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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen - DE-Berlin
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dokument Nr...: 392823-2019 (ID: 2019082009161890657)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Berlin: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   2019/S 159/2019 392823
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
   Yorckstr. 4 - 11
   Berlin
   10965
   Deutschland
   Telefon: +49 30902982550
   E-Mail: [1]zentralevergabestelle@ba-fk.berlin.de
   Fax: +49 3090298712550
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/117891
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen der Verkehrsanlagenplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: T 8503 TNW2019 VgV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322500
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Luisenstädtische Kanal ist Teil eines übergeordneten,
   denkmalgeschützten Grünzugs, der sich zwischen Landwehrkanal und der
   Spree in der südlichen Luisenstadt spannt. Der Grünzug erstreckt sich
   über die Grenzen des Untersuchungsgebietes und ist besonders für
   Erholungssuchende und für den Fuß- aber auch den Radverkehr von
   übergeordneter Bedeutung. Aufgrund vielschichtiger Probleme in Hinblick
   auf die Verkehrssituation in der südlichen Luisenstadt hat das
   Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ein integriertes Verkehrs- und
   Maßnahmenkonzept in Auftrag gegeben. Dieses Verkehrskonzept wurde durch
   eine Planergemeinschaft in einem umfangreichen öffentlichen
   Beteiligungsprozess erarbeitet. Es wird ein geeignetes
   Verkehrsplanungsbüro gesucht, welches auf Grundlage des integrierten
   Verkehrskonzeptes die entwickelten Maßnahmen prüft und planerisch
   konkretisiert. Unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange
   werden Verbesserungen der Rahmenbedingungen gesucht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 224 370.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   NUTS-Code: DE3
   Hauptort der Ausführung:
   Luisenstädtischer Kanal, 10969 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ingenieurleistungen der Verkehrsanlagenplanung:
   Der Auftrag beinhaltet Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)
   Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen. Es ist beabsichtigt,
   die Leistungsphase 1-3 und 5-8 gemäß § 47 HOAI ganz oder teilweise
   sowie ggf. besondere Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt
   stufenweise, zunächst für die Leistungsphase 1-3. Ein Rechtsanspruch
   auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
   Gemäß Beschluss des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
   soll der ehemalige Luisenstädtische Kanal durch den Erhalt und die
   Optimierung aller bestehenden Nutzungen stabilisiert werden.
   Weitere Grundlagen:
    Übergeordneter denkmalgeschützter Grünzug, der sich zwischen
   Landwehrkanal und Spree spannt,
    Der Luisenstädtische Kanal gehört zu einem der 20 grünen Hauptwege,
    Es ist die Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung analog zur
   nördlichen Luisenstadt auch für die südliche Luisenstadt beschlossen.
   Auf Grundlage des integrierten Verkehrskonzeptes sollen die bereits
   entwickelten Maßnahmen geprüft und planerisch konkretisiert werden.
   Unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange werden
   Verbesserungen der Rahmenbedingungen gesucht.
   Folgende Zielstellungen sollen verfolgt werden:
    bessere Bedingungen für den Radverkehr,
    bessere Querungsbedingungen,
    mehr Fahrradabstellmöglichkeiten,
    Optimierung der Lage der Bushaltestellen,
    mehr Aufenthaltsqualität und eine barrierefreie Gestaltung.
   Zur Stabilisierung und Qualifizierung des Standortes sind folgende
   bauliche Maßnahmen erforderlich (s. auch Verkehrskonzept):
    Erneuerung der Straßenoberfläche im Bereich der Fahrbahn,
    Schneiden und Wiedereinbau des bestehenden Pflasters,
    Herstellung von 6 barrierefreien Fußgängerquerungsstellen mit
   Gehwegvorstreckungen,
    Einbau einer Mittelinsel mit abgesenkten Borden und Bordabsenkungen
   an beiden Straßenseiten,
    Herstellung von Fahrradbügeln,
    Implementierung von Sitzgelegenheiten,
    Verlegung der Bushaltestellen mit Wartehäuschen,
    Herstellung von Gehwegvorstreckungen zur Einengung der Fahrbahn,
    Einrichtung einer festen Carsharing-Station mit E-Ladestation.
