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Ausschreibung: Bau von Wohnungen - DE-Villingen-Schwenningen
Bau von Wohnungen
Bau kompletter Wohnhäuser
Bauarbeiten für Kindergärten
Stadtentwicklungsbauarbeiten
Dokument Nr...: 162712-2023 (ID: 2023031709243596607)
Veröffentlicht: 17.03.2023
*
  DE-Villingen-Schwenningen: Bau von Wohnungen
   2023/S 55/2023 162712
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Villingen-Schwenningen
   Postanschrift: Münsterplatz 7/ 8
   Ort: Villingen-Schwenningen
   NUTS-Code: DE136 Schwarzwald-Baar-Kreis
   Postleitzahl: 78050
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]obererbruehl@villingen-schwenningen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.villingen-schwenningen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6F3G/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6F3G
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Investorenwettbewerb Oberer Brühl
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/1540
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45211341 Bau von Wohnungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Auswahl eines Investors
   für Teile des ehemaligen Kasernenareals "Oberer Brühl" (vormals Mangin)
   in Villingen-Schwenningen im Rahmen einer Konzeptvergabe. Der im
   vorliegenden Verfahren auszuwählende Investor soll die Fläche von der
   Stadt Villingen-Schwenningen im Kauf übernehmen und nach näherer
   Maßgabe seines Konzepts und den Vorgaben der Stadt
   Villingen-Schwenningen bebauen. Mit dem Ausschreibungsverfahren soll
   ein Erwerber (lnvestor) gefunden werden, der einen preisgünstigen,
   sozial orientierten, individuellen und qualitativ ansprechenden
   Wohnungsbau (hauptsächlich Mietwohnungsbau) ermöglicht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45211300 Bau kompletter Wohnhäuser
   45214100 Bauarbeiten für Kindergärten
   45211360 Stadtentwicklungsbauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE136 Schwarzwald-Baar-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Villingen-Schwenningen 78048 Villingen-Schwenningen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Auswahl eines Investors
   für Teile des ehemaligen Kasernenareals Oberer Brühl (vormals Mangin)
   in Villingen-Schwenningen im Rahmen einer Konzeptvergabe. Der im
   vorliegenden Verfahren auszuwählende Investor soll die Fläche von der
   Stadt Villingen-Schwenningen im Kauf übernehmen und nach näherer
   Maßgabe seines Konzepts und den Vorgaben der Stadt
   Villingen-Schwenningen bebauen.
   Die zu erwerbenden Flächen des Areals Oberer Brühl sind - vorbehaltlich
   einer abschließenden Vermessung - insgesamt ca. 32.900 m² groß.
   Die Stadt Villingen-Schwenningen hat die Grundstücke mit
   Grundstückskaufvertrag vom 29.10.2020 von der Bundesanstalt für
   Immobilienaufgaben erworben. Der Grundstückskaufvertrag sieht u.a. die
   Errichtung von 126 Wohneinheiten im sozialen Wohnungsbau innerhalb von
   5 Jahren ab Eigentumsübergang an die Stadt Villingen-Schwenningen vor.
   Die Erstellung dieser Wohnbebauung muss bis zum 20. Januar 2026
   erfolgen.
   Mit dem Ausschreibungsverfahren soll erreicht werden, dass ein Erwerber
   (lnvestor) gefunden wird, der einen preisgünstigen, sozial
   orientierten, individuellen und qualitativ ansprechenden Wohnungsbau
   (hauptsächlich Mietwohnungsbau) ermöglicht, der den Vorgaben des
   Kaufvertrags mit der BImA entspricht. Daneben muss der Erwerber eine
   Kita, eine Hochgarage, ein Café oder eine Bäckerei mit Sitzmöglichkeit
   und einen Quartierstreff errichten. Seitens der Stadt
   Villingen-Schwenningen wird angestrebt, dass auf dem Grundstück ein
   Wohnungsbauprojekt mit voraussichtlich 650 - 700 Wohneinheiten bzw. bis
   zu ca. 45.000 m² Wohnfläche, davon mindestens 250 Wohneinheiten im
   geförderten Wohnungsbau entstehen wird. Mindestens 90 % der gesamten
   Wohneinheiten sind als Mietwohnungsbau vorzusehen, maximal 10 % der
   Wohneinheiten können als Eigentumswohnungen zur Eigennutzung (Neubau)
   verkauft werden. Die nicht geförderten Mietwohnungen sind als
   mietpreisreduzierte Wohnungen anzubieten. Sie sind mit einem Mietpreis
   von mindestens 10% unter der ortsüblichen Vergleichsmiete für einen
   Zeitraum von mindestens 30 Jahren Preisbindung zu vermieten.
