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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Elmshorn
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 279990-2019 (ID: 2019061709392270037)
Veröffentlicht: 17.06.2019
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DE-Elmshorn: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 114/2019 279990
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Elmshorn Der Bürgermeister
Schulstraße 15-17
Elmshorn
25335
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Elmshorn, Gebäudemanagement, Frau Jule Bade
E-Mail: [1]gebaeudemanagement@elmshorn.de
NUTS-Code: DEF09
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.elmshorn.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYW2Y/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
E-Mail: [4]vergabe@drost-consult.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYW2Y
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Rathaus Elmshorn Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 2093.02 SC
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der
Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI für den Rathausneubau in Elmshorn.
Weiter siehe II. 2.4).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF09
Hauptort der Ausführung:
Elmshorn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf dem Gelände Vormstegen 21 in Elmshorn soll das neue Rathausgebäude
auf Grundlage des Siegerentwurfes aus dem hochbaulichen Wettbewerb
errichtet werden. Das Planungsgebiet umfasst den im Rahmenplan für das
Sanierungsgebiet neu definierten Baublock südwestlich des
Buttermarktes. Im Bestand ist das Grundstück insbesondere im östlichen
Teil durch großflächige Hallengebäude bebaut, die zukünftig abgängig
sind. Die historischen Bestandsgebäude im Südwesten des Blocks werden
erhalten und in den Baublock integriert. Auf einer Nutzfläche von ca. 6
300 m^2 sind im Rathausneubau rund 295 Arbeitsplätze unterzubringen.
Der Abbruch des vorhandenen Gebäudebestandes wird durch die
Auftraggeberin vorgenommen.
Die Technikflächen sind hauptsächlich in dem geplanten Untergeschoss
unterzubringen, welches zu einer Teilunterkellerung des Gebäudes führt
von ca. 500 m^2.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca.
23,8 Mio. Euro brutto (KG 300+400 gem. DIN 276). Die Fertigstellung des
Neubaus ist für das 4. Quartal 2025 vorgesehen.
Der zu realisierende Wettbewerbsentwurf wird den Bietern mit der
Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
Der ausgewählte Objektplaner wird ggf. als Berater an den
Bietergesprächen teilnehmen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Leistungsphasen 1-4 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
Leistungsphase 5 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
Leistungsphase 6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
Besonderen Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung
gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verhandlungsverfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg,
unterstützen und beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Tragwerksplanung eingereichten 2 besten Referenzprojekte. Die
eingereichten Projekte müssen innerhalb der vergangenen 3 Jahre
(Stichtag 1.1.2016) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8
(Objektplanung) realisiert worden sein.
Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare
Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte),
vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines
Referenzschreibens oder einer Referenzbestätigung vom Auftraggeber,
welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde
(0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Referenzen zusammen
maximal 16 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3.
des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Entsprechende Referenzen sind unter der
Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem.
HOAI, Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss
Leistungsphase 6, Angabe der Baukosten (KG 300 + 400 gem. DIN 276),
Angabe der NUF (Neubau) nach DIN 277, der Nennung der maßgeblich
beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte
Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit
Ansprechpartner und Telefonnummer einzureichen. Zudem ist ein
Referenzschreiben oder eine Referenzbestätigung des Auftraggebers nach
Abschluss der beauftragten Leistungen vorzulegen.
Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den
Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Die 2
vergleichbaren Referenzprojekte sind zusätzlich auf maximal je einem
Blatt DIN A3 (einseitig bedruckt) detailliert vorzustellen.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphase 5 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
Leistungsphase 6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
Besonderen Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung
gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
ausgefüllter Bewerbungsbogen,
Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen (Vordruck),
Anlage 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/zur
Zusammenarbeit (Vordruck),
Anlage 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes (Vordruck),
Anlage 1D: Eigenerklärung Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck),
Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),
Anlage 1F: Eigenerklärung zu Auftragsanteilen im Falle einer
Bietergemeinschaft (Vordruck),
Anlage 1G: Eigenerklärung zum Abschluss einer gesonderten
Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),
Anlage 1H: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei
Unterauftragnehmern (Vordruck),
Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Vordruck), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer
III.1.2,
Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des/der für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie),
Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung (Kopie),
Anlage 3B1-3Bx: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren
Referenzprojekten für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49
HOAI (siehe II.2.9, III.1.3) mit Referenzschreiben.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen werden digital
bereitgestellt (siehe 1.3).
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und
den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die
Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften muss von jedem Mitglied einzeln eine
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit
den geforderten Deckungssummen (volle Deckungshöhe) vorgelegt werden.
Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft ist mit den
Bewerbungsunterlagen außerdem eine Erklärung einzureichen, im
Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung
ist als Nachweis zulässig. In der Eigenerklärung sind alle Mitglieder
der Bietergemeinschaft zu benennen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Eigenerklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro
Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln
anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
(mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden).
Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen, d.h. für den Fall, dass bei dem Bewerber
mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen
mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens
300 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich gem. §§ 51 HOAI erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des
jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung;
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten;
D) Nachweis über die Beschäftigtenanzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des/der
für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen: Ingenieur/-in gem. §
75 (2) VgV für die Leistung gem. §§ 49 HOAI (mind. FH, Studienzeugnis).
Zu B) Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung:
Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen (mind. FH,
Studienzeugnis).
Zu C) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den
Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI.
Zu D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
(inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
Qualifikation der letzten 3 Jahre: für den Leistungsbereich
Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind mind. 3 festangestellte
Ingenieure bzw. Absolventen (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen
gem. §§ 49 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/07/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform
veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
anonymisierter Form per Vergabeplattform übermittelt. Die Aufforderung
zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls per
Vergabeplattform.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 33. KW 2019; Einreichung der
Honorarangebote in der 37. KW 2019, Verhandlungsgespräche in der 38. KW
2019.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VYW2Y
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Verkehr und Technologie
Duesternbrooker Weg 92
Kiel
24105
Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer@wimi.landsh.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/06/2019
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References
1. mailto:gebaeudemanagement@elmshorn.de?subject=TED
2. http://www.elmshorn.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYW2Y/documents
4. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
5. http://www.drost-consult.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYW2Y
7. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
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