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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden - DE-Berlin
Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden
Dokument Nr...: 393478-2019 (ID: 2019082009270091396)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
DE-Berlin: Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden
2019/S 159/2019 393478
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf
Berlin
12529
Deutschland
Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
NUTS-Code: DE406
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c768e156e-6254c874e7493a35
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Service & Instandhaltung Gebäudefunktionssteuerung (GFS)
Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2017-0228 (EU)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
50711000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vereinbarung für Dienstleistungen an IT Systemen/Soft- und Hardware der
Gebäudefunktionssteuerung am Flughafenstandort BER. Im Leistungsumfang
werden Telefon-Hotline mit Störungsannahme, Wartung inkl.
Instandsetzung, Instandsetzung bei Störungen sowie Schäden und die
Softwarepflege.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE406
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gebäudefunktionssteuerung:
Inhalt der hier zu vergebenden Leistung ist ein Vertrag für
Dienstleistungen an IT-Systemen / Soft- und Hardware der
Gebäudefunktionssteuerung am Standorten BER.
Im Leistungsumfang werden für alle Bestandteile der
Gebäudefunktionssteuerung (GFS)
Service und Entstörung im Third-Level-Support,
Telefon-Hotline mit Störungsannahme,
Rufbereitschaft 24/7,
Wartung (Bewahrung des Sollzustandes)
Als Basis enthalten sein.
Die Anlage umfasst alle Komponenten der lokalen Anlagen der GFS inkl.
der Vernetzung auf Applikationsebene untereinander:
Das GFS-LAN-Netz sind kein Bestandteil der Ausschreibung.
Die Anlage umfasst folgende Komponenten der GFS (277 Türen auf 397
Steuerungen) im
BER / 3001 Fluggastterminal,
BER / 3002 Pier Nord,
BER / 3004 Pier Süd.
Am Standort BER.
Errichter der vorhandenen Gebäudefunktionssteuerung ist die Fa. Bosch
Die Anlage am Standort BER umfasst in Hard- und Software aller
Komponenten der Gebäudefunktionssteuerung (inklusive Fremdkomponenten).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Option
Verlängerung des Vertrages um 2 mal 12 Monate.
Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 12
Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate
vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
(insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die zu beschaffenden Leistungen betreffen Anlagen, die sich innerhalb
des Sicherheitsbereiches nach LuftSiG befinden. Zur Abwehr von Gefahren
für die Sicherheit des Flughafenbetriebs werden daher die Auftrags-
bzw. Vergabeunterlagen (VU) nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten
Bewerben zur Verfügung gestellt. Der AG wird die VU erst mit
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
(BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
(NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
Telefon- und Faxnummer.
2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie soweit anwendbar §
21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß
§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung
eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu das
Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung.
3) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte
Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
Der AG stellt hierzu das Formblatt BewGe-Erklärung zur Verfügung.
BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
BewGe-Erklärung eine Erklärung in Textform folgenden Inhalts
vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
4) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1 dieser Bekanntmachung genannten
Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
Verfügung.
6) Vorlage einer Vertraulichkeitsvereinbarung mit Abgabe der
Teilnahmeantragsunterlagen. Der AG stellt hierfür ein Muster zur
Verfügung.Dies ist vollständig ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag
zurückzureichen.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BWG sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
1) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Umsatzangaben sind für
jedes Jahr separat anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
ein entsprechender mittlerer Umsatz (netto) des Bewerbers/der BWG, in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Wartung, Instandhaltung, Service für Gebäudefunktionssteuerung 500
000 EUR
Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus
dem weiteren Verfahren.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
auch allen Mitgliedern einer BWG zu tätigen. Die Umsätze von
Mitgliedern einer BWG sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu
addieren. Sofern der Bewerber/die BWG zur Erfüllung der
Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
Außerdem ist eine Erklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
beizuziehen bzw. zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Bewerber/BewG müssen zu den nachfolgenden Punkte/Nachweise/Angaben
erbringen/machen, die für die Eignung erforderlich sind.
1) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4) innerhalb der letzten
5 Jahre erbracht wurden.
Die Darstellung der Unternehmensreferenzen soll in Tabellenform
erfolgen. Hierfür stellt der Auftraggeber ein Formular seiner der
eVergabe-Plattform
[5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp zur Verfügung,
das von den Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
Je Referenz sollten folgende Daten angegeben werden:
Name und Adresse des Auftraggebers,
Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
des Ansprechpartners,
Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr),
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
Anzahl der untereinander vernetzten Anlagen,
Benennung des Anlagetyps z. B. HiMatrix, WINCC OA und SILworX,
Schnittstelle zu einem Verkehrssteuerungssystem (z. B. Flight and
Ressource Management System, FARMS),
Benennung und Beschreibung des Helpdesk inklusive Laufzeit unter
expliziter.
Angabe der mit dem Kunden vereinbarten Wiederherstellungszeiten.
2) Es sind mindestens 2 Mitarbeiter des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu benennen, welche/r für den
Zeitraum der vertraglichen Dauer für die Erbringung der Leistung /
Instandhaltung vorgesehen sind. Anzugeben ist dabei die berufliche
Qualifikation anhand von persönlichen Referenzen (ggf. anonymisiert).
Die Darstellung der Referenz der Mitarbeiter soll in Tabellenform
erfolgen.
Bei der Referenz sollen folgende Daten angegeben werden:
Name des Mitarbeiters,
Name und Adresse des Auftraggebers,
Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
des Ansprechpartners,
Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr).
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen mit Angabe von:
Anzahl der untereinander vernetzten Anlagen mit HiMatrix und HIMAX
Steuerungen,
Benennung des Anlagetyps,
Benennung und Beschreibung der Kenntnisse Elektrotechnik, bezogen auf
GFS (z. B. Überspannungsschutzmaßnahmen, Energieversorgung),
Kenntnisse über die Software SILworX und WINCC OA
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Gebäudefunktionssteuerung
Zu 1.) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4ff) innerhalb der
letzten 5 Jahre erbracht wurden.
Bei der Referenz muss es sich um einen Auftrag gehandelt haben, bei dem
ein GFS System erfolgreich instandgehalten wurde/wird mit mindestens,
100 Steuerungen und,
mindetsens 4 Vernetzungen zu einer redundanten, übergeordneten
Zentralsteuerung und
Anlagentyp: HiMatrix (SILworX) und HIMAX (SILworX) und
Redundanzbetrieb einer HIMAX Zentralsteuerung und
Übergeordnetes Leitsystem mit WINCC OA 3.14 oder höher und
mindestens ein Versionsupdate in der Software WINCC OA und
Schnittstelle zu einem Verkehrssteuerungssystem (z. B. Flight and
Ressource Management System, FARMS)
Für mindestens 6 Monate erfolgreich instandgehalten, sowie:
ein Helpdesk (Third-Level-Support),
mit einer Erreichbarkeit von 24/7 und
mit einer Wiederherstellungszeit von 8 Stunden und
einer Hotline in deutscher Sprache mit einer telefonischen
Erreichbarkeit von 24/7 für das GFS-System gewährleistet wurde.
Die Nichterfüllung einer dieser vorgenannten aufgeführten
Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Gebäudefunktionssteuerung
Zu 2.) Benennung von mindestens 2 Mitarbeitern, die über nachfolgend
aufgeführte Erfahrung verfügen müssen:
2.a) Erfahrungen in der erfolgreichen Durchführung von Wartungs- und
Instandhaltungstätigkeiten von mindestens einem vergleichbaren GFS
System innerhalb der letzten 5 Jahre mit;
2.b) Mindestens 50 Steuerungen und;
2.c) einer redundanten, übergeordneten Zentralsteuerung und;
2.d) für die Dauer von mindestens 6 Monaten geleistet;
2.e) Kenntnisse über die Software SILworX und WINCC OA und;
2.f) Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
Sofern einer dieser hier benannten Mitarbeiter eine der
Mindestanforderungen [gem. 2.a) bis 2.h)] nicht erfüllt, führt dies für
den Bewerber/BWG zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
gem. Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und
Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten.
Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die
Verfahrensschritte sind in der Anlage zu dieser Bekanntmachung
detailliert beschrieben.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer
Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das
vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen
Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich
vor, gem. § 15 Abs. 4 SektVO einen Zuschlag auf ein wertbares
Erstangebot zu erteilen, ohne mit den Bietern in Verhandlungen zu
treten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die
Vergabestelle ein Formular Teilnahmeantrag inklusive
Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular) auf ihrer Internetseite zur
Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Das einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn Sicherheits-u.
Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß §7 LuftSiG) erfolgreich bestanden
haben.
b) Vorlage Betriebshaftpflichtversicherung bei Auftragsbeginn mit
Deckung von Mind. 5 Mio. EUR für Personen-u. Sachschäden innerhalb des
Sicherheitsbereiches, sonst mind. 2 Mio. EUR für Personen-u.
Sachschäden.
Sofern AN Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich zur Leistungserbringung
benötigt, hat er Deckungssumme für Kfz-Haftpflichtversicherung in Höhe
von 100 Mio. EUR vorzuhalten, bzw. abzuschließen.
c) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen d. deutsche Sprache in Wort
und Schrift beherrschen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/09/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB u. der SektVO durch.
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben kein Angebot. Erst eine
erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
EA-2017-0228 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
Fragen erteilt, die bis zum 22.8.2017, 12:00 Uhr, an die unter Ziffer
I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[6]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
nicht ausreichend.
3) Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der
TNA ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG o. dem
bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein
bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten
der Mitglieder der BWG beizufügen.
4) Die TNA u. deren Anlagen sind einfach in deutscher Sprache
einzureichen. Die Übermittlung hat unter Nutzung der Funktionalitäten
der eVergabe unter expliziter Angabe des Aktenzeichens EA-2017-0228 zu
erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten Kontaktstelle
die Übersendung per Telefax o. in anderer elektronischer Form, z. B.
mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu ist das auf der
Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu verwenden.
5) Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
Bewerbers die Vorlage von Originalen o. weiteren Unterlagen zu
verlangen.
6) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
7) Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
Beurteilung der Eignung eintreten.
8) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt u. verbleiben im
Besitz des Auftraggebers.
9) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig o.verändert wiedergegeben
wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: [7]http://www.mwe.brandenburg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem AG gerügt werden.
2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
3) Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt
werden.
4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
vorliegen.
5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundeskartellamt
Kaiser-Friedrich-Str. 16
Bonn
53113
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [8]info@bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [9]www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/08/2019
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2. http://www.berlin-airport.de/
3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer
4. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c768e156e-625
4c874e7493a35
5. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
6. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
7. http://www.mwe.brandenburg.de/
8. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
9. http://www.bundeskartellamt.de/
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