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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Montabaur - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060509194827906 / 334212-2023
Veröffentlicht :
05.06.2023
Angebotsabgabe bis :
20.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Niedrigster Preis
Produkt-Codes :
71000000 - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
DE-Montabaur: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2023/S 106/2023 334212

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL West
Postanschrift: Bahnhofsplatz 1
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]Vergabe.west@autobahn.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.autobahn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?func
tion=_Details&TenderOID=54321-Tender-188709516cd-163c92856ed2b725
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von
Bundesautobahnen

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke
Trier-Ehrang
Referenznummer der Bekanntmachung: 00-23-6006
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke

Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung

A64a/ A602 Trier-Ehrang
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Autobahn GmbH des Bundes - NL West

Bahnhofsplatz 1

56410 Montabaur

Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke

Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung

A64a/ A602 Trier-Ehrang
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 21/08/2024
Ende: 31/12/2035
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
Höchstzahl: 6
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der
Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist. A) §
129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), §
129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB
(kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),

C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,

D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag
verwaltet werden,

E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten
Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und
Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,

F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr),

G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes
zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der
Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt
sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein
Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber
oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei
der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein
Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten
einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig
verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].

- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation
befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],

- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus
Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in
Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine
schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt
wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.

Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren
satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3)
nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an
die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige
Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für
ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärungen gem. § 45 (4) Nrn. 1 und 2 VgV sind vorzulegen. Die Angaben
sind in den Teilnahmeunterlagen vorzunehmen.

Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei
gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen [§ 45 Abs. 2
VgV].
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR
für Personen und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und
Vermögensschäden) wird als Mindeststandard gefordert. Umweltschäden
nach dem Umweltschadensgesetz sind von der Berufshaftpflicht
einzuschließen. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung
der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme
beträgt. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im
Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).

§ 45 (4) Nr. 4 VgV:

Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahre Die Jahresumsätze sind anzugeben,
es besteht keine Mindestanforderung an die Höhe des Umsatzes.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

§ 46 (3) 2 VgV: Berufliche Befähigung der für die Leistung
verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die
Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert:

Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 1 - Objektplanung
Verkehrsanlagen

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Objektplanung Verkehrsanlagen" sind
die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete
Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung
darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).

Der "Fachplaner Objektplanung Verkehrsanlagen" hat mindestens über
folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen

- Berufliche Spezialisierung Objektplanung Verkehrsanlagen

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines
Projektlebenslaufes)

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden.

Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden
Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen
sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:

o Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 4
gemäß

Anlage 13 HOAI

o Planung einer mindestens 4-streifigen Straße

o Mitwirkung bei der Aufstellung einer Planfeststellungsunterlage

Berufliche Befähigung Person: Fachbereich 2 - Objekt- und
Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Fachplaner Objektplanung
Ingenieurbauwerke

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Objektplanung Ingenieurbauwerke"
sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete
Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung
darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).

Der "Fachplaner Objektplanung Ingenieurbauwerke" hat mindestens über
folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen

- Qualifikation konstruktiver Ingenieurbau

- Berufliche Spezialisierung Brückenbau

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines
Projektlebenslaufes)

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden.

Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden
Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen
sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:

o Objektplanung von Straßenbrücken nach § 43 HOAI, Leistungsphasen 2
und 3

gemäß Anlage 12 HOAI

o Objektplanung für den Neubau / Ersatzneubau einer Straßenbrücke mit
einer Ge-

samtlänge von mindestens 100 m

Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 2 - Objekt- und
Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Fachplaner Tragwerksplanung
Ingenieurbauwerke

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke"
sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete
Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung
darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).

Der "Fachplaner Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke" hat mindestens über
folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen

- Qualifikation konstruktiver Ingenieurbau

- Berufliche Spezialisierung Brückenbau

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines
Projektlebenslaufes)

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden.

Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden
Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen
sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung- Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:

o Tragwerksplanung von Straßenbrücken nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 2
und 3

gemäß Anlage 14 HOAI

o Objektplanung für den Neubau / Ersatzneubau einer Straßenbrücke mit
einer Ge-

samtlänge von mindestens 100 m

Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 3 -
Landschafsplanerischer Begleitplan, Fachplaner Landschaftsplanung

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Landschaftsplanung" sind die
Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen
vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht
älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).

Der "Fachplaner Landschaftsplanung" hat mindestens über folgende
Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Landschafts-/ Umweltplanung oder
vergleichbarer Fachrichtungen

- Berufliche Spezialisierung in der Erarbeitung von
Umweltverträglichkeitsstudien/ Landschaftspflegerischen
Begleitplanungen

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines
Projektlebenslaufes)

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden.

Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden
Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen
sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung- Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:

o Umweltplanerische Projektbearbeitung von Bundesfernstraßenvorhaben

o Vergleich von Planungsvarianten zur Ermittlung der
umweltverträglichsten planeri-

schen Lösung

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen in den letzten drei Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber muss mindestens
folgende Leistungen erbracht haben:

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bewerber geeignete Referenzen vorzulegen.
Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 5
Jahre sein (ab Juni 2018 ff).

