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Ausschreibung: Rohbauarbeiten - DE-Darmstadt
Rohbauarbeiten
Dokument Nr...: 328788-2023 (ID: 2023060209151622488)
Veröffentlicht: 02.06.2023
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  DE-Darmstadt: Rohbauarbeiten
   2023/S 105/2023 328788
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
   GmbH
   Postanschrift: Plankstr. 1
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 64291
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]baueinkauf@gsi.de
   Telefon: +49 6159711517
   Fax: +49 6159712742
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]http://www.gsi.de
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BS+TGA Sanierung BR3  Rohbauarbeiten
   Referenznummer der Bekanntmachung: 62/50070635
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45223220 Rohbauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BS+TGA Sanierung BR3  Rohbauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   In einem Gebäudeteil wird eine Etage für einen Neuausbau komplett
   entkernt. Hierbei werden vorab u. a. alle Trockenbauwände, der Estrich
   sowie die Abhangdecke abgebrochen.
   Die Leistungen des Rohbaus beginnen anschließend an die
   Schadstoffsanierungsarbeiten und enthalten im Wesentlichen folgende
   Leistungen:
    Ausführen von Schutzmaßnahmen für den Bestand ca. 500 m2;
    Herstellen Mauerwerk KS und Porenbeton, versch. Ausführungen ca. 500
   m2;
    Herstellen Porenbetondecken: ca. 40 m2;
    Herstellen von Wand- u. Deckendurchbrüchen: ca. 75 St.;
    Schließen von Wand- u. Deckendurchbrüchen: ca. 50 St.;
    Herstellen Ringbalken, Stützen, Stürze aus Stahlbeton ca. 150 m;
    Betonschneidearbeiten, Herstellen von Türen u. Fenster ca. 3 St.
   Weiterhin: Abbruch in geringem Umfang, verschiedene Rohbauarbeiten
   aller Art im gesamten Bauabschnitt.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Laufzeit in Monaten: 30
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2020/S 182-436502
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 62/50070635
   Bezeichnung des Auftrags:
   BS+TGA Sanierung BR3  Rohbauarbeiten
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   15/09/2020
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Gewe GmbH
   Postanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 2
   Ort: Darmstadt-Dieburg
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Postleitzahl: 64319
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 195 775.15 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes,
   Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel.: 0228 9499-0, Fax: 0228
   9499-163, E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de , Internet:
   [11]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
   mmern.html
   Der Bewerber/Bieter wird aufgefordert, die Teile seines Angebots, die
   ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu
   kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle
   eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf
   Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist
   als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu
   verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung
   zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
   Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden
   Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97
   Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§
   160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der GSI geltend
   gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2-3 GWB).
   Teilt die GSI dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so
   besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der
   Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o. g. Vergabekammer zu
   stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information
   durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf
   elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser
   Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3
   GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste
   daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134
   GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB
   nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
   von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch
   nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
   ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
   der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/05/2023
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   45223220 Rohbauarbeiten
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftragserweiterung zu bauablaufbedingten Änderungen:
   NA03: Abbruch der Stahlbetondecke über E2 Schachtraum BR2
   NA09: Schließen zusätzlicher Deckendurchbrüche
   NA10: Das Schneiden von Stahlbeton-Fassadenplatten
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Laufzeit in Monaten: 5
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 49 697.81 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Gewe GmbH
   Postanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 2
   Ort: Pfungstadt
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Postleitzahl: 64319
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   NA03: Für den Abbruch der Stahlbetondecke im Bereich Schacht BR2 ist
   die Unterfangung mit Sprießen und Kanthölzern notwendig, da der Abbruch
   von der Deckenunterseite auszuführen ist. Die Decke über Ebene 1 ist
   durch die nachträglich ausgeführte Stahlbetondecke über der Ebene 02
   überlastet und ist zwingend abzubrechen.
   NA09: Durch den nach Abbruch des Estrichs offensichtlich gewordenen
   Zustand und die Höhenlage einiger der eingelegten Deckenplatten im
   Bereich des Flurs Ebene 2 machte den Abbruch der Platten und das
   Zubetonieren der Durchbrüche nötig. Dies war im LV nicht vorgesehen, da
   über den Zustand der Fertigteilplatten zum Zeitpunkt der Ausschreibung
   nichts bekannt war. In der Decke über E1 sind nach Ausbau von
   Betonfertigteilen Deckenfelder zu verschließen.
   NA10: Zusätzlicher Abbruch von Zementestrich und Betonwerksteinen für
   die Errichtung von Türleibungs-Mauerpfeilern, das Herstellen von
   Türleibungen aus Stahlbeton für den fachgerechten Einbau von Türen im
   Flurbereich und das Entfernen und neu Anfertigen von Stahl
   Befestigungslaschen
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
   Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
   und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
   Die Erforderlichkeit der zusätzlichen Leistungen wurde erst im Verlauf
   der Rohbauarbeiten festgestellt. Zum Zeitpunkt der ursprünglichen
   Ausschreibung konnten die erforderliche Arbeiten noch nicht im vollem
   Umfang erfasst werden und waren daher in der Sanierungsplanung nicht
   berücksichtigt.Aus bauablauftechnischer Sicht wäre ein
   Auftragnehmerwechsel mit Bauzeitverzögerung und beträchtlichen
   Mehrkosten verbunden. Eine Trennung der Nachtrags-Maßnahmen vom
   Hauptauftrag ist weiterhin im Hinblick auf die zwingend erforderliche
   Gesamt-Gewährleistung als auch in Bezug auf das beengte Baufeld nicht
   möglich.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 195 775.15 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 245 472.96 EUR
References
   7. mailto:baueinkauf@gsi.de?subject=TED
   8. http://www.gsi.de/
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:436502-2020:TEXT:DE:HTML
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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