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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Gronau
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 329134-2023 (ID: 2023060209174322812)
Veröffentlicht: 02.06.2023
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  DE-Gronau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 105/2023 329134
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: WGG mbH Co. KG
   Postanschrift: Enscheder Str. 130 A
   Ort: Gronau
   NUTS-Code: DEA34 Borken
   Postleitzahl: 48599
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]info@clp-law.de
   Telefon: +49 211/9425650
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.wgg-gronau.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E43338152
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E43338152
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Wohnquartier Laubstiege/ Eper-Straße - Planungsleistungen Objektplanung
   Freianlagen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI 2021
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA34 Borken
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Gronau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf der Freifläche Laubstiege/ Eper-Straße ist der Bau eines Gewerbe-
   und Wohnobjektes in 3-geschossiger
   Bauweise zuzüglich Staffelgeschoß und inkl. Tiefgarage geplant. Zur
   L574 - Eper Straße gelegen ist eine
   gewerbliche Nutzung im Erdgeschoß (Bäcker, Bankomat o.dgl.) angedacht,
   in den darüber liegenden
   Geschossen eine Wohnnutzung. Ein betreutes/altengerechtes Wohnen in
   Verbindung mit einem Pflegedienst ist
   hier ebenfalls denkbar.
   Der Baukörper soll gleichzeitig als "Schallschutzriegel" zur Eper
   Straße dienen. Die weitere Wohnbebauung soll
   in einer gemischten Nutzung erfolgen, d.h. dass sie von
   Apartmentwohnungen bis zur Familienwohnung für alle
   sozialen Schichten reichen soll.
   Eine nachhaltige Bauweise wird angestrebt (BHKW, Photovoltaik,
   Solarthermie, Regenwassernutzung etc.). Die
   Erschließung des Grundstückes ist aufgrund der Ampelkreuzung vor dem
   Baugrundstück voraussichtlich nur
   über die Laubstiege und ggf. an der südlichen Grundstücksgrenze an der
   Eper Straße möglich.
   Gegenstand dieses Verfahrens sind Planungsleistungen der Objektplanung
   für Freianlagen gemäß §§ 38 ff.
   HOAI 2021 in den Leistungsphasen 1 bis 9.
   Eckdaten zu den Flächenmaßen:
   Grundstücksfläche des Flurstücks 1423: 2.176,00 m²
   Grundstücksfläche des Flurstücks 1059: 1.059,00 m ².
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Persönliche Referenzen des verantwortlichen
   Planers / Gewichtung: 50
   Preis - Gewichtung: 50
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung wie folgt:
    Stufe 1 (fest beauftragt): Planungsleistungen LPH 1-2
    Stufe 2 (optional beauftragt): Planungsleistungen LPH 3-5
    Stufe 3 (optional beauftragt): Planungsleistungen LPH 6-8
    Stufe 4 (optional beauftragt): Planungsleistungen LPH 9
   Die Besonderen Leistungen werden (sofern nicht anders ausgewiesen)
   optional beauftragt. Ebenfalls optional
   beauftragt werden die Stundenlohnarbeiten.
   Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten
   Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf
   einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch auf Abruf
   der lediglich optional beauftragten
   Leistungsbestandteile.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Erklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben:
   - Nachweis berufliche Befähigung (Zeugnis Fachausbildung als Dipl.-Ing.
   TH / FH bzw. Bachelor/ Master an
   Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare
   Berufserfahrung)
   - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB
   - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben,
   sofern einschlägig)
   - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
   - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung
   (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
   2022
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind beizubringen:
   - Eigenerklärung des Bieters zum Vorliegen einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen:
   o mindestens 5,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für Personenschäden
   sowie
   o mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden
   (Sachschäden und Vermögensschäden).
   Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres
   muss mindestens das Doppelte
   dieser Deckungssummen betragen.
   Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht
   besteht, ist eine Eigenerklärung
   ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende
   Versicherung abgeschlossen wird.
   Der AG behält sich vor, von dem Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen
   ist, die Eigenerklärung durch eine
   entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.
   - Eigenerklärung des Bieters über den jährlichen Umsatz in den
   vergangenen drei Geschäftsjahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/ Mindeststandards wird der
   Bieter/ die Bietergemeinschaft vom
   weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Berufshaftpflichtversicherung:
   Mindestens 5,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für Personenschäden sowie
   mindestens 3,0 Mio. EUR pro
   Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und
   Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des
   Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das
   Doppelte dieser Deckungssummen
   betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch)
   nicht besteht, ist eine Eigenerklärung
   ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im
   vorstehenden Sinne erfolgen kann.
   Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre netto:
   - mind. 70.000 EUR (netto) je Geschäftsjahr
   Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl.
   der Mindestanforderung kommt es auf
   die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
   - Geeignete (Unternehmens-)Referenzen des Bieters/der
   Bietergemeinschaft (betreffend Leistungen mit
   vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen). Grundsätzlich sind Referenzen
   in den letzten drei Jahren gefordert.
   Es werden aber auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt, die
   maximal 8 Jahre zurückliegen (§ 46 Abs.
