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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 390801-2019 (ID: 2019081909232488562)
Veröffentlicht: 19.08.2019
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  DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 158/2019 390801
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Frankfurt am Main  Amt für Bau und Immobilien
   Gutleutstr. 7-11
   Frankfurt am Main
   60329
   Deutschland
   Telefon: +49 6921231092
   E-Mail: [1]info.65.22@stadt-frankfurt.de
   Fax: +49 69-212-46547
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.vergabe.stadt-frankfurt.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.vergabe.stadt-frankfurt.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetai
   ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c66096b14-7ccf3a27730e02c
   1
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Stadtbauplan GmbH
   Rheinstraße 40-42
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 615199570
   E-Mail: [5]ers-gp@stadtbauplan.de
   Fax: +49 615195730
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.stadtbauplan.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [7]https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetai
   ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c66096b14-7ccf3a27730e02c
   1
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   ERS/Sanierung und Abbruch/Neubau Schule [LDL025]
   Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2019-00359
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gesamtplanungsleistungen bestehend aus der Objektplanung für Gebäude
   sowie der technischen Ausrüstung, Anl-Gr. 1-6/8, als integrierte
   Planungsleistung, HOAI 2013, LPH 1-9, ggf. in TLS.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Hammarskjöldring 17A und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am
   Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Ernst-Reuter-Schule umfasst eine integrierte Gesamtschule und eine
   gymnasiale Oberstufe mit zurzeit insgesamt ca. 1 600 Schülern.
   Das Gebäude ist aus den 1960er Jahren. Es steht unter Denkmalschutz und
   ist stark sanierungsbedürftig. Außerdem ist aufgrund geänderter
   Anforderungen und steigender Schülerzahlen eine Erweiterung um ca. 7
   000 m^2 NUF sowie der Ersatz der vorhandenen Sporthallen und des
   Schwimmbades erforderlich.
   Die ERS ist seit den 60ern immer wieder erweitert und umgebaut worden.
   Der Komplex ist allerdings stark sanierungsbedürftig und steht
   inzwischen unter Denkmalschutz. Um der Schule einen zukunftsweisenden
   Weg zu ermöglichen, muss nicht nur saniert und erweitert werden (z. B.
   diverse Gruppenräume, 1,5 Züge für die Oberstufe, Mensa, Küche,
   Betreuung, etc.), sondern auch die Sportmöglichkeiten und das
   inzwischen geschlossene Schwimmbad müssen neu organisiert und errichtet
   werden. Es ist vorgesehen 3 Einfeldhallen, eine Dreifeldhalle, eine
   Gymnasikhalle und ein Schwimmbad (25 m) zu errichten.
   Zur Erarbeitung des Raumprogramms wurde ein umfassender Workshop mit
   Schülern und Lehrer durchgeführt. Das Ergebnis und weitere Unterlagen
   werden zur in der 2. Phase des Verfahrens mit der Angebotsaufforderung
   zur Verfügung gestellt.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen
   Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen.
   Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss
   einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein
   Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht
   nicht.
   Aufgrund haushaltstechnischer Erfordernisse werden die LPH 1-3 ca.
   2020-2022 zu erbringen sein. Danach wird das Projekt in Bauabschnitte
   unterteilt.
   Voraussichtl. Zeitplan 1.BA: LPH 4-5 ca. 2022
   Ausführung ab ca. 2023
   Fertigstellung aller Maßnahmen 2029.
   Grob überschlägig veranschlagte Baukosten: 65 Mio. EUR netto KG 300 +
   400
   Der zu vergebende Auftrag umfasst Gesamtplanungsleistungen bestehend
   aus der Objektplanung für Gebäude sowie der technischen Ausrüstung als
   integrierte Planungsleistung gem. HOAI 2013, LPH 1-9, ggf. in
   Teilleistungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
   Gewichtung: 50,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 40,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 108
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Aus den eingegangenen Bewerbungen sollen anhand nachfolgender
   Auswahlkriterien 3-5 Bieter (soweit geeignet) ausgewählt und zu
   Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Sollten mehr als die gewünschte
   Anzahl die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch
   Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
   Geforderte Nachweise:
   Umsatz:
   Umsatz für vergleichbare Leistungen (getrennt nach:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude, technische Ausrüstung Anl.-Gr.
   1-3+8 und 4-6) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   Mitarbeiter:
   Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter (getrennt nach:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude, technische Ausrüstung Anl.-Gr.
   1-3+8 und 4-6).
   Referenzen für Objektplanung aus dem Bereich:
    Schul- und Bildungsbau (Neubau),
    Denkmalschutz,
    Bauen im Bestand (in Bauabschnitten bei lfd. Betrieb),
    Schwimmbad (Neubau),
    Referenzen für öffentliche Auftraggeber bzw. Anwendung des
   öffentlichen Vergaberechts,
    Referenzen zu Architektursprache (mit grafischem Nachweis).
   Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen der Objektplanung:
   Die eingereichten Referenzprojekte müssen, um gewertet werden zu
   können, folgende Anforderungen erfüllen:
    Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor
   2009,
    Leistungsumfang: mind. 75 % der HOAI-Grundleistungen der
   Objektplanung für Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI,
    Mindestgröße Kosten abhängig von der Referenzkategorie (siehe auch
   III.1.3).
   Referenzen für Technische Ausrüstung aus dem Bereich:
    Schul- und Bildungsbau,
    Denkmalschutz,
    Bauen im Bestand (in Bauabschnitten bei lfd. Betrieb),
    Schwimmbad,
    Referenzen für öffentliche Auftraggeber bzw. Anwendung des
   öffentlichen Vergaberechts.
   Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen der technischen
   Ausrüstung:
   Die eingereichten Referenzprojekte müssen, um gewertet werden zu
   können, folgende Anforderungen erfüllen:
    Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor
   2009,
    Leistungsumfang: mind. 75 % der HOAI-Grundleistungen der technischen
   Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI,
    Mindestgröße 0,1 Mio. EUR je Anl.-Gr. (KG 410, 420, 430, etc.).
   Der Nachweis der erforderlichen Anlagen Gruppen bei Referenzen der
   technischen Ausrüstung kann auch in der Addition von max. 2 Referenzen
   erbracht werden (z. B. Ref. 1 mit Anl-Gr. 1-3+8 sowie Ref. 2 mit
   Anl-Gr. 4-6). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die grundsätzliche
   Wertungsfähigkeit und die kriterienspezifischen Anforderung (z. B.
   Bauen im Bestand) erfüllen. Die 2 zu addierenden Referenzen können von
   unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw.
   Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
   Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt
   Referenzblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu
   geben  andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition.
   Hinweise:
    Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
   zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren
   Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
   bearbeitet wurden,
    zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
   plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
   (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.),
    Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
   nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
   bewerben,
    es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
   des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind,
    eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
   Referenzprojekte" doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
   lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden,
    geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
   Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der
   Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Unterlagen sind über die Vergabeplattform einzureichen:
   (Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge berücksichtigt, die über die
   Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion),
   die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu
   beachten (insb. aktuelle Java-Version))
    vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Anlagen (zur Bewerbung
   sind zwingend die zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen zu
   verwenden!). Die Bewerbungsunterlagen sind von der unter I.3 genannten
   Stelle herunterzuladen,
    bei Bewerbergemeinschaften eine von sämtlichen Mitgliedern
   ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt im
   Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters
   (die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig),
    möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und
   Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung
   den Nachweis führen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung
   stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z. B. durch eine
   Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag)
   geführt werden,
    bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In
   Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
   Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
   (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft (BG) bzw. von
   Nachunternehmern (NU)),
    Nachweis der Berufszulassung als Architekt (für Objektplanung), bei
   ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des
   Herkunftslandes vorzulegen,
    Qualifikationsnachweis Ingenieur (für technische Ausrüstung) eines
   abgeschlossenen Hochschulstudiums in einer einschlägigen Fachrichtung
    aktueller Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung
   (bei einer BG von jedem Mitglied) (siehe III.2.2),
    ggfs. Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BGen von
   jedem Mitglied und der NU),
    die Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
   Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB werden mit der
   Abgabe des vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrages versichert,
    Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
   Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
   8 Abs. 2 HVTG) wird durch den vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen
   abgegeben.
   Im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
   bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss im Teilnahmeantrag
   an der/n angegebenen Stelle/n textlich benannt sein (keine händische
   Unterschrift), evtl. Bewerbergemeinschafts- oder
   NUverpflichtungserklärung sind zu unterschreiben,
   Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
   Die Nachforderung von Unterlagen gemäß §56 VgV wird vorbehalten.
