Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Hamburg - Projektmanagement im Bauwesen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023031609034792060 / 158213-2023
Veröffentlicht :
16.03.2023
Angebotsabgabe bis :
13.04.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71541000 - Projektmanagement im Bauwesen
DE-Hamburg: Projektmanagement im Bauwesen

2023/S 54/2023 158213

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail: [6]Einkauf@gmh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://gmh-hamburg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/ef2fdd4f-4276-40d3-af8c-e5c372c2a97f
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/ef2fdd4f-4276-40d3-af8c-e5c372c2a97f
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentliches Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bau, Betrieb und Bewirtschaftung öffentlicher und
kommunaler Gebäude und Immobilien

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neustrukturierung Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein
Standort Am Dulsbergbad 5 in Hamburg - Projektmanagementleistungen in
Anlehnung an §§ 2+3 AHO Heft Nr. 9
Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 015-23 VG
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg (GMH), hier die Projektentwicklung,
betreut für die Freie Hansestadt Hamburg die Entwicklung sowie den Bau
und Betrieb von Sport- und Sonderimmobilien. Die GMH betrachtet
Immobilien ganzheitlich unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen
Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions- und Betriebskosten. Dabei
verfolgt die GMH die Umsetzung der Klimaschutzziele der FHH genauso wie
die Anforderungen zur Barrierefreiheit und die besonderen Interessen
der Nutzer.

Der Olympiastützpunkt Hamburg /Schleswig-Holstein am Standort Hamburg
Dulsberg soll neu strukturiert werden, da sich die Anforderungen und
Bedarfe geändert haben und aktuell nicht vollumfänglich abgebildet
werden können. Um den Anschluss an die Weltspitze der
Schwerpunktsportarten halten zu können ist eine optimale Infrastruktur
am OSP erforderlich. Ziel soll es sein, bestmögliche Bedingungen zur
Erbringung der individuellen Höchstleistungen in den
Schwerpunktsportarten zu schaffen und diese am Standort Dulsberg zu
erweitern. Die Entwicklung und Neuordnung des OSP soll bei laufendem
Betrieb des OSP erfolgen.

Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 100 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der OSP ist eine bundesfinanzierte Betreuungs- und Serviceeinrichtung
für Spitzensportler*innen aus Hamburg und Schleswig-Holstein, die
olympische und paralympische Sportarten als Spitzensport betreiben. Der
Hauptsitz des Olympiastützpunktes befindet sich in Hamburg. Ein
besonderer Schwerpunkt wird dort auf die Sportarten Beachvolleyball,
Schwimmen, Badminton und Handball gelegt. In enger Zusammenarbeit mit
den Fachverbänden wird der Spitzensport an diesem Standort gesteuert.
Zu den Leistungsangeboten gehören trainingswissenschaftliche, soziale,
physiotherapeutische, sportmedizinische, psychologische und
ernährungswissenschaftliche Serviceangebote.

Zu dem Projekt wurden durch das Büro Andreas Heller Architects & Design
mit Stand Juli 2019 Planungsrichtlinien zur Weiterentwicklung
Olympiastützpunkt Dulsberg und Stadtteilschule alter Teichweg
entwickelt, diese gilt es zu berücksichtigen.

Das Areal des OSP befindet sich im Hamburger Stadtteil Dulsberg und
wird begrenzt durch die Straßen Alter Teichweg im Norden sowie den
Eulenkamp im Osten. Auf dem Areal befinden sich verschiedene Gebäude
und Nutzungsarten unterschiedlicher Baujahre. Einige der bestehenden
Gebäude werden erhalten:

- Beachcenter: privater Betreiber bietet Sportnutzungen
(Beachvolleyball für die Öffentlichkeit und den Leistungssport) an und
wird als Eventlocation genutzt,

- Judo- und Handballhalle: städtischer Betreiber, Sportnutzung als
Landesleistungszentrum, - Schwimmhalle: städtischer Betreiber,
Sportnutzung als Landesleistungszentrum sowie Nutzung durch den
Olympiastützpunkt und von der Polizei Hamburg (Trainingsbad, nicht
öffentlich) und

- Freibad: städtischer Betreiber, öffentlicher Bäderbetrieb

Diese Einrichtungen sind somit nicht Teil der Baumaßnahmen. Die
genannten Einrichtungen befinden sich alle im östlichen Teil des
Areals.

Westlich der Liegenschaft befindet sich die Stadtteilschule Alter
Teichweg. Die Schule ist eine Eliteschule des Sports, bestehend aus
einem denkmalgeschützten Altbau sowie Erweiterungsbauten. Ab 2023
beginnt der Neubau der Grundschule und der Quartiersmediathek am neuen
Quartiersplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Projekt
Neustrukturierung Olympiastützpunkt HH/SH.

