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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Köln
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 333365-2023 (ID: 2023060509145027063)
Veröffentlicht: 05.06.2023
*
  DE-Köln: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2023/S 106/2023 333365
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
   Postanschrift: Domstr. 55-73
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 50668
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf und Vertragsmanagement
   E-Mail: [6]BLBVergabe@blb.nrw.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.blb.nrw.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilien
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Ersatzneubau
   Multifunktionales Laborgebäude (MFL), Tragwerksplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 025-23-00319
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Tragwerksplanung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Campus Poppelsdorf
   Katzenburger Weg 15 53115 Bonn
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der Planung ist der Ersatzneubau eines multifunktionalen
   Laborgebäudes (MFL) für Tierwissenschaften der Rheinischen
   Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am Campus Poppelsdorf der Stadt
   Bonn. Das Gebäude dient für verschiedene Teile der Universität, die
   sowohl von der
   Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät als auch von der
   Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität genutzt werden.
   Alle Institute der beiden Fakultäten, die hier ihre Heimat finden
   sollen, forschen im weitesten Sinne mit oder an Tieren. Die Spannbreite
   erstreckt sich hierbei von wirbellosen Modellorganismen, über Fische
   und Amphibien bis hin zu Nutztieren, wie Schweinen und Kühen, die auf
   einem Versuchsgut im RheinSieg-Kreis gehalten werden und von denen
   lediglich Proben unterschiedlichster Art im Neubau des MFL untersucht
   werden.
   Baulich soll im MFL ein Gesamtkonzept entstehen, das die Institute der
   beiden Fakultäten berücksichtigt und die Laboreinheiten von den
   zentralen Bereichen, wie Seminarräume und Hörsälen sowie von den
   Büroräumen trennt. Im Gebäude werden sich zukünftig bis zu ca. 400
   Studierende und ca. 250 Mitarbeiter aufhalten. Das Gebäude wird in der
   Regel an 365 Tagen im Jahr genutzt. Auch in der vorlesungsfreien Zeit
   findet sowohl Forschungs- wie Lehrbetrieb statt.
   Im multifunktionalen Laborgebäude der Tierwissenschaften sollen rund
   2.000 qm Büroflächen, rund 3.800 qm Labor und Serviceflächen zur
   Forschung sowie rund 1.280 qm Lehrflächen für Hörsäle und
   Praktikumsräumen entstehen. Die Nutzungsfläche (NUF) soll insgesamt
   rund 7.082 qm betragen.
   Für die Baumaßnahmen sind Bauwerkskosten in den Kostengruppen 200 bis
   600 von rund 78,8 Mio. Euro (brutto) vorgesehen.
   Das Projekt wird nach der Building Information Modelling-Methode
   erstellt. Hierfür erfolgen die Planungsphasen kollaborativ an
   3D-Modellen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 75
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es werden nur diejenigen Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt,
   welche die Mindestkriterien gem. Ziffer III.1.2 und III.1.3 erfüllen.
   Wenn mehr als vier Bewerber die Mindestkriterien erfüllen, werden nur
   die vier am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   Die Referenzen der Tragwerksplanung werden gewertet, indem die Punkte
   für die jeweiligen Referenzen einzeln ermittelt und dann jeweils der
   Mittelwert gebildet wird.
   Es sind maximal 600 Punkte zu erreichen.
   Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Mit Auftragserteilung werden
   die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt.
   Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere
   Leistungsphasen/Stufen und besondere Leistungen einzeln oder im Ganzen
   optional zu übertragen.
   Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu
   erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. Leistungen besteht
   kein Rechtsanspruch.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zugelassen ist, wer nach den Architekten- oder Ingenieurgesetzen der
   Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin oder
   Ingenieur/Ingenieurin zu tragen und als qualifizierter
   Tragwerksplaner/Tragwerksplanerin, in die von den Ingenieurkammern oder
   Architektenkammern zu führenden Liste eingetragen ist oder nach den
   EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige
   Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik
   Deutschland als Architekt/Architektin oder Ingenieur/ Ingenieurin tätig
   zu werden und eine vergleichbare Berechtigung zum Erstellen von
   Standsicherheitsnachweisen besitzt.
   Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis
   von mindestens fünf Jahren verfügen.
   Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin
   benennen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Angaben zum Bewerber
   - Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren
   - Erklärung zur Eignung - wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
   - Verpflichtungserklärung Haftpflichtversicherung
   Sofern der Bewerber sich bei der Einreichung von Nachweisen zu
   Umsatzerlösen / Mitarbeitern / Referenzen auf Nachunternehmer beruft,
   sind von diesen Nachunternehmern einzureichen:
   - Erklärung Nachunternehmer
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Verpflichtung zum Abschluss einer
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen
   Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000 Euro für Personen- und
   5.000 000 EUR für Sachschäden je Schadensfall.
   Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei
   natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei
   juristischen Personen. Die Versicherung ist während der gesamten
   Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Erklärung zur Eignung - berufliche Leistungsfähigkeit
   - Unternehmensreferenzen
   Die Projektgröße (BGF und Baukosten) sowie die erbrachte Leistung
   (Leistungsphasen nach HOAI) haben Einfluss auf die Wertung (siehe
   Eignungskriterien)
   - Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine
   Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen für die Referenzen:
   - Die Referenzen müssen in den letzten 8 Jahren (05/2015-04/2023)
   bearbeitet und an den Bauherrn übergeben worden sein,
   - es muss sich um den Neubau in der Honorarzone III handeln (Tragwerke
   mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad, insbesondere schwierige
   statisch bestimmte und statisch unbestimmte ebene Tragwerke in
   gebräuchlichen Bauarten und ohne Gesamtstabilitätsuntersuchungen),
   - es muss sich bei den Referenzen sowohl um Lehrgebäude
   (Universität/Hochschule) als auch Wissenschafts- bzw. Forschungsgebäude
   handeln. Der Nachweis kann auch gemeinsam in einer der beiden
   Referenzen erbracht werden,
   - es müssen als Tragwerkplaner in einer der beiden Referenzen
   mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI erbracht worden sein,
   - die Planungsleistungen zur LPH 6 dürfen nicht vor dem 01.05.2015
   abgeschlossen worden sein,
   - die Projektgröße muss in beiden Referenzen über 5.000 m2 BGF
   betragen,
   - die anrechenbaren Kosten der KG 300 und 400 müssen in einer der
   beiden Referenzen über 10.000.000 EUR (brutto) betragen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   siehe Ziffer III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
   ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
   bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
   Siehe auch unter VI.3) Zusätzliche Angaben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/07/2023
   Ortszeit: 10:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber führt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach VgV durch.
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium:
   o Projektbearbeitung und Vorgehensweise im ausgeschriebenen Projekt: 70
   %
   o Honorar: 30%
   Sonstige Informationen:
   1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen
   gemäß § 53 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über die
   Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden. Der
   Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der
   Teilnahmeanträge eingegangen sein. Bei Nichtvorliegen des
   Teilnahmenantrags erfolgt der Ausschluss.
   Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in
   deutscher Sprache vorzulegen. Bei
   fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die
   deutsche Sprache beizufügen.
   2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den
   Kommunikationsbereich der
   Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht
   zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht
   beantwortet.
   Bewerberfragen sind bis zu 6 Kalendertage vor der Abgabefrist zu
   stellen. Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, Bewerber haben
   jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der
   Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags beantwortet werden.
   3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
   ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
   bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
   4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben
   des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise
   jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von
   Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch
   für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des
   Bewerberbogens vorzulegen.
   5. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein
   entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende
   Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach §
   124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach
   schriftlicher Anforderung ersetzen. Mehrfachbewerbungen von
   Nachunternehmern sind nicht zulässig.
   6. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig -
   fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die
   Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu
   überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die
   angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle
   vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht
   verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.
   7. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung
   personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere
   der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten.
   8. Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und
   Tariftreue, sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen
   i. S. v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen
   Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
   9. Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB
   NRW unterworfen hat; diese finden sich unter:
   [10]http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/.
   Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber /
   Auftragnehmer.
   10. Hinweis - Auszug aus dem Wettbewerbsregister
   Der BLB NRW ist als öffentlicher Auftraggeber gesetzlich verpflichtet,
   ab einer Auftragssumme von
   30.000 EUR netto über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
   erfolgen soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 Abs.
   1 Satz 1 des Wettbewerbsregistergesetzes einzuholen.
   Für die Abfrage beim Bundesamt für Justiz werden bestimmte Daten
   benötigt, die dem BLB NRW teilweise nicht vorliegen und daher abgefragt
   werden müssen. Die Einholung einer Auskunft aus dem Wettbewerbsregister
   erfolgt nur im Hinblick auf den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
   erfolgen soll oder sofern im Hinblick auf die Eigenerklärungen zu den
   Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB Zweifel an deren Richtigkeit
   bestehen und diese Zweifel mit der entsprechenden Abfrage ausgeräumt
   werden können. Im Sinne des Datenschutzes ist die Angabe der Daten
   entsprechend dem Formblatt auf der nächsten Seite mit dem Angebot nicht
   erforderlich. Die Angaben können jedoch freiwillig erfolgen. Ob die
   Angabe mitsamt dem Angebot erfolgt, hat keinen Einfluss auf die
   Bewertung des Angebots. Wenn Sie die Angabe bereits mit dem Angebot
   machen wollen, bitten wir zur Gewährleistung der Vollständigkeit der
   Daten, das Formblatt auf der nächsten Seite zu verwenden.
   Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY1RUUURC1
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung
   Köln·
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221-1472889
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf
   elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit
   anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW -
   Justiziariat
   Postanschrift: Mercedesstraße 12
   Ort: Düsseldorf
   Postleitzahl: 40470
   Land: Deutschland
   Fax: +49 21161700174
   Internet-Adresse: [13]http://www.blb.nrw.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/05/2023
References
   6. mailto:BLBVergabe@blb.nrw.de?subject=TED
   7. http://www.blb.nrw.de/
   8. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1/documents
   9. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1
  10. http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/
  11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  12. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
  13. http://www.blb.nrw.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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