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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Wuppertal - Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060209100421368 / 327677-2023
Veröffentlicht :
02.06.2023
Angebotsabgabe bis :
30.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71200000 - Dienstleistungen von Architekturbüros
DE-Wuppertal: Dienstleistungen von Architekturbüros

2023/S 105/2023 327677

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal
Postanschrift: Lise-Meitner-Straße 15-25
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42119
Land: Deutschland
E-Mail: [6]sb.zentrale-vergabestelle@stadt.wuppertal.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.meinauftrag.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/5/tenderId/121855
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal, Zentrale Vergabestelle, 306.1
Postanschrift: Johannes-Rau-Platz 1
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [10]sb.zentrale-vergabestelle@stadt.wuppertal.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]https://www.wuppertal.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://www.meinauftrag.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung Gebäude, Umbau und Erweiterung Schulkomplex und Turnhalle
Eichenstr., Wuppertal
Referenznummer der Bekanntmachung: F-0204-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung Gebäude, Umbau und Erweiterung Schulkomplex und Turnhalle
Eichenstr., Wuppertal
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Wuppertal
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Umbau und Erweiterung der Schule Eichenstraße, Wuppertal in eine
inklusive offene Ganztagsgrundschule

und Errichtung einer Einfachturnhalle. Genauere Angaben können dem
Vertrag, der Leistungsbeschreibung und den sonstigen Vergabeunterlagen
entnommen werden.

Für den Fall, dass der Vertrag gekündigt oder anderweitig beendet wird,
behält sich der Auftraggeber vor, die Durchführung des Auftrags bzw.
der verbleibenden Leistungen den übrigen Bietern - in der Reihenfolge
des Ausschreibungsergebnisses und grundsätzlich zu den von diesen im
Ausschreibungsverfahren angebotenen finanziellen Konditionen -
anzubieten. Der Auftraggeber stellt dabei sicher, dass der neue
Auftragnehmer ebenfalls im Sinne des Ausschreibungsverfahrens geeignet
und nicht nach §§ 123, 124 GWB auszuschließen ist.

Der Auftraggeber gewährt dem neuen Auftragnehmer einen angemessenen
Zeitraum zur Vorbereitung auf die Vertragsumsetzung. Dabei können dem
neuen Auftragnehmer auch notwendige Abweichungen von etwaig angebotenen
Vertragsfristen gestattet werden.

Der Auftraggeber und der neue Auftragnehmer können einen neuen Preis
unter Berücksichtigung der Mehr- und Minderkosten vereinbaren, die aus
einer etwaigen Verkürzung bzw. Verlängerung des Vertrags oder einer
Verschiebung von sonstigen Vertragsfristen resultieren.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß
Angaben im Vertragsentwurf. Aus der Beauftragung der Leistungen einer
Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte
oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung
dieser Leistungen abgeleitet werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen
der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten. Ein Rechtsanspruch
auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht.
Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung
seines Honorars ableiten.

Die im Honorarformblatt aufgeführten besonderen Leistungen werden
optional angefragt und nicht automatisch mit Abschluss des Verfahrens
beauftragt. Die Beauftragung erfolgt mit separatem Schreiben des
Auftraggebers gem. Erfordernis. Ein Anspruch auf Beauftragung der
Leistungen besteht nicht. Diese Leistungen sind nach Abruf entsprechend
dem Projektfortschritt und Bauablauf zu erbringen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Als vorläufigen Beleg der Eignung akzeptiert der Auftraggeber die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE), sofern
diese alle in dieser Bekanntmachung benannten Erklärungen beinhaltet.
Die Vorlage der EEE entbindet nicht von der Verpflichtung, die in
Abschnitt III benannten Nachweise zum dort benannten Zeitpunkt
vorzulegen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zusammen mit dem Angebot sind einzureichen:

Dokument Angebotsschreiben mit den Eigenerklärungen

über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
anderweitige Erlaubnis zur Berufsausübung,

über die Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer,

über die Gewerbeanmeldung,

dass mindestens eine Person beim Bieter/ in der Bietergemeinschaft
für die Auftragserfüllung zur Verfügung steht, die bauvorlageberechtigt
ist.

Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung von dem für den Zuschlag
vorgesehenen Bieter einen Wettbewerbs- und ggf.
Gewerbezentralregisterauszug anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zusammen mit dem Angebot sind einzureichen:

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in
dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude) für die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Eintrag im Dokument
Angebotsschreiben). Bei Bietergemeinschaften ist als Anlage für jedes
Mitglied der Bietergemeinschaft eine Umsatzerklärung beizufügen.

Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung

Dabei ist dem Angebot keine Versicherungspolice, sondern eine
Deckungsbestätigung über eine den veröffentlichten Mindestanforderungen
entsprechende Versicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
beizufügen, die zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote nicht
älter als 12 Monate ist oder alternativ eine rechtsverbindliche Zusage
eines in der EU zugelassenen Versicherers zum Abschluss einer den
veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechenden Versicherung im
Auftragsfall (im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft separat und in voller Höhe).

Eigenerklärung zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
hinsichtlich der Ausschöpfung einer ggf. vereinbarten
Jahreshöchstleistung (Eintrag im Dokument Angebotsschreiben).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderungen an den Umsatz

Der Mittelwert des Netto-Jahresumsatzes für den Bereich Objektplanung
Gebäude der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bewerbers
bzw. der Bewerbergemeinschaft muss mindestens 325.000 netto betragen.

Kleine und mittlere Büroorganisationen werden im Sinne des § 45 Abs. 1
Nr. 1 VgV auch gewertet, sofern sie zeitlich noch keine Jahresumsätze
über alle drei Jahre nachweisen können.

Mindestanforderungen an die Berufs- und
Betriebshaftpflichtversicherung:

Deckungssummen mindestens in folgender Höhe:

Personenschäden: 1,5 Mio. ,

Sach- und Vermögensschäden: 0,25 Mio.

Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der
Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der
Nachunternehmer einschließen.

Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist,
z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen
sein.

Sofern eine Jahreshöchstleistung vereinbart ist, müssen die o.g.
Summen zum Zeitpunkt der Einreichung des Angebotes für Personen-, Sach-
und Vermögensschäden für das aktuelle Versicherungsjahr in voller Höhe
zur Verfügung stehen.

Die Deckungsbestätigung/ rechtsverbindliche Zusage der
Versicherungsgesellschaft ist nicht älter als 12 Monate zum Ende der
Frist zur Einreichung der Angebote.

Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter die geforderte
Deckungsbestätigung einzeln und in voller Höhe erbringen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zusammen mit dem Angebot sind einzureichen:

Auflistung der wesentlichen zu diesem Auftrag vergleichbaren
erbrachten Referenzen im Bereich Objektplanung Gebäude, die in den
letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden mit LPH 8 im
Referenzformblatt in Dokument Angebotsschreiben. Zur Sicherstellung
eines ausreichenden Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV können auch
derartige Referenzen eingereicht werden, die in den letzten 5 Jahren
erfolgreich mit LPH 8 abgeschlossen wurden.

Für jedes Referenzprojekt ist ein separates Formblatt im Dokument
Angebotsschreiben auszufüllen.

Die Referenznacherklärungen können alternativ durch Vorlage des
Eintrages in das PQ-Verzeichnis erfolgen. Sollten jedoch im
PQ-Verzeichnis keine oder weniger als die geforderten Referenzangaben
vorhanden sein und/ oder nicht die genannten Mindestkriterien erfüllen,
muss der Bieter seinem Angebot die Referenzformblätter im Dokument
Angebotsschreiben beifügen.

Kurzbeschreibung über die Einhaltung der Nachhaltigkeitsaspekte in
Anlehnung an die BNB-Kriterien oder gleichwertige nationale oder
internationale Systeme für die nachfolgend unter C) genannte Referenz
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

A) Mindestens 2 Referenzen erfüllen alle der folgenden Anforderungen:

Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um eine Objektplanung Gebäude
gem. Anlage 10 HOAI für ein öffentliches Gebäude, bei der mindestens
die Planung für die Leistungsphasen 1 bis 8 erbracht worden sind von
dem Bewerber, bzw. von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem
Unterauftragnehmer, der für diesen Auftrag die Gebäudeplanung
übernehmen soll und

