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Ausschreibung: Schienenfahrzeuge - DE-Frankfurt am Main
Schienenfahrzeuge
Dokument Nr...: 389268-2019 (ID: 2019081609514986929)
Veröffentlicht: 16.08.2019
*
DE-Frankfurt am Main: Schienenfahrzeuge
2019/S 157/2019 389268
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
DB Regio AG (Bukr 12)
Stephensonstr. 1
Frankfurt am Main
60326
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christ, Johannes
Telefon: +49 89130822601
E-Mail: [1]johannes.christ@deutschebahn.com
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter:
[3]https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFile
s.ashx?subProjectId=MroZlh%252b5HPU%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
FEF2 - Einkauf Schienenfahrzeuge und Schienenfahrzeugteile
Richelstraße 3
München
80634
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christ, Johannes
Telefon: +49 89130822601
E-Mail: [4]johannes.christ@deutschebahn.com
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Franken/ Südthüringen (FST)
Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEF40028
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34620000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung von Schienenfahrzeugen für den öffentlichen
Schienenpersonennahverkehr und ggf. dazugehöriger Dienstleistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Eine gemeinsame Vergabe erfolgt, wenn die Kombination der Lose
wirtschaftlicher gemäß der Zuschlagskriterien ist, als eine Vergabe in
Einzellosen. Die Details hierzu sind in den weiteren Vergabeunterlagen,
insbesondere der Bewertungsmatrix, aufgeführt
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schienenfahrzeuge mit Standardanforderungen
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34620000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist ein Auftrag über die Entwicklung,
Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung und Zulassung von bis zu 30
neuen, den anerkannten Regeln der Technik entsprechenden,
funktionsfähigen, betriebsbereiten, komplett ausgestatteten,
komfortablen und wirtschaftlich einsetzbaren elektrischen
Schienenfahrzeugen einschließlich Ersatzteilversorgung für Verkehre der
Verkehrsausschreibung Franken-Südthüringen (FST).
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Lieferungen und Leistungen
(einschließlich ggf. dazugehöriger Dienstleistungen) sind in den
weiteren Vergabeunterlagen beschrieben.
Ein von den Aufgabenträgern vorgegebenes Finanzierungsmodell kann
Anwendung finden.
Zusätzlich ermöglicht der Auftraggeber den Bietern, ein vom
Auftraggeber vorgegebenes Finanzierungsmodell in Anspruch zu nehmen.
Die voraussichtliche Inbetriebnahme des Netzes ist für Dezember 2023
geplant.
Die Bekanntmachung bzw. die Vergabe steht unter dem Vorbehalt der
Beauftragung der entsprechenden Verkehrsleistung durch die
Aufgabenträger.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 08/12/2035
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schienenfahrzeuge mit besonderen Anforderungen
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34620000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254
Hauptort der Ausführung:
Nürnberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist ein Auftrag über die Entwicklung,
Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung und Zulassung von bis zu 10
neuen, den anerkannten Regeln der Technik entsprechenden,
funktionsfähigen, betriebsbereiten, komplett ausgestatteten,
komfortablen und wirtschaftlich einsetzbaren elektrischen
Schienenfahrzeugen mit besonderen Anforderungen (u. a. Druckfestigkeit
und ETCS) einschließlich Ersatzteilversorgung für Verkehre der
Verkehrsausschreibung Franken-Südthüringen (FST).
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Lieferungen und Leistungen
(einschließlich ggf. dazugehörige Dienstleistungen) sind in den
weiteren Vergabeunterlagen beschrieben.
Ein von den Aufgabenträgern vorgegebenes Finanzierungsmodell kann
Anwendung finden.
Zusätzlich ermöglicht der Auftraggeber den Bietern, ein vom
Auftraggeber vorgegebenes Finanzierungsmodell in Anspruch zu nehmen.
Die voraussichtliche Inbetriebnahme des Netzes ist für Dezember 2023
geplant.
