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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Gießen - Computerspeichereinheiten
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060609022328185 / 334439-2023
Veröffentlicht :
06.06.2023
Angebotsabgabe bis :
03.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Lieferauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Niedrigster Preis
Produkt-Codes :
30233100 - Computerspeichereinheiten
DE-Gießen: Computerspeichereinheiten

2023/S 107/2023 334439

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Postanschrift: Carlo-Mierendorff-Str. 11
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35398
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ekom21.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.ekom21.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-18875bafbda-5610b7e375a0a7ba
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Postanschrift: Knorrstraße 30
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE73 Kassel
Postleitzahl: 34134
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.ekom21.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Datenverarbeitung und ergänzende IT-Dienstleistungen

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ersatz NetApp Systeme in Kassel 2023
Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2023-0009
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30233100 Computerspeichereinheiten
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die ekom21 - Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen (ekom21) ist eine
Körperschaft des öffentlichen Rechts nach dem Hessischen
Datenverarbeitungsverbundgesetz (DV-VerbundG). Sie ist zentraler
IT-Dienstleister für die hessischen Kommunen und ihre Einrichtungen.
Von den Standorten in Gießen, Darmstadt und Kassel versorgt sie Ihre
Endkunden umfassend mit modernen Informations- und
Kommunikationsdienstleistungen (IuK) aller Art.

Zu den rund 500 Mitgliedern in Hessen und weiteren Kunden bundesweit
gehören ca. 29.000 Endanwender aus Kommunalverwaltungen und anderen
öffentlichen Einrichtungen, wie z. B. Landkreise, Städte, Gemeinden,
kommunale Eigenbetriebe, Zweckverbände, Anstalten, Krankenhäuser und
Heime. Im staatlichen Bereich betreut die ekom21 zahlreiche
Landesverbände, Ministerien und Regierungspräsidien. Insgesamt erbringt
die ekom21 damit Services für sechs Millionen Bürger*innen.

Bei der ekom21 werden mehrere NetApp Systeme betrieben. Bedingt durch
Ihren langjährigen Einsatz, EOL und durch stetig steigende
Anforderungen an Plattenplatz müssen zwei Systeme ausgetauscht werden.
Beide Systeme werden im Rechenzentrum in Kassel installiert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE73 Kassel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die bestehenden NetApp Systeme sind an Ihre Leistungsgrenze gelangt.
Daher sind ein Austausch bzw. eine Beschaffung von beiden Systemen
notwendig. Bedingt durch die Integration der Systeme in die bestehende
NetApp Umgebung und die zur Verfügung gestellte Funktionalität (NFS)
müssen es wieder NetApp Systeme werden.

Notwendig ist, dass die Erweiterungskomponenten für das System für
mindestens 48 Monate nachbestellt werden können. Die Systeme sind an
die Verwendungsstellen zu liefern und Verpackungsmaterialien sind ohne
weitere Aufbereitung auf Seiten des AG zu entsorgen. Die Entsorgung ist
mit dem Kaufpreis abgegolten. Die Entsorgung hat an dem Tag der
Anlieferung zu erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeber kann vom Auftragnehmer verlangen, dass dieser seine
Leistungen gemäß der Vertragsbestimmungen trotz deren Beendigung für
eine bis zu 12 monatige Übergangszeit ganz oder in Teilen weiter
erbringt. Während des Übergangszeitraums gelten die
Vertragsbestimmungen einschließlich der Regelungen zur Vergütung fort.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1) Eigenerklärung des Unternehmens über die Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung (§ 44 VgV);

2) Eigenerklärung des Unternehmens zu Ausschlussgründen (insbes. zu §§
123, 124 GWB), den besonderenAuftragsbedingungen sowie den
Abschlusserklärungen.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag
(Kenndaten und Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche,

Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.).

2. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des Zuschlags eine
Berufs- oder

Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten Mindeststandards
für die

Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der
Auftragsausführung aufrechterhalten wird.

3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf
die letzten

drei Geschäftsjahre.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Aufgrund der mitgeteilten Informationen (Kenndaten und Kennzahlen,
aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung
etc.) darf kein Anlass zu Zweifeln bestehen, dass das Unternehmen in
der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag ordnungsgemäß ausführen zu
können.