   3 Nr. 1, § 75 VgV).
   Anknüpfungspunkt für die Berechnung des Zeitkorridors ist der Tag des
   Ablaufs der Angebotsfrist. Maßgeblich
   ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistung in
   diesen Zeitkorridor fällt. Sofern
   bei Unterkriterien auf die Bearbeitung von Leistungsphasen abgestellt
   wird, muss der Abschluss der
   letzten Leistungsphase (LPH 8) in den Zeitkorridor fallen. Die
   Bearbeitung und der Abschluss der davor
   zu erbringenden Leistungsphasen darf insofern älter sein. Die
   erbrachten Leistungen müssen also nicht
   vollständig in den Referenzzeitraum fallen. Bei einer
   Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
   Bietergemeinschaft als solche. Bei den Referenzangaben muss im Falle
   einer Bietergemeinschaft aus der
   Beschreibung der Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der
   Bietergemeinschaft sich die Referenz
   bezieht.
   - Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft
   als Unterauftrag
   zu vergeben beabsichtigt (Anlage 6.9  VgV  ANG
   Nachunternehmererklärung/Verzeichnis der
   Nachunternehmerleistungen. Bei einer Bietergemeinschaft reicht die
   Beibringung durch die Bietergemeinschaft
   als solche).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
   Bieter/die Bietergemeinschaft vom
   weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters/ der
   Bietergemeinschaft:
    Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
   o Mindestens 3 techn. Fachkräfte oder techn. Stellen.
   Angaben zu Referenzen von Leistungen mit vergleichbaren Anforderungen:
    Geeignete (Unternehmens-)Referenzen des Bieters/der
   Bietergemeinschaft (betreffend Leistungen mit
   vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen):
   o Mindestens eine Unternehmensreferenz Objektplanung Freianlagen mit
   vergleichbaren
   (Planungs-)Anforderungen wie folgt:
    mind. LPH 2-8 erbracht
    Bauwerkskosten netto (KGr 500) in Höhe von mind. 150.000 
    Neubau oder Erweiterungsmaßnahme
    mind. durchschnittliche Planungsanforderungen HZ III.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75 Abs. 1 und 2, 44 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur
   Einhaltung des Tariftreue- und
   Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/06/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 30/06/2023
   Ortszeit: 12:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil
   Musterformulare bereitgestellt, die zwingend
   zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für
   deren Vorlage keine Musterformulare
   bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bieter selbst
   anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen
   ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Mehrere Bieter
   können sich grundsätzlich zu einer
   Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die
   Bietergemeinschaft mit ihrem Angebot
   eine Bietergemeinschaftserklärung (§ 43VgV) (bei einer
   Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
   Bietergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bietergemeinschaft
   gebildet, müssen alle Mitglieder der
   Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern
   nichts anderes ausgewiesen ist.
   Im Hinblick auf die Eignung gilt Folgendes: Unternehmen, die in der
   Präqualifizierungsdatenbank AVPQ
   (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
   ([10]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen
   für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der
   EU registriert sind, können dies bei
   Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben.
   Sofern vom Auftraggeber mit dem
   Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank
   enthalten sind, sind diese ergänzend
   einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene
   Leistung kann mit dem Angebot eine
   Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden.
   Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum
   Nachweis der Leistungsfähigkeit und
   Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen
   Charakters der zwischen ihm und
   diesem Unternehmen bestehenden Verbindung.
   Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
   - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe
   Ein Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick
   auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   die Kapazitäten anderer Unternehmen
   in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur
   Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser
   Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Angebot z.B. beizubringen:
   - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher
   Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung,
   ob die Unternehmen, deren
   Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien
   in Anspruch nehmen will, die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe
   vorliegen.
   Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit im
   Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese gemeinsam für
   die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe
   haften.
   Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG
   zu verwenden. Sofern vom Bieter/
   der Bietergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind,
   so sind diese im Anschluss an das
   jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Soweit keine
   Musterformulare vorhanden sind,
   hat der Bieter eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern
   nichts anderes ausgewiesen ist, ist die
   Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
   Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer
   Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf
   ausdrücklich hingewiesen.
   Die vorstehenden Ausführungen gelten für die Ziff. III.1.1), III.1.2)
   und III.1.3).
   Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft
   zusammenschließen. In diesem Fall
   muss die Bietergemeinschaft mit ihrem Angebot eine
   Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 6.4-VgV-ANG)
   einreichen. Bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch
   die Bietergemeinschaft als solche. Wird
   eine Bietergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der
   Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln
   beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
   Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer
   zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bieter/die
   Bietergemeinschaft anzugeben, welche Teile des Auftrags er/sie als
   Unterauftrag
   zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung).
   Der Bieter/ die Bietergemeinschaft, haben (wenn dieser bei Abgabe des
   Angebotes noch nicht bekannt
   ist) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die
   Nachunternehmer namentlich zu benennen
   und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für
   die Auftragsdurchführung zur
   Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer
   entsprechenden Verpflichtungserklärung
   des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe
   für den Ausschluss des
   Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des
   vorgesehenen Nachunternehmers sind auf
   gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise
   beizubringen:
   - Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV
   - Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
   - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben,
   sofern einschlägig)
   - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
   - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung
   (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
   2022
   - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit den
   Spezifikationen nach Ziff. III.1.2),
   - Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3
   Geschäftsjahren netto,
   - Angabe zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte
   Dienstleistungsaufträge.
   Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich
   aus den Anforderungen der
   Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen
   gelten für die Nachunternehmer, die für
   die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen - Bezirksregierung
   Münster
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt
   unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/05/2023
References
   6. mailto:info@clp-law.de?subject=TED
   7. http://www.wgg-gronau.de/
   8. https://www.subreport.de/E43338152
   9. https://www.subreport.de/E43338152
  10. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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