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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Essen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 335495-2023 (ID: 2023060609084229267)
Veröffentlicht: 06.06.2023
*
  DE-Essen: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 107/2023 335495
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
   Postanschrift: Rottstraße 17
   Ort: Essen
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45127
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@gve.essen.de
   Telefon: +49 2018880901
   Fax: +49 2018880930
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.gve-gruppe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5Y16D
   55XLE/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5Y16D
   55XLE
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Nach § 99 Nr. 2 GWB
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   217-FWH-2023-VgV GP - Generalplanungsleistungen Neubau Feuerwehrhaus
   Essen Werden - Heidhausen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GVE-00103
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Projektaufgabe und Projektziel ist die Generalplanung und Umsetzung
   eines Neubaus für ein Feuerwehrhaus welches durch die Freiwillige
   Feuerwehr (FF), die Jugendfeuerwehr und die Berufsfeuerwehr (BF)
   genutzt wird. Die Fahrzeughalle soll Platz für 6 Löschfahrzeuge der FF
   und einen Rettungswagen der BF bieten. Des Weiteren soll das Gebäude
   auch zu Schulungszwecken genutzt werden, sowie im Katastrophenfall der
   Versorgung und Beherbergung dienen.
   Die GVE hat bereits Teile der Leistungsphasen 1 und 2 im Leistungsbild
   Gebäude und Innenräume selbst erbracht und mit der Feuerwehr
   abgestimmt. Auf dieser Grundlage sollen diese Leistungsphasen im
   Leistungsbild Gebäude und Innenräume vervollständigt und um alle
   erforderlichen Beiträge der fachlich an der Planung Beteiligten ergänzt
   werden. Zudem sollen gegebenenfalls die weiteren Leistungsphasen bis
   einschließlich Leistungsphase 9 als Generalplanung stufenweise erbracht
   werden.
   Das Raumprogramm wurde mit der Feuerwehr abgestimmt und entspricht dem
   aktuellen Bedarf der Feuerwehr am Standort Essen Werden - Heidhausen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Freiwillige Feuerwehr Essen Werden - Heidhausen Brakeler Wald 19 45239
   Essen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Generalplanerleistungen.
   Der bereits erbrachte Leistungsanteil an den Leistungsphasen 1 und 2 im
   Leistungsbild Gebäude und Innenräume wird den Bieter*innen rechtzeitig
   vor der Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
   Der / Die Auftragnehmer*in aus diesem Vergabeverfahren hat die bereits
   erbrachten Leistungen aus dem Leistungsbild Gebäude und Innenräume
   innerhalb seiner/ihrer Beauftragung und innerhalb der angebotenen und
   beauftragten Honorierung zu prüfen, sich verantwortlich zu eigen zu
   machen, zu ergänzen und zu vervollständigen. Insbesondere sind die
   Arbeitsergebnisse anderer Fachingenieurleistungen planerisch zu
   berücksichtigen und die Koordination dafür zu leisten.
   Der Generalplanerauftrag umfasst Planungs- und Ingenieurleistungen
   betreffend Leistungsbilder / Leistungsbereiche gemäß HOAI und AHO:
   - Gebäude und Innenräume - §§ 33 ff und Anlage 11 HOAI
   - Freianlagen - §§ 38 ff und Anlage 11 HOAI
   - Tragwerksplanung - §§ 49ff und Anlage 14 HOAI
   - Technische Gebäudeausrüstung - §§ 53 ff und Anlage 15 HOAI
   o Abwasser-, Wasser, Gasanlagen
   o Wärmeversorgungsanlagen
   o Lufttechnische Anlagen
   o Starkstromanlagen
   o Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
   o Förderanlagen
   o Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen
   o Gebäudeautomation
   - Bauphysik - gemäß Anlage 1.2 HOAI
   o Wärmeschutz und Energiebilanzierung
   o Bauakustik (Schallschutz)
   o Raumakustik
   - Brandschutzgutachten - gemäß AHO Heft 17
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht.
   Der / Die Auftraggeber*in behält sich im Übrigen vor, die einzelnen
   Stufen nicht in Gänze, sondern nur teilweise zu beauftragen.
   Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen wie folgt vorgesehen:
   - Projektstufe 1: LPH 1-3
   - Projektstufe 2: LPH 4
   Vorgesehen ist eine Beauftragung der Projektstufen 1 und 2 mit der
   Zuschlagserteilung: LPH 1-4. Nach Abschluss der Genehmigungsplanung ist
   beabsichtigt die weiteren Leistungsphasen (LPH) stufenweise zu
   beauftragen.
   Sämtliche weiteren Planungsschritte und die Umsetzung stehen jedoch
   unter dem Vorbehalt des Beschlusses des Rates der Stadt Essen und der
   Entscheidung der Stadt Essen:
   - Projektstufe 3: LPH 5-7
   - Projektstufe 4: LPH 8-9
   Der Leistungsumfang beinhaltet die Erstellung eines vereinfachten
   BIM-Modells als spätere Grundlage für die Bewirtschaftung des Neubaus
   durch das Facility Management.
   Das Gesamt - Projektvolumen wird grob, mit Kostenstand zum 01.09.2022,
   auf rund 10,3 Mio. EUR netto beziffert, KG 200 - 600 nach DIN 276.
   Diese Kostenermittlung stellt aufgrund der erst noch zu erarbeitenden
   Planungsschritte keine Basis für ein Auftragsversprechen dar.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 46
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auftraggeberin wertet die Teilnahmeanträge/ Bewerbungen nach den
   Angaben der Bewerber*innen in der Anlage 2 "Bewerbungsbogen", welche
   auf der elektronischen Vergabeplattform zum Herunterladen bereitstehen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die GVE stellt allen Bewerbern eine Anlage 2 "Bewerbungsbogen" zur
   Verfügung, die im Teilnahmewettbewerb ausgefüllt und unterschrieben
   einzureichen ist.
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind von den Bewerber*innen
   und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern
   vorzulegen.
   Ausländische Bewerber*innen haben gleichwertige Nachweise der für sie
   zuständigen Behörde / Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
   Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine
   beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
   Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
   - aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe
   der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
   Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung /
   Nachunternehmererklärung. Hierfür ist die Anlage 2 "Bewerbungsbogen" zu
   verwenden.
   - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB und Russlandsanktionen.
   - "Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung"
   - Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Firmenname,
   Gründungsjahr, gesetzliche Vertreter, Hauptsitz des Unternehmens,
   Standorte, von denen aus die Auftraggeberin betreut werden soll,
   Rechtsform, Angaben KMU, Ansprechpartner*in einschließlich Angabe der
   Position und Telefonnummer.
   - Übersicht aller für den Auftrag vorgesehenen Personen/Unternehmen,
   die die Leistung tatsächlich erbringen würden. Projektleiter*in und
   ein/e stellvertretende/r Projektleiter*in für das Gesamtprojekt sind
   zwingend namentlich zu benennen.
   Für jeden Leistungsbereich/jedes Leistungsbild ist zudem ein/e
   Fachliche Projektleiter*in zwingend namentlich zu benennen.
   Ein / Eine Stellvertretende/r Projektleiter*in kann auch zugleich ein/e
   verantwortliche/r Fachplaner*in sein.
   Der / Die Projektleiter*in, sein / ihr stellvertretende/r
   Projektleiter*in und die, für den/das jeweilige(n)
   Leistungsbereich/jedes Leistungsbild Fachliche Projektleiter*in,
   einschließlich für die Objektüberwachung zuständige
   Projektmitarbeiter*in, müssen über die Berechtigung zur Führung der
   Berufsbezeichnung "Architekt*in" gemäß § 75 Abs. 1 VgV, oder
   "Ingenieur*in" bzw. "Beratende Ingenieur*in" (gemäß § 75 Abs. 2 VgV) im
   betreffenden Leistungsbereich / Leistungsbild verfügen.
   Ein Mitglied des Teams "Projektleitung des Generalplaners" (siehe
   nachfolgend Ziffer III.1.3) muss über die Bauvorlageberechtigung nach §
   67 Abs. 3 Nr. 2 BauO NRW verfügen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die GVE stellt allen Bewerbern eine Anlage 2 "Bewerbungsbogen" zur
   Verfügung, die im Teilnahmewettbewerb ausgefüllt und unterschrieben
   einzureichen ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss führen,
   sind folgende:
   - Zuverlässigkeit und Russlandsanktionen (siehe Bewerbungsbogen unter
   A.I.)
   - Eigenerklärung (siehe Bewerbungsbogen unter A.II.)
   - Finanzielle Leistungsfähigkeit: Haftpflichtversicherung (siehe
   Bewerbungsbogen unter B.I.)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die GVE stellt allen Bewerbern eine Anlage 2 "Bewerbungsbogen" zur
   Verfügung, die im Teilnahmewettbewerb ausgefüllt und unterschrieben
   einzureichen ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der/Die Bewerber*in / Generalplaner*in ggf. mit Nachunternehmen /
   Bewerber*innen-Gemeinschaft verfügt über in Summe mindestens 25
   entsprechend qualifizierte technische Mitarbeiter*innen davon
   mindestens 12 Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen / Master /
   Bachelor (siehe Bewerbungsbogen unter C.I.)
