Titel :
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DE-Renningen - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2023031709244696636 / 162707-2023
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Veröffentlicht :
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17.03.2023
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Angebotsabgabe bis :
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18.04.2023
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Vertragstyp :
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Dienstleistungsauftrag
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Verfahrensart :
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Verhandlungsverfahren
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Unterteilung des Auftrags :
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Gesamtangebot
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Zuschlagkriterien :
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Wirtschaftlichstes Angebot
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Produkt-Codes :
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71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
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DE-Renningen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2023/S 55/2023 162707
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Renningen
Postanschrift: Hauptstraße 1
Ort: Renningen
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71272
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung THOST Projektmanagement GmbH
E-Mail: [6]i.uschakow@thost.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.renningen.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E29577972
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E29577972
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
NRR | Umbau und Erweiterung neues Rathaus Stadt Renningen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabe von Fachplanungsleistungen HLS Lph 1-9 HOAI, Beauftragung der
Anlagengruppen 1-3, 8 für den Umbau und Erweiterung neues Rathaus Stadt
Renningen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Hauptort der Ausführung:
71272 Renningen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
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VORBEMERKUNGEN ZUR BAUBESCHREIBUNG
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Die vorliegende Baubeschreibung basiert auf dem Entwurf des
Fachbereiches Planen Bauen Technik der Stadt Renningen. Der Entwurf
sieht vor das bestehende Bürogebäude für die Belange der
Stadtverwaltung Renningen umzubauen und zu erweitern.
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Umbau und Erweiterung des Bestandsgebäudes:
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Erdgeschoss
Die sich über zwei Geschosse erstreckende Schalterhalle wird im
Erdgeschoss durch den Einbau eines zentralen Informationsbereiches,
Büro und Funktionsräume ersetzt. Der Schalterbereich im Westflügel
entfällt, die freiwerdenden Flächen werden zukünftig als Büroräume
genutzt. Drei der vier Büros im Ostflügel bleiben weitgehend
unverändert, drei Büros erhalten Verbindungstüren. Die Fläche des
vierten Büros wird zu einer Toilettenanlage mit behinderten WC und
integrierter Dusche umgebaut. Das nördlich des Aufzuges liegende
Großraumbüro wird durch den Einbau von Trennwänden in vier Einzelbüros
unterteilt. Der derzeit für Kassenautomaten verwendete Bereich bleibt
erhalten.
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1. Obergeschoss
Im Luftraum des 1. Obergeschosses der Halle wird ein teilbarer
Sitzungssaal geplant. Die Galerieflächen um den Luftraum herum werden
zu Fluren, dies ermöglicht den Zugang zum Sitzungssaal von mehreren
Seiten. Die Verbindungsbrücke zwischen dem östlichen und westlichen
Gebäudeflügel entfällt. Die Verbindungstreppe aus dem Erdgeschoss
bleibt als zusätzliche Erschließung des 1. Obergeschoss erhalten. Die
vorhandenen Büros in diesem Geschoss bleiben bis auf kleinere
Anpassungsmaßnahmen unberührt.
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2. Obergeschoss
Das Dach der ehemaligen Schalterhalle wird um eine Etage nach oben
verschoben, durch den Einbau einer weiteren Decke werden im
2.Obergeschoss Flächen für zusätzliche Büros und Funktionsräume
geschaffen. Im Westflügel wird ein Großraumbüro durch Trennwände in
vier Einzelbüros unterteilt. Durch das zusätzliche Einziehen von
Trennwänden im Großraumbüro des Ostflügels können drei Einzel- und ein
Doppelbüro hergestellt werden. Die bestehende Toilettenanlage südlich
des Treppenhauses wird vergrößert, an dieser Stelle entfallen die
Teeküche und der Putzraum. Die vorhandene Toilettenanlage nördlich des
Treppenhauses wird zu einer Personalküche umgebaut, dass daran
anschließende Großraumbüro wird zum Pausenraum für das Personal
umgestaltet.
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Dach:
Das neue Dach über der ehemaligen Eingangshalle wird als
Flachdachkonstruktion vorgesehen. Der Aufbau einer extensiven
Dachbegrünung und einer PV-Anlage ist zu ermöglichen. Die
Bestandsdächer, flachgeneigte Pultdächer, sind so zu ertüchtigen, dass
auch hier der Aufbau einer PV-Anlage gegeben ist.
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Erweiterungsbau:
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Untergeschoss:
Im Untergeschoss des Erweiterungsbaus ist eine Tiefgarage für 11 PKW
geplant (inkl. PKW-Stellplatz für Personen mit Handicap), neben den
Autos soll auch noch die Möglichkeit zum Abstellen von ca. 24 Fahrräder
geschaffen werden. Für die Fahrradpendler wird es einen Umkleide- und
Duschbereich geben. Über eine Schleuse wird ein Zugang in das
Untergeschoss des Bestandsgebäudes vorgesehen. Über das an die Schleuse
anschließende Treppenhaus und einer Aufzugsanlage (barrierefrei)werden
die über dem Untergeschoss liegenden Geschosse erschlossen.
