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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Zerbst/Anhalt
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 280150-2019 (ID: 2019061709442670185)
Veröffentlicht: 17.06.2019
*
  DE-Zerbst/Anhalt: Planungsleistungen im Bauwesen
   2019/S 114/2019 280150
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Förderverein Schloss Zerbst e. V.
   Markt 6
   Zerbst/Anhalt
   39261
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Satdt Zerbst/Anhalt  Submissionsstelle
   Telefon: +49 3923787657
   E-Mail: [1]submissionsstelle@stadt-zerbst.de
   NUTS-Code: DEE05
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.stadt-zerbst.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umsetzung kulturelles Nutzungskonzept Schloss Zerbst
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019/AZE 06/AfZD EU
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung der Bauleistungen zur Umsetzung des kulturellen
   Nutzungskonzeptes Schloss Zerbst/Anhalt  Gegenstand des Auftrags sind
   die Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude (Los 1),
   FachplanungTragwerksplanung (Los 2) und Fachplanung Technische
   Ausrüstung (Los 3).
   Es erfolgt eine Aufteilung in 3 Lose. Die Bewerbung ist auf mehrere
   Lose zulässig.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 1 Planervertrag Objektplanungsleistungen
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE05
   Hauptort der Ausführung:
   39261 Zerbst/Anhalt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Projekt zur Umsetzung des kulturellen Nutzungskonzeptes im Zerbster
   Schloss setzt sich aus dreiverknüpften Komponenten zusammen. Dazu
   gehören die Realisierung des Brandschutzkonzeptes, dieHerstellung der
   Abschlussdecke mit Dach oberhalb des Mit- telrisalits und die
   Errichtung eines Aufzuges mit derAnbindung aller Etagen des Schlosses.
   Von der Ausführung dieser Maßnahmen hängt die weitere Öffnung
   undkulturelle Nutzung des Zerbster Schlosses ab.
   Komponente I
   Das Konzept zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes umfasst
   baukonstruktive Maßnahmen und technischeAusrüstungen. Es müssen drei
   neue Außentüren und im Inneren zahlreiche Brandschutztüren sowie zwei
   Brandschutzwände zur Abschottung der drei Treppenhäuser hergestellt und
   eingebaut werden. Außerdemsind zwei neue Fluchtwegausgänge auf den
   Schlosshof über Stahltreppen zu realisieren. Der nördliche Ein- und
   Ausgang ist ergänzend mit einem Plattformlift bzw. einer Hebebühne zu
   versehen, um erstmals inder Schlossgeschichte einen barrierefreien
   Zugang zum Erdgeschoss zu schaffen. Weiterhin sind baulicheSicherungen
   am Ausgang des Mittelrisalits vorzunehmen und provisorisch
   verschlossene Fensteröffnungenwiederherzustellen. Außerdem sind
   Feuerlöscher, Notbeleuchtungen in den Treppenräumen und
   verschiedenenEbenen, Rettungswegpiktogramme und eine Hausalarmanlage zu
   installieren. Auch eine Trockensteigleitung istvorgesehen.
   Ohne die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes und der Auflagen des
   Bauordnungsamtes desLandkreises ist die weitere kulturelle Nutzung des
   Zerbster Schlosses nicht möglich, die alte
   eingeschränkteNutzungsgenehmigung aus dem Jahr 2011 hat keine
   Gültigkeit mehr.
   Komponente II
   Die neue Abschlussdecke mit Dach wird oberhalb des zweiten
   Obergeschosses des Mittelrisalits zurNutzbarmachung der Räume und
   Bereiche darunter entstehen. Vor der Errichtung der neuen Decke
   müssendie einsturzgefährdeten Hauptgesimse und maroden Notdecken mit
   ihren wesensfremden Betonunterzügenabgebrochen sowie die
   absturzgefährdeten Balustraden, Figuren und Vasen abgenommen und
   sichergestellt werden. Danach wird über die gesamte Fläche des
   Mittelrisalits mit Ausnahme des Treppenhauses eineStahlbetondecke
   eingezogen. Parallel werden die beiden mit der Decke verbundenen
   Hauptgesimse auf derHof- und der Gartenseite rekonstruiert. Im nächsten
   Arbeitsschritt sind die beiden Treppenläufe wieder bis zurDachebene zu
   führen und die Fehlstellen der beiden Kreuzgratgewölbe zu ergänzen. Den
   Abschluss bildetdie Herstellung eines dauerhaften Daches mit
   Trapezblechabdeckung. Ohne den Einzug der Abschlussdeckeund die
   Errichtung des Daches sind der Saal und die angrenzenden Räume des
   zweiten Obergeschosses fürBesucher nicht zugänglich und kulturell nicht
   nutzbar. Infolge der sich ohne Sanierung ausweitenden Schädenist eine
   dauerhafte Nutzung der Veranstaltungs- und Ausstellungsbereiche im
   ersten Obergeschoss und imErdgeschoss nicht gegeben.
