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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Rosenheim
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 392790-2019 (ID: 2019082009162690671)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Rosenheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 159/2019 392790
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Rosenheim  Kreiseigener Hochbau
   Wittelsbacherstr. 53
   Rosenheim
   83022
   Deutschland
   E-Mail: [1]poststelle@lra-rosenheim.de
   NUTS-Code: DE213
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.landkreis-rosenheim.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E57164138
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E57164138
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Staatlichen Realschule Bad Aibling  Brandschutzertüchtigung und
   Sanierung Bauteil C
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Rosenheim plant die Brandschutzertüchtigung und Sanierung
   Bauteil C, der Staatlichen Realschule Bad Aibling. Es sind die
   Leistungen Objektplanung Gebäude § 34 HOAI und Anlage 10,
   Fertigstellung LPH3, LPH 4-9 zu vergeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21K
   Hauptort der Ausführung:
   Bad Aibling, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling wurde 1967 gegründet und
   1995-1997 erweitert. Der Gebäudeteil C soll nun generalsaniert
   werden. Dabei werden in den Räumen Decken und Böden sowie die
   Waschbeckennischen erneuert. In diesem Zuge soll auch die elektrische
   Ausstattung auf den aktuellen Stand gebracht werden. Aus
   brandschutztechnischen Gründen ist die Erneuerung der Brandmeldeanlage
   (BMA) und der elektro-akustischen Lautsprecheranlage (ELA) notwendig.
   Ergänzend dazu werden sämtliche Öffnungen zu den notwendigen Fluren
   geschottet und eine Sicherheitsbeleuchtung angebracht. Die
   Brandschutztüren und die Klassenzimmertüren innerhalb der notwendigen
   Flure und Treppenhäuser müssen ausgetauscht und ergänzt werden, da sie
   nicht mehr den aktuellen Anforderungen genügen.
   Untergeschoss:
   Im Keller ist die Erneuerung der Decken in den Werkräumen notwendig, da
   sich die angeklebten Elemente an zahlreichen Stellen lösen oder sich
   bereits gelöst haben. Im Untergeschoss müssen Baumaßnahmen aus
   brandschutztechnischen Gründen durchgeführt werden wie z. B.: das
   Schotten sämtlicher Leitungen, das Wiederherstellen eines Notausstiegs
   aus dem Heizraum, der Austausch sämtlicher Türen etc.
   Erdgeschoss:
   In Abstimmung mit der Schule soll eine Trennwand versetzt werden und
   somit ein ausreichend großer Biologiesaal entstehen. Der verkleinerte
   Vorbereitungsraum wird durch die Teilung der Physik-Vorbereitung C006
   ausgeglichen.
   Im Erdgeschoss sind zahlreiche Brandschutz relevante Umbauten zu
   tätigen: Erneuerung der Glastür-Elemente in den Fluren, Schotten
   sämtlicher Leitungen, Austausch der Türen, etc.
   Da die Verglasung zum Innenhof nur einen sehr schlechten Dämmwert
   besitzt, an den Türelementen, die rauchdicht sein sollen einen Spalt
   von mehr als 10 cm hat und auch die Verglasung nicht Luftdicht an die
   Fassade angeschlossen ist soll diese ebenfalls ersetzt werden.
   1. Obergeschoss:
   Der allgemeine Bereich und die Teeküche werden durch den Abbruch einer
   Trennwand zusammengelegt und bilden einen großzügigen
   Aufenthaltsbereich mit ca. 205 m^2.
   Es sind folgende Leistungen zu vergeben: Objektplanung Gebäude § 34
   HOAI und Anlage 10, Fertigstellung LPH3, LPH 4-9.
   Folgende Leistungen werden mit 4,5 v. H. der Grundleistung HOAI § 34
   vergütet:
    Einarbeiten in die Entwurfsplanung,
    Ergänzungen zu: Bereitstellen der Arbeitsergebnisse als Grundlage für
   die anderen an der Planung fachlich Beteiligten sowie Koordination und
   Integration von deren Leistungen,
    Ergänzungen zu: Verhandlungen über die Genehmigungsfähigkeit,
    Ergänzungen zu: Kostenberechnung nach DIN 276 und Vergleich mit der
   Kostenschätzung,
    Ergänzungen zu: Fortschreiben des Terminplans,
    Ergänzungen zu: Zusammenfassen, Erläutern und Dokumentieren der
   Ergebnisse.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2019
   Ende: 30/08/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
    insofern eine längere Ausführungsdauer bei der Umsetzung der Maßnahme
   zu einem wirtschaftlicheren Ergebnis führt
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
   zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
   für die Auftragsverhandlungen.
   1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   a) Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   erbrachten Leistungen § 34 HOAI (brutto EUR), Gewichtung 10 von 100
   Punkten
   2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   b) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
   Anzahl Architekten/Ingenieure in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren, Gewichtung 10 von 100 Punkten;
   c) Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 2-5 § 34 HOAI von
   vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Vorhaben, Einreichung des
   Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, zwei Referenzprojekte,
   Gewichtung 40 von 100 Punkten;
   d) Erfahrung in der Ausführung d. h. mind. LPH 6-8 § 34 HOAI von
   vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Umbauvorhaben, Einreichung
   des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, zwei Referenzprojekte,
   Gewichtung 40 von 100 Punkten.
   Die detaillierte Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages mit Angabe
   über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen
   Eignungskriterien ist in der Anlage Matrix zur Wertung des
   Teilnahmeantrages beigefügt. Bei der Bewertung wird der Auftraggeber
   ein Punktesystem anwenden, somit ergibt sich eine Reihenfolge der
   Bewerber. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und
   ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktegleichheit
   auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen (LPH 3 + 4, 5-7 und 8 + 9
   gem. § 34 HOAI)  Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit,
    Ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen,
    Änderung des Planungsumfanges bei Änderung des Bedarfs für o. g.
   Einrichtungen im Zuge der Planung.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Planungsumfang um geringfügige
   Flächen zu erweitern, sowie die abgefragte Besonderer Leistungen nicht
   zu beauftragen
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Interessierte Wirtschaftsteilnehmer können sich freiwillig registrieren
   unter [5]https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html für das Stellen
   von Bieterfragen und für die Einreichung der Angebote ist eine
   Registrierung zwingend erforderlich.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
   einzutragen, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur
   Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im
   Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage
   beizufügen. Formlose oder unvollständige Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Gefordert werden:
   1) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten
   Berufsbezeichnung 2) Erklärung über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
   3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AEntG,
   4) Erklärung über wirtschaftliche und/oder rechtliche Verknüpfungen mit
   anderen Unternehmen § 36 Abs. 1 VgV;
   5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
   6) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und
   § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er
   beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist in der Phase 2 dieses
   Verfahrens abzugeben,
   7) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
   Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   8) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
   aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
   Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
   Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   9) Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
   auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten Dritter in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
   mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
   beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser
   Unternehmen vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu
   Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.
   Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
   Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
   diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
   genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Bei der
   Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe
   nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
   Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   10.) Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
   der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
   Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
   Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
   gefordert zu:
   Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV im Leistungsbild der
   ausgeschriebenen Leistungen. (brutto EUR)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 EUR für
   Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die
   Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das dreifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf
   nicht älter als 12 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung sein
   und muss der Bewerbung beiliegen. Die Deckung muss über die gesamte
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft muss der Versicherungsschutz auf die
   Bewerbergemeinschaft ausgestellt sein. Alternativ kann eine
   gleichlautende Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
   Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
   Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
   eines Bewerbergemeinschafts-Partners mitversichert ist. Bei Erteilung
   des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages  Es werden Angaben
   gefordert zu:
   1) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
   Anzahl Architekten/Ingenieure in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren.
   2) Erfahrungen in der Planung anhand vergleichbarer Referenzprojekten,
   Mindestbedingungen an diese Referenzen sind:
   c) Erfahrung in der Planung Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH
   2-5 § 34 HOAI von vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Vorhaben,
   Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, zwei
   Referenzprojekte mit Angaben zu:
    Bezeichnung des Referenzprojekts, Ort,
    Auftraggeber mit aktueller Tel. Nr. der Auskunftsperson,
    Auftraggeber gem. GWB § 99,
    welcher Auftragnehmer war vom Bauherrn namentlich beauftragt,
    evtl. Mitbeauftragte (z. B. Arbeitsgemeinschafts- Partner) und deren
   Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
    Monat und Jahr der erfolgten oder vorgesehenen Inbetriebnahme des
   Gebäudes,
    Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
    selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 34 HOAI nach 1.1.2012,
    Herstellkosten gem. DIN 276 in EUR brutto,
    Honorarzone des Objektes gem. HOAI § 35,
    Sonderbau im Baugenehmigungsverfahren,
    Gebäude mit technischen Auflagen hinsichtlich Benutzungssicherheit
   über das Bauverordnungsrecht hinaus (z. B. Kommunale
   Unfallversicherung),
    Gebäude mit Aufenthaltsräumen für mind. 20 Personen in
   Obergeschossen,
    Gebäude in beengtem Bauraum und Baustelle bei laufendem, angrenzendem
   Betrieb.
   c) Erfahrung in der Ausführung d. h. mind. LPH 6-8 § 34 HOAI von
   vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Umbauvorhaben, Einreichung
   des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, zwei Referenzprojekte mit
   Angaben zu:
    Bezeichnung des Referenzprojekts, Ort,
    Auftraggeber mit aktueller Tel. Nr. der Auskunftsperson,
    Auftraggeber gem. GWB § 99,
    welcher Auftragnehmer war vom Bauherrn namentlich beauftragt,
    evtl. Mitbeauftragte (z. B. Arbeitsgemeinschafts-Partner) und deren
   Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
    Monat und Jahr der erfolgten oder vorgesehenen Inbetriebnahme des
   Gebäudes,
    Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
    selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 34 HOAI nach 1.1.2012,
    Herstellkosten gem. DIN 276 in EUR brutto,
    Honorarzone des Objektes gem. HOAI § 35,
    Geschosszahl,
    Gebäude mit einer Vielzahl von Gewerken.
   Sonstiges: Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestforderungen an
   die Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
   zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
   Bewertung ergibt sich aus der Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags,
   die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
   durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte
   Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue
   Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die
   Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Zusätzliche
   Angaben zu den Referenzen zum Nachweis der Erfüllung der Kriterien
   können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblätter pro Projekt angegeben werden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und
   privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
   Referenzprojekte anzufordern.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Baukammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene
   Vorhaben in Bayern:
    Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
   Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist im jeweiligen
   Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind
   die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur
   Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet,
    Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei
   einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
   Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche
   Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften
   muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
   Auftraggebers sein
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Abgabe des Teilnahmeantrags (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote), sowie die vollständige Kommunikation
   während des Verfahrens erfolgen ausschließlich digital über die
   Vergabeplattform. Per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch
   (E-Mail etc.) oder fernschriftlich übermittelte Teilnahmeanträge und
   sonstige Unterlagen/Bieterfragen werden nicht berücksichtigt und sind
   auszuschließen;
   2) Die Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht
   handschriftlich signiert werden;
   3) Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des
   Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter;
   4) Der Bewerber/Bieter informiert sich selbstständig über die
   Beschränkungen der Vrgabeplattform;
   5) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und
   Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert in einem
   Formularsatz einzureichen;
   6) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
   Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
   angegebenen Referenzprojekte;
   7) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
   eingehen und deren Beantwortung Informationen über die in der
   Auftragsbekanntmachung oder Teilnahmeantrags veröffentlichten Inhalte
   enthält, werden diese auf dem Vergabeportal als Fragen- und
   Antwortliste bekanntgemacht;
   8) Die vom Bewerber/Bieter eingereichten personenbezogenen Angaben
   werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
   Maximilianstr. 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 89-21762411
   Fax: +49 89-21762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
   Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
   GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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   1. mailto:poststelle@lra-rosenheim.de?subject=TED
   2. https://www.landkreis-rosenheim.de/
   3. https://www.subreport.de/E57164138
   4. https://www.subreport.de/E57164138
   5. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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