Das gesamte Planungsgebiet befindet sich im historischen Grünzug
Dulsberg.

Die Liegenschaft befindet sich aktuell im Besitz von Bäderland. Im Zuge
der Planung muss eine Grundstücksteilung mit anschließender
Grundstücksübertragung an GMH erfolgen. Die Medienversorgung
insbesondere die Wärmeversorgung ist aktuell zentral geregelt und muss
bei Teilung überplant werden.

Die Neustrukturierung wird größtenteils im Westen und Norden des Areals
stattfinden und umfasst fünf Maßnahmenpakete. Begonnen mit dem Abbruch
des bestehenden Aqua Sport Hotels, gefolgt vom Neubau
Olympiastützpunkt, Haus der Athleten, Neubau Schwimmen und Studierenden
Wohnen mit Tiefgarage sowie den Außenanlagen. Die Gesamtmaßnahme
umfasst eine BGF von ca. 16.820 m².

Zu den Außenanlagen zählen weitere Sportflächen, insbesondere
Beachvolleyballfelder, die Teilfläche zum Quartiersplatz angrenzend an
den Neubau der Grundschule und der Quartiersmediathek sowie den
Dulsberg Boulevard. Der Teilbereich zum Quartiersplatz muss mit der
parallel laufenden Baustelle Grundschule und Quartiersmediathek
abgestimmt und koordiniert werden. Der Betrieb von Freibad,
Beachcenter, Schwimmbad, Judo- und Handballhalle und der Schule muss
zur jederzeit gewährleistet sein.

Der Baubeginn ist ab 01/2025 geplant und die Fertigstellung bis 05/2028
(bzw. Projektabschluss bis 06/2028).

Das zu vergebende Leistungsbild umfasst:

- Projektstufe 1: Projektvorbereitung, Handlungsbereiche A-E gem. § 2
AHO Heft Nr. 9;

- Projektleitungsaufgaben für die Projektstufe 1 in Anlehnung an § 3
AHO Heft Nr. 9,

- Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E gem. § 2 AHO Heft Nr. 9 als
optionale Beauftragung durch

Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

- Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 2-5 in Anlehnung an § 3
AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem AG festzulegenden Stufen)

- Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO
Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verfahrens durch die D&K drost consult GmbH aus Hamburg,
unterstützen und beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 100 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.

Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Projektsteuerung eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der
vergangenen 5 Jahre (Stichtag 01.01.2018) mit der Leistungsphase 8
(Objektplanung) abgeschlossen und einer Übergabe an die Nutzer
realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe
(0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-8 Punkte), vergleichbares
Leistungsbild (0-4 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3
Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 34 Punkte
erreicht werden.

Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren.

Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

- Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E gem. § 2 AHO Heft Nr. 9 als
optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG
festzulegenden Stufen);

- Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 2-5 in Anlehnung an § 3
AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem AG festzulegenden Stufen)

- Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO
Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
elektronisch einzureichen:

- ausgefüllter Bewerberbogen,

- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),

- Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),

- Anlage 1C: Eigenerklärung zur wirtschaftlichen
Verknüpfung/Zusammenarbeit (Vordruck),

- Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck),

- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes (Vordruck),

- Anlage 1F: Scientology Erklärung (Vordruck),

- Anlage 1G: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),

- Anlage 1H: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme
(Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer
vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für
eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),

- Anlage 1I: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme
(Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer Fortbildung zum
barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 1) für eine maßgeblich
am Projekt beteiligte Person (Vordruck);

- Anlage 1J: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer
Bietergemeinschaft (Vordruck),

- Anlage 1K: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),

- Anlage 1L: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften (Vordruck),

- Anlage 1M: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei
Unterauftragnehmern (Vordruck),

- Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,

- Anlage 2A2: Nachweis des Versicherungsgebers der
Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der
Deckungssummen;

- Anlage 2A3: Eigenerklärung des Bewerbers zur Erhöhung der
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung,

- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
Leistungsbereich der Projektsteuerung,

- Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung des/der für die
Leistung verbindlich eingesetzten Projektleiters/in,

- Anlage 3A2: Qualifikation des/der für die Leistung verbindlich
eingesetzten Projektleiters/in,

- Anlage 3B: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl für den
Leistungsbereich der Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3 der
Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission Projektsteuerung/
Projektmanagement,

Näheres siehe Auswahlbogen.

Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht
älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in
personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per
E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend
einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften
für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für
die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung
ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die
geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle
Unterauftragnehmer vorzulegen.

Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind als eine einfache Übersetzung in
deutscher Sprache einzureichen.

Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.

Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und
Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.

Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
bindend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

2A1) Aktueller Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung:

Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

2A2) Aktueller Nachweis des Versicherungsgebers der
Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der
Deckungssummen:

Eine Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die
bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen,
ist von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die
Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, müssen bei
Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller
Deckungshöhe nachgewiesen werden.

2A3) Eigenerklärung des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im
Auftragsfall zu erhöhen.

Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaften zur Erhöhung der genannten
Deckungssumme von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu
unterzeichnen.

2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:

Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten
Mindestwerterreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils
pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln
anzugeben.

Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 2A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig)
über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR
für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

Zu 2A2) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung
der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 2,0 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern
nicht durch die bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis
zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss
bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit
anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden
Versicherungssummen liegt. Alternativ ist eine Erklärung des
Versicherungsgebers einzureichen über die Bereitschaft zum Abschluss
einer Projektversicherung im Auftragsfall über mind. 2,0 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern
nicht durch die bestehende Versicherung erbracht.

Zu 2A3) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im
Auftragsfall gem. der unter 2A2 genannten Deckungssummen zu erhöhen.

Zu 2B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
der Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9
der AHO-Fachkommission Projektsteuerung/Projektmanagement in den
letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
mindestens 1.500.000 EUR (netto) erreichen.

Mit Angebotsabgabe ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung
der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder
einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und
die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate;
Unbedenklichkeitsbescheinigung) einzureichen.

Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

3A1) Nachweis der Befähigung des für die Ausführung der Leistung
Verantwortlichen,

3A2) Qualifikation des/der für die Leistung verbindlich eingesetzten
Projektleiters/in,

3C) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
Leistungsbereich der Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3 der
Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission
Projektsteuerung/Projektmanagement.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu A1) Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtung
Architektur oder Bau- bzw. Wirtschaftsingenieurwesen zur Ausübung der
Projektleitung und Projektsteuerung (durch Kopie) für die Leistungen
der Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9
der AHO-Fachkommission Projektsteuerung/ Projektmanagement,

zu A2) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (Nachweis durch Anlage)
und mind. 5 Jahre Erfahrung in der Projektsteuerung als
verantwortliche/r Projektleiter/in (Nachweis durch Anlage).

Zu 3C) Für den Leistungsbereich der der Projektsteuerung in Anlehnung
an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission
Projektsteuerung/Projektmanagement sind mind. 10 festangestellte
Mitarbeiter der Fachrichtung Architektur/Bau- und
Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig zur Ausführung der
Projektsteuerung der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.

Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie
sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden
nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert
durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des
Auftraggebers gesondert verpflichtet.

Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde
am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die
Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9.
April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche
Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen
Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten
öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich
der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter
Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8,
Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie
2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f
und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21
Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der
Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h
und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen,
Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen
Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:

a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene
natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen,

b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren
Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter
Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder

c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter
Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,

auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch
genommen werden (Eignungsleihe).

Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber
mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/04/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die
Vergabeunterlagen und die Auskunftserteilungen finden Sie auf der
Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

https:// hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/

hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
ausschließlich elektronisch abgegeben werden.

Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
erreichbar.

Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

Die Bekanntmachung sowie die Auskunftserteilungen während des
öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
Unternehmens GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH unter:

[10]https://gmh-hamburg.de/ausschreibungen

An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen
haben, erfolgt kein Versand der Auskunftserteilungen per E-Mail.

Ein Versand der Auskunftserteilung per E-Mail erfolgt nur dann
automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.

Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform
als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen
Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte
Unterschriften als gültig anerkannt.

Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
eVergabe.

Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
§17 Abs. 11 VgV).

Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie
der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit
COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen
beigefügte Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen sowie die
Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig
vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise
nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in
welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die
Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich
dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger
Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen
sind.

Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:

Versendung der Angebotsaufforderung in der 19. KW 2023, Einreichung der
Honorarangebote in der 24. KW 2023, unter o.g. Vorbehalt:
Verhandlungsgespräche in der 25. KW 2023 (sofern diese erfolgen).

Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
dem HmbTG sein.

Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten
die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender
Reihenfolge:

1) Auswahlbogen;

2) Bekanntmachung;

3) Bewerberbogen;

4) Angebotsaufforderung;

5) Verfahrenshinweise.

Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu
beachten und bindend.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: GMH | Gebäudemanagement Hamburg -
Rechtsabteilung U 1
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [12]einkauf@gmh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/03/2023

References

6. mailto:Einkauf@gmh.hamburg.de?subject=TED
7. https://gmh-hamburg.de/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ef2fdd4f-4276-40d3-af8c-e5c372c2a97f
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ef2fdd4f-4276-40d3-af8c-e5c372c2a97f
10. https://gmh-hamburg.de/ausschreibungen
11. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
12. mailto:einkauf@gmh.hamburg.de?subject=TED

 
 
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau