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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Königstein - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023031709162595194 / 161235-2023
Veröffentlicht :
17.03.2023
Angebotsabgabe bis :
14.04.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71000000 - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
DE-Königstein: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2023/S 55/2023 161235

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: KWE Königstein GmbH Kommunale
Wohnungswirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft
Postanschrift: Goethestraße 9
Ort: Königstein
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Postleitzahl: 01824
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): KWE-Königstein GmbH
E-Mail: [6]geschaeftsfuehrung@kwe-koenigstein.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.koenigstein-sachsen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2718354/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VgV Bienermühle Tragwerksplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: BIE_02_TWP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Leistungen der Tragwerksplanung sowie besondere Leistungen für die
Sanierung der Bienermühle in Königstein.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 110 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Hauptort der Ausführung:

Königstein, DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bienermühle besteht aus 3 Einzelgebäuden verschiedenen Baualters
und einem freistehenden Industrieschornstein und ist derzeit
weitestgehend ungenutzt und leerstehend. Zwei gemauerte Torbögen,
teilweise mit Sandstein gepflasterte Wege sowie Freitreppen und
brachliegende Freiflächen gehören ebenfalls zum Ensemble.

Der Gegenstand der hier zu vergebenden Planungsleistungen, ist der
teilweise Umbau und die kostenbewusste denkmalgerechte Sanierung und
Wiedernutzbarmachung des Mühlengebäudes mit einfachen baulichen
Mitteln. Weiterhin werden wenige substanzbewahrende Arbeiten in der
Voigtei und im Meisterhaus Leistungsumfang.

Mühlengebäude-U-förmige Gebäudeanlage, 2 geschossig, Sattel- und
Krüppelwalmdach

Voigtei -längliches Einzelgebäude, 2-geschossig, Walmdach

Meisterhaus-kleines Einzelgebäude, 3-geschossig, Krüppelwalmdach

Unter Berücksichtigung des kommunalen Bedarfs und der touristischen
Anziehungskraft der Region, soll der Gebäudekomplex und die Freiflächen
einer nachhaltig verwertbaren Nutzung zugeführt werden und dabei
historisch wertvolle Bausubstanz vor dem Verfall bewahrt und eine
Brache inmitten der Ortslage beseitigt werden.

Ziel des Verfahrens ist die Vergabe

- der Leistungen der Tragwerksplanung nach §49ff HOAI

- besondere und weitere Leistungen

Das Vergabeverfahren wird als offenes Verfahren nach §15 VgV 2016
durchgeführt. Alle benannten Leistungen werden in einem Los vergeben.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach den einzelnen Leistungsphasen
(nachfolgend LP genannt). Vorgesehen ist nach Abschluss des
Vergabeverfahrens zunächst die Beauftragung der LP 2 bis 3 sowie
dazugehöriger besonderer Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht, ebenso
kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen.

Die vertraglichen Grundleistungen und Besonderen Leistungen sind dem
beiliegenden Vertrag zu entnehmen. Ebenso ergibt sich der konkrete
Umfang der zu vergebenden Planungsleistung aus dem Vertrag, der mit dem
Auftragnehmer abgeschlossen wird.

Die weiteren zur ganzheitlichen Planung erforderlichen Fachdisziplinen
werden ist separaten Vergabeverfahren gebunden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/06/2023
Ende: 31/01/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung entsprechend der Vertragsbedingungen. Die
stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der
Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens
sowie unter dem Vorbehalt, dass der

Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und
termingerechte Leistungserfüllung bietet.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

1) Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf das
Ende der

LP 8.

2) Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich über das Vergabeportal
zu stellen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es ist zugelassen wer berechtigt ist die Berufsbezeichnung Ingenieur
oder vergleichbar zu führen und bei einer Ingenieurkammer in eine Liste
Qualifizierte Tragwerksplaner oder vergleichbar eingetragen ist. Ist
der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bieter nachgewiesen wird, dass der
verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person
gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
Voraussetzungen dann,a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der
Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben unberechtigt sind, die
deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fach
gesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie
2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oderb)
wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG angezeigt haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:

Hierfür ist das Formular Angebot zu verwenden und ggf. durch entspreche
Nachweise/Unterlagen zur ergänzen.

