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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 336709-2023 (ID: 2023060609152530451)
Veröffentlicht: 06.06.2023
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 107/2023 336709
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
   Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat
   Vergabe A4
   E-Mail: [6]Vergabe.berlin@bbr.bund.de
   Telefon: +49 30-184010
   Fax: +49 30-3184018450
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bbr.bund.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=521100
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=521100
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Laborneubau Haus 7, Robert Koch-Institut, Fachplanung der Technischen
   Ausrüstung gem. § 53 ff, Anl.-Gr. 1 bis 3 und 6 bis 8 mit den
   Grundleistungen der LPH 2 bis 9 sowie besondere Leistungen,
   VgV-19-1172/23
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-19-1172/23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   siehe II.2.4 - Beschreibung der Beschaffung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Robert Koch-Institut, Seestr. 10 in 13353 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   1. Angaben zur Baumaßnahme
   - Allgemeine Beschreibung:
   Im Jahr 2002 wurde das Planungskonzept zur langfristigen Unterbringung
   das Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin-Wedding verabschiedet. In
   zwei Bauabschnitten sah das Konzept die Konzentration auf zwei
   Liegenschaften vor, dem historischen Standort am Nordufer 20 (NU20) und
   dem Standort an der Seestraße 10-11 (SE10). Beide Liegenschaften liegen
   in unmittelbarer Nähe zum Virchow-Klinikum, zum Deutschen Herzzentrum
   und zu anderen Forschungseinrichtungen.
   Nachdem in den letzten Jahren auf der Liegenschaft SE 10 mit der
   Sanierung von Haus 10, der Errichtung von Haus 6 und der Neugestaltung
   der Außenanlagen mit einer Hauptnutzfläche von ca. 17.000 qm Nutzfläche
   der erste Bauabschnitt umgesetzt wurde, steht mit der Errichtung des
   Laborneubaus (Haus 7) an der Seestraße der Beginn des zweiten
   Bauabschnitts bevor.
   Der hier in Rede stehende Laborneubau stellt die Rahmenbedingung für
   die inhaltliche Leistungsfähigkeit des Robert Koch-Instituts dar. Die
   Anforderungen an die bauliche und prozessuale Qualität sind hoch.
   Der planungsrechtlich abgestimmte Testentwurf schlägt einen Kubus mit
   fast quadratischem Grundriss (33,4 x 40,6 m) und einer Höhe von 29,5 m
   über Gelände vor. Der Testentwurf verfügt über ein Untergeschoß, dass
   aufgrund einer Abböschung des Geländes campusseitig über
   tagesbelichtete Flächen verfügt, über ein Erd- und fünf Obergeschosse
   sowie ein zurückgestaffeltes Technikgeschoss.
   Der Neubau ist bei laufendem Betrieb und beengten Platzverhältnissen,
   unter Berücksichtigung der vorhandenen technischen Anlagen und
   Sicherheitsanforderungen in die bestehende Liegenschaft zu integrieren.
   Die Bedarfsanforderungen, insbesondere an das Nachhaltige Bauen (BNB-
   Silber für Büroneubau und Außenanlagen) sind zu erfüllen und die BIM-
   Methode anzuwenden.
   Der architektonische Entwurf geht aus einem RPW- Wettbewerb hervor, der
   parallel zu diesem Verfahren durchgeführt wird.
   - Auftraggeber/in, Nutzer/in: Bundesrepublik Deutschland, vertreten
   durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)/. Nutzer ist das
   Robert Koch-Institut (RKI).
   - Gebäudenutzung: Laborflächen / Büroflächen und Besprechungsräume
   - Art der Baumaßnahme: Neubau
   - BGF: 11.170 m2
   - Nutzungsfläche (NUF) beträgt 5.387 m2.
   - Projektkosten (netto) für KG 200-700 gem. DIN 276: ca. 67.000.000 
   netto
   - Projektdauer: ca. 75 Monate
   2. Gegenstand des Auftrages
   - Leistungsbereich: Fachplanung der Technischen Ausrüstung gem. § 53
   ff, Anl.-Gr. 1 bis 3 und 6 bis 8
   - Leistungsbild: Grundleistungen in den LPH 2 bis 9 sowie besondere
   Leistungen
   - Beginn/Ende der Leistungserbringung: ca. Anfang III. Quartal 2023 bis
   ca. I. Quartal 2030
   Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein
   Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch
   nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 75
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
   Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
   (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerbende gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Anzahl der Bewerbenden auch nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbenden durch Los getroffen werden
   (§ 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
   Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Teilnehmenden gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
   Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
   Angebotserstellung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Teilnahmeberechtigt sind:
   Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Ingenieur/in zu führen.
   Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem
   Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen.
   Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
   Personen, sofern alle Mitglieder die Anforderungen erfüllen.
   Weitere Hinweise:
   1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführenden und/oder dem/den
   bevollmächtigten Vertretenden elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
   über die eVergabe-Plattform des Bundes
   ([10]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
   eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
   oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
   bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
   anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen
   der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren
   Verfahren ausgeschlossen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der
   Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es
   ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
   2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerbenden, im Falle
   der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
   die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
   Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
   beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den
   Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum
   Bewerbungsbogen verwandt werden.
   3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
   den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
   Vollmacht für den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in der Gemeinschaft
   vorzulegen (Anlage 4).
   5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens sind gem. § 36 VgV
   die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmenden vergeben
   werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
   6. Beruft sich der/die Bewerbende oder Bietende, bei der Erfüllung des
   Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen),
   ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für das Nachunternehmen
   die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
   vorzulegen.
   Wenn ein Bewerbender oder Bieternder die Vergabe eines Teils des
   Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt
   und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§
   45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit
   Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
   Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
   bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmenden eine
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmen (Anlage 5), Nachweis der
   Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
   Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
   Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit des/der Bewerbenden betrifft, eine
   Erklärung über eine gemeinsame Haftung des/der Bewerbenden oder des/der
   Bietenden und des/der Nachunternehmenden für die Auftragsausführung
   entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV
   vorzulegen.
   7. Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Anlage 6).
   Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   8. Der Auftraggebende wird für den/die Bietende/n, der/die den Zuschlag
   erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1,
   Abs. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes) beim Bundeskartellamt
   (Registerbehörde) anfordern. Auf gesondertes Verlangen der
   Vergabestelle haben ausländische Bietende gleichwertige Bescheinigungen
   ihres Herkunftslandes (soweit vorhanden) vorzulegen. Die
   Auftragsvergabe steht daher unter dem Vorbehalt, dass das
   Wettbewerbsregister keine Eintragungen enthält, die einer Beauftragung
   entgegenstehen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
   ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
   addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens darf der Umsatz des
   Nachunternehmens nur entsprechend seines/ihres Anteils am Gesamtauftrag
   hinzugerechnet werden, wenn das Nachunternehmen diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat. - siehe III.1.1) Punkt 6 -
   -
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   der Fachplanung Technische Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1, 2, 3, 6, 7 und 8 mindestens 700.000,00  netto
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
   erteilen:
   1. Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerbenden während der
   letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
   Bürozugehörigkeit der Beschäftigten im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Beschäftigtenzahlen
   sind zu addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens können nur die
   Beschäftigten des Nachunternehmens hinzugerechnet werden, die für den
   entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
   - siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -
   2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
   Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
   Nr. 1 VgV:
   Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerbenden vorzustellen,
   die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
   Insbesondere Angaben zu:
   Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/in, Auftraggeber/in,
   Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/in, Architekt/in,
   Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Projektkosten,
   Umfang der eigenen Leistung, bearbeitete Technische Anlagen, besondere
   Leistungen, Referenzschreibens.
   Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
   Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüberhinausgehende
   Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
   Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem/der Bewerbenden eindeutig
   zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
   Referenzprojekte von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht
   werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
   Nachunternehmens sind nicht zugelassen.
   3. Vorstellung des Projektteams - Projektleiter/in (PL), stellv.
   Projektmitarbeiter/in (PM-1), Projektmitarbeiter/in (PM-2),
   Projektmitarbeiter/in (PM-BIM)
   insbesondere Angaben zu:
   Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung
   Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
   vorgesehenen Beschäftigten, einschließlich des/der Büroinhabenden, sind
   in digitaler Form vorzulegen.
   4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der/die Bewerbende
   /die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der
   ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik
   notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.
   Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
   P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
   Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
   Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
   Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
   folgender Seite veröffentlicht:
   [11]www.evergabe-online.de
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.
   Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 8.
   Davon:
   Anzahl der Beschäftigten mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Versorgungs-, Gebäude- und/oder Energietechnik (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5
   Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Fachplanung
   Technische Ausrüstung M-Technik, Anlagengruppen 1 bis 3 und 6 bis 8.im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4.
   Zu 2.
   Die Referenzprojekte (P1, P2) müssen im Zeitraum ab 01/2013 bis zum Tag
   der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8
   gem. § 53 ff HOAI)
   Davon:
   1. Mindestens ein Projekt mit Projektkosten (KG 410, 420, 430, 460, 470
   und 480 nach DIN 276) von mindestens 10 Mio. netto.
   2. Mindestens ein Referenzprojekt aus dem Labor- bzw. Krankenhausbau.
   Zu 3.
   Projektleiter/in (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Versorgungs-, Gebäude- und/oder Energietechnik (oder vergleichbaren
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens
   10 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Fachplanung Technische Ausrüstung M-Technik bezogen auf die
   Anlagengruppen 1 bis 3 in den LPH 2 bis 8 und davon mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich der Technischen Ausrüstung
   M-Technik gem. § 53 HOAI.
   Stellvertretende/r Projektleiter/in (PM-1) mit Studienabschluss der
   Fachrichtung Versorgungs-, Gebäude- und/oder Energietechnik (oder
   vergleichbaren Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule)
   mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im
   Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung bezogen auf die
   Anlagengruppen 1 bis 3 in den LPH 2 bis 8 gem. § 53 HOAI.
   Projektmitarbeiter*in (PM-2) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Technischen Ausrüstung (oder vergleichbaren Studienabschluss einer
   Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
   (nach Studienabschluss) im Bereich der Fachplanung Technische
   Ausrüstung bezogen auf die Anlagengruppe 8 in den LPH 2-8 gem. § 53
   HOAI
   Das Projektteam (PL, PM-1, PM-2) soll sich aus mindestens 3 Personen
   zusammensetzen. Doppelbenennungen sind nicht möglich.
   Für die Leistung des BIM-Fachkoordination-TA ist eine Person als
   Ansprechpartner*in zu benennen. Eine Doppelbenennung der zuvor
   benannten Projektmitarbeitenden (PL, PM-1, PM-2) ist möglich.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   ( siehe Hinweise III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein/eine
   Beschäftigte/r als Projektleiter/in und Ansprechpartner/in dem/der
   Auftraggebenden gegenüber benannt und mit unbeschränkter
   Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbietender
   und gleichzeitig als Gesellschafter/in einer Bietergemeinschaft, sind
   unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffener
   Bewerbungen, sofern die betroffenen Bietenden nicht nachweisen, dass
   die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
   keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/07/2023
   Ortszeit: 09:15
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
   und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
   jedes Mitglied vorzulegen.
   Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
   uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
   der Adresse [12]www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist
   ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
   Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
   Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Fragen von
   Bietenden, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
   Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
   verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
   verschaffen.
   Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
   Bundes (unter [13]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
   Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
   geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
   E-Vergabeplattform des Bundes ([14]http://www.evergabe-online.info)
   einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
   ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
   Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Ist bei elektronisch in
   Textform eingereichten Bewerbungen der/die Bewerbende nicht erkennbar,
   wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Die Kommunikation zwischen Bewerbenden/Bietenden und der Vergabestelle
   erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
   der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
   kostenfrei unter [15]www.evergabe-online.de. Informationen über die
   E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
   erhalten Sie unter [16]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
   zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
   unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
   Fragen der Bewerbenden sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
   E-Vergabeplattform (als registrierte/r Nutzer/in der E-Vergabe)
   rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die Antworten
   werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle
   Bewerbenden versendet.
   Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
   III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
   innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
   E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
   Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
   Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]vk@bundeskartellamt.de-mail.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [18]http://bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Str. 76
   53123 Bonn
   Tel.: +49 228/9499-0
   Fax: +49 228/9499-163
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
   Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623
   Berlin, gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem/der
   Auftraggebenden gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem/der Auftraggebenden gerügt werden. Rügen sind in
   elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes
   einzureichen.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des/der
   Auftraggebenden, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
   Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §
   160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
   Vergabesachgebiet
   Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   E-Mail: [19]vergabe.berlin@bbr.bund.de
   Telefon: +49 30-184010
   Fax: +49 30-184018450
   Internet-Adresse: [20]http://www.bbr.bund.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/06/2023
References
   6. mailto:Vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bbr.bund.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=521100
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=521100
  10. http://www.evergabe-online.info/
  11. http://www.evergabe-online.de/
  12. http://www.evergabe-online.de/
  13. http://www.evergabe-online.de/
  14. http://www.evergabe-online.info/
  15. http://www.evergabe-online.de/
  16. http://www.evergabe-online.info/
  17. mailto:vk@bundeskartellamt.de-mail.de?subject=TED
  18. http://bundeskartellamt.de/
  19. mailto:vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
  20. http://www.bbr.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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