Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2023060209285524640" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Güstrow
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Dokument Nr...: 330952-2023 (ID: 2023060209285524640)
Veröffentlicht: 02.06.2023
*
  DE-Güstrow: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
   2023/S 105/2023 330952
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Rostock, Eigenbetrieb
   Abfallwirtschaft
   Postanschrift: An der Schanze 9
   Ort: Güstrow
   NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
   Postleitzahl: 18273
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]marie.bergmann@lkros.de
   Telefon: +49 3843755-70339
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.abfall-lro.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E58474174
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sammlung und Beförderung von Restabfall und Bioabfall aus dem Landkreis
   Rostock
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
   Abfällen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Einsammeln und Befördern von Restabfall, bereitgestellt in
   Abfallbehältern von 40 Liter bis zu einem Volumen von 20 m³
   Presscontainer, und Einsammeln und Befördern von Bioabfall,
   bereitgestellt in Abfallbehältern von 20 Liter bis zu einem Volumen von
   240 l Behälter, bei gleichzeitiger Sammlung von Altkleidersäcken und
   Weihnachtsbäumen einschließlich Behälterstellung und -bewirtschaftung
   im Entsorgungsgebiet des Landkreises Rostock für den Zeitraum
   01.01.2024 bis 31.12.2027 mit Verlängerung um höchstens zweimal zwei
   Jahre, wenn der Vertrag nicht von einer der Vertragsparteien gekündigt
   wird.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
   Hauptort der Ausführung:
   Landkreis Rostock
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Einsammeln und Befördern von Restabfall, bereitgestellt in
   Abfallbehältern von 40 Liter bis zu einem Volumen von 20 m³
   Presscontainer, und Einsammeln und Befördern von Bioabfall,
   bereitgestellt in Abfallbehältern von 20 Liter bis zu einem Volumen von
   240 l Behälter, bei gleichzeitiger Sammlung von Altkleidersäcken und
   Weihnachtsbäumen einschließlich Behälterstellung und -bewirtschaftung
   im Entsorgungsgebiet des Landkreises Rostock für den Zeitraum
   01.01.2024 bis 31.12.2027 mit Verlängerung um höchstens zweimal zwei
   Jahre, wenn der Vertrag nicht von einer der Vertragsparteien gekündigt
   wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2024
   Ende: 31/12/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Verlängerung um höchstens zweimal zwei Jahre, wenn der Vertrag nicht
   von einer der Vertragsparteien gekündigt wird
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot vorzulegen:
   - Erklärungen zur Übersicht über den Bieter und zu Angaben zum Bieter,
   - ggf. Erklärung der Bietergemeinschaft,
   - Eigenerklärungen des Bieters, dass:
   -- keine zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124
   GWB sowie nach dem Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für
   grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte
   Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz -
   AEntG) und nach dem Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (Mindestlohngesetz - MiLoG) vorliegen,
   -- er während der gesamten Vertragslaufzeit über ausreichende
   Kapazitäten zur Erbringung der angebotenen Leistungen verfügen wird,
   -- er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
   angebotenen Leistungen erfüllt,
   -- er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen
   zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt hat,
   - Eigenerklärung zu den Verbotstatbeständen nach Art. 5k Abs. 1 der
   Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der
   Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
   - Es wird auf die Eignungsvermutung gem. § 48 Abs. 8 VgV hingewiesen,
   sofern der Bieter in einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder
   über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des
   Art. 64 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des
   Rates genügt. Hierfür hat der Bieter die Zertifikatsnummer bei der
   Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
   (Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer-
   und Dienstleistungsbereich - AVPQ) anzugeben.
   - Des Weiteren akzeptiert die Vergabestelle als vorläufigen Beleg der
   Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Vorlage einer
   Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach Maßgabe von § 50
   VgV (vgl. § 48 Abs. 3 VgV). Diese ist ggf. dem Angebotsschreiben
   beizulegen. Bieter können eine bereits bei einer früheren
   Auftragsvergabe verwendete Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   wiederverwenden, sofern sie bestätigen, dass die darin enthaltenen
   Informationen weiterhin zutreffend sind. Es wird darauf hingewiesen,
   dass die Vergabestelle bei der Übermittlung einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung den Bieter jederzeit während des Verfahrens
   auffordern kann, sämtliche oder einen Teil der nach den §§ 44 bis 49
   VgV geforderten Unterlagen beizubringen, wenn dies zur angemessenen
   Durchführung des Vergabeverfahrens erforderlich ist. Vor einer
   Zuschlagserteilung wird der Auftraggeber den Bieter, an den er den
   Zuschlag erteilen will, auffordern, die geforderten Unterlagen
   beizubringen (vgl. § 50 Abs. 2 VgV). Auf die Ausnahmeregelung in § 50
   Abs. 3 VgV wird Bezug genommen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers:
   - Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben (nicht älter als 6 Monate; die Pflicht zur Vorlage gilt
   nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche
   Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist),
   - Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind - nicht älter als 6 Monate),
   - aktueller (d. h. bei Vorlage noch gültiger) Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,
   - aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 6 Monate,
   - Eigenerklärung des Unterauftragnehmers (Benennung,
   Bereitschaftserklärung zur Leistungserbringung, Eigenerklärungen zum
   Nichtvorliegen der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe gem. §§
   123, 124 GWB),
   - für Unterauftragnehmer sind auf Verlangen des Auftraggebers die
   gleichen Nachweise und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer
   vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot vorzulegende Angaben und Nachweise:
   - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie die Umsätze betreffend die
   Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind,
   jeweils in den letzten drei Geschäftsjahren.
   - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung zur Deckung
   etwaiger Ansprüche aus diesem Vertrag über mind. 2 Mio.  je
   Schadensfall für Personen-/ Sach- und Vermögensschäden. Die
   Betriebshaftpflichtversicherung hat beim Einsatz von
   Unterauftragnehmern auch Ansprüche aus Auswahlverschulden zu decken.
   Der Nachweis kann etwa durch Bestätigung einer Versicherung oder Kopie
   des Versicherungsscheins erbracht werden. Gleichwertig ist die Vorlage
   einer Bereitschaftserklärung einer Versicherung zum Abschluss einer
   solchen Versicherung für den Fall der Zuschlagserteilung (siehe
   Formular F7 in Vergabeunterlagen). Der Abschluss der Versicherung ist
   spätestens zum Leistungsbeginn unaufgefordert nachzuweisen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen:
   - Nachweis einer bestehenden Umwelthaftpflichtversicherung in
   gesetzlich vorgeschriebener Höhe. Statt einer
   Umwelthaftpflichtversicherung kann auch eine nach § 19 Abs. 2 UmweltHG
   zulässige Deckungsvorsorge nachgewiesen werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot vorzulegende Angaben und Nachweise:
   - Referenzangaben zu Leistungen, die nach Art und Menge mit der zu
   erbringenden Leistung (Erfassung von Bio- oder Restabfällen im
   behältergestützten Holsystem im Auftrag einer Kommune unter Einsatz
   eines Behälteridentifikationssystems unter Verwendung der auch für
   diese Ausschreibung gebotenen Transponder) vergleichbar sind, nach
   Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
   Der Ausführungszeitraum der Referenzleistungen muss mindestens mit
   einem Jahr innerhalb der letzten fünf Jahre vor der Bekanntmachung der
   vorliegenden Ausschreibung liegen. Für alle Referenzen sind folgende
   Angaben zu machen: Nennung des Auftraggebers und des dortigen
   Ansprechpartners (mit Telefonnummer), Beschreibung der im Zuge des
   Auftrags erbrachten Leistungen einschließlich des dort eingesetzten
   Transponders, Ausführungszeitraum. Der Bieter kann sich auf die
   Referenzen dritter Unternehmen berufen, wenn er von diesen eine
   Verpflichtungserklärung vorlegt.
   - Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder Nachweis
   der gleichwertigen Qualifikation für die zu erbringende Leistung. Der
   Bieter kann sich auf die Zertifizierung oder den Nachweis der
   gleichwertigen Qualifikation des von ihm benannten Unterauftragnehmers
   berufen, wenn er von diesem eine Verpflichtungserklärung (vgl.
   Vergabeunterlagen oder gleichwertig) sowie den Nachweis der
   Zertifizierung des Unterauftragnehmers als Entsorgungsfachbetrieb oder
   den Nachweis der gleichwertigen Qualifikation des Unterauftragnehmers
   mit dem Angebot vorlegt.
   - Darstellung eines Leistungs- bzw. Entsorgungskonzepts unter
   besonderer Berücksichtigung der Sammlung von Altkleidern. Einzugehen
   ist dabei auch auf den geplanten Fuhrpark (Formblatt F9 in den
   Vergabeunterlagen) und den geplanten Einsatz von Behältern und
   Transpondern für das Einsammeln von Abfällen. Angaben zu
   Übernahmestellen bzw. zu den etwaigen Umladestationen werden ebenfalls
   mit dem Angebot erbeten.
    Vorlage eines Datenblattes des angebotenen Transponders.
   Spätestens mit Leistungsbeginn vorzulegende Angaben und Nachweise:
    Nachweis über den entsprechenden Fuhrpark einschließlich technischer
   Spezifikationen des Identifikationssystems;
   - Benennung von Übergabestelle (Restabfall und für die Gestellung von
   Altkleidersammelcontainern) bzw. Umschlaganlage (Bioabfälle einschl.
   Weihnachtsbäume)
    Erklärung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen des
   Landes Mecklenburg-Vorpommern hinsichtlich der Verwendung von Daten aus
   dem Abfallbehälter-Identifikationssystems.
