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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Bad Oldesloe - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060609121529973 / 336198-2023
Veröffentlicht :
06.06.2023
Angebotsabgabe bis :
27.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71000000 - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
DE-Bad Oldesloe: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2023/S 107/2023 336198

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Oldesloe
Postanschrift: Markt 5
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
E-Mail: [6]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.e-vergabe-sh.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/7/tenderId/121006021
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121006021
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Stadt Bad Oldesloe, Stormarnhalle Brandschutzsanierung, Objektplanung
Gebäude und Innenräume
Referenznummer der Bekanntmachung: FG 2884 23 046
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 365 733.62 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Hauptort der Ausführung:

Bad Oldesloe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stormarnhalle ist die größte und am stärksten frequentierte
Versammlungsstätte der Stadt Bad Oldesloe, und ist ein eingetragenes
Kulturdenkmal.

Alle Sanierungsmaßnahmen sind mit dem Denkmalpflegeamt und den Urhebern
vorabgestimmt. Feinabstimmungen sind noch vorzunehmen.

Die Halle ist gem. Baugenehmigung eine Mehrzweckhalle und
Versammlungsstätte! mit einer BGF von 2.650m² und einem BRI von
16.310m³.

Nutzungen: Vereinssport, Schulsport, Sportturniere,
Großveranstaltungen, Adventsmärkte, Handwerkermessen,
Musikveranstaltungen, etc.

Auf der Tribüne befinden sich auf der Eingangsebene 209 Sitzplätze
Festbestuhlung.

Im Zuge der Sanierung soll die Stormarnhalle auf die maximale
Besucherzahl von 2.800 und somit zukunftsorientiert ausgerichtet
werden.

Die Stormarnhalle ist gem. Baugenehmigung vom 29.05.1967 eine
Mehrzweckhalle und wird für sportliche und kulturelle Zwecke genutzt.
Sie ist besonders geeignet für: Schulsport, Sportveranstaltungen,
Konzerte, und Großveranstaltungen. große Versammlungen, große Feste und
Musikveranstaltungen.

Die Stormarnhalle ist ein eingetragenes Kulturdenkmal.

Durch ihre hervorragende Lage direkt am Exer stehen ausreichend
Parkplätze zur Verfügung.

Die Halle wurde im Jahr 1965 - 1967 von den Architekten von Gerkan,
Marg und Partner zusammen mit dem Projektpartner Klaus Nickels und dem
Architekturbüro Herbert Schmedje geplant und von der Stadt Bad Oldesloe
errichtet.

Im Jahr 2017 hat eine Brandverhütungsschau bei der Stormarnhalle
ergeben, dass die Halle nicht mehr den aktuellen Vorschriften zum
Brandschutz genügt und saniert werden muss.

Durch die Ausrichtung der Sanierungsplanung auf eine Maximalbelegung
der Stormarnhalle durch bis zu 2.800 Personen soll die Halle als
Versammlungsstätte zukunftsorientiert konzipiert neu werden.

Am 25.06.2021 hat das Land Schleswig-Holstein die Stormarnhalle mit der
Bronzeplastik Jüngling und der Freifläche als geschütztes
Kulturdenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes aufgenommen.

Alle baulichen Maßnahmen sind mit dem Amt für Denkmalpflege
abzustimmen.

Die geschätzten Gesamtkosten der KG 300 und 400 wurden mit einem
Volumen von ca. 2.823.000 EUR brutto veranschlagt. Dabei entfallen auf
die KG 300 ca. 1.630.500 brutto und auf die KG 400 ca. 1.192.500
brutto.

Die o.g. Gesamtkosten sind dabei als Obergrenzen zu verstehen, an denen
sich die Leistungen in allen Leistungsphasen auszurichten haben.

Zu diesem Zweck werden Büros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert,
die das Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß §34 HOAI abdecken
und in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen, vor allem in Bezug auf
Denkmälern, umgesetzt haben.