   Komponente III
   Die Errichtung eines Aufzuges zur Schaffung des barrierefreien Zugangs
   zu allen Schlossetagen ist austechnologischen und
   denkmalschutzrechtlichen Gründen nur im nordwestlichen Teil des
   Schlosses möglich.Nur durch den Einzug neuer Decken oberhalb des ersten
   und zweiten Obergeschosses des Corps de logis undderen abschließende
   Abdichtung durch ein permanentes Dach sowie die Wiedererrichtung einer
   Achse desCorps de logis ist die Anbindung des Fahrstuhles an alle
   Schlossetagen möglich. Der zu errichtende Fahrstuhlerschließt nicht nur
   alle Geschosse des Schlosses, sondern gewährleistet auch den
   barrierefreien Zugang vomSchlosshof und dem ca. sechs Meter tiefer
   liegenden Weg auf der Nordseite aus.
   Mit der Umsetzung der drei Komponenten des kulturellen
   Nutzungskonzeptes im Zerbster Schloss sind dieInbetriebnahme aller
   wiederhergestellten Schlossräume und deren kulturelle Nutzung sowie vor
   allem dergefahren- und barrierefreie Zugang für alle Besuchergruppen
   gegeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation eines exemplarischen
   Ansatzes/Einschätzung u. Ideen zum Projekt / Gewichtung: 60,00
   Qualitätskriterium - Name: Termine und Kosten / Gewichtung: 20,00
   Preis - Gewichtung: 20,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 176 900.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2019
   Ende: 30/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eventuelle baubedingte Verzögerungen
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben,Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbare
   Punktzahl beträgt 500 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichtenPunkte für die Auswahl maßgebend.
   Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, für den Fall
   gleichwertigerBewerbungen per Los zu entscheiden. Für den
   Teilnahmewettbewerb bezieht sich der Auftraggeber aufEigenerklärungen.
   Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die
   Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem
   Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen.
   DerAuftraggeber behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise
   zu verlangen oder nähere Informationeneinzuholen.
   Die Bewerber werden gebeten, nicht mehr als 2 Referenzprojekte
   einzureichen. Werden mehr als 2 Projekteeingereicht, werden die
   Projekte 2 und folgende in den jeweiligen Bewertungspunkten kumuliert
   und durch dieAnzahl der Projekte 2 und folgende geteilt, was in der
   Regel zu einer insgesamt schlechteren Bewertung führt.
   Bewertungsmatrix:
   1.1) Bruttoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Gebäude im
   Sinne § 34 HOAI in Euro im Mittel derletzten 3 Geschäftsjahre (2016,
   2017, 2018), Gewichtung 10 %
   Mindestanforderung: 100.000,- Euro p.a im Mittel;
   2.1.1) Festangestellte MitarbeiternInnen mit Hochschulabschluss
   (einschließlich Führungskräfte) imLeistungsbild Gebäude im Sinne § 34
   HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2016, 2017, 2018), Gewichtung 5 %
   Mindestanforderung: 2 festangestellte MitarbeiterInnen im Mittel.
   2.1.2) Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Gebäude im Sinne § 34
   HOAI insgesamt in Jahren,Gewichtung 15 %
   Mindestanforderung: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbild
   Gebäude gem. § 34 HOAI.Baueitung im Leistungsbild Gebäude
   2.1.3) Dauer der Berufserfahrung in der LPH 8 im Leistungsbild Gebäude
   im Sinne § 34 HOAI insgesamt inJahren, Gewichtung 15 %
   Mindestanforderung: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der LPH 8 im
   Leistungsbild Gebäude gem. § 34HOAI.