Die Bekanntmachung bzw. die Vergabe steht unter dem Vorbehalt der
Beauftragung der entsprechenden Verkehrsleistung durch die
Aufgabenträger.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 08/12/2035
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Bietereigenerklärung:
Der Bewerber legt die ausgefüllte Bietereigenerklärung (verfügbar auf
der Vergabeplattform der Deutschen Bahn AG: FST Bietereigenerklärung)
vor.
2) Erklärung zur Liquidation/ Insolvenz:
Der Bewerber versichert, dass auf sein Vermögen kein Insolvenzverfahren
oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung
weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der
Bewerber erklärt, dass er sich nicht in Liquidation befindet.
3) Erklärung Gewerbezentralregistereintrag:
Der Bewerber erklärt, ob für ihn im Gewerbezentralregister oder in
einem vergleichbaren Register ein Eintrag verzeichnet ist. Darüber
hinaus erklärt der Bewerber, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das
zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister oder in einem
vergleichbaren Register führen kann. Sollte eine Eintragung vorliegen,
so hat der Bewerber einen Auszug des Gewerbezentralregisters oder des
vergleichbaren Registers mindestens in Kopie vorzulegen.
4) Anmeldung Gewerbe:
Der Bewerber versichert und weist nach, dass er sein Gewerbe
ordnungsgemäß angemeldet hat und - sofern nach Maßgabe der Vorschriften
des HGB eintragungspflichtig - im Handelsregister eingetragen ist. Als
Nachweis ist mindestens die Kopie eines aktuellen
Handelsregisterauszugs (nicht älter als 12 Monate) oder ein
gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes (ggf. inklusive
beglaubigter Übersetzung) in deutscher Sprache beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Testierte Jahresabschlüsse:
Der Bewerber legt Kopien der letzten 3 abgelaufenen Geschäftsjahre vor.
2) Umsatz mit Schienenfahrzeugen:
Der Bewerber weist nach, dass er in den letzten 3 abgelaufenen
Geschäftsjahren mit der Herstellung und Lieferung von
Schienenfahrzeugen einen Mindestumsatz in Höhe von jeweils 200 000 000
EUR p. a. erzielt hat.
3) Vertragserfüllungsbürgschaften:
Kann der Bewerber die unter Ziffer 1 und 2 geforderten Erklärungen/
Nachweise nicht vorlegen, so hat er eine Erklärung abzugeben, in der er
sich verpflichtet, spätestens zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses eine
Vertragserfüllungsbürgschaft einer Bank (mit einem Mindestrating
BBB-/Baa3) in Höhe von 10 % des Auftragswertes beizubringen. Dies gilt
nicht, wenn im Falle einer Bietergemeinschaft der Bewerber die unter
Ziffer 1 und 2 geforderten Erklärungen/Nachweise für den mehrheitlichen
Gesellschafter (größer/ gleich 50 % Gesellschaftsanteil) oder alle
Gesellschafter vorlegt.
Die Erklärungen und Nachweise gem. Ziffer 1 - 3 sind mit dem
Teilnahmeantrag hochzuladen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer
Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer
Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag
verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche
Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen
die Mittel zur Verfügung stehen, die zur Erfüllung der
vertragsgegenständlichen Leistungen erforderlich sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Der Bewerber muss eine Referenzliste über die Herstellung
zugelassener Schienenfahrzeuge in den letzten 7 Jahren vorlegen. Die
Referenzliste muss mindestens einen Auftrag über die Herstellung eines
Fahrzeuges für den Regional-/ Fernverkehr beinhalten.
Konsortialprojekte können, unter Offenlegung deseigenen
Leistungsanteils im Konsortium, ebenfalls angegeben werden.
2) Der Bewerber muss innerhalb der letzten 7 Jahre mindestens ein
Vollbahnfahrzeug in Deutschland beim Eisenbahnbundesamt oder aber ein
Vollbahnfahrzeuge in einem Mitgliedstaat der EU zugelassen haben.
3) Der Bewerber muss nachweisen, dass er über die zur Fertigung der
vertragsgegenständlichen Leistungen erforderliche technische und
infrastrukturelle Ausrüstung verfügt.
4) Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ein branchenübliches
Fertigungs- und Qualitätssicherungssystem wie bspw. nach ISO verfügt.
Entsprechende Zertifikate sind vorzulegen.
5) Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ausreichende
Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten zur Entwicklung von
Schienenfahrzeugen verfügt.
Die unter Ziffer 1 - 5 geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit
dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer
Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer
Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag
verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche
Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen
die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags
erforderlich sind.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/09/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/09/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für den Teilnahmewettbewerb gelten die in der Bekanntmachung
aufgeführten Teilnahmebedingungen. Die dort geforderten Informationen
und Nachweise sind vom Bewerber über die e-Vergabeplattform
einzureichen.
Die in Ziffer IV.2.2) aufgeführte Frist für den Eingang der
Teilnahmeanträge ist unbedingt einzuhalten; eine verspätete Abgabe
führt zur Nichtberücksichtigung des Teilnahmeantrages. Es gelten
darüber hinaus die gesetzlichen Ausschlussgründe. Der Auftraggeber
berücksichtigt im Rahmen der Zuverlässigkeitsprüfung die
Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 142 Nr. 2 GWB im Rahmen
des ihm zustehenden Ausschlussermessens.
Der Bewerber kann seinen Teilnahmeantrag nur bis zum Ablauf der Frist
für den Teilnahmeantrag ändern, berichtigen oder zurücknehmen. Eine
Änderung muss zweifelsfrei sein. Die Änderung eines Teilnahmeantrags
erfolgt durch Neueinstellung des geänderten Teilnahmeantrags auf der
Vergabeplattform.
Nach Prüfung der Teilnahmeanträge wird der Auftraggeber die
ausgewählten Unternehmen zur Abgabe von Angeboten auffordern. Die
Unternehmen, die nicht ausgewählt werden, erhalten eine Mitteilung,
dass sie nicht weiter am Verfahren beteiligt werden.
Für die Form der Teilnahmeanträge gilt Folgendes:
Der Bewerber nutzt für die Einreichung der Teilnahmeunterlagen das
Portal der e-Vergabeplattform, um die mit dem Teilnahmeantrag
geforderten Angaben zu machen und erforderliche Begleitdokumente und
Anlagen hochzuladen.
Alle von den Bietern eingereichten elektronischen Dokumente sind in
einem gängigen Datenformat zu erstellen und müssen mit einer
Standardsoftware (z. B. PDF) gelesen werden können. Als
Komprimierungsprogramm ist ausschließlich WIN-ZIP zugelassen. Die
Dateinamen sind auf max. 25 Zeichen zu begrenzen.
Der Auftraggeber kann den Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen,
insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder
fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagennachzureichen
oder zu vervollständigen (§ 51 Abs. 2 SektVO).
Die weiteren Teile der Vergabeunterlagen sind vertraulich.
Der Auftraggeber stellt diese Unterlagen daher nicht bereits sofort mit
Beginn des Vergabeverfahrens zum Download zur Verfügung. Die Unterlagen
werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs lediglich
den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zur Verfügung
gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die Unternehmen dem Auftraggeber
die vertrauliche Behandlung der Unterlagen mittels einer vom
Unternehmen unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung (Anlage zu
dieser Bekanntmachung: FST Verpflichtungserklärung) zugesichert
haben.
Sie ist mit einer eingescannten Unterschrift zu versehen (z. B. PDF,
JPG) und mit dem Teilnahmeantrag hochzuladen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§
134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von
10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus
der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3,
Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
genannten Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/08/2019
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4. mailto:johannes.christ@deutschebahn.com?subject=TED
5. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
6. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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