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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Bauaufsicht
Baustellenüberwachung
Dokument Nr...: 332172-2023 (ID: 2023060509081425878)
Veröffentlicht: 05.06.2023
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 106/2023 332172
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Südbayern
   Postanschrift: Seidlstraße 7-11
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80335
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]Vergabe.suedbayern@autobahn.de
   Fax: +49 8954552-3644
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.autobahn.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.autobahn.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?func
   tion=_Details&TenderOID=54321-Tender-188532091a9-26f8ef27a860db20
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://vergabe.autobahn.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von
   Bundesautobahnen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   A9 EA1 Bauoberleitung und Bauüberwachung Streckenbau
   Referenznummer der Bekanntmachung: A 0108600021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   A9 EA1 Bauoberleitung und Bauüberwachung Streckenbau
   A 9 Nürnberg - München, Erhaltungsabschnitt (EA) 1 Stammham -
   Ingolstadt Nord
   - Lph. 8 Bauoberleitung Streckenbau und Besondere Leistungen,
   insbesondere örtliche Bauüberwachung für die grundhafte Sanierung der
   Fahrbahn auf einer Strecke von rund 9 km
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71520000 Bauaufsicht
   71521000 Baustellenüberwachung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Autobahn GmbH des Bundes - NL Südbayern
   Seidlstraße 7-11
   80335 München
   Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die 6-streifige Bundesautobahn A 9 Nürnberg - München stellt sowohl für
   den überregionalen als auch den regionalen Straßenverkehr die
   wichtigste Nord-Süd-Achse in Bayern dar. Die Autobahn GmbH des Bundes,
   Niederlassung Südbayern, Außenstelle München - Maisach führt derzeit
   auf der A 9 Nürnberg - München zwischen Stammham (nördlich T+R
   Köschinger Forst) und dem AD Holledau aufgrund des Erhaltungszustandes
   im Rahmen
   mehrerer Erhaltungsabschnitte eine grundhafte Sanierung der Fahrbahnen
   mit Erneuerung sämtlicher Unterführungsbauwerke durch. Der letzte
   Erhaltungsabschnitt 5 (EA 5) zwischen der Anschlussstelle (AS)
   Langenbruck und dem Autobahndreieck (AD) Holledau wurde inzwischen
   fertiggestellt. Die Autobahn GmbH beabsichtigt, als Nächstes den
   Erhaltungsabschnitt 1 (EA 1) zwischen der Betriebsausfahrt
   Stammham (Niederlassungsgrenze) und der AS Ingolstadt Nord mit einer
   Länge von rund 9 km umzusetzen. Zu diesem Zweck sind freiberufliche
   Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen zu erbringen. Der
   Auftragnehmer hat hierfür Teile der Bauoberleitung nach § 47 HOAI zu
   übernehmen. Zusätzlich sind neben den Grundleistungen der
   Bauoberleitung Besondere Leistungen gemäß Anlage 13 zu § 47 HOAI,
   insbesondere die örtliche Bauüberwachung, zu erbringen.
   Die A 9 wurde Mitte der 30er Jahre zweibahnig 4-streifig gebaut und
   Mitte der 70er Jahre auf sechs Fahrstreifen verbreitert. Im Rahmen der
   Erneuerung wird der Asphalt abgefräst. Der Neubau der Asphaltdecke
   erfolgt im Hocheinbau. Abweichungen in der Höhe ergeben sich aus dem
   Hocheinbau (+8 cm) gegenüber dem Bestand. Am Bauanfang und am Bauende
   wird an den Bestand angeschlossen. Unter dem rechten Fahrstreifen und
   dem Seitenstreifen wird eine neue HGT- bzw. Asphalttragschicht
   eingebaut. Beide Fahrbahnen werden nach innen um 0,50 m verbreitert. Im
   Bereich des mittleren und linken Fahrstreifens befindet sich eine
   Betonfahrbahn aus dem Jahr 1940. Die Betonfahrbahn wird nicht
   rückgebaut.
   Des Weiteren gehört die Anpassung der Rampen der T+R Anlage Köschinger
   Forst, der AS Lenting sowie der Betriebsausfahrt Stammham an den neuen
   Oberbau zum Umfang der Maßnahme. Im Mittelstreifen findet ein Wechsel
   der passiven Schutzeinrichtung von Stahlschutzplanke auf
   Betonschutzwand statt.
   Die Entwässerung wird, wo dies erforderlich ist, saniert oder erneuert.
   Die Entwässerungsleitungen im Mittelstreifen werden komplett erneuert.