   Referenzprojekte Leistungsbild Gebäude § 34 HOAI, (2 Projekte).
   Mindestanforderung: ein Referenzprojekt einer Modernisierung/Sanierung
   i.S. § 2(7) HOAI eines Baudenkmalsfür einen öff. Auftraggeber gem. § 98
   GWB mit den LPH 4 - 8.
   Projekt 1:
   2.2.1.p1 LPH 1-5 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 4 %;
   2.2.2.p1 LPH 6-8 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 5 %;
   2.2.3.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4 %;
   2.2.5.p1 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 4
   %;
   2.2.6.p1 Baudenkmal, Gewichtung 6 %.
   Projekt 2:
   2.2.1.p2 LPH 1-5 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 4 %;
   2.2.2.p2 LPH 6-8 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 5 %;
   2.2.3.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4 %;
   2.2.5.p2 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 3
   %;
   2.2.6.p2 Baudenkmal, Gewichtung 6 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Objektplanung (Los 1)
   zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI, im Rahmen der
   Tragwerkplanung (Los 2) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß
   HOAI und im Rahmen der Technischen Ausrüstung (Los 3) zunächst nur die
   Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren
   Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen.Es
   besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus
   sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
   Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   ZS/2018/03/91300
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 2 Tragwerksplanung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE05
   Hauptort der Ausführung:
   39261 Zerbst/Anhalt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Projekt zur Umsetzung des kulturellen Nutzungskonzeptes im Zerbster
   Schloss setzt sich aus dreiverknüpften Komponenten zusammen. Dazu
   gehören die Realisierung des Brandschutzkonzeptes, dieHerstellung der
   Abschlussdecke mit Dach oberhalb des Mittelrisalits und die Errichtung
   eines Aufzuges mit derAnbindung aller Etagen des Schlosses. Von der
   Ausführung dieser Maßnahmen hängt die weitere Öffnung undkulturelle
   Nutzung des Zerbster Schlosses ab.
   Komponente I
   Das Konzept zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes umfasst
   baukonstruktive Maßnahmen und technischeAusrüstungen. Es müssen drei
   neue Außentüren und im Inneren zahlreiche Brandschutztüren sowie
   zweiBrandschutzwände zur Abschottung der drei Treppenhäuser hergestellt
   und eingebaut werden. Außerdemsind zwei neue Fluchtwegausgänge auf den
   Schlosshof über Stahltreppen zu realisieren. Der nördlicheEin- und
   Ausgang ist ergänzend mit einem Plattformlift bzw. einer Hebebühne zu
   versehen, um erstmals inder Schlossgeschichte einen barrierefreien
   Zugang zum Erdgeschoss zu schaffen. Weiterhin sind baulicheSicherungen
   am Ausgang des Mittelrisalits vorzunehmen und provisorisch
   verschlossene Fensteröffnungenwiederherzustellen. Außerdem sind
   Feuerlöscher, Notbeleuchtungen in den Treppenräumen und
   verschiedenenEbenen, Rettungswegpiktogramme und eine Hausalarmanlage zu
   installieren. Auch eine Trockensteigleitung istvorgesehen.
   Ohne die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes und der Auflagen des
   Bauordnungsamtes desLandkreises ist die weitere kulturelle Nutzung des
   Zerbster Schlosses nicht möglich, die alte
   eingeschränkteNutzungsgenehmigung aus dem Jahr 2011 hat keine
   Gültigkeit mehr.
