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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Celle - Spracherkennungssoftwarepaket
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060609055528853 / 335078-2023
Veröffentlicht :
06.06.2023
Angebotsabgabe bis :
04.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Lieferauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
48314000 - Spracherkennungssoftwarepaket
DE-Celle: Spracherkennungssoftwarepaket

2023/S 107/2023 335078

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stiftung allgemeines Krankenhaus Celle
Postanschrift: Siemensplatz 4
Ort: Celle
NUTS-Code: DE931 Celle
Postleitzahl: 29223
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.akh-celle.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

AKH CELLE Sprachsteuerung
Referenznummer der Bekanntmachung: 02/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48314000 Spracherkennungssoftwarepaket
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Einführung einer Spracherkennungs- und Sprachsteuerungssoftware für
ORBIS
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE931 Celle
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ausgeschrieben wird die Einführung einer Spracherkennung innerhalb
ORBIS, sodass Ärzte und Pflegekräfte sowohl direkt in die Patientenakte
wie auch in externe Anwendungen (z.B. MS Word) diktieren können. Die
Beschaffung wird durch Mittel des KHZG gefördert.

Die Einführung einer umfassenden Spracherkennungssoftware stellt eine
sinnvolle Ergänzung zum Pflegemanagement und
Behandlungsdokumentationssystem dar, da sie Prozesse vereinfacht und
beschleunigt. Dabei soll es sich um eine Softwareergänzung handeln und
somit keine weitere Hardware-Anschaffungen notwendig machen. Demnach
muss sie mit dem Pflegemanagement und Behandlungsdokumentationssystem
kompatibel sein. Einerseits soll die Software Spracherkennung in Form
von direkten Spracheingaben/Diktaten ermöglichen. Zum anderen soll auch
eine Sprachsteuerung integriert sein. Sie soll in die elektronische
Patientenakte integrierbar sein und es den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ermöglichen freigesprochene Spracheingaben als
strukturierte Dokumentationseinträge möglichst zeit- und ortunabhängig
darin abzulegen.

Die Spracherkennung soll umfassend einsetzbar sein. Sie soll den
Kontext der Spracheingabe und -erfassung verstehen und einordnen
können, individuelle Sprachprofile erstellen können und muss, um die
Nutzbarkeit zu gewährleiten, auch Akzente verstehen und verarbeiten
können.

Die Sprachsoftware nutzt dabei einen fachübergreifenden und einheitlich
hinter-legten Terminus (basierend auf internationalen Standards) sowie
entsprechende Textbausteine, um die Dokumentation zu vereinheitlichen,
zu strukturieren und zu beschleunigen. Die Steuerung durch digitale
Bedienmöglichkeiten soll die Bedienung erleichtern und die Zeitaufwände
zusätzlich minimieren.

Ziel ist eine möglichst leichte Umstellung. Das Diktat soll im normalen
Formularworkflow verarbeitet werden, sodass keine Umgewöhnung des
Workflows bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsteht.

Die Spracherkennungssoftware sollte sich auf Basis von zuvor
korrigiertem Text lernen, sich dadurch konstant verbessern und an
Diktierstil und Sprachcharakter des Anwenders anpassen können.

Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad des Lastenheft / Gewichtung:
20
Qualitätskriterium - Name: Implementierungskonzept / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
DTVP zum Herunterladen zur

Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den
Vergabeunterlagen vorgenommen oder

zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
ausschließlich auf elektronischem Weg

über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur
gesondert informiert, wenn Sie sich auf

der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern
selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der

Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.

****

B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf

postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht
zugelassen.

****

C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4

GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23
Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19

Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
vorliegen (s. Formblatt 2.1 Eignung in den

Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die
Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt"

und "Scientologyschutzerklärung" einzureichen, sofern unter Ziffer III
dieser Bekanntmachung gefordert.

****

D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
eine von allen Mitgliedern der

Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung
vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter

Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der
Mitglieder im Auftragsfall erklärt

wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in
diesem Fall von jedem Mitglied

der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer
ordnungsgemäß teilnehmenden

Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ
berücksichtigt.

****

E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2) ist auch zu verwenden von
Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags

erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen,
auf deren Eignung sich der Bieter/

die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).
Nachunternehmen müssen lediglich die

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1.)
abgeben. Drittunternehmen müssen

ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
abgeben. Darüber hinaus sind

Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
Bietergemeinschaft im Rahmen der

Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
(z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1
VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII
Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den
Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates
Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.

2. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.

3. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Eigenerklärung, dass keinerlei
Eigentumsverflechtungen mit anderen Firmen, die als Hersteller,
Provider oder Systemintegratoren von Produkten und Lösungen in Frage
kommen, besteht.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

4. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).

5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro
pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
Mindestens 500.000 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr.
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine
entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils
Kopie ausreichend).

6. Auf gesonderte Nachforderung der Vergabestelle: Jahresabschlüsse
oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro
pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
Mindestens 500.000 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr.
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine
entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils
Kopie ausreichend).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

7. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB
i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete
Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus
den letzten drei Jahren.

8. Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei vergleichbaren
Referenzen. Die Referenzen müssen auf die letzten drei Jahre Bezug
nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz
VgV). Mindestens eine Referenz muss dabei aus dem Krankenhausumfeld
stammen.

9. Bereitstellung einer deutschsprachigen Hotline des Auftragnehmers
Mo. bis Fr. 08:00 - 17:00 Uhr.

10. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von
Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden
sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.

11. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so
nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
abzugeben).

12. Das eingesetzte Personal muss mindestens über das Niveau C1 in
Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
verfügen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

8. Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei vergleichbaren
Referenzen. Die Referenzen müssen auf die letzten drei Jahre Bezug
nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz
VgV). Mindestens eine Referenz muss dabei aus dem Krankenhausumfeld
stammen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

13. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)

14. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)

15. Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -

16. Eigenerklärung Russlandsanktionen

17. Erklärung zur Einhaltung des MiLoG

18. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung

19. Erklärung über die Vorlage von Nachweisen nach § 2 der
Niedersächsischen Kernarbeitsnormenverordnung (NKernVO)

20. Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/07/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 04/07/2023
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

A. Nutzung der Vergabeplattform

Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
des Verfahrens sowie die Erstellung

des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die
Vergabeunterlagen können über

das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der
Plattform und die Vergabeunterlagen

sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte
Unternehmen können auch ohne Registrierung

die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
können dem Leitfaden zur

Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf
der Plattform registriert,

müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des
Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle

Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten
oder sonstige Aktualisierungen

und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern
ausschließlich über das e-Vergabeportal

DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind
ausschließlich über die Vergabeplattform

DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte
Antworten zu rechtzeitig gestellten

Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können
unter DTVP unter Beachtung der dort

genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich
interessierte Unternehmen nicht

registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link
regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte

und Erklärungen sind ungültig.

***

B. Rügeerfordernis

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
hiesige Vergabeverfahren die

Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben,
gegenüber der Vergabestelle innerhalb

von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in diesen

Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den
Vergabeunterlagen zur Abforderung der

Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder

Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und

Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht
abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren

vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer
Rüge nicht abhilft, kann der

betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach
Eingang des Antwortschreibens an

den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der
Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3

Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM639Y
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr

als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

***

2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
Abs. 2 GWB sind zu beachten.

***

3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
nach § 135 GWB endet spätestens

30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt

der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/06/2023

References

6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
7. https://www.akh-celle.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM639Y
10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
11. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED

 
 
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