projektleiter sowie zu den Referenzen.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität:
Firmenbezeichnung/Name, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten,
Zweigstellen, Niederlassungen;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein
Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG:
Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, das dessen Leistungen
unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen erbracht werden;
Angaben zu gewerblichen Schutzrechten i. V. m. dem Auftragsgegenstand
gem. § 53 (8) VgV 2016;
3) Art der Bewerbung:
Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung ist (bei BG
gem. § 43 (2) VgV 2016 ist das Formular zur Eigenerklärung von jedem
Mitglied separat vorzulegen).
a) Angabe Funktion Wirtschaftsteilnehmer in Gruppe;
b) Angabe, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer am Vergabeverfahren
teilnehmen;
c) ggf. Bezeichnung teilnehmender Gruppe;
Außerdem bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung u.
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
4) Organigramm: Darstellung der Projektbearbeiter, vorgesehenen
Projektleiter und Stellvertreter als Anlage
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/beauftragt in seiner/Ihrer Eigenschaft;
Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form,Umfang...);
C) Angaben zu Unterauftragnehmern: Angaben zur Vergabe von
Unteraufträgen, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte
weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen.
Verpflichtungserklärung ist als Anlage beizufügen (Formblatt);
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Falls ja, ist für jedes dieser
Unternehmen ein separates vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß
ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung mit erforderlichen
Informationen der unter III.1.1) A und B sowie eine Eigenerklärung zu
Ausschlussgründen vorzulegen sowie die Verpflichtungserklärung anderer
Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt).
Teil III Ausschlussgründe:
A: Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem.
§ 123 (1) GWB (zwingendeAusschlussgründe);
B: Gründe im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB mit Angabe, ob allen
Verpflichtungen in diesem Zusammenhang nachgekommen wurde;
C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o.
beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative
Ausschlussgründe).
Teil IV Eignungskriterien:
Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6
VgV 2016. Nachweis QualifizierterTragwerksplaner" mindestens eines
Büromitglieds gem. § 66 sächsBO, Angabe Name des Bewerbers bzw.der
verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Eintrag z.
B. bei Ingenieurkammer, IHK erforderlich. Kopie der
Berufsausübungsberechtigung ist als Anlage beizufügen. Bei juristischen
Personen ist eine Kopie des aktuellen
Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen. HR-Auszug darf nicht
älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbung des TA sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
Euro brutto).
Hinweis: Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im
Bereich Tragwerksplanung beträgt mind. 300 000 EUR brutto".
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe (der Mitglieder dieser
Bewerbergemeinschaften) der durchschnittlichen Jahresumsätze aus dem
Bereich Tragwerksplanung gemäß § 52 ff. HOAI 2013) ausreichend.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage;
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass:
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird
(Ausschlusskriterium).
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf
nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist
desTeilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
beizufügen!
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame
Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines
anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe).
Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen
Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen (Ref.) gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Ref. 1 (Mindestbedingung): Ein Referenzobjekt zur Tragwerksplanung, für
den Neubau und/oder die Sanierung eines mehrgeschossigen, öffentlichen
Gebäudes (gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RL Bau Nr. 3000, Nr. 4000
oder Nr. 6000) im laufenden Betrieb, mind. Honorarzone III,
Bauwerkskosten (KG 300+400) von mind. 15,0 Mio. EUR brutto sowie eine
BGF von mind. 6 000 m^2. Die Referenz umfasst fertig gestellte
Leistungsphasen 2- 6 nach HOAI § 51, mit Abschluss der LPH 6 im
Zeitraum von 6.7.2014 bis 7.7.2019.
Ref. 2 (Mindestbedingung): Ein Referenzobjekt zur Tragwerksplanung, für
den Neubau und/oder die Sanierung eines mehrgeschossigen, öffentlichen
Gebäudes (gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RL Bau Nr. 3000, Nr. 4000
oder Nr. 6000), mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300+400) von
mind. 10,0 Mio. EUR brutto sowie eine BGF von mind. 4 000 m^2. Die
Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2-6 nach HOAI § 51,
mit Abschluss der LPH 6 im Zeitraum von 6.7.2014 bis 7.7.2019.
Geforderte Angaben zu Ref. 1-2: Objektbezeichnung/- beschreibung; AG:
Bezeichnung, Ansprechpartner u. Tel.-Nr.; Referenzbescheinigung
(ja/nein); Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn u. Fertigstellung LPH
6 (Monat/Jahr); erbrachte LPH gem. § 51 HOAI 2013; BWK (KG 300 + 400)
in Mio. EUR brutto; Zuordnung HZ; Zuordnung gem.