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Erdgeschoss:
Auf der neu entstehenden Erdgeschossebene ist für Veranstaltungen
vorgesehen. Neben einem Foyer mit angrenzender Küche und
Toilettenanlage wird ein Sitzungssaal samt Abstellraum zur Verfügung
stehen. Der Sitzungssaal erhält für eine natürliche Belichtung ein
Glasdach. Das Foyer und der Sitzungssaal erhalten einen Zugang ins
Freie. Ein Zutritt, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, erfolgt
barrierefrei über die Treppenanlage.
Die Anbindung des Erweiterungsbaus zum Bestand erfolgt über einen
kleinen Flurbereich, zur Überwindung einer Höhendifferenz ist an dieser
Stelle eine Rampe für einen barrierefreien Übergang vorgesehen.
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1.Obergeschoss:
In Holzbauweise und erschlossen über die zentrale Treppenanlage, werden
auf der Decke über Erdgeschoss Flächen für sechs Büros, einer
Toilettenanlage und Funktionsräumen hergestellt.
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2.Obergeschoss
In gleicher Bauweise erhält das 2. Obergeschoss, ebenfalls über die
zentrale Treppenanlage erschlossen, Flächen für weitere acht Büroräume.
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Dach:
Das Dach des Erweiterungsbaus wird zum einen als Flachdachkonstruktion
geplant, ebenfalls zur Aufnahme einer extensiven Dachbegrünung samt
einer PV-Anlage, zum anderen als flachgeneigtes Pultdach mit
Dachsteineindeckung ebenfalls zur Aufnahme einer PV-Anlage als
Fortführung der Dächer des Bestandes.
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Baumaterialien im Bestand und am Erweiterungsbau:
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Zum Einsatz kommen ausschließlich Baustoffe aus nachwachsenden
Rohstoffen, sofern statisch machbar.
Bei der Wärmeerzeugung wird ebenfalls großen Wert auf Nachhaltigkeit
gelegt. Beheizt werden die bestehenden wie auch die neu geschaffenen
Räume über eine Fußbodenheizung. Die Wärmeerzeugung muss über
Luftwärmepumpen erzeugt werden. Die hierfür erforderliche Energie muss
vorwiegend aus Strom der vorzusehenden PV-Anlagen auf den Dächern des
Bestands- und Neubaugebäudes sowie über PV-Elemente in den Fassaden und
in den Pfosten-Riegel-Fassaden bereitgestellt werden. Zur Abdeckung von
Spitzenleistungen bei der Wärmeversorgung ist die bestehende
Gas-Heizzentrale zu optimieren. Soweit möglich ist der gesamte
Stromverbrauch des Gebäudes über den eigen produzierten Solarstrom
zudecken.
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II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Formelle Prüfung:
- fristgerechter Eingang der Unterlagen;
- formgerechter Eingang der Unterlagen;
- Vollständigkeit und Plausibilität der Unterlagen;
- Prüfung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Eigenerklärung zum
Jahresumsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der durchschnittliche
Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet:
- ab 350.000 : 10 Punkte;
- ab 500.000 : 15 Punkte.
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Technische Leistungsfähigkeit:
Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Werden mehr als 2 Referenzen
abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit der höchsten Punktzahl in
der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen
muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte
handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen
erfüllen:
- Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung nach
01.01.2016) im Bereich der Fachplanung HLS nach §55 HOAI Teil 4
Abschnitt 2;
- Referenz 1: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einer Investitionssumme KG 400 ab 200.000
brutto;
- Referenz 2: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einem öffentlichen Auftraggeber.
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Die Referenzen werden wie folgt bewertet:
Referenz 1: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einer Investitionssumme KG 400 ab 200.000
brutto:
- Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber: 50 Punkte.
- Brutto-Grundfläche BGF:
ab 500 m²: +20 Punkte;
ab 800 m²: +50 Punkte;
- Bauwerkskosten Kostengruppe 400 (in brutto):
ab 275.000 : 20 Punkte;
ab 350.000 : 50 Punkte.
- Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI
durch den Bewerber:
Leistungsphase 1: + 2 Punkte;
Leistungsphase 2: + 9 Punkte;
Leistungsphase 3: + 17 Punkte;
Leistungsphase 4: + 2 Punkte;
Leistungsphase 5: + 22 Punkte;
Leistungsphase 6: + 7 Punkte;
Leistungsphase 7: + 5 Punkte;
Leistungsphase 8: + 35 Punkte;
Leistungsphase 9: + 1 Punkte ( Summe max. 100 Punkte).
- Abschluss LPH 8:
ab 01.01.2018: 20 Punkte;
ab 01.01.2020: 50 Punkte.
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Referenz 2: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einem öffentlichen Auftraggeber.
- Gebäudeparameter:
Rathaus: +50 Punkte;
Verwaltungsbau: +30 Punkte;
Nachhaltiges Planen und Bauen, innovative Technikansätze:+30 Punkte;
(Summe max. 80 Punkte).
- Brutto-Grundfläche BGF:
ab 1000 m²: 20 Punkte;
ab 1500 m²: 50 Punkte.