   Komponente II
   Die neue Abschlussdecke mit Dach wird oberhalb des zweiten
   Obergeschosses des Mittelrisalits zurNutzbarmachung der Räume und
   Bereiche darunter entstehen. Vor der Errichtung der neuen Decke
   müssendie einsturzgefährdeten Hauptgesimse und maroden Notdecken mit
   ihren wesensfremden Betonunterzügenabgebrochen sowie die
   absturzgefährdeten Balustraden, Figuren und Vasen abgenommen und
   sichergestelltwerden. Danach wird über die gesamte Fläche des
   Mittelrisalits mit Ausnahme des Treppenhauses eineStahlbetondecke
   eingezogen. Parallel werden die beiden mit der Decke verbundenen
   Hauptgesimse auf derHof- und der Gartenseite rekonstruiert. Im nächsten
   Arbeitsschritt sind die beiden Treppenläufe wieder bis zurDachebene zu
   führen und die Fehlstellen der beiden Kreuzgratgewölbe zu ergänzen. Den
   Abschluss bildetdie Herstellung eines dauerhaften Daches mit
   Trapezblechabdeckung. Ohne den Einzug der Abschlussdeckeund die
   Errichtung des Daches sind der Saal und die angrenzenden Räume des
   zweiten Obergeschosses fürBesucher nicht zugänglich und kulturell nicht
   nutzbar. Infolge der sich ohne Sanierung ausweitenden Schädenist eine
   dauerhafte Nutzung der Veranstaltungs- und Ausstellungsbereiche im
   ersten Obergeschoss und imErdgeschoss nicht gegeben.
   Komponente III
   Die Errichtung eines Aufzuges zur Schaffung des barrierefreien Zugangs
   zu allen Schlossetagen ist austechnologischen und
   denkmalschutzrechtlichen Gründen nur im nordwestlichen Teil des
   Schlosses möglich.Nur durch den Einzug neuer Decken oberhalb des ersten
   und zweiten Obergeschosses des Corps de logis undderen abschließende
   Abdichtung durch ein permanentes Dach sowie die Wiedererrichtung einer
   Achse desCorps de logis ist die Anbindung des Fahrstuhles an alle
   Schlossetagen möglich. Der zu errichtende Fahrstuhlerschließt nicht nur
   alle Geschosse des Schlosses, sondern gewährleistet auch den
   barrierefreien Zugang vomSchlosshof und dem ca. sechs Meter tiefer
   liegenden Weg auf der Nordseite aus.
   Mit der Umsetzung der drei Komponenten des kulturellen
   Nutzungskonzeptes im Zerbster Schloss sind dieInbetriebnahme aller
   wiederhergestellten Schlossräume und deren kulturelle Nutzung sowie vor
   allem dergefahren- und barrierefreie Zugang für alle Besuchergruppen
   gegeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation eines exemplarischen
   Ansatzes/Einschätzung u. Ideen zum Projekt / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Termine und Kosten / Gewichtung: 30,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 51 900.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2019
   Ende: 30/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eventuelle baubedingte Verzögerungen
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben,Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbare
   Punktzahl beträgt 500 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichtenPunkte für die Auswahl maßgebend.
   Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger
   Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für den Teilnahmewettbewerb bezieht
   sich der Auftraggeber aufEigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des
   Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der
   Wahrheitentsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig
   vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. DerAuftraggeber behält sich das
   Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere
   Informationeneinzuholen.
   Die Bewerber werden gebeten, nicht mehr als 2 Referenzprojekte
   einzureichen. Werden mehr als 2 Projekte eingereicht, werden die
   Projekte 2 und folgende in den jeweiligen Bewertungspunkten kumuliert
   und durch dieAnzahl der Projekte 2 und folgende geteilt, was in der
   Regel zu einer insgesamt schlechteren Bewertung führt.
   Bewertungsmatrix:
   1.1) Bruttoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild
   Tragwerksplanung im Sinne § 51 HOAI in Euro im Mittelder letzten 3
   Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018), Gewichtung 10 %
   Mindestanforderung: 100.000,- Euro p.a im Mittel;
   2.1.1) Festangestellte MitarbeiternInnen mit Hochschulabschluss
   (einschließlich Führungskräfte) imLeistungsbild Tragwerksplanung im
   Sinne § 51 HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2016, 2017,
   2018),Gewichtung 15 %
   Mindestanforderung: 2 festangestellte MitarbeiterInnen im Mittel.
   2.1.2) Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Tragwerksplanung im
   Sinne § 51 HOAI insgesamt in Jahren,Gewichtung 20 %
   Mindestanforderung: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbild
   Tragwerksplanung im Sinne § 51HOAI.
   Referenzprojekte Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne § 51 HOAI, (2
   Projekte).
   Mindestanforderung: ein Referenzprojekt einer Modernisierung/Sanierung
   i.S. § 2(7) HOAI.
   Projekt 1:
   2.2.1.p1 LPH 1-3 § 51 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 7 %;
   2.2.2.p1 LPH 4-6 § 51 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 7 %;
   2.2.3.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4,5 %;
   2.2.5.p1 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 4
   %;
   Projekt 2:
   2.2.1.p2 LPH 1-3 § 51 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 7 %;
   2.2.2.p2 LPH 4-6 § 51 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 7 %;
   2.2.3.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4,5 %;
   2.2.5.p2 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 4
   %;
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Objektplanung (Los 1)
   zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis3 gemäß HOAI, im Rahmen der
   Tragwerkplanung (Los 2) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß
   HOAI und im Rahmen der Technischen Ausrüstung (Los 3) zunächst nur die
   Leistungsphasen 1 bis 3 gemäßHOAI und behält sich vor, die weiteren
   Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen.Es
   besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus
   sonstige vertragliche Verpflichtungenfür den Auftraggeber entstehen.
   Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs.auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   ZS/2018/03/91300
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 3 Technische Ausrüstung, ALG 4,5,6 und 7
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE05
   Hauptort der Ausführung:
   39261 Zerbst/Anhalt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Projekt zur Umsetzung des kulturellen Nutzungskonzeptes im Zerbster
   Schloss setzt sich aus dreiverknüpften Komponenten zusammen. Dazu
   gehören die Realisierung des Brandschutzkonzeptes, die Herstellung der
   Abschlussdecke mit Dach oberhalb des Mittelrisalits und die Errichtung
   eines Aufzuges mit derAnbindung aller Etagen des Schlosses. Von der
   Ausführung dieser Maßnahmen hängt die weitere Öffnung undkulturelle
   Nutzung des Zerbster Schlosses ab.
   Komponente I
   Das Konzept zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes umfasst
   baukonstruktive Maßnahmen und technischeAusrüstungen. Es müssen drei
   neue Außentüren und im Inneren zahlreiche Brandschutztüren sowie
   zweiBrandschutzwände zur Abschottung der drei Treppenhäuser hergestellt
   und eingebaut werden. Außerdemsind zwei neue Fluchtwegausgänge auf den
   Schlosshof über Stahltreppen zu realisieren. Der nördlicheEin- und
   Ausgang ist ergänzend mit einem Plattformlift bzw. einer Hebebühne zu
   versehen, um erstmals inder Schlossgeschichte einen barrierefreien
   Zugang zum Erdgeschoss zu schaffen. Weiterhin sind baulicheSicherungen
   am Ausgang des Mittelrisalits vorzunehmen und provisorisch
   verschlossene Fensteröffnungenwiederherzustellen. Außerdem sind
   Feuerlöscher, Notbeleuchtungen in den Treppenräumen und
   verschiedenenEbenen, Rettungswegpiktogramme und eine Hausalarmanlage zu
   installieren. Auch eine Trockensteigleitung istvorgesehen.
   Ohne die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes und der Auflagen des
   Bauordnungsamtes desLandkreises ist die weitere kulturelle Nutzung des
   Zerbster Schlosses nicht möglich, die alte
   eingeschränkteNutzungsgenehmigung aus dem Jahr 2011 hat keine
   Gültigkeit mehr.
   Komponente II
   Die neue Abschlussdecke mit Dach wird oberhalb des zweiten
   Obergeschosses des Mittelrisalits zurNutzbarmachung der Räume und
   Bereiche darunter entstehen. Vor der Errichtung der neuen Decke müssen
   die einsturzgefährdeten Hauptgesimse und maroden Notdecken mit ihren
   wesensfremden Betonunterzügenabgebrochen sowie die absturzgefährdeten
   Balustraden, Figuren und Vasen abgenommen und sichergestelltwerden.
   Danach wird über die gesamte Fläche des Mittelrisalits mit Ausnahme des
   Treppenhauses eineStahlbetondecke eingezogen. Parallel werden die
   beiden mit der Decke verbundenen Hauptgesimse auf derHof- und der
   Gartenseite rekonstruiert. Im nächsten Arbeitsschritt sind die beiden
   Treppenläufe wieder bis zurDachebene zu führen und die Fehlstellen der
   beiden Kreuzgratgewölbe zu ergänzen. Den Abschluss bildetdie
   Herstellung eines dauerhaften Daches mit Trapezblechabdeckung. Ohne den
   Einzug der Abschlussdeckeund die Errichtung des Daches sind der Saal
   und die angrenzenden Räume des zweiten Obergeschosses fürBesucher nicht
   zugänglich und kulturell nicht nutzbar. Infolge der sich ohne Sanierung
   ausweitenden Schädenist eine dauerhafte Nutzung der Veranstaltungs- und
   Ausstellungsbereiche im ersten Obergeschoss und imErdgeschoss nicht
   gegeben.
