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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Augsburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 388271-2019 (ID: 2019081609330185906)
Veröffentlicht: 16.08.2019
*
DE-Augsburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 157/2019 388271
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Augsburg
Rathausplatz 1
Augsburg
86150
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Augsburg, Zentralstelle Vergabewesen
Telefon: +49 8213244605
E-Mail: [1]vergabe.baureferat@augsburg.de
Fax: +49 8213243084
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/179914
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 49
ff. HOAI 2013 mit Anlage 14, bei stufenweiser Beauftragung.
Referenznummer der Bekanntmachung: 650 19 048 001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Augsburg plant die Generalsanierung der RWS FOS BOS in
Augsburg Hochfeld. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen
Schulkomplex mit der Reischleschen Wirtschaftsschule und der FOS/BOS
für insgesamt mehr als 2500 Schüler. Es wurde als Stahlbeton-Skelettbau
in den 70er Jahren erbaut und ist stark sanierungsbedürftig. Für die
Generalsanierung werden die LPH 3-6 und ggf. 7-8 als besondere Leistung
vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE271
Hauptort der Ausführung:
Augsburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 49
ff. HOAI 2013 mit Anlage 14, bei stufenweiser Beauftragung. Für die
Generalsanierung werden die LPH 3-6 und ggf. 7-8 als besondere Leistung
vergeben. Die Stadt Augsburg plant die Generalsanierung der RWS FOS BOS
in Augsburg Hochfeld. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen
Schulkomplex mit der Reischleschen Wirtschaftsschule und der FOS/BOS
für insgesamt mehr als 2500 Schüler. Es wurde als Stahlbeton-Skelettbau
in den 70er Jahren erbaut und ist stark sanierungsbedürftig. Ein
Architekturbüro ist bereits mit der Planung für die Generalsanierung
beauftragt.
Die geplante Gesamtsanierung gliedert sich in 2 Ausführungspakete:
Teil 1: Schulgebäude Bauteile 1-5 und Bauteile 7+8
Teil 2: Turnhalle Bauteil 6 und Außen-/Sportanlagen (nicht Bestandteil
dieser Ausschreibung).
Die beiden Teile der Gesamtsanierung werden in 2 Planungs- und
Ausführungsabschnitte aufgeteilt. Die Umsetzung Teil 1: Schulgebäude BT
1-5 und BT 7+8 soll in 2 BA ab 2020 bis 2024 erfolgen.
Der Teil 2: Turnhalle Bauteil 6 und Außen-/Sportanlagen kommt
anschließend zur Ausführung. Eine Aufteilung in BA wurde bei Teil 2 der
Gesamtsanierung noch nicht abschließend festgelegt. Teil 2 ist nicht
Bestandteil dieser Ausschreibung. Im Zuge der Brandschutzsanierung RWS
FOS BOS (Förderantrag 2014) wurden die Aula und die Eingangshalle
bereits saniert. Die Gesamtbaukosten brutto (KG 300-400) werden mit ca.
56 Mio. EUR angenommen. Die LPH 1 und 2 wurden bereits von einem
Ingenieurbüro bearbeitet. Die Planungsergebnisse gelten als Grundlage
für die weitere Bearbeitung und sind darüber hinaus vollumfänglich vom
Bieter zu prüfen. Das zu beauftragende Büro übernimmt damit auch die
Haftung der bereits erarbeiteten Leistungsphasen 1 und 2. Im Formblatt
für das Honorarangebot, welches die Bieter erhalten, die zum
Vergabegespräch eingeladen werden, wird die Prüfung und Haftung der
Leistungsphasen 1 und 2 abgefragt und berücksichtigt. Das Büro, welches
die LPH 1 + 2 bearbeitet hat, gilt als vorbefasst.
Sollte der Fall eintreten, dass dieses vorbefasste Büro zur
Vergabeverhandlung eingeladen wird, so werden die erarbeiteten
Unterlagen allen Teilnehmern, die zur Vergabeverhandlung eingeladen
werden, zur Verfügung gestellt, um alle Teilnehmer auf denselben
Wissenstand wie das vorbefasste Büro zu bringen.
Gegebenenfalls werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt
werden:
Erstellen der Nachweise zum Konstruktiver Brandschutz,
Erstellen des Brandschutznachweises bzw. konzepts,
Betonsanierung,
Ing. techn. Kontrolle inkl. Heißbemessen der Bauteile,
ggf. weitere bes. Leistugngen.
Die Planungsleistungen werden der HZ IV zugeordnet.
Planungsbeginn: 12/2019
Abschluss LPH 5: 09/2022
Bauausführung 1. BA: 03/2022 bis 08/2023
Bauausführung 2. BA: 01/2024 bis 06/2025.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 70
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: LPH 3 gem. § 34 HOAI 2013,
Stufe 2: LPH 4 gem. § 34 HOAI 2013,
Stufe 3: LPH 5-6 gem. § 34 HOAI 2013,
Stufe 4: LPH 8 gem. § 34 HOAI 2013.