   Auf gesonderte Aufforderung des Auftraggebers:
   - Vorlage von Auftraggeberbestätigungen zu den im Angebot angegebenen
   Referenzen,
   - für Unterauftragnehmer sind auf Verlangen des Auftraggebers die
   gleichen Nachweise und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer
   vorzulegen (mit Ausnahme der geforderten Zertifizierung als
   Entsorgungsfachbetrieb oder gleichwertig, soweit der Bieter selbst
   entsprechend zertifiziert ist).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es sind die Mindestanforderungen nach dem Vergabegesetz
   Mecklenburg-Vorpommern einzuhalten (Eigenerklärung des Bieters im
   Angebotsschreiben enthalten).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2023/S 089-270706
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/08/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/10/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 14/08/2023
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zu dieser Ausschreibung wurde im ABl./S S89 vom 08.05.2023 ([10]2023/S
   089-270706) eine Vorinformation veröffentlicht.
   Hinweise zur Einreichung von Eignungsnachweisen (III.1):
   - der Auftraggeber wird nach Maßgabe von § 6 des
   Wettbewerbsregistergesetzes vor der Zuschlagserteilung an den
   ermittelten Bestbieter bei der Registerbehörde abfragen, ob zum Bieter
   im Wettbewerbsregister Eintragungen gespeichert sind. Unabhängig davon
   behält sie sich vor, vor der Zuschlagserteilung für den Bieter, der den
   Zuschlag erhalten soll, eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister
   nach § 150a GewO anzufordern.
   - Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen jeweils
   vergleichbare Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und ggf. eine amtlich
   anerkannte Übersetzung beifügen,
   - Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB
   muss für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vollständig belegt sein.
   Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde muss für die Bietergemeinschaft
   insgesamt nachgewiesen werden, d. h. hier werden die vorgelegten
   Nachweise der einzelnen Mitglieder in der Summe bewertet,
   - gemäß § 47 Abs. 1, 4 VgV kann ein Unternehmen auch als Mitglied einer
   Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn
   nachgewiesen wird, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Zum Nachweis, dass dem Bieter
   die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung
   stehen, ist in diesem Fall eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.
   Mit dem Angebot sind neben den Unterlagen zur Eignung folgende
   Unterlagen einzureichen:
   - Angebotsschreiben (ausgefüllt) mit Anlagen,
   - Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis,
   - besondere Vertragsbedingungen,
   - Urkalkulation (gesondert schriftlich vorzulegen!).
   Die Vergabeunterlagen können nur online über die unter I.3) genannte
   Internetadresse angefordert werden. Die Unterlagen stehen nur unter
   diese Adresse zum Download bereit und werden weder postalisch noch per
   Mail zugeschickt.
   Bieteranfragen und -hinweise sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform unter [11]https://www.subreport.de/E58474174
   schriftlich an den Auftraggeber zu richten.
   Die Antworten der Vergabestelle auf Bieteranfragen werden - soweit
   zweckdienlich - allen Bietern in Form von Bieterinformationen zur
   Verfügung gestellt, die über die folgende elektronische Adresse
   abgerufen werden können: [12]https://www.subreport.de/E58474174. Hierzu
   empfiehlt der Auftraggeber, dass der Bieter sich auf der o.g.
   Vergabeplattform registriert. Hierdurch ist gewährleistet, dass der
   Bieter im Verfahren Nachricht über mögliche Bieterfragen und die
   Antworten der Vergabestelle bekommt.
   Es obliegt dem Bieter, sich bis zum Ablauf der Angebotsfrist darüber
   informiert zu halten, ob der Auftraggeber über die vorstehend genannte
   elektronische Adresse eine (neue) Bieterinformation zum Abruf
   bereitgestellt hat. Das Risiko, bei Unterlassen des Abrufs einer
   Bieterinformation ein Angebot aufgrund veralteter Vergabeunterlagen
   abzugeben und aus diesem Grund vom Vergabeverfahren ausgeschlossen zu
   werden, liegt allein bei dem betreffenden Bieter.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes
   Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
   Gesundheit
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@wn.mv-regierung.de
   Telefon: +49 3855885865
   Fax: +49 3855884855817
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation an unterlegene
   Bewerber ist der Vertragsschluss möglich. Wird die Vorabinformation
   nach § 134 GWB per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt
   sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber. Der Auftraggeber wird
   die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden
   sollen, mit der Vorabinformation über den frühestens Zeitpunkt des
   vorgesehenen Vertragsschlusses in Textform informieren.
   Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen in der aktuellen Fassung (zuletzt geändert
   durch Gesetz vom 19.07.2022, BGBl. I S. 1214) Anwendung.
   § 160 lautet auszugsweise:
   "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein. [...]
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."
   Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle
   (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen
   Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
   Frist von 10 Kalendertagen gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB)
   und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung
   der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein
   Nachprüfungsantrag gestellt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/05/2023
References
   6. mailto:marie.bergmann@lkros.de?subject=TED
   7. http://www.abfall-lro.de/
   8. https://www.subreport.de/E58474174
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:270706-2023:TEXT:DE:HTML
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:270706-2023:TEXT:DE:HTML
  11. https://www.subreport.de/E58474174
  12. https://www.subreport.de/E58474174
  13. mailto:vergabekammer@wn.mv-regierung.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau