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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Köln - Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060509145027063 / 333365-2023
Veröffentlicht :
05.06.2023
Angebotsabgabe bis :
03.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71327000 - Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
DE-Köln: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

2023/S 106/2023 333365

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Postanschrift: Domstr. 55-73
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50668
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf und Vertragsmanagement
E-Mail: [6]BLBVergabe@blb.nrw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.blb.nrw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilien

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Ersatzneubau
Multifunktionales Laborgebäude (MFL), Tragwerksplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: 025-23-00319
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Tragwerksplanung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Campus Poppelsdorf
Katzenburger Weg 15 53115 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Planung ist der Ersatzneubau eines multifunktionalen
Laborgebäudes (MFL) für Tierwissenschaften der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am Campus Poppelsdorf der Stadt
Bonn. Das Gebäude dient für verschiedene Teile der Universität, die
sowohl von der

Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät als auch von der
Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität genutzt werden.

Alle Institute der beiden Fakultäten, die hier ihre Heimat finden
sollen, forschen im weitesten Sinne mit oder an Tieren. Die Spannbreite
erstreckt sich hierbei von wirbellosen Modellorganismen, über Fische
und Amphibien bis hin zu Nutztieren, wie Schweinen und Kühen, die auf
einem Versuchsgut im RheinSieg-Kreis gehalten werden und von denen
lediglich Proben unterschiedlichster Art im Neubau des MFL untersucht
werden.

Baulich soll im MFL ein Gesamtkonzept entstehen, das die Institute der
beiden Fakultäten berücksichtigt und die Laboreinheiten von den
zentralen Bereichen, wie Seminarräume und Hörsälen sowie von den

Büroräumen trennt. Im Gebäude werden sich zukünftig bis zu ca. 400
Studierende und ca. 250 Mitarbeiter aufhalten. Das Gebäude wird in der
Regel an 365 Tagen im Jahr genutzt. Auch in der vorlesungsfreien Zeit
findet sowohl Forschungs- wie Lehrbetrieb statt.

Im multifunktionalen Laborgebäude der Tierwissenschaften sollen rund
2.000 qm Büroflächen, rund 3.800 qm Labor und Serviceflächen zur
Forschung sowie rund 1.280 qm Lehrflächen für Hörsäle und

Praktikumsräumen entstehen. Die Nutzungsfläche (NUF) soll insgesamt
rund 7.082 qm betragen.

Für die Baumaßnahmen sind Bauwerkskosten in den Kostengruppen 200 bis
600 von rund 78,8 Mio. Euro (brutto) vorgesehen.

Das Projekt wird nach der Building Information Modelling-Methode
erstellt. Hierfür erfolgen die Planungsphasen kollaborativ an
3D-Modellen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 75
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es werden nur diejenigen Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt,
welche die Mindestkriterien gem. Ziffer III.1.2 und III.1.3 erfüllen.

Wenn mehr als vier Bewerber die Mindestkriterien erfüllen, werden nur
die vier am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Die Referenzen der Tragwerksplanung werden gewertet, indem die Punkte
für die jeweiligen Referenzen einzeln ermittelt und dann jeweils der
Mittelwert gebildet wird.

Es sind maximal 600 Punkte zu erreichen.

Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Mit Auftragserteilung werden
die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt.

Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere
Leistungsphasen/Stufen und besondere Leistungen einzeln oder im Ganzen
optional zu übertragen.

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu
erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. Leistungen besteht
kein Rechtsanspruch.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zugelassen ist, wer nach den Architekten- oder Ingenieurgesetzen der
Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin oder
Ingenieur/Ingenieurin zu tragen und als qualifizierter
Tragwerksplaner/Tragwerksplanerin, in die von den Ingenieurkammern oder
Architektenkammern zu führenden Liste eingetragen ist oder nach den
EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige
Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik
Deutschland als Architekt/Architektin oder Ingenieur/ Ingenieurin tätig
zu werden und eine vergleichbare Berechtigung zum Erstellen von
Standsicherheitsnachweisen besitzt.

Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis
von mindestens fünf Jahren verfügen.

Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin
benennen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Angaben zum Bewerber

- Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren

- Erklärung zur Eignung - wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

- Verpflichtungserklärung Haftpflichtversicherung

Sofern der Bewerber sich bei der Einreichung von Nachweisen zu
Umsatzerlösen / Mitarbeitern / Referenzen auf Nachunternehmer beruft,
sind von diesen Nachunternehmern einzureichen:

- Erklärung Nachunternehmer
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Verpflichtung zum Abschluss einer
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen
Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000 Euro für Personen- und
5.000 000 EUR für Sachschäden je Schadensfall.

Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei
natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei
juristischen Personen. Die Versicherung ist während der gesamten
Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Erklärung zur Eignung - berufliche Leistungsfähigkeit

- Unternehmensreferenzen

Die Projektgröße (BGF und Baukosten) sowie die erbrachte Leistung
(Leistungsphasen nach HOAI) haben Einfluss auf die Wertung (siehe
Eignungskriterien)

- Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine
Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderungen für die Referenzen:

- Die Referenzen müssen in den letzten 8 Jahren (05/2015-04/2023)
bearbeitet und an den Bauherrn übergeben worden sein,

- es muss sich um den Neubau in der Honorarzone III handeln (Tragwerke
mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad, insbesondere schwierige
statisch bestimmte und statisch unbestimmte ebene Tragwerke in
gebräuchlichen Bauarten und ohne Gesamtstabilitätsuntersuchungen),

- es muss sich bei den Referenzen sowohl um Lehrgebäude
(Universität/Hochschule) als auch Wissenschafts- bzw. Forschungsgebäude
handeln. Der Nachweis kann auch gemeinsam in einer der beiden
Referenzen erbracht werden,

- es müssen als Tragwerkplaner in einer der beiden Referenzen
mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI erbracht worden sein,

- die Planungsleistungen zur LPH 6 dürfen nicht vor dem 01.05.2015
abgeschlossen worden sein,

- die Projektgröße muss in beiden Referenzen über 5.000 m2 BGF
betragen,

- die anrechenbaren Kosten der KG 300 und 400 müssen in einer der
beiden Referenzen über 10.000.000 EUR (brutto) betragen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

siehe Ziffer III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Siehe auch unter VI.3) Zusätzliche Angaben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/07/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Auftraggeber führt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb nach VgV durch.

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium:

o Projektbearbeitung und Vorgehensweise im ausgeschriebenen Projekt: 70
%

o Honorar: 30%

Sonstige Informationen:

1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen
gemäß § 53 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über die
Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden. Der
Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge eingegangen sein. Bei Nichtvorliegen des
Teilnahmenantrags erfolgt der Ausschluss.

Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in
deutscher Sprache vorzulegen. Bei

fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die
deutsche Sprache beizufügen.

2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den
Kommunikationsbereich der

Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht
zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht
beantwortet.

Bewerberfragen sind bis zu 6 Kalendertage vor der Abgabefrist zu
stellen. Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, Bewerber haben
jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der
Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags beantwortet werden.

3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben
des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise
jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von
Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch
für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des
Bewerberbogens vorzulegen.

5. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein
entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende
Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach §
124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach
schriftlicher Anforderung ersetzen. Mehrfachbewerbungen von
Nachunternehmern sind nicht zulässig.

6. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig -
fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die
Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu
überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die
angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle
vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht
verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.

7. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung
personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere
der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten.

8. Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und
Tariftreue, sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen
i. S. v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen
Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.

9. Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB
NRW unterworfen hat; diese finden sich unter:
[10]http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/.

Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber /
Auftragnehmer.

10. Hinweis - Auszug aus dem Wettbewerbsregister

Der BLB NRW ist als öffentlicher Auftraggeber gesetzlich verpflichtet,
ab einer Auftragssumme von

30.000 EUR netto über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erfolgen soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 Abs.
1 Satz 1 des Wettbewerbsregistergesetzes einzuholen.

Für die Abfrage beim Bundesamt für Justiz werden bestimmte Daten
benötigt, die dem BLB NRW teilweise nicht vorliegen und daher abgefragt
werden müssen. Die Einholung einer Auskunft aus dem Wettbewerbsregister
erfolgt nur im Hinblick auf den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erfolgen soll oder sofern im Hinblick auf die Eigenerklärungen zu den
Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB Zweifel an deren Richtigkeit
bestehen und diese Zweifel mit der entsprechenden Abfrage ausgeräumt
werden können. Im Sinne des Datenschutzes ist die Angabe der Daten
entsprechend dem Formblatt auf der nächsten Seite mit dem Angebot nicht
erforderlich. Die Angaben können jedoch freiwillig erfolgen. Ob die
Angabe mitsamt dem Angebot erfolgt, hat keinen Einfluss auf die
Bewertung des Angebots. Wenn Sie die Angabe bereits mit dem Angebot
machen wollen, bitten wir zur Gewährleistung der Vollständigkeit der
Daten, das Formblatt auf der nächsten Seite zu verwenden.

Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY1RUUURC1
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung
Köln·
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse:
[12]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
Vergabekammer ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf
elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit
anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW -
Justiziariat
Postanschrift: Mercedesstraße 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: +49 21161700174
Internet-Adresse: [13]http://www.blb.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/05/2023

References

6. mailto:BLBVergabe@blb.nrw.de?subject=TED
7. http://www.blb.nrw.de/
8. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1/documents
9. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXY1RUUURC1
10. http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/
11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
12. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
13. http://www.blb.nrw.de/

 
 
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