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Ausschreibung: Entwicklung von kundenspezifischer Software - DE-Bonn
Entwicklung von kundenspezifischer Software
Buchhaltungssoftwarepaket
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 277772-2019 (ID: 2019061409525067835)
Veröffentlicht: 14.06.2019
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DE-Bonn: Entwicklung von kundenspezifischer Software
2019/S 113/2019 277772
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Studienstiftung des deutschen Volkes e. V.
Ahrstraße 41
Bonn
53175
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
E-Mail: [1]vergabe@studienstiftung.de
NUTS-Code: DEA22
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.studienstiftung.de/vergabe
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.evergabe.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://www.evergabe.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung der Begabtenförderung (eingetragener Verein)
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Software für Haushalt, Kasse und Rechnungswesen
Referenznummer der Bekanntmachung: 016_SDV_02-2019-0001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72230000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung und Implementierung einer Software für Haushalt, Kasse und
Rechnungswesen (FiBu-System).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48443000
48000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22
Hauptort der Ausführung:
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
Verwaltung
Ahrstraße 41
53175 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beschaffung und Implementierung einer FiBU-Software, die geeignet ist
für den öffentlichen Bereich unter Anwendung der Doppik und der
Möglichkeit der kameralen Darstellung und den Modulen/Funktionalitäten
Finanzbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung,
Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Planung, Controlling/Berichtswesen
sowie Unterstützende Dienstleistungen wie Installation und Anpassung,
Datenmigration, Schulung der Mitarbeiter, Unterstützung in der
Übergangsphase, Pflege- und Wartungsvertrag.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 42
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag kann zweimalig verlängert werden, längstens jedoch bis zum
31.5.2025.
(Erklärung: Implementierung bis spätestens Ende Mai 2020 + 3 Jahre =
2023 + Verlängerungen= Ende Mai 2025)
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Als objektives und nicht diskriminierendes Eignungskriterium wird der
Grad der Vergleichbarkeit der Referenzen mit dem Auftragsgegenstand
festgelegt.
Der Grad der Vergleichbarkeit wird anhand folgender Kriterien
beurteilt:
Abdeckung der implementierten Prozesse gemäß dem in Anlage 01 zum
Anhang 01 beigefügten Prozesshandbuch,
Unternehmensgröße und Anwenderzahl (Nutzer des FiBu-Systems) im
Vergleich zur SDV (145 festangestellte Mitarbeiter, 10 Nutzer).
Der Grad der Vergleichbarkeit wird bepunktet. Für die Punktebewertung
fließen höchstens 3 der eingereichten Referenzen in die Wertung ein.
Im Übrigen siehe Kapitel 3.4.2 der Bewerbungsbedingungen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
a) Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB: Die Unternehmen
haben anzugeben, ob Ausschlussgründe vorliegen Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung;
b) Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur,
insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie
personelle Kapazitäten, max. 2 DIN A4 Seiten;
c) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
d) Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags (Software für Haushalt, Kasse und
Rechnungswesen) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
sofern entsprechende Angaben verfügbar sind;
e) Erklärung darüber, dass der Bieter spätestens bei Beginn der
Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
verfügt unter Angabe der Mindestdeckungssummen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
f) Vorlage geeigneter Referenzen
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der in
den letzten 4 Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung erbrachten
wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Liefer-
beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des Kunden. Geeignet ist
eine Referenz, wenn die Leistungserbringung innerhalb des
Vierjahreszeitraums liegt und es sich bei der referenzierten Leistung
um die Einführung eines neuen FiBu-Systems inkl. Ablösung mit
Datenmigration eines bestehenden FiBu-Systems handelte;
g) Angabe der technischen Fachkräfte (Support-Personal, Projektleiter,
-vertreter und -mitarbeiter), die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen zu f:
Der Bewerber hat mind. 3 geeignete Referenzen einzureichen und
mind. eine dieser Referenzen weist seine Erfahrung in der
Implementierung und Konfiguration sowohl der kameralistischen als auch
der Doppik-konformen Darstellung der Buchungsverläufe und Reports nach,
mind. eine dieser Referenzen weist seine Erfahrung mit den speziellen
Anforderungen gemeinnütziger, öffentlicher Organisationen
(Zuwendungsempfänger) sowie in den Bereichen Spendenverwaltung,
elektronische Rechnungserstellung und überjährige Budgetverwaltung
nach,
mind. 2 dieser Referenzen weisen seine Erfahrung in der
Implementierung multimandantenfähiger FiBu-Systeme nach und
mindestens 2 dieser Referenzen weisen seine Erfahrung in der
Implementierung von digitalen Workflows nach
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2019
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/07/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [7]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/06/2019
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2. http://www.studienstiftung.de/vergabe
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
5. https://www.evergabe.de/
6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
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