Der Referenzauftrag ist erfolgreich mit der werkvertraglichen Abnahme
der Bauleistungen des Projekts (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 34
HOAI) abgeschlossen nach dem 31.05.2018.und

das Projekt ist mindestens der Honorarzone III zugeordnet und

die Referenz umfasst entweder Neubau oder Erweiterung oder Sanierung
(oder eine Kombination dieser drei genannten Schwerpunkte) und

die Baukosten der KG 300 + 400 nach DIN 276 betrugen mindestens 4,2
Mio. netto und

es wurden auditive und/oder taktile und/oder visuelle Maßnahmen der
Barrierefreiheit umgesetzt

B) Mindestens 1 Referenz/en erfüllt/en alle der folgenden
Anforderungen:

Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um eine Objektplanung Gebäude
gem. Anlage 10 HOAI für ein Gebäude, bei der mindestens die Planung für
die Leistungsphasen 1 bis 8 erbracht worden sind von dem Bewerber, bzw.
von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem Unterauftragnehmer,
der für diesen Auftrag die Gebäudeplanung übernehmen soll und

Der Referenzauftrag ist erfolgreich mit der werkvertraglichen Abnahme
der Bauleistungen des Projekts (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 34
HOAI) abgeschlossen nach dem 31.05.2018.und

das Projekt ist mindestens der Honorarzone III zugeordnet und

die Referenz umfasst entweder Neubau oder Erweiterung oder Sanierung
(oder eine Kombination dieser drei genannten Schwerpunkte) und

bei der das Gebäude als KfW-Effizienzhaus, in Passivhausbauweise oder
Effizienzhauses Plus errichtet (Zertifizierung nicht notwendig)
errichtet wurde

C) Mindestens 1 Referenz/en erfüllt/en alle der folgenden
Anforderungen:

Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um eine Objektplanung Gebäude
gem. Anlage 10 HOAI für ein Gebäude, bei der mindestens die Planung für
die Leistungsphasen 1 bis 4 erbracht worden sind von dem Bewerber, bzw.
von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem Unterauftragnehmer,
der für diesen Auftrag die Gebäudeplanung übernehmen soll und

Der Referenzauftrag ist erfolgreich mit der werkvertraglichen Abnahme
der Bauleistungen des Projekts (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 34
HOAI) abgeschlossen nach dem 31.05.2018.und

das Projekt ist mindestens der Honorarzone III zugeordnet und

die Referenz umfasst entweder Neubau oder Erweiterung oder Sanierung
(oder eine Kombination dieser drei genannten Schwerpunkte) und

bei der das Gebäude in Anlehnung an die BNB-Kriterien
(Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) oder an gleichwertige nationale
oder internationale Systeme errichtet wurde.

Der Bewerber kann entweder dieselben unter A) benannten Referenzen zum
Nachweis der Erfüllung der unter B) und C) genannten Anforderungen
nutzen. Oder alternativ kann er auch vier verschiedene Referenzen
nutzen, um die Erfüllung der Mindestanforderungen unter A) bis C)
nachzuweisen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter
und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft oder die
Beteiligung an mehreren Bietergemeinschaften, sind unzulässig und
führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Angebote, sofern
die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig
unabhängig voneinander erstellt wurden.

Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

Eine Änderung der Person des Bieters oder der Mitglieder der
Bietergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer
sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der
Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige
Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/06/2023
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/06/2023
Ortszeit: 09:30
Ort:

Am Clef 60, 42275 Wuppertal

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bieter müssen zusammen mit dem Angebot bis zum Ende der Angebotsfrist
neben den bereits unter III. aufgeführten Nachweisen - folgende weitere
Dokumente einreichen:

die unterschriebene Eigenerklärung Sanktions-VO

das vollständig ausgefüllte Angebotsschreiben und die Bietererklärung
inkl. der darin geforderten Eigenerklärungen (Kartellerklärung,
Neutralitätserklärung, Angabe einer möglichen Präqualifizierung, bei
Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung, Eigenerklärungen
nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), dass die Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern, Abgaben u. gesetzlichen Sozialversicherungen
erfüllt wurde, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft
angemeldet hat, dass keine Vergabesperre bei öffentlichen Auftraggebern
besteht, zu Insolvenzverfahren oder vergleichbarem, inkl.
Verfahrenseröffnung oder Bestätigung eines Insolvenzplans und Angabe ob
sich das Unternehmen in Liquidation befindet sowie Angabe ob
Insolvenzverfahren anhängig sind, zur Zuverlässigkeit
(Korruptionsverfehlungen, Preisabsprachen, illegale Beschäftigung von
Arbeitskräften) sowie Erklärung Leistungsausführung im eigenen Betrieb
und / oder durch Nachunternehmer bzw. Verleiher von Arbeitskräften und
Erklärung, welche Leistungsteile im Falle einer Auftragserteilung an
Nachunternehmer vergeben werden sollen).

das Dokument "Honorarformblatt",

Ideenskizze gem. Dokument "Bewertungsmatrix Angebote" und

das unausgefüllte Angebotsdokument.docx (erforderlich aus technischen
Gründen Ansonsten ist eine Angebotsabgabe nicht möglich. Das Dokument
wird nicht Vertragsbestandteil und fließt nicht in die Angebotswertung
ein).

Hinweise zu den Referenzen:

Sofern im Rahmen einer Bietergemeinschaft am Verfahren teilgenommen
wird, ist nachzuweisen, dass die Erfüllung der Mindestanforderungen
Referenzen in Gänze von der Bietergemeinschaft erfüllt werden. D.h. es
ist nachzuweisen, dass alle Leistungsphasen und sonstigen Kriterien,
die als Mindestanforderung für die Hauptreferenzen gefordert werden,
von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft lückenlos erbracht wurden
in der den Anforderungen entsprechenden Referenzenprojekten. Gleiches
gilt beim Einsatz von Nachunternehmern.

Für die Prüfung der Erfüllung der Mindest- und Bewertungskriterien an
die Referenzprojekte werden die Regelungen der HOAI hinsichtlich der
erbrachten LPH, der Honorarzone sowie der DIN 276 hinsichtlich der
benannten Kostengruppen angewendet. Ausländische Bewerber, deren
Referenzprojekte nicht den Vorgaben der HOAI und/ oder der DIN 276
entsprechen, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Entsprechend
werden ausländische Bewerber gebeten, in Ihren Teilnahmeunterlagen
darzulegen, inwiefern Ihre Referenzprojekte den für die Hauptreferenzen
geforderten Mindestanforderungen entsprechen. Dabei ist die
Vergleichbarkeit insbesondere hinsichtlich der Honorarzone, der
Baukosten und der erbrachten Leistungen in den einzelnen
Leistungsphasen darzulegen.

Die aufgeführten Referenzen werden im Rahmen der Eignungsprüfung gemäß
§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV abgefragt und müssen sich auf das Unternehmen des
Bieters bzw. der Bietergemeinschaft beziehen. In Abgrenzung dazu werden
persönliche Referenzen der Projekt- und Bauleitung gemäß § 58 Abs. 2
Nr. 2 VgV als Zuschlagskriterium zur Angebotsbewertung herangezogen.
Die Mindestanforderungen und Kriterien für die Angebotsbewertung sind
dem Dokument "Bewertungsmatrix Angebote" zu entnehmen.

Der Nachweis der Eignung kann auch durch die Eintragung in ein
Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Verzeichnis) geführt werden, sofern
die geforderten Bescheinigungen Bestandteil des PQ-Verzeichnisses sind.
Sollten jedoch die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Erklärungen nicht die
in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise enthalten bzw.
die geforderten Mindestkriterien nicht erfüllen, muss der Bieter seinem
Angebot separate, geeignete Erklärungen und Nachweise beifügen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3
Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig
ist, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal Zentrale Vergabestelle 306.1
Ort: Wuppertal
Land: Deutschland
Fax: +49 2025638536
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2023

References

6. mailto:sb.zentrale-vergabestelle@stadt.wuppertal.de?subject=TED
7. http://www.wuppertal.de/
8. https://www.meinauftrag.rib.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/5/tenderId/121855
10. mailto:sb.zentrale-vergabestelle@stadt.wuppertal.de?subject=TED
11. https://www.wuppertal.de/
12. https://www.meinauftrag.rib.de/

 
 
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