Bauwerkszuordnungskatalog (RL Bau Nr. 3000, Nr. 4000 od. Nr. 6000);
Objektgröße;
Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf
max. 2 Blatt DIN A4 und einer bildlichen Darstellung des
Referenzobjektes mit Grundriss; Blattgröße nach Erfordernis und einem
kurzen Erläuterungstext mit mindestens einem Bild auf einer Seite A4.
Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass derAG in die Lage versetzt
ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten
zu können.
Hinweis: Sowohl für öffentliche als auch private AG gelten die
Eintragungen als Eigenerklärung.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
des Projektteams gem. § 46 (1) i. V.m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016:
Zum vorgesehenen Projektleiter/stellv. Projektleiter sind jeweils der
entsprechende Name, die berufl. Qualifikation mit Beleg, die
Berufserfahrung in Jahren sowie ein tabellarischer Lebenslauf
einzureichen.
Nachweis einer Persönl. Ref. Projektleiter: Ein Referenzobjekt zur
Tragwerksplanung, für den Neubau oder die Sanierung eines
mehrgeschossigen, öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III,
Bauwerkskosten (KG300+400) von mind. 15,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz
umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2-6 nach HOAI§ 51, mit
Abschluss der LPH 6 im Zeitraum von 6.7.2014 bis 7.7.2019.
Geforderte Angaben persönl. Ref.: Bezeichnung u. Beschreibung
Baumaßnahme; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner u. Tel.-Nr.;
Leistungszeitraum (Monat/ Jahr), Angabe Fertigstellung der LPH 6;
Funktion im Projekt; erbrachte LPH gem. § 51 HOAI 2013; BWK (KG 300 +
400) in Mio. EUR brutto; Zuordnung Honorarzone.
Angaben zur eingesetzten technischen Ausstattung beim
Wirtschaftsteilnehmer (z. B. EDV, CAD, AVA, etc.) gem. § 46 (3) Nr. 9
VgV 2016.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 46 (3) Nr. 8 VgV 2016 der letzten 3
Jahre, Durchschnittliche Anzahl festangestellter Ingenieure (ohne freie
Mitarbeiter (MA), Sekretariat, Praktikanten u. Hilfskräfte) mind. 3 MA
im Leistungsbild HOAI § 51 ff. i. V. m. Anlage 41 in den letzten 3
Geschäftsjahren.
Qualifikation PL/stellv. PL: Nachweis der beruflichen Qualifikation des
vorgesehenen PL/stellv. PL, welche im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV zum
Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur der Fachrichtung
Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der
Bescheinigungen über den Studienabschluss) sowie Nachweis einer mind.
3-jährigen Berufserfahrung.
Hinweis: Projektleiter und stellv. Projektleiter dürfen nicht in
Personalunion auftreten (Ausschlussgrund).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Qualifikation des/der Bewerbers/-in bzw. bei juristischen
Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75
Abs. 2 und 3 VgV 2016): Nachweis Qualifizierter Tragwerksplaner"
mindestens eines Büromitglieds gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
einer Erklärung, dass die Mitgliederder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch
haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen
bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das
vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum Formular der
Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die
Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte
sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG
fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG
zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die
Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die
Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/08/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B.
Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den
Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit
gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über
eVergabe.de
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de. Eingereichte Dateien zum TA/Angebot dürfen max. 40 MB
nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und
Nachweise zu ergänzen und elektronisch über eVergabe einzureichen ist.
Das Formular zur Eigenerklärung ist unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abzurufen. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass
die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie
sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Die
Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die
Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Nicht deutschsprachige Nachweise
müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
(Mindestanforderung). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV 2016).
Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV 2016 vor, fehlende
Nachweise und Erklärungen nachzufordern, auch bei Bewerbern welche sich
nicht in der engeren Auswahl befinden. Bewerbungen, die nicht alle
geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht erwünscht sind allgemeine
Werbebroschüren und Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie
zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden
im Verfahren nicht berücksichtigt.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der
Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll oder ein Mitglied einer BG, die
den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit
von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der
Nachunternehmer bis zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung
nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss
wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium). Enthalten die
Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen
Besucheranschrift: Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 341977-1040
E-Mail: [7]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [8]www.lds.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/06/2019
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References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
5. http://www.dresden.de/
6. http://www.evergabe.de/
7. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
8. http://www.lds.sachsen.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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