Folgendes Verfahren wird durchgeführt:

In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und
reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.

In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die
Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.

Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem
Verhandlungsverfahren aufgefordert, sofern kein Zuschlag auf ein
Erstangebot erfolgt, werden Verhandlungsgespräche durchgeführt.

Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform
zum Verfahren unter
[11]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121006021 eingestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/10/2023
Ende: 30/08/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen -
vgl. III.1.1) bis III.1.3 lt. Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb
Auswahlmatrix.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1)
bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe
und Unterauftragsvergabe:

- Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit
dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll.

- Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag
II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder
sonstigen Unterlagen sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für
den Bewerber selbst auch gefordert sind - gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen.

- Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des
Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben,
Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im
Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers.

- Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche
Angaben) sind zu beachten.

Vorzulegen sind:

1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die
Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft
II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern
handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.

2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1
GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem.
Formblatt Teilnahmeantrag II-1)

3) Erklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland im Sinne der
Verordnung (EU) 2022/576 gem. Formblatt Eigenerklärung zu Aufträgen
und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorzulegen sind:

1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in
Höhe von 2.000.000 EUR für Personen sowie 300.000 EUR für Sachschäden /
Vermögensschäden oder eine verbindliche Erklärung des
Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im
Auftragsfall auf die geforderten Mindestdeckungssummen erhöht wird. In
diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor
Erteilung des Auftrags nachzureichen.

2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den
letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom
Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorzulegen sind:

1) Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte
Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren (LPH 8
abgeschlossen), erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des
Auftragswerts, des Erbringungszeitpunkts, sowie des öffentlichen oder
privaten Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils
Formblatt Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu
vergebenden Leistung bezüglich der Planungsanforderungen vergleichbar
sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3 Referenzen pro
Leistungsbild einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der
Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der
Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen.

2) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
Führungskräfte des Bewerbers

3) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der
letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)

4) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter
Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist
Folgendes zu beachten:

Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche
technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2)
aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von
der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür
vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die
vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten
tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den
Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt,
ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung
vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in
dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.

Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe) hat der Bewerber als Anlage
zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile des
Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der Unterauftragnehmer zu
benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur
Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 VgV, § 56 LBO Schleswig-Holstein.

Zugelassen sind:

- Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser
Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik
Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den
entsprechenden EU-Richtlinien zu führen.

- Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen
Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich)
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1.) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß
Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom
15.08.1974 (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1)

2.) Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle eine Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns
gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige
Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder
Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung
ausschließlich dort erbringt (Formblatt Verpflichtungserklärung zur
Zahlung des Vergabemindestlohns)

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an
[12]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de zu stellen. Fragen werden bis zum 21.06.2023
angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird unter
[13]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121006021 veröffentlicht.

Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe
elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform
[14]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige
Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich
zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich
aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der
Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine
Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur
hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den
Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die
Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
anderen Unternehmen.

Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie
III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:

- Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten
Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter
Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell
(nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und
Kammereintragungen) und noch gültig sein.

- Soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind
diese zu verwenden.

- Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen
Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen.

- Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie
werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter
Übersetzung vorzulegen.

- Geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen
sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im
Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder
Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags
sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den
vorherigen Seiten angegeben wurden.

- Gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine
Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle
bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein,
wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren
Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in
einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung
berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens
anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe
der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht
nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder
Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist,
dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter
berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes
Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: +49 431-988-4640
Fax: +49 431-988-4702
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach

§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
eines Vertrages nach § 135 Abs. 2

GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [15]E-vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Fax: +49 431-599-1510
Internet-Adresse: [16]http://www.gmsh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/06/2023

References

6. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
7. http://www.gmsh.de/
8. https://www.e-vergabe-sh.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121006021
10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121006021
11. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121006021
12. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
13. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121006021
14. http://www.e-vergabe-sh.de/
15. mailto:E-vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
16. http://www.gmsh.de/

 
 
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