   Im Sägezahnprofil wird im Mittelstreifen eine Entwässerungsrinne
   angebaut und neue
   Einläufe gesetzt. Am äußeren Fahrbahnrand erfolgt bei Dammböschungen
   die zukünftige Entwässerung über Schlitzrinnen mit Bord (Aufkantung),
   die Längsentwässerungsleitungen bleiben zum größten Teil erhalten und
   werden gegebenenfalls saniert. Die äußere Entwässerungsleitung wird
   abgebrochen und neu erstellt. Bei Einschnitten bzw. in der Ebene
   erfolgt die Entwässerung wie bisher über Mulden. Auf der Strecke des EA
   1 befinden sich insgesamt 11 Unterführungsbauwerke sowie bestehende
   Lärmschutzwände,
   die abzubrechen und zu erneuern sind. Diese (Bauwerke und
   Lärmschutzwände) sind allerdings nicht Teil des Leistungsumfangs und
   werden separat vergeben. Hier bedarf es eines hohen Abstimmungsbedarfs
   mit den weiteren Beteiligten. Die Herstellung der unter den Bauwerken
   hindurchführenden Gemeindeverbindungsstraßen
   (unterführten Straßen) ist vom AN zu überwachen, dokumentieren und
   abzurechnen.
   In einer Vorabmaßnahme müssen zahlreiche provisorische Haltebuchten,
   Baustraßen, Mittelstreifenüberfahrten und Rettungswege gebaut werden.
   Bei einigen Brücken ist vorab die Entwässerung anzupassen. Die
   Straßenabläufe der Autobahnentwässerung sind zu verschließen. Die
   Verkehrsführung erfolgt während der Vorabmaßnahme in einer 3+3
   Verkehrsführung, in den Hauptbauphasen in einer 5+0 Verkehrsführung und
   in der Nachlaufphase in einer 3+3 Verkehrsführung bzw. 4+0
   Verkehrsführung.
   Die Gesamtbaukosten für den Streckenbau (75 Mio. ), die
   Verkehrssicherung (7 Mio. ) und Vorabmaßnahme (6 Mio. ) belaufen sich
   auf rund brutto 88 Mio. .
   Die Leistungsbeschreibung ist unter der unter I.3) Kommunikation
   genannten elektronischen Adresse abrufbar.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2024
   Ende: 31/12/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend
   dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen:
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   - Der durchschnittliche ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens
   in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Verkehrsanlagen,
   Lph. 8 gem. § 47 HOAI - Bauoberleitung mit Besonderen Leistungen) in
   den
   letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung: 5 %)
   - Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio.
   EUR, sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR)
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung: 95 %)
   - 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung
   Verkehrsanlagen, Lph. 8 gem. § 47 HOAI - Bauoberleitung mit Besonderen
   Leistungen (Wichtung jew.: 47,5%)
   Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können der
   "Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)" sowie
   der "Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende
   Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen" entnommen werden. Die
   genannten Unterlagen sind zusammen mit
   den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse
   abrufbar.
   Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen
   die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
   Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
   wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers A 0108600021; Der Vertrag
   wird von: Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern,
   Seidlstr. 7-11, 80335 München vergeben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige, die an
   die natürliche Person
   gestellten Anforderungen erfüllt.
   Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,
   die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu
   tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der
   Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung
   verantwortlichen Personen durch Nachweis der
    Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Ingenieur,
   Stadtplaner) durch eine abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder
   FH (oder gleichwertig)
    angemessenen Baustellenpraxis von mindestens 3 Jahren.
   Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem
   Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der
   Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem
   Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach:
   A) § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an
   einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung
   finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel
   ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen,
   eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen, B) § 108e StGB
   (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), C) § 129 des
   Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a
   StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle
   und terroristische Vereinigungen im Ausland), D) den §§ 232 und 233
   StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels),
   E) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
   Vermögenswerte). F) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen
   den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder
   in ihrem Auftrag verwaltet werden. G) § 264 StGB (Subventionsbetrug),
   soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte
   richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden. H) § 299
   StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
   EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
   internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten
   Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
   Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und
   Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; Artikel 2 § 2 des
   Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung
   ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
   Geschäftsverkehr). I) den §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und
   Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische
   und internationale Bedienstete), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur
   Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer
   Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), J)
   § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur
   Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der
   Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
   EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
   verwaltet werden. 2) Einem Verstoß gegen diese Vorschriften
   gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer
   Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist
   einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen,  wenn sie für diesen Bewerber
   oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich
   gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß §
   130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im
   Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter
   handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr.