   Hinweise:
    Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen (Mitgliedschaften in
   mehreren BGen bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft
   in einer BG), die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen,
   sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe
   nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den
   Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den
   vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird
   vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der
   Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote
   ausgeschlossen,
    nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
   in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
   Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
   inhaltliche Veränderung des angegebenen Angebots verbunden ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Einzelbewerber (Bewerber
   in Bewerbergemeinschaften oder mit Nachunternehmer in Summe);
   differenziert für Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technische
   Ausrüstung (TA) Anl.-Gr. 1-3+8 und Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 4-6.
   Hierbei ist der Umsatz in Summe anzugeben wenn sich z. B. 2 Architekten
   die LPH 1-9 der Objektplanung teilen oder der technische Ausrüster die
   Anl.-Gr. 8 von einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder einem
   Nachunternehmer erbringen lassen möchte, etc.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
   Bewerbung, Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.
   Als Mindesteignung gelten:
   Umsatz der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für
   vergleichbare Leistungen:
    Leistungen der Objektplanung Gebäude; 1,2 Mio. EUR netto,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8; 0,3 Mio. EUR
   netto,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-6; 0,2 Mio. EUR
   netto.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aktuell.
   (Bewerber in Bewerbergemeinschaften oder mit Nachunternehmer in Summe);
   differenziert für Leistungen der Objektplanung Gebäude, TA Anl.-Gr.
   1-3+8 und TA Anl.-Gr. 4-6.
   Hierbei sind die Mitarbeiter in Summe anzugeben wenn sich z. B. 2
   Architekten die LPH 1-9 der Objektplanung teilen oder der technische
   Ausrüster die Anl.-Gr. 8 von einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   oder einem Nachunternehmer erbringen lassen möchte, etc.
   Wertung der Referenzen:
   Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen siehe II.2.9.
   Punkte (max. 100) werden dabei auf folgende Kriterien vergeben (60
   Punkte Objektplanung Gebäude + 40 Punkte TA):
   Referenzen für Objektplanung:
    Referenz zu Neubauten aus dem Bereich Schul- und Bildungsbau
   (Schulen, Hochschulen etc.  nicht gewertet werden reine Sporthallen)
   mit einer Mindestgröße von 5 Mio. EUR netto KG 300 + 400 (10 Punkte ab
   1 Referenz, max. wird 1 Referenz gewertet),
    Referenz aus dem Bereich Denkmalschutz, Mindestgröße: 2,5 Mio. EUR
   netto KG 300 + 400 (5 Punkte ab 1 Referenz, max. wird 1 Referenz
   gewertet),
    Referenz für Bauen im Bestand (Sanierung/Modernisierung, Umbau) und
   in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb, Mindestgröße: 5 Mio. EUR netto
   KG 300 + 400 (15 Punkte bei Bauen im Bestand UND Umsetzung in
   Bauabschnitten bei lfd. Betrieb; 8 Punkte bei Bauen im Bestand; max.
   wird 1 Referenz gewertet),
    Referenz zu Neubauten aus dem Bereich Schwimmbad, Mindestgröße: 2,5
   Mio. EUR netto KG 300 + 400 (5 Punkte ab 1 Referenz, max. wird 1
   Referenz gewertet),
    2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öfftl.
   Vergaberechtes) Mindestgröße: 5 Mio. EUR netto KG 300 + 400 (10 Punkte
   ab 2 Referenzen, 5 Punkte je Referenz, max. werden 2 Referenzen
   gewertet),
    Referenzen zu Architektursprache/Gestaltung (vergleichbare Objekte,
   d. h. Schul-/Bildungsbau bzw. Maßnahmen im Bestand, ggf. mit
   Denkmalschutz), Mindestgröße: 5 Mio. EUR netto KG 300 + 400 (Bewertung
   anhand grafischer Nachweise (Fotos): max. 15 Punkte für Gesamteindruck
   aller hierfür eingereichten Referenzen: voll überzeugend = 15 Punkte,
   weitgehend überzeugend = 10 Punkte, teilweise überzeugend = 5 Punkte,
   nicht überzeugend = 0 Punkte). Bewertet wird der Gesamteindruck über
   alle eingereichten Referenzen, nicht nur die besten. Bei der Bewertung
   geht es um grundsätzlich gestalterische Qualität sowie die
   Angemessenheit und Identität der nutzungs- und ortsspezifischen
   Gestaltung. Dabei spielt auch die Aussagekraft (Qualität der Fotos,
   Vergleichbarkeit der Projekte) der eingereichten Nachweise eine Rolle.
   Referenzen für Technische Ausrüstung:
    Referenz aus dem Bereich Schul- und Bildungsbau (Schulen, Hochschulen
   etc.  keine reinen Sporthallen) für Anl.-Gr. 1-6+8 (10 Punkte ab 1
   Referenz, max. wird 1 Ref. gewertet bzw. 2 Ref. in Addition),
    Referenz für Anl.-Gr. 1-6 aus dem Bereich Denkmalschutz (5 Punkte ab
   1 Referenz, max. wird 1 Ref. gewertet bzw. 2 Ref. in Addition),
    Referenz für Anl.-Gr. 1-6+8 für Bauen im Bestand
   (Sanierung/Modernisierung, Umbau) und in Bauabschnitten bei laufendem
   Betrieb (10 Punkte bei Bauen im Bestand und Umsetzung in Bauabschnitten
   bei lfd. Betrieb; 5 Punkte bei Bauen im Bestand; max. wird 1 Ref.
   gewertet bzw. 2 Ref. in Addition),
    Referenz aus dem Bereich Schwimmbad für Anl.-Gr. 1-3 (5 Punkte ab 1
   Referenz, max. wird 1 Ref. gewertet bzw. 2 Ref. in Addition),
    2 Referenzen für Anl.-Gr. 1-6+8 für öffentliche Auftraggeber
   (Anwendung des öfftl. Vergaberechtes) (10 Punkte ab 2 Referenzen, 5
   Punkte je Referenz, max. werden 2 Ref. gewertet bzw. 4 Ref. in
   Addition).
   Aufgrund der Zeichenbegrenzung werden grundsätzliche Informationen zu
   den Referenzen unter III.1.3 Möglicherweise geforderte
   Mindeststandards" weiter ausgeführt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Grundsätzliche Informationen zu den Referenzen, Weiterführung aus
   III.1.3:
   Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine
   Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt,
   dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
   Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
   Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
   Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der
   Anlage-Referenzprojekte" doppelt ausgedruckt/eingereicht werden,
   sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet
   werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindesteignung Anzahl fachlich qualifizierter Mitarbeiter:
    Leistungen der Objektplanung Gebäude, 14 Mitarbeiter,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8, 8 Mitarbeiter,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-6, 4 Mitarbeiter.
   Sowie mindestens:
    eine wertbare Referenz beliebiger Kategorie für Objektplanung
   Gebäude,
    eine wertbare Referenz beliebiger Kategorie für technische Ausrüstung
   über die Anl.-Gr. 1-6+8 bzw. max 2 Referenzen in Addition (siehe auch
   II.2.9).
   Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
   Bewerbung.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine
   Bauvorlageberechtigung erforderlich.
   Gefordert wird der Nachweis der Berufszulassung als Architekt (siehe
   auch III.1.1); bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger
   Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachweis (Kopie) einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei
   einem EU zugelassenen Versicherer. Im Auftragsfall ist eine
   Deckungssumme in Höhe von 3,0 Mio. EUR jeweils für Personen- und
   sonstige Schäden sowie 1,0 Mio. EUR für Umwelthaftung nach
   Umweltschadensgesetz nachzuweisen. (siehe auch III.1.1)
   Der eingereichte Nachweis, darf nicht älter als 12 Monate sein.
   Sollte die aktuelle Versicherungssumme nicht dem geforderten Wert
   entsprechen, so genügt (neben der Vorlage des Versicherungsscheins) die
   Zusicherung durch Benennung des bevollmächtigten Vertreters in
   Reinschrift im Teilnahmeantrag, im Auftragsfalle die Versicherungssumme
   auf den geforderten Wert anzuheben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/09/2019
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch und ausschließlich über die
   Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der
   Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Angebotes
   gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen.
   Auskünfte zum Teilnahmewettbewerb werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis spätestens 6 AT vor Schlusstermin elektronisch
   über die Vergabeplattform eingegangen sind. Unternehmen ohne
   Registrierung müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen
   Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren
   (Holschuld). Tun sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine
   Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter
   Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter
   Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt,
   Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
   Wilhelminenstr. 1-3
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151-12-5816
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Darmstadt
   Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160
   GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der
   Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer
   Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Darmstadt
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/08/2019
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   1. mailto:info.65.22@stadt-frankfurt.de?subject=TED
   2. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/
   3. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/
   4. https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c66096b14-7c
cf3a27730e02c1
   5. mailto:ers-gp@stadtbauplan.de?subject=TED
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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