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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Hamburg - Batterieladegeräte
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060509121126546 / 332852-2023
Veröffentlicht :
05.06.2023
Angebotsabgabe bis :
30.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Lieferauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
31158100 - Batterieladegeräte
31681500 - Aufladegeräte
DE-Hamburg: Batterieladegeräte

2023/S 106/2023 332852

Auftragsbekanntmachung Sektoren

Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH
Postanschrift: Curslacker Neuer Deich 37
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21029
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@vhhbus.de
Telefon: +49 40/72594-0
Fax: +49 40/72594-603
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.vhhbus.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E76361992
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

mobile Ladegeräte
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31158100 Batterieladegeräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (kurz: VHH) ist Partner im
Hamburger Verkehrsverbund und betreibt 170 Linien mit über 2.300
Mitarbeitenden und 662 Omnibussen an 13 Standorten in Hamburg und
Schleswig-Holstein.

Um die Ausrichtung des Omnibusverkehrs auf E-Mobilität ausbauen zu
können, sind Betriebshöfe der VHH entsprechend umzurüsten. Für die
Beschaffung von mobilen Ladegeräten erhält die VHH Fördermittel des
Bundes für die Beschaffung. Die mobilen Ladegerät werden auf allen
heutigen und zukünftigen Busbetriebshöfen mit Ladeinfrastruktur
eingesetzt und dienen dem flexiblen Einsatz als Rückfallebene und
Reserve bei Ausfall der vorhandenen ortsfesten Ladeinfrastruktur oder
während Wartungsmaßnahmen. Die sollen darüber hinaus auch in der
Werkstatt zum Einsatz kommen und z.B. bei Instandhaltungsarbeiten die
Batterieladung zu erhalten bzw. zu ermöglichen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
31681500 Aufladegeräte
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

21029 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Lieferung von 24 mobilen
DC-Ladegeräten mit einer Leistung von je 40 kW sowie ein dazugehöriges
Service Level Agreement (SLA) über eine Erstlaufzeit von 60 Monaten
nach erfolgreicher Abnahme mit Verlängerungsoption. Detaillierte
Anforderungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/08/2023
Ende: 27/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abgabe Eigenerklärung zur Tariftreue und Mindestlohn nach § 3 HmbVgG
(gemäß Vordruck Anlage A.12).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

(1) Eigenerklärung (gemäß Vordruck Anlage A.1) über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB

(2) Eigenerklärung (gemäß Vordruck Anlage A.2) über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG, § 19 MiLoG.

(3) Eigenerklärung (gemäß Vordruck Anlage A.3) über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gemäß Verordnung (EU) 2022/576

(4) Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis (als
Anlage A.4), der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht
älter als sechs Monate ist:

Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder alternativer Nachweis

- Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des
Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Ist ein Bieter nach dem
Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und
über die Gründe (z.B. die Rechtsform) eine entsprechende Eigenerklärung
abzugeben. Dieser Nachweis ist - soweit erforderlich - zwingend ins
Deutsche zu übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen.

- Alternativer Nachweis: Sofern der Bieter nicht im Handelsregister
verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf
andere Weise (z.B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder
Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen
Vereinigung). Dieser Nachweis ist - soweit erforderlich - zwingend ins
Deutsche zu übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen.

- Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen
Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen
über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die
öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
2004/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt.

Mindestanforderung: Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder eines
alternativen Nachweises, der zum Zeitpunkt des Ablaufs der
Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Eigenerklärung (gemäß Vordruck Anlage A.5) über den Gesamtumsatz
des Unternehmens, jeweils bezogen auf die 3 letzten abgeschlossenen
Geschäftsjahre. Die Umsätze von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft
werden addiert. Umsätze von eignungsleihenden Unternehmen werden in die
Berechnung einbezogen, wenn mit dem Angebot eine
Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens gemäß dem
vorgegebenen Formblatt (gemäß Vordruck Anlage A.11) vorgelegt wird.

(2) Eigenerklärung (gemäß Vordruck Anlage A.6) über den Umsatz für den
Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist (mobile
Ladegeräte für Elektrobusse), bezogen auf die drei letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahre (oder seit dem Gründungsdatum oder dem
Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens, falls dieses weniger als
drei volle Jahre zurück liegt). Die Umsätze von Mitgliedern einer
Bietergemeinschaft werden addiert. Umsätze von eignungsleihenden
Unternehmen werden in die Berechnung einbezogen, wenn mit dem Angebot
eine Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens gemäß dem
vorgegebenen Formblatt (gemäß Vordruck Anlage A.11) vorgelegt wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Eigenerklärung über die Personalstruktur (gemäß Vordruck Anlage
A.7) unter Angabe der Gesamtanzahl der Mitarbeitenden sowie einer
Aufschlüsselung nach Tätigkeitsgruppen/Qualifizierungsstufen.

(2) Aufstellung von mindestens zwei Referenzprojekten (gemäß Vordruck
Anlage A.8) über eine in den letzten 5 Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt
ist das Datum des Schlusstermins für den Eingang der Angebote)
vergleichbare, abgeschlossene Aufträge über die Lieferung von mobilen
Ladegeräten für Elektrobusse mit einer Ladeleistung von mindestens 40kW
und einer Kommunikation gemäß dem OCPP Standard und der ISO 15118 unter
Benennung/Beschreibung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b)
deutschsprachige Ansprechperson mit (c) Telefonnummer und (d)
E-Mail-Adresse sowie (e) der Leistungsart in kW, (f) der Anzahl
gelieferter mobiler Ladegeräte, (g) des Auftragszeitraums, (h) Angabe
in Prozent, wie viel der Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Unterauftragnehmern oder in Kooperation (z.B. Bietergemeinschaften) mit
anderen Firmen erbracht wurden, sowie Angabe des Eigenleistungsanteils
bei einer Zusammenarbeit mit derartigen Dritten und (i) der
Auftragssumme in EUR.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu III.1.3 (2): Mindestanforderung:

1. Mindestens 2 Referenzen müssen auf dem Gebiet der Europäischen Union
erbracht worden sein.

2. Die Ladeleistung je Ladegerät muss mindestens 40kW betragen.

3. Die Kommunikation muss dabei gemäß dem OCPP Standard und der ISO
15118 erfolgen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Siehe Vergabeunterlagen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Siehe Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Siehe Vergabeunterlagen

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/06/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

A.) Die Vergabeunterlagen sowie die Antworten zu den Fragen der Bieter
sind unter dem unter I.1.3) genannten Direktlink unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar. Die gesamte
Kommunikation im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren erfolgt über
das mittels des Direktlinks erreichbare Portal.

B.) Mehrere Bieter können sich zu einer Bietergemeinschaft
zusammenschließen. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die
Bietergemeinschaftserklärung (gemäß Vordruck Anlage A.9) einzureichen.
Es sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1) dieser Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2) und unter
Abschnitt III.1.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen können
für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.

C.) Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe, Unteraufträge)

(C.I.) Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, Teile der zu
vergebenden Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen
(Unteraufträge, § 34 SektVO) gilt das Folgende:

