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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Blieskastel
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 332498-2023 (ID: 2023060509101026205)
Veröffentlicht: 05.06.2023
*
  DE-Blieskastel: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 106/2023 332498
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Blieskastel
   Postanschrift: Paradeplatz 5
   Ort: Blieskastel
   NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
   Postleitzahl: 66440
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): DAGEFÖRDE Öffentliches Wirtschaftsrecht
   Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
   E-Mail: [6]vergabe@kanzlei-dagefoerde.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.kanzlei-dagefoerde.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBL6XHU/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBL6XHU
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadt Blieskastel - Vergabe Planungsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 65-23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vergabe von Leistungen der Objektplanung zur Errichtung einer Kita im
   Bestandsgebäude und zur Neuerrichtung einer Ganztagsschule im Ortsteil
   Blickweiler
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   66440 Blieskastel OT Blickweiler
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des zu vergebenden Auftrages sind Planungsleistungen zur
   Sanierung und Umgestaltung eines Bestandsgebäudes in eine Kita und der
   Planung des Neubaus einer Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) im
   Stadtteil Blickweiler.
   In der Ortsmitte Blickweiler in direkter Nachbarschaft zur Kirche
   befindet sich aktuell die Kindertagesstätte (KiTa). Hier gibt es ein
   Angebot für die Betreuung von Kindern in Form einer Regel- und einer
   Krippengruppe. Das Gebäude ist stark sanierungsbedürftig und ist mit
   einem benachbarten stadteigenen Gebäude (Haus Feld) - das
   Räumlichkeiten für die Dorfgemeinschaft beherbergt - und dem
   angrenzenden Feuerwehrgerätehaus Teil der nördlichen Randbebauung eines
   in den 1970er Jahren entstandenen Dorfplatzes. Der Dorfplatz
   präsentiert sich weitgehend ungeordnet und dient vorwiegend als
   Stellplatzanlage für die Anwohner bzw. zum Bringen/Abholen der
   KiTa-Kinder sowie Aufstellflächen der Feuerwehr.
   Gegenstand der zu vergebenden Objektplanungsleistungen sind der Umbau
   des bestehenden Gebäudes "Haus Greff" und eines Anbaus zu einer
   Kindertagesstätte mit
   - drei Kindergartengruppen (Regelgruppen) für Kinder im Alter von 3 bis
   6 Jahren und
   - einer Krippengruppe für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren
   einschließlich aller erforderlichen Nebenräume gemäß Raumprogramm.
   Daneben ist der Entwurf eines Neubaus einer Freiwilligen Ganztagsschule
   (FGTS) für 4 Gruppen einschließlich aller erforderlichen Nebenräume im
   Bereich der aktuell vorhandenen Kindertagesstätte zu planen. Durch eine
   gemeinsame Planung bis Leistungsphase 3 sollen Zielkonflikte vermieden
   und mögliche Synergieeffekte aufgezeigt werden. Durch die gemeinsame
   Planung können die Einrichtungen optimal auf-einander abgestimmt werden
   Die Planung soll dabei eine zukünftig eventuell andere Nutzung
   berücksichtigen. Dies bedeutet, dass die zu planenden Objekte
   grundsätzlich eine möglichst multifunktionale Nutzung erlauben.
   Das Objekt soll so geplant werden, dass es einem mittleren Standard
   entspricht. Das gesamte Gebäude muss barrierefrei sein. Eine
   Berücksichtigung inklusiver Aspekte (insbesondere hinsichtlich
   Barrierefreiheit, Beleuchtung und Schallschutz) ist bei der Planung
   verpflichtend. Energetische Anforderungen nach Gebäudeenergiegesetz
   (GEG) müssen eingehalten werden.
   Die Kindertagesstätte ist einschließlich Inventar und Ausstattung, wie
   z. B. Möblierung, Spiellandschaften in den Gruppenräumen, Garderoben,
   Küchen, Speisesaal, Wickeltischen usw. zu planen.
   Die Planungsleistung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen
   werden. Der Planungs- und Bauprozess ist vom Auftragnehmer so zu
   planen, dass eine bezugsfertige Fertigstellung der Kita zum 01.09.2026
   erfolgt.
   Die Vorlage der abgestimmten Entwurfsplanung (Leistungsphase 3) für
   Kita und FGTS muss bis zum 01.04.2024 erfolgen. Am 01.07.2024 muss die
   Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) für die Kita vorliegen.