- Kosten der Kostengruppe 400 (in brutto):
ab 300.000 : 20 Punkte;
ab 400.000 : 50 Punkte.
- Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI
durch den Bewerber:
Leistungsphase 1: + 2 Punkte;
Leistungsphase 2: + 9 Punkte;
Leistungsphase 3: + 17 Punkte;
Leistungsphase 4: + 2 Punkte;
Leistungsphase 5: + 22 Punkte;
Leistungsphase 6: + 7 Punkte;
Leistungsphase 7: + 5 Punkte;
Leistungsphase 8: + 35 Punkte;
Leistungsphase 9: + 1 Punkte ( Summe max. 100 Punkte).
- Abschluss LPH 8:
ab 01.01.2018: 20 Punkte;
ab 01.01.2020: 50 Punkte.
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Zur Belegbarkeit der bewerteten Kriterien, stellt der Bewerber die
jeweilige Referenz auf zwei gesonderten DIN A4-Blättern im Hinblick auf
die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als Anhang dem
Teilnahmeantrag bei.
Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber
erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Bietern
gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die
Bewerbergemeinschaft.
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Die Nachweise sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen.
Die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden zu den
Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei mehr als fünf Bewerbern mit
gleicher/höchster Punktzahl entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 und 124 GWB
(Ausschlusskriterium).
- Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu
Russland im Sinne der Russland-Sanktionen gem. 5. EU-Sanktionspaket
nach Verordnung (EU) 2022/576 v. 08.04.2022 (Ausschlusskriterium);
- Nachweis für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen
für die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder
die Qualifikation "Staatlich geprüfter Techniker" im Bereich der
HLS-Technik (gem. § 75 Abs. 2 VgV) durch Eintragung in ein
Berufsregister oder über den Nachweis eines Abschlusses, bspw.
Diplom-/Bachelor-/Masterurkunde (Ausschlusskriterium);
- Nachweis über min. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Fachplanung
HLS für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen.
Nachweis erfolgt als Eigenerklärung z.B. anhand des Lebenslaufes,
Mitarbeiterreferenz/persönlicher Referenzliste o.Ä.
(Ausschlusskriterium).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Nachweis (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV), dass
eine Berufshaftpflichtversicherung über min. 2.000.000 EUR für
Personenschäden, min. 2.000.000 EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw.
Bestätigungsschreiben der Versicherung, dass die Deckungssummen im
Auftragsfall entsprechend erhöht werden (Ausschlusskriterium).
- Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der
durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet (vgl. Ziff.
II.2.9).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es werden max. 2 Referenzen
gewertet. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei
Referenzen mit der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung
berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um
unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln.
Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung nach
01.01.2016) im Bereich der Fachplanung HLS nach §55 HOAI Teil 4
Abschnitt 2;
- Referenz 1: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einer Investitionssumme KG 400 ab 200.000
brutto;
- Referenz 2: Modernisierung und Erweiterung der technischen
Gebäudeausrüstung (HLS) mit einem öffentlichen Auftraggeber.
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Es werden folgende Kriterien bewertet, die genaue Bepunktung ist Ziff.
II.2.9 zu entnehmen:
- Öffentlicher Auftraggeber;
- Gebäudeparameter;
- Brutto-Grundfläche BGF;
- Bauwerkskosten der KG 400;
- Erbrachte Grundleistungen der Leistungsphasen nach HOAI;
- Abschluss Leistungsphase 8.
Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber
erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Planern
gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die
Bewerbergemeinschaft.
Die Nachweise sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen.
Die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden zu den
Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei mehr als fünf Bewerbern mit
gleicher/höchster Punktzahl entscheidet das Los.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis des besonderen Berufsstandes und der Qualifikation als
"Ingenieur" oder "Staatlich geprüfter Techniker" im Bereich der
HLS-Technik (gem. §§ 44, 75 Abs. 2 VgV).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/04/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bewerbungsunterlagen stehen über die Vergabeplattform unter
[10]www.subreport-elvis.de bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2)
genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesem Weg
erhältlich. Die Bewerber müssen sich eigenverantwortlich über ggf.
nachgereichte Dokumente über die Vergabeplattform informieren. Für die
Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle
vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt online
einzureichen. Die Angebotsabgabe erfolgt ebenfalls elektronisch über
die Vergabeplattform. Das Verfahren wird elektronisch durchgeführt,
eine postalische oder eigenhändige Abgabe oder eine Abgabe per Mail des
Teilnahmeantrags/Angebotsabgabe ist nicht zulässig. Fragen zum
Verfahren bitte grundsätzlich nur schriftlich über die
Vergabeplattform.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zum Abschluss der Wertung der
Teilnahmeanträge unvollständige bzw. fehlende Nachweise und Unterlagen
sowie fehlende Eintragungen in den Teilnahmeformularen nachzufordern.
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VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@rpk.bwl.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 KT (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/03/2023
References
6. mailto:i.uschakow@thost.de?subject=TED
7. https://www.renningen.de/
8. https://www.subreport.de/E29577972
9. https://www.subreport.de/E29577972
10. http://www.subreport-elvis.de/
11. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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