Zu III.1.2.2) - Eigenerklärung zur Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung:

Gefordert ist eine marktübliche Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union
zugelassenen Versicherer durch die je Schadensfall Versicherungsschutz
in Höhe von mindestens jeweils:

2 000 000 EUR für Personenschäden und

2 000 000 EUR für Sachschäden und

250 000 EUR für Vermögensschäden.

Die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes müssen den
allgemeinen Bedingungen innerhalb des Großkunden- und Konzerngeschäfts
der in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer entsprechen. Die
Haftpflichtversicherung muss für die gesamte Dauer der späteren
Vertragsausführung aufrechterhalten werden.

Bescheinigungen über die Versicherung, z. B. in Form der
Versicherungspolice oder einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung, dürfen nicht älter als sechs Monate sein. Soweit sich aus
der Versicherungspolice oder der schriftlichen Bestätigung der
Versicherung erkennen lässt, dass der Bieter über eine gültige und
ungekündigte Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die die
geforderten Mindeststandards erfüllt, verfügt, dürfen diese Dokumente
älter als sechs Monate sein. Bescheinigungen in anderer als deutscher
Sprache müssen in einer Übersetzung in das Deutsche vorgelegt werden.
Der Bewerber steht für die Richtigkeit der Übersetzung ein. Werden
diese Bedingungen nicht erfüllt, führt dies zwingend zum Ausschluss aus
dem Vergabeverfahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der
fest angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei
Jahren ersichtlich ist [Eigenerklärung zur Personenkennzahlen].

2. Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte
Liefer- und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen
Leistungen Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung Referenzleistungen] mit. Zu
jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:

Kurzbezeichnung der Referenz,

vollständiger Name einschließlich Postadresse und Kontaktdaten des
Auftraggebers (=Referenzauftraggeber),

Auftragswert,

öffentlicher oder privater Auftraggeber,

Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),

termingerechter Projektabschluss,

Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden am Referenzprojekt
in Prozent,

Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt (Alleinunternehmer,
Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer Bietergemeinschaft,

Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen Personen.

Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche
Leistungen der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder
ein Dritter, auf dessen technische und berufliche Leistungsfähigkeit
abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße untergeordnete
Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei
nicht ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig
demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer/Durchführungsverantwortlichen
zugeordnet werden können, der sie zum Nachweis seiner technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt.

Die Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht
erforderlich. Der Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der
gemachten Angaben bei Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen
vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im Rahmen der Eignungsprüfung
berücksichtigt werden.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

3. Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit aus der
ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit
im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden [Erfassungsformular - Erklärung zu Datenschutz und
IT-Sicherheit].

4. Nachweis über die Zertifizierung als autorisierter Partner des
Herstellers der angebotenen Produkte einschließlich der Berechtigung
zum Vertrieb der angebotenen Produkte in der Bundesrepublik
Deutschland.

Die Zertifizierung muss vom Hersteller ausgestellt sein. [Erklärung zum
Partnerstatus]

Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und Anforderungen sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen zur Tariftreue und
zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz
(HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S.338) mit dem Angebot einzureichen
haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte,
die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im
EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:

Bei Rahmenvereinbarungen - Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:

Der Auftraggeber behält sich vor, die Rahmenvereinbarung für bis zu
zwölf (12) Monate nach ihrem formalen Ende zu verlängern, um einen
geordneten Übergang auf einen Nachfolgedienstleister sicherzustellen.
Während des Übergangszeitraums gelten die Vertragsbestimmungen
einschließlich der Regelungen zur Vergütung fort.
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 10:10
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Bieterfragen können längstens bis zum 27.06.2023, 10.00 Uhr,
gestellt werden.

2. Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage geforderten
Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige Dokumente) müssen
soweit bei dem betreffenden Nachweis nicht ausdrücklich anders
angegeben fristgerecht und in der vorgegebenen Form z. B. unter
Verwendung der Erfassungsformulare mit dem Angebot eingereicht
werden.

3. Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen Vorgaben
gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten
Bewerbungsbedingungen, die Teil der elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen sind.

4. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen.

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/06/2023

References

6. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
7. http://www.ekom21.de/
8. http://www.ekom21.de/
9. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18875bafbda-5610b7e375a0a7ba
10. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
11. http://www.ekom21.de/
12. http://www.had.de/

 
 
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