Im Falle der Unterauftragsvergabe an andere Unternehmen sind mit der
Abgabe des Angebots Art und Umfang des zu übertragenden Leistungsteils
anzugeben. Spätestens vor Zuschlagserteilung, sind die anderen
Unternehmen namentlich zu benennen. Für die mitzuteilenden Angaben ist
in den Vergabeunterlagen der Vordruck "Erklärung
Unteraufträge/Eignungsleihe" (gemäß Vordruck Anlage A.10) zu verwenden.
Ferner muss der Bieter/die Bietergemeinschaft nachweisen, dass ihm/ihr
zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung die erforderlichen Mittel der
vorgesehenen Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen. Hierfür ist in
den Vergabeunterlagen die "Verpflichtungserklärung" (gemäß Vordruck
Anlage A.11) zu verwenden. Der Vordruck ist spätestens vor
Zuschlagserteilung einzureichen. Spätestens vor Zuschlagserteilung ist
außerdem für jedes andere Unternehmen der Vordruck Anlage A.1
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123, 124 GWB einzureichen. Der Auftraggeber überprüft vor der Erteilung
des Zuschlags, ob Gründe für den Ausschluss des Unterauftragnehmers
vorliegen. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der
Auftraggeber die Ersetzung des Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen
fakultativer Ausschlussgründe kann die Ersetzung verlangt werden. Der
Auftraggeber wird dem Bieter/der Bietergemeinschaft dafür eine Frist
setzen.

(C.II.) Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, im Hinblick auf
die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische
und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
in Anspruch nehmen, so gilt das Folgende:

Im Falle der Eignungsleihe müssen die anderen Unternehmen mit der
Abgabe des Angebotes benannt werden und es sind Art und Umfang der von
ihnen in Anspruch genommenen Kapazitäten anzugeben. Dies geschieht mit
Hilfe des Vordrucks "Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe" (gemäß
Vordruck Anlage A.10). Jedes der benannten Unternehmen hat sich zudem
zu verpflichten, für den Zuschlagsfall dem Bieter / der
Bietergemeinschaft die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung zu
stellen. Für die mitzuteilenden Angaben und die Verpflichtung ist in
den Vergabeunterlagen der Vordruck "Verpflichtungserklärung" (gemäß
Vordruck Anlage A.11) zu verwenden. Ein Bieter kann jedoch im Hinblick
auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie
Ausbildungs- und Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch
nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten
benötigt werden.

Die Eigenerklärungen/Nachweise über die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
sind insoweit für Dritte vorzulegen, wie sich der Bieter / die
Bietergemeinschaft auf ihre Eignung beruft.

Mit dem Angebot ist außerdem für jedes der benannten Unternehmen der
Vordruck Anlage A.1 Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB einzureichen.

Soweit der Auftraggeber vorliegend auf zwingende Ausschlussgründe nach
§ 123 GWB Bezug genommen hat, schreibt er hiermit vor, dass der Bieter
/ die Bietergemeinschaft ein Unternehmen, das das entsprechende
Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe
nach § 123 GWB vorliegen, ersetzen muss. Soweit der Auftraggeber
vorliegend auf fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB Bezug
genommen hat, schreibt er hiermit vor, dass der Bieter / die
Bietergemeinschaft ein Unternehmen, bei dem fakultative
Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, ersetzen muss. Der
Auftraggeber wird dem Bieter / der Bietergemeinschaft dafür eine Frist
setzen.

D.) Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter
vor Zuschlagserteilung eine Abfrage aus dem Wettbewerbsregister beim
Bundeskartellamt einholen.

E.) Die Bewertung der Angaben der Bieter im Lastenheft erfolgt auf der
Grundlage der eingereichten Angebote und sonstigen mit dem Angebot
vorzulegenden Unterlagen, insbesondere der von den Bietern zu
beantwortenden Übereinstimmungsliste (ausgefülltes Lastenheft). Alle
Ausschluss-Leistungsmerkmale müssen dort ohne Einschränkungen erfüllt
sein. Angebote, die ein Ausschluss-Leistungsmerkmal nicht erfüllen,
werden von der Bewertung ausgeschlossen. Ausschluss-Leistungsmerkmale
(Muss-Kriterien) sind im Lastenheft in der Spalte "Anforderung" durch
ein "M" gekennzeichnet. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die
Vergabeunterlagen verwiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabekammer@fb.hamburg.de
Telefon: +49 4042823-1690
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/05/2023

References

6. mailto:vergabestelle@vhhbus.de?subject=TED
7. http://www.vhhbus.de/
8. https://www.subreport.de/E76361992
9. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED

 
 
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