   Es wird zudem besonderes Augenmerk auf eine qualitativ gute und
   innerhalb des Quartiers wiedererkennbare Gestaltung gelegt.
   Die näheren Einzelheiten, die Grundlage der Angebotserstellung und der
   anschließenden Verhandlungen sind, ergeben sich aus den Unterlagen für
   den Teilnahmewettbewerb und den weiteren Angebotsunterlagen, die den im
   Rahmen des nun stattfindenden Teilnahmewettbewerbs ausgewählten
   Bewerbern mit Aufforderung zur Angebotsabgabe zugehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich
   geeignete Bewerbungen vorliegen, unter den Bewerbern anhand der
   Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der EU-Auftragsbekanntmachung beurteilt,
   wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am
   weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
   Die nachzuweisende Mindestreferenz wird wie folgt bepunktet:
   Kriterium 1 "Aktualität"
   Fertigstellung ab 01.01.2020 1 Punkt
   Kriterium 2 "Wohnfläche"
   mehr als 8.000 - 10.000 m² Wohnfläche:
   1 Punkt
   oder
   mehr als 10.000 m² Wohnfläche:
   2 Punkte
   Die Mindestreferenz sowie bis zu zwei weitere Referenzen werden darüber
   hinaus anhand folgender Kriterien bepunktet:
   Kriterium 3 "Anforderungsmix"
   Das Referenzprojekt umfasste:
   - Preisgedämpfter Wohnungsbau
   Sozialer Mietwohnungsbau (Vermietung an Personen mit
   Wohnberechtigungsschein) im Umfang 1% bis 30% der Wohnfläche des
   Projekts:
   1 Punkt
   oder
   Sozialer Mietwohnungsbau (Vermietung an Personen mit
   Wohnberechtigungsschein) im Umfang > 30 % der Wohnfläche des Projekts:
   2 Punkte
   - Sonstiger preisgedämpfter Wohnungsbau
   1 Punkt
   - Neues Wohnen
   Wohnflächenmix (mind. 4 Wohnungstypen (Anzahl Zimmer) oder mind. 3
   Gebäudetypen (Höhe, Struktur)
   1 Punkt
   - Besonderes Quartierkonzept
   - Quartiermanagement 1 Punkt
   - Gemeinschaftsflächen (z.B. Urban Gardening, gemeinschaftliche
   Freiflächen für die Interaktion der Bewohnerschaft, Gemeinschaftsräume)
   1 Punkt
   - Besonderes Mobilitätskonzept
   - Integration von Carsharing 1 Punkt
   - Besondere Berücksichtigung von Radverkehr (z.B. Lastenradstellplätze,
   Radsharing, gute Erreichbarkeit Fahrradstellplatz, e-Bike-Ladestation)
   1 Punkt
   - Besonderes ökologisches Konzept
   - Umfangreiche erneuerbare Energieversorgung (z.B. Solar, Photovoltaik,
   Wasser, Wind, Biogas, Erdwärme, Nahwärme) 1 Punkt
   - umfangreiche Berücksichtigung ökologischer Baustoffe 1 Punkt
   - besonderes Begrünungskonzept für die Gebäude (Fassadenbegrünung oder
   intensive Dachbegrünung) 1 Punkt.
   Die vorstehenden Unterkriterien können durch eine Referenz erfüllt
   werden oder kumuliert durch bis zu drei Referenzen. Bei
   Bewerbergemeinschaften können die drei Referenzen von verschiedenen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft stammen. Wird eines der
   vorstehenden Unterkriterien durch mehr als eine Referenz erfüllt, führt
   dies nicht zur mehrfachen Bepunktung, d.h. der vorstehend dargestellte
   Punktwert ist der Maximalwert je Unterkriterium.
   Somit können durch die Bepunktung von bis zu drei Referenzen maximal 14
   Punkte erlangt werden.
   Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorstehenden Kriterien
   nicht um Mindestanforderungen handelt und im Rahmen der Bewerberauswahl
   kein "Mindestpunktwert" erzielt werden muss. Vielmehr werden anhand der
   vorstehend dargestellten Bepunktung die drei Bewerber mit den meisten
   Punkten für die Angebotsphase ausgewählt.
   Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
   durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
   aufzufordernden Bewerber überschritten wird, führt eine jüngere
   Mindestreferenz zur Bevorzugung eines Bewerbers. Bei gleichen
   Fertigstellungszeitpunkten entscheidet das Los. Der Bewerber muss klar
   markieren, welches die Mindestreferenz ist. Reicht ein Bewerber mehr
   als die drei zu bewertenden Referenzen ein, muss eindeutig markiert
   sein, welche drei Referenzen in die Bewertung eingehen sollen. Nimmt
   der Bewerber die geforderte Markierung nicht vor, werden die ersten
   drei Referenzen entsprechend der Reihenfolge ihrer Einreichung zur
   Bewertung herangezogen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Die Eignung ist im Fall einer Bewerbergemeinschaft für jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit
   nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle
   Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere
   Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen
   ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe).
   Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen
   dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
   diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen
   werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach
   Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
   erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber
   auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses
   Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB bzw. § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A und § 124 GWB bzw.
   § 6e EU Abs. 6 VOB/A sowie § 19 Abs. 3 MiLoG vorzulegen. Vorstehende
   Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3)
   entsprechend.
   2) vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123 GWB / § 6e EU Abs. 1
   bis Abs. 4 VOB/A
   - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. § 124 GWB / § 6e EU Abs. 6
   VOB/A
   - Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
   - Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.
   833/2014
   - Aktueller Auszug (nicht vor dem 1. November 2022; Kopie ist
   ausreichend) der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH) nach
   Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen
   ansässig ist. Bei gemeinnützigen Vereinen ist anstelle der o.g.
   Unterlagen ein Auszug aus dem Vereinsregister vorzulegen. Falls keine
   Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, ist eine formlose
   Erklärung beizufügen, aus der hervorgeht, weshalb für den Bieter keine
   Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten
   Personen sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens bezogen auf die
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre inkl. Ausweisung des
   Umsatzes im Bereich "Projektentwicklung Wohnungsbau" (Jahre 2020, 2021
   und 2022).
   - Unverbindliche Auskunft eines dem Einlagensicherungsfonds
   angehörenden Kreditinstituts mit Sitz in der EU zur finanziellen
   Leistungsfähigkeit bezogen auf das vorliegende Projekt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärungen zu Referenzen über vergleichbare
   Immobilienprojektentwicklungsleistungen aus den letzten fünf Jahren
   Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht gewünscht.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angabe von mindestens einer Referenz über die im eigenen Namen und auf
   eigene Rechnung realisierte (fertiggestellte) Projektentwicklung im
   Geschosswohnungsbau in baulicher Einheit mit einer Wohnfläche von
   insgesamt mind. 8000 m² in den zurückliegenden fünf Jahren
   (Inbezugnahme nach dem 01.01.2018).
   Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn ein Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft die Mindestreferenz erfüllt.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/04/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
   Unklarheiten, so hat der Bewerber die Vergabestelle umgehend darauf
   hinzuweisen.
   Der Bewerber hat den Auftraggeber auf evtl. Widersprüche in den
   Ausschreibungsunterlagen unverzüglich aufmerksam zu machen.
   Die Bewerber haben die Möglichkeit, das Vergabeverfahren und den
   Leistungsgegenstand betreffende Fragen zu stellen.
   Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3. angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort
   abrufbar ist ein Bewerbermemorandum.
   Unter der in Ziffer I.3. angegebenen Internetadresse werden auch
   Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere
   Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt.
   Bitte beachten Sie: Es obliegt den Interessenten/Bewerbern
   sicherzustellen, dass sie vor Abgabe des Teilnahmeantrags mögliche
   zusätzliche Informationen auf dem oben genannten Vergabeportal
   abgerufen haben bzw. das Portal auf solche
   Informationen geprüft haben. Die vor Ende der Teilnahmefrist dort
   veröffentlichten Antworten und Informationen sind im Rahmen
   der Abgabe des Teilnahmeantrags von den Bewerbern zu beachten und
   werden Bestandteil der Vergabeunterlagen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ6F3G
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [10]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/03/2023
References
   6. mailto:obererbruehl@villingen-schwenningen.de?subject=TED
   7. https://www.villingen-schwenningen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6F3G/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6F3G
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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