   1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB],  Bei
   Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
   geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
   oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
   rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation
   befindet [§ 124 Abs. 2 GWB], dass der Bewerber nicht aufgrund eines
   rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine
   berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],  das
   nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren
   Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],  dass die
   Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
   zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123
   Abs. 4 GWB]. Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb. Ist
   der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- /
   Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt,
   wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3 nachgewiesen wird,
   dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person
   gestellten Anforderungen erfüllt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)
   aufgelistet.
   Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
   Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen
   Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (HVA F-StB
   Verpflichtungserklärung Eignungsleihe).
   Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in
   EUR netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 750 T EUR gefordert.
   Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 1,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen
   Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und
   nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
   Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem
   Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen
   besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
   Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in
   EUR netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 750 T EUR gefordert.
   Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 1,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen
   Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und
   nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
   Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem
   Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen
   besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
   Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die detaillierte Punktvergabe auf die Unterkriterien kann der "Anlage
   zu 7.1 und 7.2 Die Autobahn HVA F-StB Aufforderung Teilnahmewettbewerb
   - Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen für die Wertung
   der
   Teilnahmeanträge" entnommen werden.
   Ergänzend zu 3.2 und 4.3 des Bewerberbogens: Nachfolgender
   Mindeststandard muss durch den Bewerber erfüllt werden. Ist dieser
   nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags aus dem
   Vergabeverfahren.
   Nachweis mind. eines Referenzprojektes, welches die Leistung
   Bauoberleitung (vergleichbar mit Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8
   gem. § 47 HOAI) und örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung gem.
   Anlage 13 zu §
   47 HOAI) für die grundhafte Erneuerung, die Erweiterung oder den Umbau
   einer 2-bahnig, min. 6-streifigen Bestandsstrecke gem. RAA bzw. RAL
   oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
   Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen
   über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist
   (2018 bis 2023) erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.
   Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV zur Sicherstellung
   eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
   Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder
   Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder
   Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1
   VgV nur die
   geforderten Angaben berücksichtigt:
   - Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
   - Beträge (Herstellkosten für die Baustellenverkehrsführung)
   - Daten (Erbringungszeitraum)
   - Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder
   privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
   Über die Angaben im Bewerberbogen (Nr. 4.3.1.1 und 4.3.1.2) hinaus sind
   pro Referenzprojekt max. 3 DINA-4 Seiten (z. B. mit
   Referenzbescheinigungen, Erläuterungen/Zeichnungen) zu den Referenzen
   zulässig u. werden in
   der Wertung berücksichtigt.
   Anzugeben sind zwei Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich
   Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8 gem. § 47 HOAI)
   mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung.
   Eine Referenz kann aus max. 2 Referenzprojekten (4.3.1.1.1 u. 4.3.1.1.2
   bzw. 4.3.1.2.1 u. 4.3.1.2.2 des Bewerberbogens) bestehen. Werden pro
   Referenz des Unternehmens mehr als 2 Referenzprojekte aufgelistet, dann
   werden nur die ersten 2 berücksichtigt.
   Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte
   werden die Punkte für die Bewertungskriterien vergeben, wenn für
   jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten
   Leistungsinhalte nachgewiesen werden können und das Referenzprojekt die
   jew. geforderten Mindeststandards erfüllt.
   Alle angegebenen Referenzprojekte müssen folgende 3 Mindeststandards
   erfüllen, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
   1. Angabe des Empfängers der Leistung sowie der Kontaktdaten des
   Ansprechpartners
   2. Abschluss der Leistungserbringung der Bauoberleitung und örtlichen
   Bauüberwachung in den letzten 5 Jahren (2018 bis 2023) vor Ablauf der
   Teilnahmefrist.
   3. Selbst erbrachte Leistung Bauoberleitung (vergleichbar mit
   Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8 gem. § 47 HOAI) und örtliche
   Bauüberwachung (Besondere Leistung gem. Anlage 13 zu § 47 HOAI) für die
   grundhafte Erneuerung, die Erweiterung oder den Umbau einer 2-bahnig,
   min. 6-streifigen Bestandsstrecke gem. RAA bzw. RAL.
   Die Bewertung/Bepunktung erfolgt nach folgenden Bewertungskriterien:
   - Selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojekts, das eine
   Baustellenverkehrsführung nach RSA, Teil D zum Gegenstand hat/hatte.
   (1,00 Pkt.)
   - Herstellkosten für die Baustellenverkehrsführung nach RSA, Teil D  4
   Mio. EUR netto (1,00 Pkt.)
   - Gesamtbausumme Streckenbau  40 Mio.  brutto (2,00 Pkt.)