1) Angaben zum Bewerber:

Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz,
Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.

Art der Teilnahme:

Angabe Einzelangebot oder Bietergemeinschaft.

Bietergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE)
mit bevollmächtigtem Vertreter.

Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen.

2) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV

Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung. Der
Bewerber ist verpflichtet als Nachweis über das Bestehen des
Versicherungsschutzes zur Abdeckung aller Schadens- und/oder
Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen Schäden eine
entsprechende Bescheinigung des Versicherungsunternehmens (nicht
Makler! - Maklerbescheinigung führt zum Ausschluss) vorzulegen.

Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
Personenschäden von 1.500.000 EUR und Deckungssummen für sonstige
Schäden von 1.000.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.

Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.

Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens (nicht Makler!) erfüllt werden, mit der
dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
(nicht Makler!) erforderlich, dass beide Schadenskategorien im
Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind.

Alle Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des
Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

3) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bieter an
Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung
der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der
Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte
zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem
Angebot alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise
abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der
(Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der
Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.

4) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der
Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird
(Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der
Unternehmen.

Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
(Eignungsleihe), ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen eine
Verpflichtungserklärung mit Beschreibung der (Teil)Leistungen und der
Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall
abzugeben.

Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten
eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt.
Der Nachweis dafür ist dem Angebot beizulegen.

5) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.

6) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124
bestehen.

7) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen
Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

8) Eigenerklärung (JA) gem. Art.5k VO (EU) Nr. 833/2014
(RUS-Sanktionen)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Hierfür ist das Formular Angebot zu verwenden und ggf. durch entspreche
Nachweise/Unterlagen zur ergänzen.

Referenzen Tragwerksplanung: Angabe von 2 unterschiedlichen Referenzen
für die Leistung Tragwerksplanung mit folgenden Mindestbedingungen:

1) Referenz A:

a) Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 52 HOAI

b) Inbetriebnahme erfolgte ab dem 01.01.2015 bis zum Einreichungstermin
gem. Bekanntmachung

c) durch den Bieter wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5 gem.
§ 51 HOAI sowie die Ingenieurtechnische Kontrolle während der
Ausführung erbracht

d) die Kosten der KG 300-400 betragen mindestens 0,8 Mio. Euro (brutto)

e) es handelt sich um die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes
in Massivbauweise

2) Referenz B:

a) Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 52 HOAI

b) Inbetriebnahme erfolgte ab dem 01.01.2015 bis zum Einreichungstermin
gem. Bekanntmachung

c) durch den Bieter wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5 gem.
§ 51 HOAI sowie die Ingenieurtechnische Kontrolle während der
Ausführung erbracht

d) die Kosten der KG 300-400 betragen mindestens 0,8 Mio. Euro (brutto)

e) es handelt sich um ein öffentlich zugängliches Gebäude (gem. §50
Abs. 2 MBO)

f) es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber (gem. §99 GWB)

Zusätzlich zu den Angaben auf dem Formular ist zwingend eine
aussagekräftige textliche und bildliche Darstellung jedes
Referenzobjektes einzureichen. Die Darstellungen sollten jedoch eine
Seite DIN A4 möglichst nicht überschreiten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1 zu dieser
Auftragsbekanntmachung.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in
diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE
gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.
Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die
Vollmacht ist beizufügen. Zur Erfüllung sind im Formular Angebot die
entsprechenden Felder auszufüllen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/04/2023
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/04/2023
Ortszeit: 09:30
Ort:

Evergabe-Portal

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zur Abgabe eines Angebotes sind durch die Bieter die folgenden
Dokumente auszufüllen und einzureichen:

a) Formular Angebot - Das beiliegende Formular Angebot ist
elektronisch auszufüllen (Bitte beachten Sie alle Reiter im
Excel-Dokument) und mit den dort genannten separat beizufügenden
Unterlagen (z.B. Versicherungsbestätigung usw.) einzureichen.

b) Zuschlagskriterien Nr. 1-3 - Durch den Bieter ist eine textliche /
bildliche Darstellung / Erläuterung zu den drei Zuschlagkriterien

1. Projektorganisation

2. Projektmanagement

3. Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung

einzureichen. Die Unterlage ist im PDF-Format in DIN A4 (Querformat)
aufzustellen und so zu gliedern, dass jedes der Zuschlagskriterien in
einem separaten Dokument mit Bezeichnung des Zuschlagkriteriums
aufgeführt wird. Der Umfang je Zuschlagskriterium sollte 3 Seiten DIN
A4 nicht überschreiten.

c) Honorarangebot Zuschlagskriterium Nr. 4 - Das Honorarangebot ist
mittels des beiliegenden Formular Honorarangebot aufzustellen und
einzureichen. Hierbei sind sämtliche markierten Felder des Formulars
auszufüllen und mit einer Eintragung zu versehen, ebenso wenn eine
Leistung mit Null Euro angeboten werden soll. Unvollständige Angebote
können nicht gewertet werden. Die Eintragungen in diesem Formular
werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil.

Für den Bieter besteht im Formular die Möglichkeit, einen frei
kalkulierbaren Zu- oder Abschlag auf das Grundhonorar mittels einer
prozentualen Angabe anzubieten. Die in den Leistungsphasen geschuldeten
Grundleistungen dürfen dabei nicht gekürzt werden. Es ist für das
Angebot davon auszugehen, dass diese vollumfänglich zu erbringen sind.

d) Vertrag - Der Vertragsentwurf ist durch die Bieter elektronisch zu
unterzeichnen und einzureichen. Veränderungen am Vertrag führen zum
Ausschluss.

Das Angebot ist vollständig und fristgerecht elektronisch über die
Vergabeplattform an der dort für die Abgabe des Angebotes vorgesehenen
Stelle (keine Einreichung über die allgemeine Nachrichtenfunktion)
einzureichen. Die Wahl eines anderen Mediums zur Einreichung der
Unterlagen (z.B. Fax, E-Mail, per Post) führt zum Ausschluss des
Bewerbers. Zu spät eingegangene Unterlagen finden keine
Berücksichtigung.

Unaufgefordert, über die Mindestanforderungen hinausgehende,
eingereichte zusätzliche Unterlagen werden bei der Auswertung der
Angebote nicht berücksichtigt.

Die benannten Zuschlagskriterien werden von einem mehrköpfigen Gremium
des Auftraggebers bewertet. Besteht Punktgleichstand der
erstplatzierten Bieter in der erreichten Punktbewertung, wird unter
Diesen ein Losverfahren durchgeführt.

Sämtliche Kommunikation erfolgt elektronisch über das Vergabeportal
evergabe.de. Anderweitig eingehende Unterlagen und Rückfragen werden
nicht berücksichtigt.

Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u.
Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten
Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen,
sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist
nachgeliefert werden.

Enthalten die Bekanntmachung od. Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich
darauf hinzuweisen. Erfolgt

dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

Bei Bietergemeinschaft (BG) sind die entsprechenden Felder im Formular
auszufüllen. Die gestellten Anforderungen an die Fachkunde und
Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise
von einem o. mehreren Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer
Summe die gestellten Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der
zuführende Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123,
124 GWB, der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung sowie die
Eigenerklärung Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014 (RUS-Sanktionen). Diese
Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen.

Mehrfachangebote sind nicht zulässig. Mehrfachangebote sind auch
Angebote unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. Mehrfachangebote
von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft (BG) bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern können das
Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie aller Bieter mit gleichen
Nachauftragnehmern zur Folge haben.

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung).

Bei Bietergemeinschaften (BG): Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur
mitschriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls
nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/03/2023

References

6. mailto:geschaeftsfuehrung@kwe-koenigstein.de?subject=TED
7. http://www.koenigstein-sachsen.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2718354/zustellweg-auswaehlen
9. https://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED

 
 
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