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Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Köln
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 392833-2019 (ID: 2019082009162290664)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Köln: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
   2019/S 159/2019 392833
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   E-Mail: [1]stefan.schueller@stadt-koeln.de
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY40X/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY40X
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freiraum im Baublock zwischen Trierer, Mosel-, Pfälzer und Luxemburger
   Straße in Köln-Neustadt/Süd, Leistungen der Freianlagenplanung und der
   Verkehrsanlagenplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0113-61-5
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71400000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Köln beabsichtigt, für den Freiraum im Baublock zwischen
   Trierer Straße, Moselstraße, Pfälzer Straße und Luxemburger Straße in
   Köln-Neustadt/Süd eine räumliche Neuordnung des öffentlichen Raums
   vorzunehmen mit dem Ziel, verschiedene Funktionen auf dem begrenzten
   städtischen Grundstück gestalterisch ansprechend unterzubringen.
   Künftig sollen auf der Fläche Aufenthalts- und Spielbereiche sowie
   Grün- und Verkehrsflächen entstehen.
   Die Aufgabe besteht darin, in einem ganzheitlichen Entwurfsansatz die
   Erschließung sowie die Spiel- und Aufenthaltsbereiche mit attraktiven
   Grünelementen zu gestalten und zugleich sinnvolle Übergänge zu den
   angrenzenden Straßen Trierer Straße und Moselstraße herzustellen.
   Maßgabe soll dabei sein, die Dimension der Verkehrsflächen zugunsten
   von großzügigen und gut nutzbaren Aufenthaltsbereichen auf das
   notwendige Maß zu beschränken.
   Laufzeit von 6 Monaten bis Abschluß LPH 3.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Freiraum im Baublock zwischen Trierer, Mosel-, Pfälzer und Luxemburger
   Straße in Köln-Neustadt/Süd, Erbringung von Leistungen der
   Freianlagenplanung und der Verkehrsanlagenplanung 50679 Köln Freira
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag soll in einer Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb
   und Lösungsvorschlag gemäß § 12 UVgO vergeben werden. Es soll kein
   Planungswettbewerb stattfinden. Der Auftragswert übersteigt nicht den
   Schwellenwert, so dass weder GWB noch VgV einschlägig sind. Soweit
   gemäß Ziffer IV.1.1) ein Verhandlungsverfahren geführt werden soll, ist
   dies begrifflich nicht richtig und allein dem Umstand geschuldet, dass
   das Formular der TED-Veröffentlichung die richtige Form der
   Unterschwellenvergabe (Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb)
   nicht vorsieht. Auch wenn an anderen Stellen Begrifflichkeiten einer
   Überschwellenvergabe verwendet werden, bedeutet dies nicht, dass die
   Vergabestelle sich an GWB oder VgV binden möchte. Es gilt allein die
   UVgO.
   Der Auftrag umfasst Leistungen für die Freianlagenplanung in Verbindung
   mit Leistungen für die Verkehrsplanung nach HOAI 2013 und soll an eine
   interdisziplinäre Bewerbergemeinschaft aus Landschaftsarchitektinnen
   und Landschaftsarchitekten und Fachplanerinnen und Fachplanern aus dem
   Fachbereich Verkehrsplanung vergeben werden. Die geschätzten Baukosten
   liegen bei etwa 1,3 Millionen EUR.
   Folgende Leistungen werden ausgeschrieben:
    Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1-3 gemäß HOAI 2013 § 39 in
   Verbindung mit Anlage Nummer 11.1). Unter Berücksichtigung von § 38 (2)
   HOAI 2013 werden der Unter- und der Oberbau separat betrachtet und dem
   Leistungsbild Verkehrsanlagen zugeordnet,
    Freianlagenplanung (Leistungsphasen 5,6,8,9 gemäß HOAI 2013 § 39 in
   Verbindung mit Anlage Nummer 11.1),
    Verkehrsanlagenplanung (Leistungsphasen 1-3 gemäß HOAI 2013 § 47 in
   Verbindung mit Anlage Nummer 13.1). Unter Berücksichtigung von § 38 (2)
   HOAI 2013 werden der Unter- und der Oberbau separat betrachtet und dem
   Leistungsbild Verkehrsanlagen zugeordnet,
    Verkehrsanlagenplanung (Leistungsphasen 5,6,8,9 gemäß HOAI 2013 § 47
   in Verbindung mit Anlage Nummer 13.1)
   Die Auftraggeberin behält sich eine stufenweise und bauabschnittsweise
   Beauftragung vor. Sie behält sich ferner vor, aus einzelnen
   Leistungsphase nur Teile des jeweiligen Leistungsbilds abzurufen.