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden. Die Referenzen sind innerhalb
eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende
Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben
bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltender Mindeststandard der Referenzen (pro Referenz muss
mindestens eine der zwei genannten Mindestanforderungen enthalten
sein):

a) Objekt- und Tragwerksplanung Straßenbrücken mit einer Gesamtlänge
von min-

destens 100 m, Leistungsphase 2 und 3 nach § 43 und § 51 HOAI gemäß
Anlage

12 und 14 HOAI

b) Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, Leistungsphasen 2 bis
4 gemäß

Anlage 13 HOAI

§ 46 (3) Nr. 6 VgV:

Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die
technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung. Der Bewerber
muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Berufliche Befähigung Projektleiter:

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des Projektleiters sind die Berufliche
Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen.
Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7
Jahre sein (ab Juni 2016 ff). Der Projektleiter hat mindestens über
folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter (Darstellung
anhand eines Projektlebenslaufes)

- Nachweis über die Durchführung vergleichbarer Projekte in der
Funktion als Projektleiter

Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal
können 3 Referenzen eingereicht werden.

Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden
Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen
sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:

- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers
inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten
Leistung

- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:

o Projektleitung für die Objekt- und Tragwerksplanung Straßenbrücken
mit einer

Gesamtlänge von mindestens 100 m nach § 43 und § 51 HOAI,
Leistungsphase 2

und 3 und/oder Projektleitung für die Objektplanung Verkehrsanlagen
nach § 47

HOAI, Leistungsphasen 2 bis 4

Berufliche Befähigung stellv. Projektleiter

Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des stellv. Projektleiters sind die Berufliche
Qualifikation sowie die entsprechende Berufserfahrung vorzulegen. Der
Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre
sein (ab Juni 2016 ff).

Der stellv. Projektleiter hat mindestens über folgende Qualifikation zu
verfügen (Mindeststandard):

- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder
Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter (Darstellung
anhand eines Projektlebenslaufes)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu § 46 (3) 2 VgV) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die
berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen
bestimmten Mindeststandards genügt (sieheTeilnahmeunterlagen).

§ 46 (3) Nr. 8 VgV:

Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die
Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Der Bewerber
muss mindestens über folgenden durchschnittlichen jährlichen
Personalbestand verfügen (Mindeststandard):

Objekt- und Tragwerksplanung Brückenbauwerke: 8

Objektplanung Verkehrsanlagen: 4

Landschaftsplanung: 2

Der geforderte Personalbestand ist als tabellarische Übersicht für die
Jahre 2020, 2021 und 2022 anzugeben.

§ 46 (3) Nr. 3 VgV:

Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner
Untersuchungsmöglichkeiten. Der Bewerber muss mindestens folgenden
Nachweis erbringen:

Als Nachweis der technischen Ausrüstung des Unternehmens sind die
Fachanwendungen für die Fachbereiche 1-4 aufzulisten und zu
beschreiben.

Zudem sind die Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätssicherung
innerhalb des Unternehmens zu schildern. Wird der vorgenannte
Mindeststandard im Ergebnis nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der
Bewerbung wegen fehlender Eignung.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [11]2023/S 077-232389
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/07/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/08/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom
Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die
Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise
der Bekanntmachung zusammen.

Bei elektronischem Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) mit
Signatur ist der Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) wie
vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum
Ablauf der Einreichungsfrist über die Vergabeplattform
([12]https://vergabe.deges.de und [13]https://bietercockpit.de)
einzureichen.

Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten
Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren
führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte
Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.

Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.

Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:

- Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)

- Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und
Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage,
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten
vergleichbaren Leistungen (Referenzen).

Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125
GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als
gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher
Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige
Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte
Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und
Führungskräften als gesonderte Anlage.

Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend,
einzureichen:

- Erklärung Bewerbergemeinschaft

- Verzeichnis Nachunternehmerleistungen

- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer

- Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)

Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle einzureichen:

- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer

- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe

Die Teilnahme am Verfahren zur Vorprüfung der erarbeiteten
Lösungsvorschläge Ingenieurbau und Tragwerksplanung,
Landschaftsplanung, Straßenplanung oder Verkehrsplanung sowie am
VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke
Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung
A64a/ A602 Trier-Ehrang ist grundsätzlich möglich. Bei erfolgreicher
Teilnahme (Zuschlagserteilung) an einem Verfahren zur Vorprüfung der
erarbeiteten Lösungsvorschläge Ingenieurbau und Tragwerksplanung,
Landschaftsplanung, Straßenplanung oder Verkehrsplanung ist die
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes (Verfahrensteil 2) im
"VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke
Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung
A64a/ A602 Trier-Ehrang" ausgeschlossen. Diese Regelung gilt auch für
in diesem Verfahren durch den Bieter eingesetzte

Nachunternehmer und Unternehmen zur Eignungsleihe.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [15]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [16]https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein
Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [17]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [18]https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/05/2023

References

6. mailto:Vergabe.west@autobahn.de?subject=TED
7. https://www.autobahn.de/
8. https://www.autobahn.de/
9. https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-188709516cd-163c92856
ed2b725
10. https://vergabe.autobahn.de/
11. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:232389-2023:TEXT:DE:HTML
12. https://vergabe.deges.de/
13. https://bietercockpit.de/
14. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
15. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
16. https://www.autobahn.de/
17. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
18. https://www.autobahn.de/

 
 
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