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Ausschreibung: Spracherkennungssoftwarepaket - DE-Celle
Spracherkennungssoftwarepaket
Dokument Nr...: 335078-2023 (ID: 2023060609055528853)
Veröffentlicht: 06.06.2023
*
  DE-Celle: Spracherkennungssoftwarepaket
   2023/S 107/2023 335078
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stiftung allgemeines Krankenhaus Celle
   Postanschrift: Siemensplatz 4
   Ort: Celle
   NUTS-Code: DE931 Celle
   Postleitzahl: 29223
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.akh-celle.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Stiftung des bürgerlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   AKH CELLE Sprachsteuerung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 02/2023
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48314000 Spracherkennungssoftwarepaket
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Einführung einer Spracherkennungs- und Sprachsteuerungssoftware für
   ORBIS
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE931 Celle
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ausgeschrieben wird die Einführung einer Spracherkennung innerhalb
   ORBIS, sodass Ärzte und Pflegekräfte sowohl direkt in die Patientenakte
   wie auch in externe Anwendungen (z.B. MS Word) diktieren können. Die
   Beschaffung wird durch Mittel des KHZG gefördert.
   Die Einführung einer umfassenden Spracherkennungssoftware stellt eine
   sinnvolle Ergänzung zum Pflegemanagement und
   Behandlungsdokumentationssystem dar, da sie Prozesse vereinfacht und
   beschleunigt. Dabei soll es sich um eine Softwareergänzung handeln und
   somit keine weitere Hardware-Anschaffungen notwendig machen. Demnach
   muss sie mit dem Pflegemanagement und Behandlungsdokumentationssystem
   kompatibel sein. Einerseits soll die Software Spracherkennung in Form
   von direkten Spracheingaben/Diktaten ermöglichen. Zum anderen soll auch
   eine Sprachsteuerung integriert sein. Sie soll in die elektronische
   Patientenakte integrierbar sein und es den Mitarbeiterinnen und
   Mitarbeitern ermöglichen freigesprochene Spracheingaben als
   strukturierte Dokumentationseinträge möglichst zeit- und ortunabhängig
   darin abzulegen.
   Die Spracherkennung soll umfassend einsetzbar sein. Sie soll den
   Kontext der Spracheingabe und -erfassung verstehen und einordnen
   können, individuelle Sprachprofile erstellen können und muss, um die
   Nutzbarkeit zu gewährleiten, auch Akzente verstehen und verarbeiten
   können.
   Die Sprachsoftware nutzt dabei einen fachübergreifenden und einheitlich
   hinter-legten Terminus (basierend auf internationalen Standards) sowie
   entsprechende Textbausteine, um die Dokumentation zu vereinheitlichen,
   zu strukturieren und zu beschleunigen. Die Steuerung durch digitale
   Bedienmöglichkeiten soll die Bedienung erleichtern und die Zeitaufwände
   zusätzlich minimieren.
   Ziel ist eine möglichst leichte Umstellung. Das Diktat soll im normalen
   Formularworkflow verarbeitet werden, sodass keine Umgewöhnung des
   Workflows bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsteht.
   Die Spracherkennungssoftware sollte sich auf Basis von zuvor
   korrigiertem Text lernen, sich dadurch konstant verbessern und an
   Diktierstil und Sprachcharakter des Anwenders anpassen können.
   Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu
   entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad des Lastenheft / Gewichtung:
   20
   Qualitätskriterium - Name: Implementierungskonzept / Gewichtung: 30
   Preis - Gewichtung: 50
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur
   Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den
   Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg
   über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur
   gesondert informiert, wenn Sie sich auf
   der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern
   selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der
   Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf
   postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht
   zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4
   GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23
   Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19
   Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen (s. Formblatt 2.1 Eignung in den
   Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die
   Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt"
   und "Scientologyschutzerklärung" einzureichen, sofern unter Ziffer III
   dieser Bekanntmachung gefordert.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung
   vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter
   Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der
   Mitglieder im Auftragsfall erklärt
   wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in
   diesem Fall von jedem Mitglied
   der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer
   ordnungsgemäß teilnehmenden
   Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ
   berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags
   erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen,
   auf deren Eignung sich der Bieter/
   die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).
   Nachunternehmen müssen lediglich die
   Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1.)
   abgeben. Drittunternehmen müssen
   ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   abgeben. Darüber hinaus sind
   Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der
   Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1
   VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII
   Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den
   Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates
   Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.
   2. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.
   3. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Eigenerklärung, dass keinerlei
   Eigentumsverflechtungen mit anderen Firmen, die als Hersteller,
   Provider oder Systemintegratoren von Produkten und Lösungen in Frage
   kommen, besteht.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   4. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
   5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
   Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro
   pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
   Mindestens 500.000 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr.
   Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
   aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
   nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine
   entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils
   Kopie ausreichend).
   6. Auf gesonderte Nachforderung der Vergabestelle: Jahresabschlüsse
   oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
   Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
   Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro
   pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
   Mindestens 500.000 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr.
   Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
   aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
   nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine
   entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils
   Kopie ausreichend).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   7. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete
   Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus
   den letzten drei Jahren.
   8. Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei vergleichbaren
   Referenzen. Die Referenzen müssen auf die letzten drei Jahre Bezug
   nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz
   VgV). Mindestens eine Referenz muss dabei aus dem Krankenhausumfeld
   stammen.
   9. Bereitstellung einer deutschsprachigen Hotline des Auftragnehmers
   Mo. bis Fr. 08:00 - 17:00 Uhr.
   10. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von
   Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden
   sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.
   11. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
   und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
   nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
   müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   12. Das eingesetzte Personal muss mindestens über das Niveau C1 in
   Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
   verfügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   8. Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei vergleichbaren
   Referenzen. Die Referenzen müssen auf die letzten drei Jahre Bezug
   nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz
   VgV). Mindestens eine Referenz muss dabei aus dem Krankenhausumfeld
   stammen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   13. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   14. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
   15. Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -
   16. Eigenerklärung Russlandsanktionen
   17. Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   18. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   19. Erklärung über die Vorlage von Nachweisen nach § 2 der
   Niedersächsischen Kernarbeitsnormenverordnung (NKernVO)
   20. Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/07/2023
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 04/07/2023
   Ortszeit: 11:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung
   des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die
   Vergabeunterlagen können über
   das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der
   Plattform und die Vergabeunterlagen
   sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte
   Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur
   Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf
   der Plattform registriert,
   müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des
   Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle
   Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten
   oder sonstige Aktualisierungen
   und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern
   ausschließlich über das e-Vergabeportal
   DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind
   ausschließlich über die Vergabeplattform
   DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte
   Antworten zu rechtzeitig gestellten
   Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können
   unter DTVP unter Beachtung der dort
   genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich
   interessierte Unternehmen nicht
   registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link
   regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte
   und Erklärungen sind ungültig.
   ***
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die
   Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben,
   gegenüber der Vergabestelle innerhalb
   von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in diesen
   Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den
   Vergabeunterlagen zur Abforderung der
   Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
   Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl.
   § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und
   Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht
   abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren
   vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer
   Rüge nicht abhilft, kann der
   betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach
   Eingang des Antwortschreibens an
   den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der
   Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM639Y
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr
   als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   ***
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   ***
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/06/2023
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.akh-celle.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y
  10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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