   Das Team "Projektleitung des Generalplaners" setzt sich zusammen aus
   Projektleiter*in des Gesamtprojektes, Stellvertretender
   Projektleiter*in des Gesamtprojektes und jeweils Fachliche/r
   Projektleiter*in pro Leistungsbild / Leistungsbereich:
   - für Leistungsbild Gebäude und Innenräume
   - für Leistungsbild Freianlagen
   - für Leistungsbild Technische Ausrüstung (alle Anlagengruppen)
   - für Leistungsbild Tragwerksplanung
   - für Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung
   - für Bauphysik - Bauakustik (Schallschutz)
   - für Bauphysik - Raumakustik
   - für Brandschutz
   Mindestens ein Mitglied des Teams "Projektleitung des Generalplaners"
   muss über die Bauvorlageberechtigung nach § 67 Abs. 3 Nr. 2 BauO NRW
   verfügen.
   Persönliche Referenzen sind jeweils für die namentlich zu benennenden
   Personen des Teams "Projektleitung des Generalplaners" für ihr jeweils
   verantwortetes Leistungsbild / Leistungsbereich zu erbringen.
   Für die Referenzprojekte werden nur Referenzen gewertet, die folgende
   Mindestanforderungen erfüllen:
   - Ein Referenz-Projekt muss nach dem 01.01.2018 abgeschlossen sein
   (gerechnet vom Abschluss dieser Leistung = Inbetriebnahme). Referenzen
   vor diesem Zeitraum oder ohne Abschluss werden nicht gewertet.
   - Als Referenz-Projekt wird gewertet, wenn alle genannten Bedingungen
   erfüllt sind.
   - Ausländische Bewerber*innen haben gleichwertige Nachweise
   beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was
   durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
   - Gemäß den Bewertungskriterien erhält ein/e Bewerber*in mehr
   Wertungspunkte in der Bewertung, wenn er/sie für die Projektleiter*in
   des Gesamtprojektes oder/und Stellvertretende Projektleiter*in des
   Gesamtprojektes mehr vollständige Referenzprojekte nachweist als
   mindestens gefordert.
   - Als Bewerber*innen-Gemeinschaft können die Bewerber*innen für ihre
   jeweiligen Leistungsteile auch jeder für sich die Referenzen
   beibringen, so dass zusammen genommen die Bewerber*innen-Gemeinschaft
   die Anforderung erfüllt. Beim Einsatz von Nachunternehmen müssen diese
   für ihren Leistungsteil die Referenzen beibringen.
   Für Projektleiter*in für das Gesamtprojekt und für Stellvertretende/r
   Projektleiter*in für das Gesamtprojekt sind jeweils mindestens 2
   Nachweise über persönliche, vollständige Referenzen vorzulegen, über
   erbrachte Gesamtprojektleitung:
   a) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild
   Gebäude und Innenräume, §§ 34 ff. HOAI, zu Gebäuden mindestens der
   Honorarzone III
   b) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild
   Technische Ausrüstung, §§ 53 ff. HOAI, zu Gebäuden mindestens der
   Honorarzone II
   c) Referenz - Projekt mit Gesamtbaukosten der Kostengruppen 300 bis 600
   nach DIN 276 in Höhe von mindestens 8 Mio. Euro netto
   Es ist mindestens eine persönliche Referenz pro Leistungsbild und
   Fachliche/r Projektleiter*in, von Dienstleistungen der Leistungsphasen
   3 bis 8 (mindestens) in folgenden Leistungsbildern für den jeweils
   verantworteten Leistungsteil einzureichen:
   - Leistungsbild Gebäude und Innenräume: Gebäudenutzungsart:
   Feuerwehrhaus, -wache; Mindestens Honorarzone III gem. § 35 HOAI und
   Objektliste für Gebäude in Anlage 10, HOAI unter 10.2.; Netto-Baukosten
   der Kostengruppe [300 + 400] mindestens 5 Mio. EUR; BGF-Fläche nach DIN
   277 mindestens 2 000 qm;
   - Leistungsbild Freianlagen: Referenz mit Dachbegrünung, mit
   Verkehrsflächen; Mindestens Honorarzone III gem. §§ 39, 40 HOAI und
   gemäß Objektliste für Freianlagen in Anlage 11, HOAI unter 11.2;
   Netto-Baukosten der Kostengruppe [500] mindestens 300.000 EUR;
   - Leistungsbild Technische Ausrüstung: Gebäudenutzungsart: Gewerbe oder
   Industrie; Mindestens Honorarzone II gem. § 56 HOAI, für die
   Anlagengruppen 1 bis 8 gem. § 53 HOAI und Objektliste für technische
   Ausrüstung in Anlage 15, HOAI unter 15.2 oder entsprechend;
   Netto-Baukosten der Kostengruppe [400] mindestens 1,5 Mio. EUR;
   - Leistungsbild Tragwerksplanung: Mindestens Honorarzone III gem. § 52
   und der Anlage 14, Nummer 14.2 Objektliste Tragwerksplanung, HOAI;
   Netto-Baukosten gem. § 50 Abs. 1 HOAI mindestens 2,5 Mio. EUR.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend
   der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung "Architekt*in"/"Ingenieur*in" zu führen. Ist in dem
   Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so
   erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom,
   Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als
   Ingenieur*in/Architekt*in verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie
   2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.