   Komponente III
   Die Errichtung eines Aufzuges zur Schaffung des barrierefreien Zugangs
   zu allen Schlossetagen ist austechnologischen und
   denkmalschutzrechtlichen Gründen nur im nordwestlichen Teil des
   Schlosses möglich.Nur durch den Einzug neuer Decken oberhalb des ersten
   und zweiten Obergeschosses des Corps de logis undderen abschließende
   Abdichtung durch ein permanentes Dach sowie die Wiedererrichtung einer
   Achse desCorps de logis ist die Anbindung des Fahrstuhles an alle
   Schlossetagen möglich. Der zu errichtende Fahrstuhlerschließt nicht nur
   alle Geschosse des Schlosses, sondern gewährleistet auch den
   barrierefreien Zugang vomSchlosshof und dem ca. sechs Meter tiefer
   liegenden Weg auf der Nordseite aus.
   Mit der Umsetzung der drei Komponenten des kulturellen
   Nutzungskonzeptes im Zerbster Schloss sind dieInbetriebnahme aller
   wiederhergestellten Schlossräume und deren kulturelle Nutzung sowie vor
   allem dergefahren- und barrierefreie Zugang für alle Besuchergruppen
   gegeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation eines exemplarischen
   Ansatzes/Einschätzung u. Ideen zum Projekt / Gewichtung: 60,00
   Qualitätskriterium - Name: Termine und Kosten / Gewichtung: 20,00
   Preis - Gewichtung: 20,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 63 400.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2019
   Ende: 30/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eventuelle baubedingte Verzögerungen
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben,Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbarePunktzahl
   beträgt 500 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist
   die Rangfolge der erreichtenPunkte für die Auswahl maßgebend. Der
   Auftraggeber behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger
   Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für den Teilnahmewettbewerb bezieht
   sich der Auftraggeber aufEigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des
   Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der
   Wahrheitentsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig
   vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. DerAuftraggeber behält sich das
   Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere
   Informationeneinzuholen.
   Die Bewerber werden gebeten, nicht mehr als 2 Referenzprojekte
   einzureichen. Werden mehr als 2 Projekteeingereicht, werden die
   Projekte 2 und folgende in den jeweiligen Bewertungspunkten kumuliert
   und durch dieAnzahl der Projekte 2 und folgende geteilt, was in der
   Regel zu einer insgesamt schlechteren Bewertung führt.
   Bewertungsmatrix:
   1.1) Bruttoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Technische
   Ausrüstung im Sinne § 55 HOAI in Euro imMittel der letzten 3
   Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018), Gewichtung 10 %
   Mindestanforderung: 100.000,- Euro p.a im Mittel;
   2.1.1) Festangestellte MitarbeiternInnen mit Hochschulabschluss
   (einschließlich Führungskräfte) imLeistungsbild Technische Ausrüstung
   im Sinne § 55 HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2016, 2017,
   2018),Gewichtung 5 %
   Mindestanforderung: 2 festangestellte MitarbeiterInnen im Mittel.
   2.1.2) Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung
   im Sinne § 55 HOAI insgesamt inJahren, Gewichtung 15 %
   Mindestanforderung: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbild
   Gebäude gem. § 34 HOAI.Baueitung im Leistungsbild Technische Ausrüstung
   im Sinne § 55
   2.1.3) Dauer der Berufserfahrung in der LPH 8 im Leistungsbild Gebäude
   im Sinne § 34 HOAI insgesamt inJahren, Gewichtung 15 %
   Mindestanforderung: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der LPH 8 im
   Leistungsbild Technische Ausrüstungim Sinne § 55 HOAI.
   Referenzprojekte Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne § 55
   HOAI, (2 Projekte).
   Mindestanforderung: ein Referenzprojekt einer Modernisierung/Sanierung
   i.S. § 2(7) HOAI für einen öff.Auftraggeber gem. § 98 GWB mit den LPH 1
   - 8.
   Projekt 1:
   2.2.1.p1 LPH 1-5 § 55 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 4 %;
   2.2.2.p1 LPH 6-8 § 55 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 5 %;
   2.2.3.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4 %;
   2.2.5.p1 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 4
   %;
   2.2.6.p1 Baudenkmal, Gewichtung 6 %.
   Projekt 2:
   2.2.1.p2 LPH 1-5 § 55 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 4 %;
   2.2.2.p2 LPH 6-8 § 55 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet, Gewichtung 5 %;
   2.2.3.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF,
   Gewichtung 5 %;
   2.2.4.p2 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die
   Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto),Gewichtung 4 %;
   2.2.5.p2 Sanierung / Modernisierung im Sinne HOAI §2(7), Gewichtung 3
   %;
   2.2.6.p2 Baudenkmal, Gewichtung 6 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Objektplanung (Los 1)
   zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis3 gemäß HOAI, im Rahmen der
   Tragwerkplanung (Los 2) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3
   gemäßHOAI und im Rahmen der Technischen Ausrüstung (Los 3) zunächst nur
   die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäßHOAI und behält sich vor, die weiteren
   Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen.Es
   besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus
   sonstige vertragliche Verpflichtungenfür den Auftraggeber entstehen.
   Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs.auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   ZS/2018/03/91300
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Handelsregisterazuzugs
   (nicht älter als Dezember 2018) falls die Bewerberform dies vorsieht;
   Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die
   Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen,
   soweit hiefür ein Antrag XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen
   Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig
   ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe unter II.2.9.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft muss in den letzten 3
   Geschäftsjahren pro Jahr mindestens 100 000,00 EUR Umsatz mit
   Planungsleistungen im Leistungsbild des entsprechenden Loses im Sinne
   der HOAI vorweisen können.
   Der Auftragnehmer muss eine Erklärung zur Tariftreue und
   Entgeltgleichheit gemäß § 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes
   Sachsen-Anhalt abgeben, das zu verwendende Formular ist Bestandteil der
   Bewerbungsunterlagen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ggf. ULV oder Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
   des Finanzamtes und der Krankenkasse, Abschluss einer
   Haftpflichtversicherung
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe unter II.2.9.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) mindestens 2 festangestellte MitarbeiterInnen mit
   Hochschulausbildung im Mittel der letzten 3 Jahre;
   2) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in dem Los entsprechenden
   Leistungsbild der designierten Projektleitung;
   3) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der LPH 8 im Leistungsbild
   Gebäude (Los 1) bzw. technische Ausrüstung (Los 3) der HOAI der
   designierten Bauleitung;
   4) mindestens ein Referenzprojekt einer Modernisierung i.S. § 2 (7)
   HOAI eines Baudenkmals für einen öffentl. Auftraggeber gem. § 98 GWB in
   den LPH 1 bis 6 bzw. 8 bearbeitet. Es dürfen nur Referenzprojekte
   benannt werden, welche folgende Bedingungen erfüllen:
   Abschluss der Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 § 34 nach dem
   1.6.2014.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Sollten sich Bewerber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht in der
   Lage sehen, Referenzgeber und Ansprechpartner konkret zu bezeichnen, so
   genügt auch eine allgemeine Beschreibung des Referenzgebers. Dabei muss
   jedoch erkennbar sein, ob es sich bei dem Referenzgeber um einen
   öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelt.
   Formular zur Eigenerklärung ist unter folgendem Link erhältlich
   [5]https://www.vob-online.de/blob/155270/
   7d3c873c73cd2b68a41634a482cceb67/124-data.pdf und Inhalt
   Der Vergabeunterlagen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Im LOS 1 muss mindestens ein/e MitarbeiterIn die Bauvorlageberechtigung
   im Land Sachsen-Anhalt besitzen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500
   000,00 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 1 500 000,00 EUR
   für sonstige Schäden nach zuweisen und für die gesamte Dauer des
   Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese besteht bzw.
   im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich. Die Maximierung
   muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei
   Bietergemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder
   in voller Höhe bestehen. Der Auftragnehmer muss eine Erklärung zur
   Tariftreue und Entgeldgleichheit gemäß § 10 Abs. 1 und 3 des
   Landesvergabegesetzes Sachsen-Anhalt abgeben, das zu verwendende
   Formular ist Bestandteil der Bewerbungsunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/07/2019
   Ortszeit: 00:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/10/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass die Kommunikation im
   Teilnahmewettbewerb dieserAusschreibung über das elektronische
   Vergabeportal "evergabe.de" ([6]https://www.evergabe.de) erfolgt.
   Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht
   notwendig, jedoch wird es angeraten sichkostenfrei zu registrieren und
   sich zu dem Verfahren freizuschalten.Nur durch eine Freischaltung zu
   demVerfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf
   Änderungen an den Vergabeunterlagen oderneu eingestellte
   Bieterinformationen hingewiesen.Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags
   in elektronischerForm muss jedoch eine Registrierung erfolgen.
   Des Weiteren bitten wir darum,von einer Löschung Ihrer Freischaltung zu
   dem Verfahren abzusehen,bis Siedazu aufgefordert werden bzw. Sie eine
   Absage zu dem weiteren Verfahren erhalten,da das
   anschließendeAngebotsverfahren über das Vergabeportal fortgeführt
   werden soll.
   Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu
   verwendenden Formblätter präzisiertund abgefordert und sind nicht
   separat zu erklären/abzugeben.Bei den Formblättern handelt es sich um
   PDF-Dateien, die im Internet unter [7]http://www.evergabe.de
   heruntergeladen werden können.
   Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung
   zwingend zu verwenden undvollständig auszufüllen und an den
   entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber,einem
   Geschäftsführerund/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu
   unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/dieBewerbergemeinschaft
   zwingend ausgeschlossen.Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die
   Angabendes Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes
   vorzunehmen.Je Bewerbung ist nurein Bewerbungsbogen zugelassen.Der
   bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt
   dasBewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.
   Die Anzahl der Vorlage von Referenzen ist zwar unbegrenzt, Bewerber
   werden jedoch gebeten,nicht mehrals 2 Referenzen (jeweils pro Los)
   vorzulegen.Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4)
   derBekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an
   allen dafür vorgesehenen Stellen Indeutscher Sprache gut lesbar
   auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich
   derzusätzlich geforderten Nachweise bis zu der genannten Frist unter
   [8]www.evergabe.de einzureichen.
   Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform,E-Mail o.Fax ist nicht
   zulässig!
   Des Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar
   zum Ausschluss aus dem weiterenVerfahren.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber.Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung bestehtnicht.Weitere Auskünfte sind nur auf
   schriftliche Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich.Die Anfragen
   sind unter [9]www.evergabe.de zu stellen und so zu formulieren,dass
   eine klare Antwortmöglich ist.Dieanonymisierten Anfragen werden mit den
   Antworten im Internet auf der zugangsbeschränkten
   Verfahrensseitekontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen
   Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichenInformationsstand
   verfügen können.Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der
   Internetseiteselbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen
   der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Eswerden nur Anfragen
   zugelassen und beantwortet,die so rechtzeitig eingehen, dass
   der.Auftraggeber 7 Tagevor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen
   Auskünfte erteilen kann.
   Die Bieter werden zudem aufgefordert,ihr Angebot vor dem Auftraggeber
   im Rahmen einer Präsentation vorzustellen.Auf der Grundlage der
   eingereichten Angebote und Präsentationen wird eine Rangfolge derBieter
   nach Maßgabe einer Bewertungsmatrix gebildet.Diese wird mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabeübersandt.Der Auftraggeber behält sich
   vor, nach Durchführung der Präsentation,den Zuschlag bereits auf die
   Erstgebote zu erteilen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Landesverwaltungsamt, 1. und 2. Vergabekammer
   Ernst-Kamieth-Straße 2
   Halle/Saale
   06112
   Deutschland
   Telefon: +49 345514-1529
   Fax: +49 345514-1115
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
   Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2019
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   2. http://www.stadt-zerbst.de/
   3. http://www.evergabe.de/unterlagen
   4. http://www.evergabe.de/
   5. https://www.vob-online.de/blob/155270/
   6. https://www.evergabe.de/
   7. http://www.evergabe.de/
   8. http://www.evergabe.de/
   9. http://www.evergabe.de/
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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