   Weiterhin sind besondere Leistungen zu erbringen. Ebenso behält sie
   sich vor, einzelne Leistungsphasen selbstständig zu bearbeiten und
   nicht zu vergeben. Daher sollen zunächst die Leistungsphasen 1-3 gemäß
   HOAI 2013 § 39 in Verbindung mit Anlage Nummer 11.1 und HOAI 2013 § 47
   in Verbindung mit Anlage Nummer 13.1 (siehe oben) durch das ausgewählte
   Team bearbeitet werden. Darüber hinaus besteht kein Anspruch auf
   Beauftragung. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung wird der Entwurf den
   Bürgerinnen und Bürgern präsentiert und Anregungen und Hinweise aus der
   Öffentlichkeit zum Planentwurf zusammengetragen. Der Planungsentwurf
   soll noch Varianzen aufweisen, sodass die Anregungen und Hinweise aus
   der Öffentlichkeit in die Planung einfließen können. Für die
   Bearbeitung der LPH 1-3 und die Integration der Anregungen aus der
   Öffentlichkeit ist ein Zeitraum von 3 Monaten vorgesehen, deren
   Ergebnis der Politik mitgeteilt wird und in die Bauleitplanung
   einfließt. Die Beauftragung der LPH 5,6,8,9 sowie die Umsetzung der
   Maßnahme erfolgen ggf. erst nach Satzungsbeschluss des aufzustellenden
   Bebauungsplans. Der Satzungsbeschluss ist für das Jahr 2022 geplant.
   Derzeitiger Zeitplan des Projektes bis einschließlich LPH 3:
    Bearbeitung des Lösungsvorschlags: Oktober bis Dezember,
    Auftragserteilung: März 2020,
    Bearbeitungszeit LPH 1-3 beginnend mit Auftragserteilung: 3 Monate,
    Öffentlichkeitsbeteiligung: Mai/Juni 2020.
   Zu beachten sind insbesondere:
   Bau- und Qualitätsstandards der Stadt Köln:
    Gestaltungshandbuch  Gesamtstrategie für den öffentlichen Raum der
   Stadt Köln 2018, einsehbar unter
   [5]https://www.stadt-koeln.de/artikel/62467/index.html
    RASt06 Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 6
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Mit diesem Teilnahmewettbewerb werden interdisziplinäre
   Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitektinnen und
   Landschaftsarchitekten und Fachplanerinnen und Fachplanern aus dem
   Fachbereich Verkehrsplanung gesucht, die an dem Teilnahmewettbewerb mit
   Lösungsvorschlag teilnehmen möchten. Die Landschaftsarchitektinnen und
   Landschaftsarchitekten sind federführend. Es werden 4
   Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Lösungsverschlages zugelassen.
   Der derzeitige Zeitplan sieht eine Bearbeitungszeit von Mitte Oktober
   bis Mitte Dezember für den Lösungsvorschlag vor.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand von maximal 3
   Prüfungsdurchgängen.
   Im ersten Prüfungsdurchgang werden die geforderten Erklärungen und
   Nachweise, die unter III.1.1) und III.1.2) aufgeführt sind, auf
   Vollständigkeit geprüft.
   Soweit beim ersten Prüfungsdurchgang kein Ausschluss der/des jeweiligen
   Bewerbers/in erfolgt, wird beim zweiten Prüfungsdurchgang anhand der
   vorgelegten Referenzen, deren Anforderungen unter III.1.3 aufgeführt
   sind, geprüft, ob die/der jeweilige Bewerber/in die geforderten
   Mindestbedingungen erfüllt und auch im Übrigen über die grundsätzliche
   Eignung für die Durchführung des Projektes verfügt. Bei Nichterfüllung
   wird die/der Bewerber/in in diesem Durchgang ausgeschlossen.
   Sollten mehr als 4 geeignete Bewerbungen eingehen, die die
   Anforderungen des ersten und zweiten Durchgangs erfüllen, werden die
   Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugelassen, die anhand der im Folgenden
   beschriebenen Auswahlkriterien die höchste Punktzahl erreichen.
   Die nachfolgend formulierten Eigenschaften von Referenzen, die aus
   Sicht der Vergabestelle von höchster Bedeutung für das Projekt sind,
   allerdings über dasjenige hinausgehen, was vorliegend mindestens zu
   fordern ist (vergleiche III.1.3), werden herangezogen um eine
   Vergleichbarkeit bejahen zu können.
   Die Punkteverteilung (maximal 30 Punkte) ergibt sich aus folgender
   Matrix zur Auswertung der Referenzen der Bewerber/innen:
   Erstellung der Maßnahme mit Öffentlichkeitsbeteiligung Nein = 0 Punkte
   Öffentlichkeitsbeteiligung = 2 Punkte
   Vom Bewerberteam (Landschaftsarchitekt und Verkehrsplaner) gemeinsam
   erbracht Nein = 0 Punkte
   Ja = 4 Punkte
   Für einen öffentlichen Auftraggeber erstellt/von einem öffentlichen
   Auftraggeber beauftragt Nein = 0 Punkte
   Öffentlicher Auftraggeber = 2 Punkte
   Leistungsphasen 6, 8 oder 6, 9 nach HOAI (oder vergleichbar) im Projekt
   ebenfalls erbracht Nein = 0 Punkte
   Ja = 2 Punkte
   Sollten nach obigen Maßstäben mehr als 4 Bewerberinnen und Bewerber
   zuzulassen sein, weil alle diese Bewerber die gleiche Punktzahl
   erreichen, wird durch Los entschieden, welche Bewerberinnen und
   Bewerber zur Teilnahme zugelassen werden.
   Sollten nach obigen Maßstäben mehr als 4 Bewerberinnen und Bewerber zur
   Teilnahme zugelassen sein, weil auf dem zweiten Rang 4 oder mehr
   gleichrangige Bewerberinnen und Bewerber bzw. dritten Rang 3 oder mehr
   gleichrangige Bewerberinnen und Bewerber usw. stehen, wird durch Los
   entschieden, welche dieser Bewerberinnen und Bewerber neben den/dem
   Bestplatzierten zugelassen werden.
   Die gegebenenfalls erforderliche Auslosung erfolgt unter juristischer
   Aufsicht.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise, wobei die Stadt Köln frei ist, ob
   und in welchem Umfang die jeweils nächste Stufe beauftragt wird.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis 6 Tage vor Ablauf der
   Angebotsfrist beantwortet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die 4 Bewerbergemeinschaften werden anhand folgender Kriterien
   ausgewählt:
   Im ersten Prüfungsdurchgang wird die Vollständigkeit der geforderten
   Erklärungen und Unterlagen geprüft.
   Die Mindestbedingungen werden wie folgt gefasst, alle Interessenten -
   auch die Verkehrsingenieurinnen und Verkehrsingenieure - müssen die
   aufgeführten Kriterien erfüllen und folgende Unterlagen vorlegen:
   1) Bescheinigung der Berufszulassung beziehungsweise der beruflichen
   Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des
   zuständigen Inhabers / Geschäftsführers des/der Bewerbers/in;
   2) Eigenerklärung des/der Bewerbers/in ob und auf welche Art er
   wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche
   Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
   zusammenarbeitet. (im Original unterschrieben einzureichen) (bei
   Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung
   des/der bevollmächtigten Vertreters/in (von allen Mitgliedern/innen der
   Bietergemeinschaft im Original unterschrieben einzureichen)
   beziehungsweise Benennung des/der vorgesehenen Unterbeauftragten mit
   Angabe der betreffenden Leistungen (inklusive Erklärung über die
   Eignungsleihe gemäß § 34 UVgO im Original unterschrieben
   einzureichen));
   3) Bei Personengesellschaften und juristischen Personen: aktueller
   Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder
   Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen
   Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der/die Bewerber/in
   seinen/ihren Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen);
   4) Eigenerklärung des/der Bewerbers/in, dass keiner der
   Ausschlussgründe des § 123 und 124 GWB vorliegt und dass eine
   Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen besteht (im
   Original unterschrieben einzureichen).
   Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit von der Bewerberin
   oder des Bewerbers mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung
   eingereichter Eigenerklärungen durch bei der Bewerberin oder beim
   Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende
   Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu
   überprüfen.
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Unterbeauftragte beziehungsweise
   Unterbeauftragter die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte
   beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen
   gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin
   berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser
   Pflichten zu überprüfen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Nachweis der hier aufgeführten Unterlagen ist im Falle einer
   Bewerbung, bei der die Leistungen der Verkehrsplanung durch eine/n
   Unterbeauftragte/n erbracht werden sollen, nur durch den/die
   federführende/n Landschaftsarchitekten/Landschaftsarchitektin zu
   erbringen:
   Bescheinigung in Steuersachen
   Bankerklärung der Hausbank des/der Bewerbers/in gemäß §45 (4) Nummer
   VGV (nicht älter als 6 Monate)
   Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR sowie Sach-
   und Vermögensschäden mindestens 2 000 000 EUR. Sollten die vorhandenen
   Deckungssummen der Berufshaftpflicht der/des Bewerbers/in für
   vorstehende Risiken zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages
   nicht den geforderten Deckungssummen entsprechen, ist ergänzend eine
   Bescheinigung des Versicherers vorzulegen, dass der/dem Bewerber/in im
   Falle der Auftragserteilung eine den geforderten Deckungssummen
   entsprechende Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung zur Verfügung
   gestellt wird. (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind 2 Referenzen von der Landschaftsarchitektin/vom
   Landschaftsarchitekten und eine Referenz von der
   Verkehrsingenieurin/dem Verkehrsingenieur nachzuweisen:
   1) Nachweis eines Referenzprojektes über vergleichbare Leistungen
   (Landschaftsarchitekt/in)
   Die räumliche Neuordnung | Planung eines Freiraums mit mindestens
   folgenden Elementen | Teilbereichen: Öffentliche Spielflächen für
   Kinder und Jugendliche (keine Kleinkinderspielflächen gemäß LBO),
   Quartiersplatz | Begegnungsräume im Außenraum, Erschließungsflächen für
   angrenzende Nutzung/en, Integration von Grünelementen; Honorarzone III
   oder höher; Baukosten Kostengruppe 500 mindestens 0,5 Millionen EUR
   (netto); Leistungsphasen 2-3 und 5 gemäß HOAI § 39 [HOAI 2013];
   beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar; Betrachtungszeitraum
   (Projektbeginn) ab 2008; das Projekt muss abgeschlossen sein (Abschluss
   Leistungsphase 8 -mindestens zu 80 %, unter Angabe des Prozentsatzes-
   bis zur Submission gemäß IV.2.2); eigenverantwortlich erbracht.
   2) Nachweis eines Referenzprojektes über vergleichbare Leistungen
   (Landschaftsarchitekt/in).
   Neuplanung eines Freiraums; Baukosten Kostengruppe 500 mindestens 0,5
   Millionen EUR (netto); Leistungsphasen 2-3 und 5 gemäß HOAI § 39 [HOAI
   2013]; beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar;
   Betrachtungszeitraum (Projektbeginn) ab 2008; die Planung muss
   abgeschlossen sein (Abschluss Leistungsphase 5 bis zur Submission gemäß
   IV.2.2); eigenverantwortlich erbracht.
   Eines der beiden Referenzprojekte über Landschaftsarchitekturleistungen
   muss unter Beteiligung der Öffentlichkeit erbracht worden sein.
   3) Nachweis eines Referenzprojektes über vergleichbare Leistungen
   (Verkehrsingenieur/in)
   Planung einer Erschließungsanlage für angrenzende Nutzung/en mit
   mindestens einem der folgenden Elemente | Teilbereiche: Quartiersplatz
   | Begegnungsräume im Außenraum | Integration von Grünelementen;
   Honorarzone III oder höher; Baukosten Kostengruppe 200 mindestens 0,5
   Millionen EUR (netto); Leistungsphasen 2-3 und 5 gemäß HOAI § 47 [HOAI
   2013]; beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar;
   Betrachtungszeitraum (Projektbeginn) ab 2008; die Planung muss
   abgeschlossen sein (Abschluss Leistungsphase 5 bis zur Submission gemäß
   IV.2.2); eigenverantwortlich erbracht.
   Verbleiben nach dem ersten und zweiten Prüfungsdurchgang mehr als 4
   geeignete Bewerber/innen, erfolgt beim dritten Prüfungsdurchgang die
   Bewerberauswahl unter Berücksichtigung der nachfolgenden
   Auswahlkriterien:
   Die Bewerber/innen werden zunächst ausdrücklich darauf hingewiesen,
   dass die Auswahl der Teilnehmer/innen am Teilnahmewettbewerb anhand der
   eingereichten und mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren 3
   Referenzen erfolgen wird. Je mehr ein Referenzobjekt dem hiesigen
   Vorhaben ähnelt, desto mehr Punkte werden gemäß II.2.9 vergeben. Damit
   wird gesichert, dass der/die Bewerber/innen die ordnungsgemäße
   Umsetzung des anspruchsvollen Vorhabens mit seinen Besonderheiten und
   Schwierigkeiten erwarten lässt.
   Ein/e Bewerber/in muss nach oben Gesagtem 3 vergleichbare Referenzen (2
   Freiraumplanung, 1 Verkehrsplanung) einreichen.
   Der Nachweis der Referenzprojekte erfolgt zwingend durch die
   Darstellung auf einem DIN A3 großen Blatt (Querformat), einseitig
   bedruckt, gemäß Anlage 3. Es sollten hinsichtlich der an das
   Referenzprojekt gestellten Auswahlkriterien aussagekräftige Pläne,
   Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext
   dargestellt werden. Die Einsendung muss als Scan (DIN A3 Querformat)
   erfolgen.
   Weiter unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Für die Bewerbung ist ausschließlich der Vordruck des
   Bewerbungsformulars zu verwenden. Zusätzlich ist je ein Referenzblatt
   gemäß Anlage 3 für die 3 Referenzprojekte auszufüllen. Nachweise und
   Erklärungen, die gemäß Bewerbungsbogen (Anlage 2) aufgeführt sind, sind
   formlos zu erbringen. Es werden keine Vordrucke zur Verfügung gestellt.
   Lediglich der Bewerbungsbogen sowie die Vorlage für die Referenzblätter
   sind Teil der Angebotsunterlagen, welche der/die Bieter/in
   herunterladen muss.
   Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend
   erforderlich, dass das von der Vergabestelle vorgegebene
   Bewerbungsformular ausgefüllt wird und die Referenzprojekte auf den
   dafür vorgesehenen Vorlagen beigefügt sind. Alle weiteren Nachweise und
   Erklärungen sind formlos einzureichen. Der/die Absender/in der
   Bewerbung muss in Textform kenntlich gemacht und eindeutig
   identifizierbar sein. Eine Signatur wird nicht benötigt, es genügt
   allgemein die Textform. Unrichtige Angaben führen gleichwohl zum
   Ausschluss der Bewerber/innen vom weiteren Verfahren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift Ihres
   Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekten/innen berechtigt sind. Ist in
   dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
   Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments
   und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
   Verkehrsingenieure/innen sind nur in Bewerbergemeinschaft oder als
   Unterbeauftragte mit teilnahmeberechtigten Landschaftsarchitekten/innen
   teilnahmeberechtigt;
   b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die
   dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern
   eine/r der Gesellschafter/innen oder der/die bevollmächtigten
   Vertreter/innen der juristischen Person und der/die verantwortliche
   Projektbearbeiter/in die an natürliche Personen gestellten
   Anforderungen erfüllt;
   c) Bietergemeinschaften, bei denen mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden. Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung
   Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die
   nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/09/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabestelle führt ein EU-weites Vergabeverfahren freiwillig
   durch, obwohl der relevante Schwellenwert nicht erreicht oder
   überschritten wird. Die Vergabestelle weist auf diesen Umstand explizit
   hin, ein/e Bieter/in oder Bewerber/in kann sich gegebenenfalls nicht
   darauf berufen, dass die Vergabestelle durch Einleitung des
   freiwilligen europaweiten Verfahrens vorgegeben habe, einen
   öffentlichen Auftrag zu vergeben, für welchen der 4. Teil des Gesetzes
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) einschlägig wäre. Bieter/innen
   oder Bewerber/innen können daher aus dem 4. Teil des GWB keine Rechte
   ableiten, da dieser gemäß § 106 Absatz 1 GWB für das vorliegende
   Vergabeverfahren nicht gilt. Die Vergabestelle bindet sich auch nicht
   an die Regelungen des GWB. Aus diesem Grunde wäre unter anderem eine
   Nachprüfung des hiesigen Verfahrens vor einer Vergabekammer
   unstatthaft, obwohl die Vergabestelle vorliegend eine freiwillige
   europaweite Ausschreibung durchführt. Kosten, die gegebenenfalls durch
   Einleitung eines demgemäß unstatthaften Nachprüfungsverfahrens vor
   einer Vergabekammer entstehen könnten, hätte gegebenenfalls der/die
   Bieter/in oder Bewerber/in zu tragen. Die Vergabestelle bindet sich
   auch nicht an die Regelungen der VgV. Allein maßgebliche Regelungen
   ergeben sich aus der UVgO.
   Die die Ausschreibungs- und Auftragsbekanntmachung ergänzende Anlage 1
   inklusive Bewertungsmatrix und Zuschlagskriterien sowie der
   Bewerberbogen (Anlage 2) liegen auf dem Vergabemarktplatz zum Download
   bereit und können vor Abgabe des Teilnahmeantrags runtergeladen werden.
   Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte
   Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY40X
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Rügepflicht:
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
   Da der 4. Teil des GWB nicht greift, finden folgende Regelungen zur
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens keine Anwendung:
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss,
    Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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References
   1. mailto:stefan.schueller@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY40X/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRY40X
   5. https://www.stadt-koeln.de/artikel/62467/index.html
   6. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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