   Die Baukosten belaufen sich laut Kostenschätzung auf 2,7 Mio. EUR
   netto, ohne UV und Rundung.
   Geplanter Zeitrahmen:
    geplanter Baubeginn: 1.1.2025
    geplantes Bauende: 30.6.2026
   Für die Umsetzung des Projektes ist die Durchführung von Beteiligungen
   erforderlich.
   Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation
   und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten
   Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des
   Bauvorhabens / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise unter Berücksichtigung der
   besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten
   mit ähnlicher Aufgabenstellung, z. B. Umgestaltung von Verkehrsanlagen
   / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot
   enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen,
   Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterung erster Vorschläge für
   Beteiligungsformate und des Umgangs mit Hinweisen von Beteiligten, z.
   B. anhand von Referenzen vergleichbarer Bauvorhaben / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums
   und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der
   Verkehrsplanung einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen, NK /
   Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 224 370.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2019
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Entsprechend dem Fortgang kann der Auftrag bis Fertigstellung des
   Projekts verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen.
   In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 100 Pkt vergeben:
   1) Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (5 Pkt)
   1.1) (5 Pkt)  Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz
   für entsprechende Dienstleistungen (Verkehrsplanung) der letzten 3
   Jahre (2016/2017/2018) in Höhe von mindestens 200 000 EUR (netto)
   2) Angaben zur Mitarbeiterstruktur (5 Pkt)
   2.1) (5 Pkt)  In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
   gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 4
   Ingenieure für Verkehrsanlagen nachgewiesen. Davon werden mindestens 50
   % der Ingenieure für Verkehrsanlagen nachgewiesen, die seit mindestens
   2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
   Wenigstens dürfen es aber 2 Ingenieure für Verkehrsanlagen sein, die
   seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder
   dieses leiten.
   3) Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern (max. 30 Pkt)
   Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen
   Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul-
   und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.
   Der Hauptbearbeiter verfügt über:
   3.1) (12 Pkt)  mehr als 10 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur für
   Verkehrsanlagen nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes
   Referenzprojekt mit Baukosten von mind. 1 Mio. EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren.
   oder:
   3.1) (6 Pkt)  mehr als 5 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur für
   Verkehrsanlagen nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes
   Referenzprojekt mit Baukosten von mind. 1 Mio. EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 2 Jahren.
   Der stellvertretende Bearbeiter verfügt über:
   3.2) (10 Pkt)  mehr als 7 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur für
   Verkehrsanlagen nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes
   Referenzprojekt mit Baukosten von mind. 1 Mio. EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren.
   oder
   3.2) (5 Pkt)  mehr als 3 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur für
   Verkehrsanlagen nach Diplom oder gleichwertig und ein realisiertes
   Referenzprojekt mit Baukosten von mind. 1 Mio. EUR und eine
   Bürozugehörigkeit von mindestens 2 Jahren.
   3.3) (8 Pkt)  Der Hauptbearbeiter und der Bauleiter verfügen insgesamt
   sowohl über Planungs- als auch Baustellenerfahrung (Bauleitung). Es
   sind daher Angaben zu den bearbeiteten Leistungsphasen zu machen.
   4) Angaben zu den Referenzprojekten (max. 60 Pkt)
   Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 30 Pkt. bewertet. Ein
   Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3 Nr. 2
   aufgeführten Bedingungen a-f erfüllt sind.
   4.1) (3 Pkt)  Die Bauwerkskosten (brutto, ohne Planungskosten)
   betragen mindestens 2 Mio. EUR.
   4.2) (3 Pkt)  Es handelt sich um einen Stadtstraßenbau.
   4.3) (4 Pkt)  Während der Baumaßnahmen war die Erreichbarkeit von
   Einzelhandelsgeschäften mit Kundenverkehr zu gewährleisten.
   4.4) (2 Pkt)  Es wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
   GWB erbracht.
   4.5) (4 Pkt)  Es wurde unter Beteiligung von Gremien betroffener
   lokaler Akteure bearbeitet.
   4.6) (4 Pkt)  Der Hauptbearbeiter oder der stellv. Bearbeiter, der als
   vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als
   Hauptbearbeiter oder stellv. Bearbeiter am Referenzprojekt tätig.
   4.7) (3 Pkt)  Die Straße befindet sich in einem denkmalgeschützten
   Bereich.
   4.8) (3 Pkt)  Es beinhaltet die Restauration von Großsteinpflaster.
   4.9) (4 Pkt)  Es wurde nach den technischen und formellen
   Anforderungen der ABau oder einem vergleichbaren Regelwerk für
   öffentliches Bauen geplant und umgesetzt.
   [Entsprechende Bestätigungen des AG sind auf Nachforderung
   einzureichen.]
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Nach der Beauftragung der Leistungsphase 1-3 werden die Leistungsphase
   5 bis 8 gem. § 47 HOAI optional ganz oder teilweise jeweils
   stufenweisebeauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht
   nicht.
   Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss
   das Leistungsbild entsprechend angepasst werden.
   Es sind ggf. weitere besondere und zusätzliche Leistungen zu
   übernehmen:
    Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit des AG: 2
   Informations-veranstaltungen zur Präsentation
   Der Planung, inkl. inhaltlicher Vor- und Nachbereitung, je 10
   Personenstunden
    Abstimmungen mit LDA, BVG und BA,
    Verkehrsführung während der Bauzeit,
    Örtliche Bauüberwachung,
    Freiraumplanerische Beratung,
    Baugrundgutachten,
    Lichttechnische Berechnung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerberbogen und die
   Eigenerklärung zur Eignung (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt
   einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE siehe:
   [7]https://eee.evergabe-online.de/espd/) ist, soweit nichts anderes
   erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen
   seinen Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss elektronisch dem
   Auftraggeber übermittelt werden. Das nicht vollständige Ausfüllen des
   Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt zum Ausschluss des
   Teilnahmeantrags. Auf eine Nachforderung von fehlenden Angaben
   bezüglich der Ausschlusskriterien wird aus Gründen der
   Verfahrensbeschleunigung verzichtet.
   Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
   eine Bewerber-/ Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse
   oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
   Weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards,
   Eignungskriterien/ Kriterien zur Verringerung der Zahl der
   Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
   Bieter-/ Bewerbergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
   Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
   bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
   anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
   sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B
   dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V, soweit
   sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/
   Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d. h. ohne
   Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE
   beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der
   EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht
   vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm
   vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
   EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
   Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
   genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/ Mindeststandards Stellung
   nehmen.
   Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
   weiteren Verfahren!
   Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
   ([8]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE
   hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE
   beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt
   werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
   (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung im Formular IV 124EU F zu
   einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   von mindestens 1 500 000 EUR für Personen- und 1 000 000 EUR sonstige
   Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis
   beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines
   Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
   Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht
   werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
   Versicherers beizubringen.
   (2) Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
   und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   (zu 1) Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu
   bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem
   Teilnahmeantrag vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (3) Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
   Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   (4) Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
   Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen,
   Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit 2 Referenzen
   maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt
   nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) erfüllt sind:
   a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
   eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine
   Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe
   eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerberbögen mit den
   jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.)
   b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
   Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.
   c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
   bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.
   d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre
   zurückliegen d. h. die Übergabe an den Bauherrn darf max. 5 Jahre
   zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung).
   e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 1-8 erfüllt
   worden sein.
   f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um eine Verkehrsanlage handeln.
   Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten
   Kriterien/ Unterkriterien.
   Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
   eingereichten EEE und der Zusatzerklärung (Bewerberbogen) zur EEE
   gewertet. Zudem sind Nachweis der Studienabschlüsse des in der
   Zusatzerklärung zur EEE genannten Hauptbearbeiters und
   stellvertretenden Bearbeiters durch Kopien der Zeugnisse, Urkunden zu
   Diplom, Masterabschluss oder gleichwertig sind der Bewerbung
   beizufügen. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf
   Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. zusätzlich folgende Unterlagen
   innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
    Versicherungsnachweis/ Erklärung des Versicherungsgebers,
    Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2
   Referenzprojekten.
   Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung
   einzureichen.
   Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
   Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
   Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht
   erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch
   angefordert werden.
   Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2 Referenzen vorgestellt
   werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/ oder
   Nachunternehmern (NU) in den einzelnen EEE jeweils Felder frei. Sofern
   mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen gewerteten
   Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert
   (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit 2 (Anzahl der max.
   geforderten Projekte) multipliziert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist
   deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in
   Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens
   für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die
   in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt
   werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nach § 75 VgV Qualifikation des Auftragsnehmers als Ingenieur/in
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
   die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
   Durchführung von Bauaufgaben Berlins  ABau mit die der
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, d.h. es gelten die
   Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter:
   [9]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
   index.shtml)
   Mit dem Teilnahmeantrag (Stufe 1) und Angebot (Stufe 2) sind folgende
   Erklärungen elektronisch unterschrieben in Textfrom einzureichen:
    Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge (Stufe
   2),
    Erklärung Frauenförderung (Stufe 2),
    Erklärung der Bieter-/ Bewerbergemeinschaft (Stufe 1),
    Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen (Stufe 1),
    Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz (Stufe 2),
    Unteraufträge/ Eignungsleihe (Stufe 1),
    Vereinbarung Baukostenobergrenze (Stufe 2),
    Umweltschutzanforderung bei der Planung (Stufe 2).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 23/09/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
   gestellten Unterlagen einzureichen.
   Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
   nach Teil III erforderlich sowie die Informationen nach Teil IV und
   Teil V.
   Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
   nach Teil III erforderlich.
   Weiterhin sind der Bewerberbogen und die Eigenerklärung zur Eigngung
   Teilnahmewettbewerb (IV 124EU F) ausgefüllt einzureichen.
   Mit Angebotabgabe (Stufe 2) sind folgende Unterlagen einzureichen
   (siehe Zuschlagskriterien):
    Personalkonzept,
    Instrumente Kosten,Termine und Qualität,
    Herangehensweise,
    Vorschläge Beteiligungsformate.
   2) Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter:
   [10]www.vergabe.berlin.de
   3) Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der
   Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und
   Änderungen einzuholen.
   4) Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
   ausschließlich elektronisch in Textfrom über: [11]www.vergabe.berlin.de
   zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.
   B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen.
   5) Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
   berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
   wird.
   6) Die EEE, der Bewerberbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch
   gestellt werden.
   Gleichwertige Nachweise/ Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in
   beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.
   7) Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner
   Korruptionsregister haben.
   Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. Für die
   Abfrage gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 KRG i.V.m. § 6 (3) bis (6) des Berliner
   Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall personenbezogene Daten der
   verantwortlich handelnden Personen (Geschäftsführer, gesetzliche
   Vertreter) zu benennen sowie die Zustimmung dieser Personen zur
   Weiterleitung der erforderlichen Daten an den öffentlichen Auftraggeber
   einzuholen.
   Ohne Einwilligung und Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt
   werden.
   8) Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
   können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren
   Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb
   durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.
   9) Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich
   einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur
   Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert
   und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung
   hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden
   ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet.
   Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in
   Ziff. I.1) genannte Kontaktstelle.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften,die aufgrund der Bekanntmachung oder
   in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
   der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zurügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
   Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen
   (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
   Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
   Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
   Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
   Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
   missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzesgestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschlussgeltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EuropäischenUnion bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union (§ 135 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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   1. mailto:zentralevergabestelle@ba-fk.berlin.de?subject=TED
   2. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   3. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/117891
   5. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   6. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   7. https://eee.evergabe-online.de/espd/
   8. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
   9. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
  10. http://www.vergabe.berlin.de/
  11. http://www.vergabe.berlin.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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