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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Jülich - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060509105826353 / 332634-2023
Veröffentlicht :
05.06.2023
Angebotsabgabe bis :
03.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
DE-Jülich: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

2023/S 106/2023 332634

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Brainergy Park Jülich GmbH
Postanschrift: Am Brainergy Park 1
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52428
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Franziska Faßbender
E-Mail: [6]info@brainergy-park.de
Telefon: +49 24613189730
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.brainergy-park.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1e6185-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1e6185-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentliches Unternehmen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Innovations- und Gründerzentrum

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ausschreibung Innenraumgestaltung Brainergy Hub
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Auf dem Areal der ehemaligen Sendeanlage am Stadtrand von Jülich und
unmittelbarer Nähe zum Campus der FH Aachen soll ein Wissenschaftspark
und innovatives Gewerbegebiet mit rd. 52 ha Fläche entstehen (im
Folgenden: Brainergy Park Jülich). Zentraler Bestandteil des
Brainergy Park Jülich soll das Innovations- und Gründerzentrum
Brainergy Hub werden, das auf einer Fläche von ca. 9.700 m² BGF unter
anderem Platz für eine Gastronomie, innovative Bürobereiche,
Netzwerkflächen, Konfe-renzbereiche und Besprechungs- sowie
Projekträume für Start-ups, Gründungsinte-ressiere,
Forschungsabteilungen und Kleinunternehmen bietet.

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die stufenweise Beauftragung
mit den erforderlichen Planungsleistungen der Innenraumgestaltung und
Möblierungsplanung gemäß dem Leistungsbild und den Regelungen des
Ingenieurvertrages.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26 Düren
Hauptort der Ausführung:

Jülich
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Auf dem Areal der ehemaligen Sendeanlage am Stadtrand von Jülich und
unmittelbarer Nähe zum Campus der FH Aachen soll ein Wissenschaftspark
und innovatives Gewerbegebiet mit rd. 52 ha Fläche entstehen (im
Folgenden: Brainergy Park Jülich). Träger des Brainergy Park Jülich
ist der Auftraggeber. Gesellschafter des AG sind die Kommunen Jülich,
Niederzier, Titz sowie der Kreis Düren.

Der Standort soll den Ansprüchen eines innovativen Gewerbegebietes
entsprechen und dabei als Demonstrationsplattform bzw. Reallabor für
das Energiemanagement der Zukunft dienen. Der Brainergy Park Jülich
nimmt als überregionales Leuchtturmprojekt eine herausragende Rolle im
Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier ein.

Ein ca. 7 ha großes Teilstück der Fläche des Brainergy Park Jülich soll
zum sogenannten Brainergy Village entwickelt werden und überwiegend
wissenschaftlich geprägt sein. Das Brainergy Village bietet ein
Flächen- und Netzwerkangebot für technisch affine Unternehmen und
transferorientierte Bereiche der angesiedelten Forschungseinrichtungen.
Es dient insbesondere als Demonstrationsplattform für das
Energiemanagement der Zukunft. Der Bereich nördlich des Brainergy
Village wird hauptsächlich der Gewerbenutzung dienen und auch
Produktionsbereiche enthalten.

Zentraler Bestandteil des Brainergy Park Jülich soll das Innovations-
und Gründerzentrum Brainergy Hub werden, das auf einer Fläche von ca.
9.700 m² BGF unter anderem Platz für eine Gastronomie, innovative
Bürobereiche, Netzwerkflächen, Konfe-renzbereiche und Besprechungs-
sowie Projekträume für Start-ups, Gründungsinteressiere,
Forschungsabteilungen und Kleinunternehmen bietet.

Der Projektstart für den Gebäudeentwurf erfolgte mittels Wettbewerb im
vorausgegangen Planungsprojekt MACHBRAIN. Als Gewinner des
interdisziplinären Planungswettbewerbs für den Entwurf des Brainergy
Hub ging das Team um das Architekturbüro HENN GmbH aus Berlin hervor
(weitere Informationen: [10]www.brainergy-hub.de). Im Rahmen dieses
Vorgängerprojektes wurden die Leistungsphasen 1-3 der Planung von allen
Fachplanern erfolgreich abgeschlossen und der Förderantrag für das
Projekt BuildBrain im Dezember 2022 bei der Bezirksregierung Köln
eingereicht.