   -Selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojekts, das
   Maßnahmen an einer Bestandsstrecke mit einer Länge von mind. 7 km zum
   Gegenstand hat/hatte. (1,00 Pkt.)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu 3.2 und 4.3 des Bewerberbogens: Nachfolgender
   Mindeststandard muss durch den Bewerber erfüllt werden. Ist dieser
   nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags aus dem
   Vergabeverfahren.
   Nachweis mind. eines Referenzprojektes, welches die Leistung
   Bauoberleitung (vergleichbar mit Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8
   gem. § 47 HOAI) und örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung gem.
   Anlage 13 zu §
   47 HOAI) für die grundhafte Erneuerung, die Erweiterung oder den Umbau
   einer 2-bahnig, min. 6-streifigen Bestandsstrecke gem. RAA bzw. RAL
   oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
   Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
   Alle angegebenen Referenzprojekte müssen folgende 3 Mindeststandards
   erfüllen, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
   1. Angabe des Empfängers der Leistung sowie der Kontaktdaten des
   Ansprechpartners
   2. Abschluss der Leistungserbringung der Bauoberleitung und örtlichen
   Bauüberwachung in den letzten 5 Jahren (2018 bis 2023) vor Ablauf der
   Teilnahmefrist.
   Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt
   werden, wenn bereits der wesentliche Teil der Leistungen (mind. 80
   Prozent) erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche
   Leistungen bereits zu welchem Grad (Leistungsstand) erbracht wurden und
   welche noch zu erbringen sind.
   3. Selbst erbrachte Leistung Bauoberleitung (vergleichbar mit
   Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8 gem. § 47 HOAI) und örtliche
   Bauüberwachung (Besondere Leistung gem. Anlage 13 zu § 47 HOAI) für die
   grundhafte Erneuerung, die Erweiterung oder den Umbau einer 2-bahnig,
   min. 6-streifigen Bestandsstrecke gem. RAA bzw. RAL.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsqualifikation gemäß § 75 (1) bis (3) VgV.
   BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/07/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/10/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Teilnahmeantrag
   (Interessensbestätigung), Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche
   Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([11]https://vergabe.autobahn.de) eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([12]https://vergabe.autobahn.de) in Textform
   eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen
   sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
   Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der
   die Erklärung abgibt, zu benennen.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([13]https://vergabe.autobahn.de) siehe auch
   zusätzliche allgemeine Hinweise im Formblatt "Hinweise auf eine neue
   Plattform".
   Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom
   Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die
   Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise
   der Bekanntmachung zusammen.
   Bei elektronischem Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) mit
   Signatur ist der Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) wie
   vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum
   Ablauf der Einreichungsfrist über die Vergabeplattform
   ([14]https://vergabe.deges.de und [15]https://bietercockpit.de)
   einzureichen.
   Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
   geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
   vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
   Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
   sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten
   Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren
   führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte
   Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
   berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
   nicht erwünscht.
   Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
   Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
   Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
   Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
   - Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
   - Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und
   Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage,
   Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
   Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten
   vergleichbaren Leistungen (Referenzen).
   Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125
   GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als
   gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher
   Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige
   Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte
   Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und
   Führungskräften als gesonderte Anlage.
   Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend,
   einzureichen:
   - Erklärung Bewerbergemeinschaft
   - Verzeichnis Nachunternehmerleistungen
   - EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
   - Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
   Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der
   Vergabestelle einzureichen:
   - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
   - Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
   Postanschrift: Heidestraße 15
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10557
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]recht@autobahn.de
   Telefon: +49 30640960
   Fax: +49 30403680811
   Internet-Adresse: [18]https://www.autobahn.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein
   Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB).
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf
   der Frist
   zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist
   ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
   Postanschrift: Heidestraße 15
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10557
   Land: Deutschland
   E-Mail: [19]recht@autobahn.de
   Telefon: +49 30640960
   Fax: +49 30403680811
   Internet-Adresse: [20]https://www.autobahn.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/05/2023
References
   6. mailto:Vergabe.suedbayern@autobahn.de?subject=TED
   7. https://www.autobahn.de/
   8. https://www.autobahn.de/
   9. https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-188532091a9-26f8ef27a
860db20
  10. https://vergabe.autobahn.de/
  11. https://vergabe.autobahn.de/
  12. https://vergabe.autobahn.de/
  13. https://vergabe.autobahn.de/
  14. https://vergabe.deges.de/
  15. https://bietercockpit.de/
  16. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  17. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
  18. https://www.autobahn.de/
  19. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
  20. https://www.autobahn.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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