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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Siegburg
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 391007-2019 (ID: 2019081909251988692)
Veröffentlicht: 19.08.2019
*
  DE-Siegburg: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2019/S 158/2019 391007
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kreisstadt Siegburg
   Nogenter Platz 10
   Siegburg
   53721
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   Telefon: +49 2241-102492
   E-Mail: [1]Mario.Weiershausen@Siegburg.de
   Fax: +49 2241-102284
   NUTS-Code: DEA2C
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.siegburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YYMS/documen
   ts
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YYMS
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe der Leistungen der Tragwerksplanung für die Kernsanierung und
   Erweiterung des Rathauses in Siegburg
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZVF33/2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    der Tragwerksplanung Leistungsphasen 2 bis 4 gem. § 51 HOAI,
    der Tragwerksplanung Leistungsphasen 5 und 6 gem. § 51 HOAI, als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG,
    Besondere Leistungen.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen, zunächst sollen die
   Leistungsphasen 2 bis 4, optional können dann die Leistungsphasen 5 bis
   6 zur Beauftragung kommen. Zusätzlich werden Besondere Leistungen in
   allen Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG beauftragt. Diese werden im Vertragsentwurf, der ggf.
   mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übermittelt wird, näher
   definiert.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2C
   Hauptort der Ausführung:
   Rathaus der Stadt Siegburg
   Nogenter Platz 10
   53721 Siegburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Rathaus der Kreisstadt Siegburg am Nogenter Platz 10 soll eine
   umfassende Generalinstandsetzung mit Erweiterung erhalten. Bei der
   geplanten Baumaßnahme handelt es sich um einen Bestandsbau aus den
   1960er Jahren mit 2 bis 5 Geschossen im Stadtzentrum der Stadt
   Siegburg.
   Der Gebäudekomplex besteht aus 3 Bauteilen:
    BT I der Hochbautrakt,
    BT II der Saaltrakt und
    BT III der Verbindungstrakt.
   Der 5 geschossige BT I soll kernsaniert und um eine weitere Etage
   aufgestockt werden. Der 2 geschossige BT II soll kernsaniert und
   zusätzlich im Untergeschoss erweitert werden. Der 4 geschossige BT III
   bildet die bauliche Verbindung zur Nachbarbebauung und soll ebenfalls
   kernsaniert werden. Im Zuge der Sanierung soll die Liegenschaft jeweils
   abschnittsweise freigezogen werden. Die Maßnahmen sind so zu planen und
   umzusetzen, dass der Betrieb der übrigen Liegenschaft möglichst
   störungsfrei aufrechterhalten werden kann.
   Im Rahmen des planerischen Gesamtkonzepts sollen bestimmte Bereiche wie
   z. B. Empfangsbereiche, Besprechungsräume, Teeküchen und
   Aufenthaltsbereiche neu strukturiert werden. Darüber hinaus soll die
   bestehende Grundrissstruktur für die Nutzung eines modernen
   Verwaltungs- und Bürogebäudes funktional aufgearbeitet und neu
   konzipiert werden. Hierbei ist die Einbeziehung des Urhebers zu
   beachten.
   Die Nutzfläche BT I-III beträgt 6 000 m^2, Bruttogrundfläche BT I-III
   ca. 9 750 m^2. Die Kosten für KG 300 + 400 liegen geschätzt bei ca. 15
   500 000,00 EUR brutto, entspricht ca. 13 025 000 EUR netto. Die
   Baukosten der Gesamtmaßnahme betragen voraussichtlich ca. 20,3 Mio.
   brutto, entspricht ca. 17,06 Mio. EUR netto (KGR 200-700).
   Es soll vom Auftraggeber im Vorfeld eine eingehende Untersuchung
   möglicher schadstoffbelasteter Bereiche erfolgen. Ein
   Schadstoffkataster wird durch einen Gutachter erstellt. Die
   Schadstoffsanierung muss innerhalb der baulichen Umsetzung
   berücksichtigt werden.
   Es wird vom Auftraggeber ein Change Manager für die Kommunikation mit
   der Öffentlichkeit sowie den betroffenen Mitarbeitern des Rathauses
   während der Bauzeit beauftragt.
   Deutlich geringere Betriebskosten sowie Nachhaltigkeit sind für den
   Auftraggeber wichtige Aspekte der Sanierung. Optional soll bei der
   Projektsteuerung eine Qualitätssicherung der Planung, Ausschreibung und
   Bauüberwachung beauftragt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kreisstadt Siegburg wird die Teilnahmeanträge einer Prüfung und
   Wertung unterziehen.
   Dies erfolgt dabei anhand der folgenden Eignungskriterien und
   Wertungsmethoden.
   Die Höchstpunktzahl von 400 Punkten für die 2 Referenzen ist erreichbar
   durch die Erfüllung folgender Kriterien bei beiden Referenzen:
    Sanierungsprojekt,
    Sanierung im laufenden Betrieb,
    Sanierung von Bauten der 1960/1970er Jahren,
    Büro- und Verwaltungsgebäude,
    über 8 000 m^2 BGF (tatsächlich beplante Fläche),
    Baukosten nach DIN 276 (KGR 300 + 400 in EUR netto) über 8 Mio. EUR,
    Leistungen der Tragwerksplanung für LPH 2-6,
    öffentlicher Auftraggeber oder sonstiger öffentl. Auftraggeber i. S.
   d. § 99 GWB.
   Die detaillierte Wertung der Referenzen ist aus dem beigefügten
   Auswahlbogen" zu ersehen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen, zunächst sollen die
   Leistungsphasen 2 bis 4, optional können dann die Leistungsphasen 5 bis
   6 zur Beauftragung kommen.
   Zusätzlich werden Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen gemäß §
   51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG beauftragt.
   Diese werden im Vertragsentwurf, der ggf. mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe übermittelt wird, näher definiert.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der für diesen Auftrag vorgesehene Projektleiter muss über folgenden
   Abschluss verfügen: Dipl.-Ing. (FH/Uni) od.
   M.Sc./M.Eng., Ingenieur Tragwerksplanung
   Folgende Bescheinigungen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
    Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer,
    Handelsregisterauszug.
   Folgende Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
    Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
   vorliegen,
    Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV zur wirtschaftlichen
   Verknüpfung/Zusammenarbeit,
    Erklärung der Bereitschaft, sich im Auftragsfalle nach Maßgabe des
   Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen
   (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom
   15.8.1974 in der jeweils geltenden Fassung durch die zuständige Stelle
   des Auftraggebers zu verpflichten.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
   Bewerber mit dem Teilnahmeantrag folgende Erklärungen bzw. Nachweise
   einzureichen:
   Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden,
   mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden). Die schriftliche Bestätigung
   der Versicherung der Bewerber, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen anzuheben, ist als Nachweis ausreichend. Es
   ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
   mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
   werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der oben stehenden Versicherungssummen liegt.
   Bankerklärung
   Bescheinigung der Hausbank mit Hinweisen über die Geschäftsbeziehung
   und Angaben zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage (nicht älter
   als 6 Monate)
   Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich in
   Entsprechung der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI in den letzten 3
   Geschäftsjahren (je Jahr; 2016, 2017; 2018). Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 200 000 EUR (netto) erreichen.
   Sofern sich ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die vorgenannten
   Erklärungen auch für dieses Unternehmen abzugeben.
   Bedient sich ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist mit einer Verpflichtungserklärung
   der Bewerbungsbedingungen zum Teilnahmewettbewerb nachzuweisen, dass
   ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel auch
   jeweils zur Verfügung stehen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der
   Bewerber folgende Erklärungen bzw. Nachweise vorzulegen:
    Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter bzw. Ingenieure.
   (Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten der vergangenen 3 Jahre)
   Mindestanforderungen: 3 festangestellte Ingenieure und/oder Absolventen
   der jeweiligen Fachrichtungen:
    der für diesen Auftrag vorgesehene Projektleiter muss mindestens 10
   Jahre Berufserfahrung aufweisen,
    2 Referenzen für realisierte Projekte im Bereich Tragwerksplanung.
   Einzureichen sind dem hier zu vergebenden Auftrag nach Art und Umfang
   vergleichbare Referenzen mit Angaben zu Baumaßnahme, Gebäudetyp,
   Projektgröße BGF in m^2 (tatsächlich beplante Fläche), Baukosten nach
   DIN 276 (KGR 300 + 400 in EUR netto), erbrachte Leistung, Auftraggeber.
   Mindestanforderungen pro Referenz:
    Sanierungsprojekt,
    vergleichbares Gebäude (kein Wohngebäude),
    über 3 500 m^2 BGF (tatsächlich beplante Fläche),
    Baukosten nach DIN 276 (KGR 300 + 400 in EUR netto) 4 Mio. EUR,
    vollständig bearbeitete Leistungsphasen 2-4 gem. § 51 HOAI,
    der Auftrag muss innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt worden
   sein (Stichtag 1.1.2009).
   Die Kreisstadt Siegburg behält sich vor, die Angaben zu den erbrachten
   Leistungen vom jeweiligen Auftraggeber bestätigen zu lassen.
   Die vorstehenden Erklärungen zur Eignung sind zwingend durch Verwendung
   der beigefügten Formblätter anzugeben (siehe Anlage Bewerberbogen). Die
   Referenzprojekte sind im Teilnahmeantrag in den dafür erstellten
   Vordrucken vorzustellen.
   Zu den Einzelheiten der geforderten Angaben wird auf diese Formblätter
   sowie die nachfolgenden Erläuterungen unter Ziffer III der
   Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmeantrag verwiesen.
   Sofern sich ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ganz oder teilweise
   auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die
   vorgenannten Erklärungen von diesem unternehmen abzugeben.
   Bedient sich ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten
   anderer Unternehmen, ist mit einer Verpflichtungserklärung der
   Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass
   ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel auch
   jeweils zur Verfügung stehen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Soweit vorliegend als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs
   gefordert wird, ist nach § 75 Abs. 2 VgV zugelassen, wer nach dem für
   die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist,
   die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der
   Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   gemäß § 75 Absatz 2 VgV benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Im Auftragafall werden die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes
   Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- u. Vergabegesetzes
   Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 22/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gem. § 17 Abs. 11 VgV
   auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   Bewerber müssen eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB abgeben (ist Bestandteil der
   Vergabeunterlagen).
   Bewerbergemeinschaften:
   Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bestellen einen
   bevollmächtigten Vertreter. Sämtliche Mitglieder haften
   gesamtschuldernisch.
   Form der Nachweise
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache
   einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung
   in deutscher Sprache beizufügen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen des Bewerbers durch
   entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu
   lassen.
   Wertung der Angebote:
   I) Wertung der schriftlichen Darstellung anhand der nachfolgenden
   Kriterien (insgesamt 85 %):
   1) Fachliche Wert: 10 Punkte, Gewichtung 2,5-fach;
   2) Qualität: 10 Punkte, Gewichtung: 2,5-fach;
   3) Kommunikation und Verfügbarkeit: 10 Punkte, Gewichtung 2,5-fach;
   4) Ausführungszeitraum: 10 Punkte, Gewichtung: 1,0-fach.
   II) Angebotspreis: (15 %)
   Für das günstigste Angebot werden 10 Punkte vergeben, 1 Punkt für das
   höchste, alle dazwischenliegenden Angebote werden interpoliert.
   Gewichtung: 1,5-fach.
   Die detaillierte Wertung ist in den Vergabeunterlagen aufgeführt
   (Auswahlbogen").
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YY0YYMS
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
   Zeughausstr. 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-3045
   E-Mail: [5]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [6]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.htm
   l
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
   Zeughausstr. 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-3045
   E-Mail: [7]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [8]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.htm
   l
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB
   kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den
   Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
   endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
   Zeughausstr. 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-3045
   E-Mail: [9]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [10]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/08/2019
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   2. https://www.siegburg.de/
   3. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YYMS/documents
   4. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YYMS
   5. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
   6. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
   7. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
   8. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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  10. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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