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Ausschreibung: Beseitigung von Waffen und Munition - DE-Magdeburg
Beseitigung von Waffen und Munition
Dokument Nr...: 389922-2019 (ID: 2019081909072687676)
Veröffentlicht: 19.08.2019
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DE-Magdeburg: Beseitigung von Waffen und Munition
2019/S 158/2019 389922
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
(LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
Magdeburg
39104
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Nord
Telefon: +49 391-5810
E-Mail: [1]vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 391-5811226
NUTS-Code: DEE03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HWSB rechter Elbedeich Neuermark-Lübars, km 57,6-62,1;
Kampfmittelsondierung und -räumung
Referenznummer der Bekanntmachung: 18/N/0043/GN-2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90523100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0D
Hauptort der Ausführung:
Neuermark-Lübars
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
176 495 m^2 EDV-Sondierung,
Punkte bergen:
12 000 St. bis 0,5 m Aushubtiefe,
450 St. bis 1 m Aushubtiefe,
206 900 m^2 Oberflächensondierung des Deiches,
33 190 m^2 Oberflächensondierung von Wald- und Gehölzstreifen,
320 h Baubegleitung durch einen Truppführer.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 14/05/2018
Ende: 23/09/2020
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [3]2018/S 132-299877
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 18/N/0043/GN
Bezeichnung des Auftrags:
HWSB rechter Elbedeich Neuermark-Lübars, km 57,6-62,1;
Kampfmittelsondierung und -räumung
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
07/05/2018
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Röhll Munitionsbergung GmbH
Beetzseeufer 3
Brandenburg an der Havel
14770
Deutschland
NUTS-Code: DE401
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 385 138.40 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist
ausschließlich die E-Mail-Adresse
[4]vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de zu verwenden!
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein
Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammergestellt werden, solange durch
den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der
Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung
ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat
und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10
Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor
der Antragstellung muss der Bewerber/ Bieter in der Regel den
Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt
haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß,
der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der
Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen.
Erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein
Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2019
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
90523100
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0D
Hauptort der Ausführung:
Neuermark-Lübars
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
176 495 m^2 EDV-Sondierung,
Punkte bergen:
12 000 St. bis 0,5 m Aushubtiefe,
450 St. bis 1 m Aushubtiefe,
206 900 m^2 Oberflächensondierung des Deiches,
33 190 m^2 Oberflächensondierung von Wald- und Gehölzstreifen,
320 h Baubegleitung durch einen Truppführer.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 14/05/2018
Ende: 23/09/2020
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 385 138.40 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Röhll Munitionsbergung GmbH
Beetzseeufer 3
Brandenburg
14770
Deutschland
NUTS-Code: DE401
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Bei der Bergung von Verdachtspunkten bis 0,5 m kam es zu Mehrmengen
gegenüber der ausgeschriebenen Stückzahlen.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
Erhöhte Funddichte von neuzeitlichen Störkörpern,
Erweiterung der Untersuchungsbereiche auf Grundlage neuer Erkentnisse
bei der weiterführenden Planung,
Mengenreduzierung der Räumfeldfreimachung in Bezug auf das Mähen der
Flächen,
Der ausgeschriebene Amphibienschutzzaun wurde nicht aufgestellt
werden,
Mindermengen in Positionen: Erschwertes Bergen in Böschung, Bergen
tieferliegender Objekte bis 1,0 m, 2,0 m, 3,0 m und über 3,0 m Tiefe.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 544 535.01 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 494 565.14 EUR
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References
1. mailto:vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de?subject=TED
2. http://www.lhw.sachsen-anhalt.de/
3. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:299877-2018:TEXT:DE:HTML
4. mailto:vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de?subject=TED
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