Zunächst wird die Stufe 1 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge und Honorarangebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
ausschließlich über die elektronischeVergabeplattform eingereicht
werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
Anforderungen erfüllen;
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist abzugeben;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 45 Abs.1
Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
160 000 EUR brutto im Leistungsbild Tragwerksplanung;
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000
EUR für Personenschäden und über 5 000 000 EUR für Sachschäden bei
einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder
im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Gesamtumsatz: 160 000 EUR (siehe Beiblatt Nachweise
Mindestanforderungen);
b) Berufshaftpflichtversicherung.
Gemäß VHF Bayern VII.09.0:
3 000 000 EUR für Personenschäden und über 5 000 000 EUR für
Sachschäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die
Anzahl der festangestellten MA und der Führungskräfte in den letzten 3
abgeschloss. Geschäftsjahren (2016-2018) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Die Mindestanforderung ist ein jährl. Mittel von 1 techn. festang. MA
inkl. Geschäftsführung. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer im
Teilnahmeantrag aufzuführen. DieVerpflichtungserklärung bei
Unteraufträgen im TN-Antrag unter Anlage 1 ist von den freien MA
auszufüllen;
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d.
h. eindeutige Benennung des PL und des stv. PL. Erklärung des Bewerbers
über die Berufsqualifikation des PL und des stv. PL gem. § 75 VgV. Die
Person des PL erfüllt die fachl. Anforderungen, wenn sie berichtigt
ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur (Eintragung Ingenieurkammer-Bau)
(im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des
Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stv. PL
erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Ingenieur (Dipl., Master, Bachelor o. vgl.) des
Studieng. Bauingenieurwesen (oder eines vergleichbaren Studiengangs)
(im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des
Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen
Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Ingenieur nicht gesetzlich
geregelt sein sollte, sind vergleichb. fachl. Qualifikationen
nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung
nach der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie
gewährleistet ist. Nachweis durch Vorlage der Eintragung/einer
Abschlussurkunde (Diplom, Master, Bachelor o. vgl.) aus der Studiengang
und Abschlussjahr ersichtlich sind;
c) Die Berufserfahrung des PL und des stv. PL im Leistungsbild TWP ist
jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
Mindestanforderung sind 10 J. Berufserfahrung für den PL und 3 J. für
den stv. PL im Leistungsbild TWP;
d) Angabe von mind. 2 Referenzen (1 Büroreferenz, 1
Projektmitarbeiterreferenz) gem. § 75 Abs. 5 VgV.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied mind. eine
Referenz einzureichen. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht
werden.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderung:
Der Referenzzeitraum muss zwischen 1.7.09 1.7.19 liegen, die LPH 3
darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 6 muss in diesem
Zeitraum abgeschlossen sein. Das Referenzprojekt ist ein Hochbauprojekt
(Sollten die Mindstanforderung nicht erfüllt sein, wird die jeweilige
Referenz mit 0 Punkten gewertet, zum Ausschluss führt dies nicht)
Folgende Angaben sind bei den Referenzprojekten erforderlich:
Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
ggf. Benennung der Unterauftragnehmer,
Projektbez./-beschreibung,
Bauvolumen brutto (KG 300 + 400),
Beauftragte und selbst erbrachte LPH,
HZ,
AG, Ansprechpartner, Anschrift und Tel.
Zusatzpunkte für:
Stahlbetonkonstruktion,
Betonsanierung an Sichtbetonteilen,
Sanierung im lauf. Betrieb,
Zertif. sachkund. Planer im bereich Schutz und Instandsetzung von
Betonbauteilen im Büro.
Sonstiges:
Projektdarstellung (Vollständigkeit und Qualität) der Ref. proj. auf
je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite,graphische
Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze
Beschreibung in Textform.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Anzahl Mitarbeiter: 1 (siehe Beiblatt Nachweise
Mindestanforderungen);
b) Angabe der Fachkräfte.
Projektleiter: Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder
vergleichbarer Fachrichtung Berufserfahrung: 10 Jahre stellvertretender
Projektleiter: Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder
vergleichbarer Fachrichtung Berufserfahrung: 5 Jahre.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Es sind Nachweise nach Ziffer III 1.3 b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/09/2019
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu
unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und
Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist elektronisch in Textform
über die Vergabeplattform einzureichen. Per Post oder per E-Mail
eingereichte Teilnahmeanträge sind ungültig und werden ausgeschlossen.
Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder
fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der
Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV);
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage
vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche
Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder
Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
veröffentlicht;
c) Bewerbungsunterlagen können nur elektronisch eingereicht werden und
verbleiben beim AG;
d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen;
e) Informationspflicht des Bewerbers:
Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich
bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
genannter Vergabeplattform veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem
Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform
mitzuteilen, sofern:
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Derneue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss:
der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilanstraße 39
München
80438
Deutschland
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilanstraße 39
München
80438
Deutschland
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahreninnerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs.3GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Augsburg
Rathausplatz 1
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 8213244605
Fax: +49 8213243084
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2019
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3. https://my.vergabe.bayern.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/179914
5. https://my.vergabe.bayern.de/
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