   2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die
   dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern
   eine/r der Gesellschafter*innen oder der bevollmächtigte/n
   Vertreter*innen der juristischen Person und der verantwortliche/n
   Projektbearbeiter*innen die an die natürlichen Personen gestellten
   Anforderungen erfüllen.
   3. Bewerber*innen- / Bieter*innen-Gemeinschaften aus natürlichen
   und/oder juristischen Personen: Bei Bewerber*innen- /
   Bieter*innen-Gemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
   Soweit mehr als ein Mitglied Planungsleistungen im Bereich
   Architektur-/Ingenieurleistungen erbringt, muss auch dieses Mitglied
   die entsprechenden Anforderungen erfüllen.
   Die Verfahrenssprache ist deutsch.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2023/S 084-258872
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/07/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   - Die Vergabeunterlagen beinhalten einen "Leitfaden" und eine Anlage 2
   "Bewerbungsbogen". Für den öffentlichen Teilnahmewettbewerb der Stufe 1
   müssen die Bewerber*innen lediglich den ausgefüllten Bewerbungsbogen
   (Anlage 2) sowie sich daraus ergebende / geforderte weitere Unterlagen
   einreichen.
   - Fragen zu den Bewerbungs-/ Vergabeunterlagen dürfen die
   Bewerber*innen bis zum 23.06.2023, 10:00 Uhr elektronisch textlich
   einreichen. Die GVE wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem
   Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der
   Vergabeplattform veröffentlichen.
   Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt
   voraussichtlich bis zum 26.06.2023. Die Bewerber*innen sind
   verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und
   die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
   - Teilnahmeanträge/ Bewerbungen sind ausnahmslos elektronisch über den
   Vergabemarktplatz bei der Auftraggeberin einzureichen. Der postalische
   Versand eines/r Teilnahmeantrags/ Bewerbung führt zum
   Verfahrensausschluss.
   Wir möchten darauf hinweisen, dass eine eventuelle schriftliche
   Kommunikation gemäß den Vergabeunterlagen in diesem Verfahren nicht
   zugelassen ist. Die Teilnahmeanträge/ Bewerbungen sind ausschließlich
   elektronisch in Textform in den dafür vorgesehenen Bereich "Abgabe"
   einzustellen, d. h. verschlüsselte Aufbewahrung der Teilnahmeanträge/
   Bewerbungen bis zum Einreichungstermin. Andere Übertragungsarten, wie
   z. B. durch eine Nachricht im Kommunikationsbereich des
   Vergabemarktplatzes oder E-Mail an die GVE, sind nicht zulässig und
   führen zum Ausschluss.
   Die Auftraggeberin weist ausdrücklich darauf hin, dass die an den
   Teilnahmewettbewerb anschließende Angebotsphase des indikativen
   Angebotes mit verkürzter Angebotsfrist durchgeführt wird. Grundlage für
   die Verkürzung ist die im Vorfeld veröffentlichte Vorinformation (§ 38
   Abs. 3 VgV).
   Der "Leitfaden für ein verbindliches Angebot", der als Teil der
   Vergabeunterlagen elektronisch abrufbar ist, enthält die Einzelheiten
   dazu.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YD5Y16D55XLE
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473045
   Fax: +49 2211472889
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die GVE weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist,
   soweit
   1. der Antragsteller*in den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb
   von spätestens 10 Tagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der
   Vergabestelle gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der
   EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den
   Vergabeunterlagen benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der
   Vergabestelle gerügt werden,
   4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von
   15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
   Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473045
   Fax: +49 2211472889
   Internet-Adresse:
   [14]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/06/2023
References
   6. mailto:vergabe@gve.essen.de?subject=TED
   7. https://www.gve-gruppe.de/
   8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5Y16D55XLE/documents
   9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5Y16D55XLE
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:258872-2023:TEXT:DE:HTML
  11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  12. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
  13. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  14. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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