   Näheres zum Vorhaben und den zu erbringenden Planungsleistungen siehe
   Vergabeunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2023
   Ende: 01/09/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Anzahl der vom Bewerber mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren
   Referenzleistungen, die Gebäude der sozialen Infrastruktur betreffen.
   1-2 = 5 Punkte; 3-4 = 10 Punkte; 5-6 = 15 Punkte; über 6 = 20 Punkte.
   2. Anzahl der vom Bewerber mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren
   Referenzleistungen mit einem Bauvolumen (KG 300 - 400) von mehr als 1,5
   Mio. EUR netto. 1-2 = 5 Punkte; 3-4 = 10 Punkte; 5-6 = 15 Punkte; Über
   6 = 20 Punkte.
   3. Anzahl der vom Bewerber mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren
   Referenzleistungen, die Planungsleistungen im Bestand zum Gegenstand
   haben. 1 = 10 Punkte; 2 und mehr = 20 Punkte.
   4. Dauer der Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters in Jahren.
   Bis 5 Jahre = 5 Punkte; Bis 10 Jahre = 10 Punkte; Bis 15 Jahre = 15
   Punkte; Über 15 Jahre = 20 Punkte.
   5. Dauer der Berufserfahrung des vorgesehenen stellv. Projektleiters in
   Jahren. Bis 5 Jahre = 5 Punkte; Bis 10 Jahre = 10 Punkte; Bis 15 Jahre
   = 15 Punkte; Über 15 Jahre = 20 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Erteilung des Zuschlags wird der Auftragnehmer zunächst nur mit den
   Leistungen der HOAI-Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung) bis 3
   (Entwurfsplanung) beauftragt. Über den Abruf der Leistungen der
   weiteren Leistungsphasen zur Planung zur Errichtung der Kita wird der
   Auftraggeber dann unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden
   Finanzmittel (Fördermittel) entscheiden.
   Die Beauftragung mit den Leistungen in den weiteren Leistungsphasen 4
   bis 9 erfolgt in bis zu zwei weiteren Paketen - durch Abruf des
   Auftraggebers unter Angabe der jeweils abgerufenen Leistungen. Der
   Auftragnehmer ist verpflichtet, die jeweils abgerufenen Leistungen zu
   erbringen, wenn der Abruf innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss der
   jeweils vorangegangenen Leistungen erfolgt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die vorstehende Angabe der Vertragslaufzeit stellt nur eine vorläufige
   Schätzung dar und beruht auf der aktuellen Planung des Auftraggebers
   zum Verlauf des Vergabe-, Planungs- und Bauablaufs. Je nach
   tatsächlichem Verlauf kann sich sowohl eine kürzere, als auch eine
   längere Laufzeit ergeben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den Jahren 2020 bis
   2022 (insgesamt und aus Leistungen im Bereich der Objektplanung
   Gebäude/Innenräume mit mindestens durchschnittlichen Anforderungen
   entsprechend Honorarzone III nach Anlage 10 zu § 34 Abs. 4, 35 Abs. 7
   HOAI). Der Auftraggeber behält sich vor, zum Nachweis der Richtigkeit
   der Angaben ergänzende Unterlagen anzufordern, z. B. (testierte)
   Jahresabschlüsse oder Bestätigungen eines Wirtschaftsprüfers oder
   Steuerberaters.
   2. Eigenerklärung zum Bestehen bzw. der Bereitschaft zum Abschluss
   einer branchenüblichen Vermögensschadenhaftpflichtversicherung
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 1.:Der durchschnittliche Jahresumsatz (netto) der Jahre 2020 bis
   2022 aus Leistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude/Innenräume mit
   mindestens durchschnittlichen Anforderungen entsprechend Honorarzone
   III nach Anlage 10 zu § 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 HOAI) muss mindestens
   250.000 EUR betragen.
   zu 2.: Versicherungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
   mindestens 3 Mio. EUR, mindestens zweifach im Jahr zur Verfügung
   stehend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3. Eigenerklärungen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare
   frühere Aufträge.
   4. Eigenerklärung zum Personalstand im Jahresdurchschnitt in den Jahren
   2020 bis 2022, gegliedert nach Büroinhabern/Geschäftsführern,
   Architekten/Ingenieure/innen und kaufmännischen/technischen
   Mitarbeitern.
   5. Eigenerklärung zum/zur vorgesehenen Projekt-leiter/in und stellv.
   Projektleiter/in unter Angabe von Name, beruflicher Qualifikation und
   Berufserfahrung in Jahren.
   6. Eigenerklärung dazu, ob und ggf. welche Leistungen an
   Nachunternehmer übertragen werden sollen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 3.: Es sind mindestens drei abgeschlossene (= vollständige
   Erbringung der LP 8) Referenzleistungen über vergleichbare frühere
   Aufträge vorzulegen.
   - Der Abschluss der Leistungen des Bewerbers muss nach dem 01.01.2018
   liegen.
   - Gegenstand des Referenzauftrages müssen mindestens die
   Grundleistungen der LP 2 bis 8 gem. Anlage 10.1 zu § 34 Absatz 4, § 35
   Absatz 7 HOAI gewesen sein.
   - Die Baukosten (KG 300-400) müssen je Referenz mind. 500.000 EUR netto
   betragen haben.
   - Mindestens eine der im Übrigen vergleichbaren Referenzen muss dabei
   ein Gebäude der sozialen Infrastruktur mit mindestens
   durchschnittlichen Anforderungen entsprechend Honorarzone III nach
   Anlage 10 zu § 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 HOAI zum Gegenstand haben.
   - Durch die Angabe im Übrigen vergleichbarer Referenzen, die zudem
   Planungsleistungen im Bestand zum Gegenstand haben, können im Rahmen
   der Auswahlkriterien (siehe Anlage A02 der Vergabeunterlagen) Punkte
   erzielt werden.
   zu 5.: Für die als Projektleiter/in vorgesehene Person ist ein Nachweis
   der Berufszulassung als Architekt/-in nach dem jeweils einschlägigen
   Landesrecht vorzulegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für die als Projektleiter/in vorgesehene Person ist ein Nachweis der
   Berufszulassung als Architekt/-in nach dem jeweils einschlägigen
   Landesrecht vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/06/2023
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   I. Weitere Eignungskriterien (Ergänzung zu Ziffer III):
   7. Gesetzliche Ausschlussgründe
   Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123, 124 GWB sowie ggf. Maßnahmen der
   Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB.
   8. Ausschlussgründe gemäß Verordnung (EU) 2022/576
   Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576.
   II. Nachunternehmer
   Bewerber haben in dem Nachunternehmerverzeichnis (Teil D, Anlage D02)
   anzugeben, ob und ggf. welche Teile der Leistung sie an Nachunternehmer
   weitergeben wollen. Das Nachunternehmerverzeichnis ist auch dann
   auszufüllen und abzugeben, wenn kein Nachunternehmereinsatz vorgesehen
   ist.
   III. Eignungsleihe
   Sollte ein Bewerber die Eignungskriterien nur dadurch erfüllen können,
   dass er ein anderes Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe), so hat er
   mit dem Teilnahmeantrag seine Verfügung über die Ressourcen des anderen
   Unternehmens sowie das Nichtvorliegen gesetzlicher Ausschlussgründe bei
   diesem Unternehmen mittels einer Verpflichtungserklärung (Teil D,
   Anlage D03) nachzuweisen.
   IV. Bewerber-/Bietergemeinschaften
   Für Bewerbergemeinschaften muss ein gemeinsamer Teilnahmeantrag
   abgegeben werden. Der Name der Bewerbergemeinschaft sowie ein
   bevollmächtigter Vertreter sind anzugeben (siehe Teil D der
   Vergabeunterlagen). Der Auftraggeber weist darauf hin, dass von einer
   (späteren) Bietergemeinschaft eine gesamtschuldnerische Haftung
   verlangt wird. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag die
   Bewerbergemeinschaftserklärung (Teil D, Anlage D04) in von allen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichneter
   Form abzugeben.
   Mit Abgabe eines Erstangebots wird die Bewerbergemeinschaft zur
   Bietergemeinschaft. Für Bietergemeinschaften muss ein gemeinsames
   Angebot abgegeben werden. Änderungen an der Zusammensetzung einer
   Bietergemeinschaft gegenüber der Zusammensetzung als
   Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Ausschluss des
   Angebots vom Vergabeverfahren führen.
   9. Es ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Sozialstandards, Tariftreue und fairen Löhnen
   bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im Saarland (Saarländisches
   Tariftreue- und Fairer-Lohn-Gesetz - STFLG) vom 8. Dezember 2021
   (Amtsbl. I S. 2688)STFLG abzugeben.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YBL6XHU
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   Fax: +49 681-5013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem
   Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer
   leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag an (§ 160 Abs. 1 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
   soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/05/2023
References
   6. mailto:vergabe@kanzlei-dagefoerde.de?subject=TED
   7. http://www.kanzlei-dagefoerde.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBL6XHU/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBL6XHU
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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