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die stufenweise Beauftragung
mit den erforderlichen Planungsleistungen der Innenraumgestaltung und
Möblierungsplanung gemäß dem Leistungsbild und den Regelungen des
Ingenieurvertrages.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/09/2023
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem Formular steht insoweit
nicht der Volltext zur Verfügung. Dieser ist unter dem angegebenen Link
mit dem Dokument Verfahrensbedingungen unentgeltlich mit
uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Die
Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Honorarangebots sowie eines
schriftlichen Konzepts zu den bekanntgemachten Zuschlagskriterien
aufgefordert werden, erfolgt ausgehend von der insgesamt höchsten
Punktzahl in absteigender Reihenfolge nach den folgenden Kriterien,
wobei sich die Wertung und Gewichtung im Einzelnen auch aus den
Verfahrensbedingungen ergibt: 1. Anzahl der Mitarbeiter (max. 50 v
200 P.): Die Angaben zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten
drei Jahren (2020, 2021 und 2022) im Tätigkeitsbereich des Auftrages
fest angestellten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte (M.) werden bei
einer durchschnittlichen Anzahl von bis einschließlich 3 M. mit 0 P.,
mehr als 3 M. bis einschließlich 4 M. mit 1 P., mehr als 4 M. bis
einschließlich 5 M. mit 2 P., mehr als 5 M. bis einschließlich 6 M. mit
3 P., mehr als 6 M. bis einschließlich 7 M. mit 4 P., mehr als 7 M. mit
5 P. bewertet.;

2. Angabe von mindestens 3 und maximal 5 Referenzen des Büros/der
Bewerbergemeinschaft (max. 150 v. 200 P.) die nur dann gewertet werden,
wenn sie mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist, was
bedeutet, dass sie

o die Planung und die Überwachung sowie Begleitung der Umsetzung der
Innenraumgestaltung und Möblierungsplanung

o für ein Gebäude mit offenen und geschlossenen Bürobereichen oder
Veranstaltungs- und Konferenzbereichen umfasst

und in dem Zeitraum zwischen 01/2017 bis zum Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist abgeschlossen wurden.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bewerber nicht
zwingend fünf jedoch mindestens drei Referenzen angeben muss. Sofern
vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als fünf Referenzen angegeben
werden, werden zugunsten des Bewerbers die fünf Referenzen gewertet,
die den Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten
entsprechen.

Die wertbaren Referenzen werden zusätzlich anhand folgender Kriterien
bewertet:

im Bereich innovativer Arbeitswelten (New Work) oder vergleichbar;

unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten;

für einen öffentlichen Auftraggeber.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mit Unterzeichnung dieses Vertrages werden zunächst die Leistungen der
Planungsschritte C1 und C2 gemäß § 3.2.1 und § 3.2.2 abgerufen.

Der AG behält sich vor, die Leistungen für die Planungsschritte C3 und
C4 ganz oder teilweise zu beauftragen.

Zudem behält sich der AG das Recht vor, die in Anlage 1.1 unter Ziff. D
genannten Besondere Planungsaspekte und Fragestellungen ganz oder
teilweise zu beauftragen.

Die Weiterbeauftragung erfolgt durch einseitige, schriftliche
Auftragserteilung des AG gegenüber dem AN (Abruf).

Der AN ist verpflichtet, die jeweils weiter beauftragten Leistungen
nach Maßgabe die-ses Vertrages zu erbringen (unwiderrufliche Optionen
zugunsten des AG), sofern der Abruf spätestens innerhalb von sechs
Monaten nach vollständiger Erbringung der jeweils zuvor beauftragten
Leistungen erfolgt. Erfolg der Abruf vor vollständiger Erbrin-gung der
jeweils zuvor beauftragten Leistungen, ist der AN zur
unterbrechungsfreien Fortführung der Leistungen verpflichtet. Erfolgt
der Abruf nach vollständiger Erbringung der jeweils zuvor beauftragten
Leistungen ist der AN verpflichtet, binnen einer Frist von vier Wochen
die Leistungserbringung wiederaufzunehmen.

Ein Rechtsanspruch des AN auf Beauftragung mit weiteren Leistungen
besteht nicht. Aus einer Beauftragung nur mit den Leistungen der
Planungsschritte C1 und C2 oder aus der Nichtbeauftragung von
Leistungen kann der AN keine Ansprüche herleiten, insbesondere kann der
AN keine Erhöhung des Honorars nach diesem Vertrag, keinen
Schadensersatz oder Entschädigung oder Vergütung abzüglich ersparter
Aufwendungen verlangen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe
nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Falls Ausschlussgründe vorliegen, hat
der Bieter den Ausschlussgrund zu benennen und eine Eigenerklärung
beizufügen, in welcher erläutert wird, welche Maßnahmen unternommen
wurden, um eine Selbstreinigung herbeizuführen (vgl. § 125 GWB).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union
zugelassenen Haftpflichtversicherer für Personenschäden sowie für Sach-
und Vermögensschäden mit den Deckungssummen je Schadensfall von jeweils
mindestens: - Personenschäden: 1.500.000 EUR; - Sach- und
Vermögensschäden: 1.500.000 EUR.

Der vorgenannte Versicherungsschutz muss mindestens für die Dauer des
verfahrensgegenständlichen Auftrags bestehen. Die Maximierung der
Schadensregulierung muss innerhalb Deutschlands im Jahr mindestens das
2-fache der geforderten Deckungssummen betragen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
eine entsprechende Erklärung über das Bestehen einer Versicherung zu
den o. g. Bedingungen vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten drei
Jahren (2020, 2021 und 2022) im Tätigkeitsbereich des Auftrages
beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte; 2. Eigenerklärung über
eine Eignungsleihe:

- im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber nachzuweisen, dass ihm
die für den Auftrag erforderlichen Mittel/Kapazitäten des anderen
Unternehmens im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen werden;

- der Nachweis kann beispielweise mit einer Verpflichtungserklärung des
anderen Unternehmens erbracht werden;

- bei der Eignungsleihe der beruflichen Kapazität eines anderen
Unternehmens hat der Bewerber das andere Unternehmen zugleich als
Unterauftragnehmer anzugeben und einzusetzen;

3. Eigenerklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen;

4. Angabe von mindestens 3 und maximal 5 Referenzen des Büros/der
Bewerbergemeinschaft die nur dann gewertet werden, wenn sie mit den
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist, was bedeutet, dass sie

o die Planung und die Überwachung sowie Begleitung der Umsetzung der
Innenraumgestaltung und Möblierungsplanung

o für ein Gebäude mit offenen und geschlossenen Bürobereichen oder
Veranstaltungs- und Konferenzbereichen umfasst

und in dem Zeitraum zwischen 01/2017 bis zum Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist abgeschlossen wurden.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bewerber nicht
zwingend fünf Referenzen angeben muss. Sofern vom Bewerber im Rahmen
der Bewerbung mehr als fünf Referenzen angegeben werden, werden
zugunsten des Bewerbers die fünf Referenzen gewertet, die den
Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten entsprechen.

Die Referenzen werden zusätzlich anhand folgender Kriterien bewertet:

im Bereich innovativer Arbeitswelten (New Work) oder vergleichbar;

unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten;

für einen öffentlichen Auftraggeber.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Eine Referenz wird nur dann gewertet werden, wenn sie mit den
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist, was bedeutet, dass sie

o die Planung und die Überwachung sowie Begleitung der Umsetzung der
Innenraumgestaltung und Möblierungsplanung

o für ein Gebäude mit offenen und geschlossenen Bürobereichen oder
Veranstaltungs- und Konferenzbereichen umfasst

und in dem Zeitraum zwischen 01/2017 bis zum Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist abgeschlossen wurden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der AG stellt die Zuschlagserteilung unter den ausdrücklichen Vorbehalt
eines Zuwendungsbescheides über die Förderung der weiteren Planung und
Errichtung des Brainergy Hub gemäß dem Förderantrag BuildBrain. Sollten
die Zuwendungen nicht oder nicht in der beantragten Höhe bewilligt
werden, sieht sich der AG gezwungen, die Ausschreibung aufzuheben, da
in diesem Fall nicht die erforderlichen Mittel für die die Fortführung
der Planung und die Errichtung des Brainergy Hub zur Verfügung stehen.

Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um ein zweistufiges
Vergabeverfahren, bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb (1. Stufe)
sowie dem Zuschlagsverfahren mit anschließenden Bietergesprächen (2.
Stufe). Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens gilt Folgendes:
Für den Teilnahmeantrag soll das in den Vergabeunterlagen vorgesehene
Bewerbungsformular verwendet werden. Die Bewerbung ist in deutscher
Sprache abzufassen. Einem Schriftstück, welches in einer anderen
Sprache abgefasst ist, ist eine beglaubigte oder von einem öffentlich
bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigte
Übersetzung beizufügen. Die Vergabeunterlagen für das gegenständliche
Verfahren können unter dem in der Bekanntmachung mitgeteilten Link
abgerufen werden und werden ausschließlich in elektronischer Form zur
Verfügung gestellt. Die Vergabeunterlagen sind unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und unmittelbar auf der eVergabeplattform
abrufbar. Die Interessenten/Bieter müssen nach Erhalt der
Vergabeunterlagen durch Download unverzüglich deren Vollständigkeit
prüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die sonstigen im Rahmen
des weiteren Verfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen, Auskünfte
oder Informationen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, Lücken
oder Widersprüche, die Einfluss auf die Erstellung der
Angebotsunterlagen haben können, so ist der Auftraggeber unverzüglich
darauf hinzuweisen. Die Abgabe des Teilnahmeantrages mittels
Bewerbungsformular einschl. der dazugehörigen Anlagen ist
ausschließlich in elektronischer Form unter dem in der Be-kanntmachung
(Ziff. I.3 der EU-Auftragsbekanntmachung) mitgeteilten Link möglich.
Hierfür ist eine einmalige, kostenfreie Registrierung auf der
Vergabeplattform erforderlich. Eine elektronische Signatur ist nicht
notwendig. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des
Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch
Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe des Teilnahmeantrages per
Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen.
Die gemäß der Bekanntmachung und Bewerbungsformular geforderten
Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind formlos und in Ergänzung zum
Bewerbungsformular beizufügen, auf der unter o.g. Link erreichbaren
Vergabeplattform hochzuladen und an den Auftraggeber elektronisch zu
übermitteln. Sollten sich aus Sicht der Bewerber
Nachfragen/Unklarheiten ergeben, sind diese ausschließlich über die
Vergabeplattform zu stellen. Bewerber sind verpflichtet, sich
regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss
über den jeweils aktuellen Stand auf der oben genannten
Vergabeplattform zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten
Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen.
Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der auf der zuvor genannten
Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten der
Bewerber. Für die Teilnahme, Angebotsabgabe und Bietergespräche werden
keine Kosten erstattet. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens
gilt Folgendes: Bei hinreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden
mindestens drei und max. zehn Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Erreichen mehr als zehn Bewerber die Maximalpunktzahl behält sich der
Auftraggeber die Wahl vor,

- per Losauswahl sechs Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden, zu ermitteln oder

- sämtliche Bewerber, die die Maximalpunktzahl erreicht haben, zur
Angebotsabgabe aufzufordern.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse:
[12]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
(maximal 4000 Zeichen): Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1)
genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der
Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB unzulässig,
soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/05/2023

References

6. mailto:info@brainergy-park.de?subject=TED
7. https://www.brainergy-park.de/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1e6185-eu
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1e6185-eu
10. http://www.brainergy-hub.de/
11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
12. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/

 
 
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