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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Berlin - IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023060609172530827 / 337086-2023
Veröffentlicht :
06.06.2023
Angebotsabgabe bis :
03.07.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
72000000 - IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
72400000 - Internetdienste
72411000 - Anbieter von Internetdiensten (ISP)
DE-Berlin: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung

2023/S 107/2023 337086

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS)
Postanschrift: Spittelmarkt 10
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [6]beschaffung@dakks.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dakks.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMC6JNL/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMC6JNL
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Beliehene Stelle des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Akkreditierung von Konformitätsbewertungsstellen

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bereitstellung eines Anschlusses für Internet und IP-Telefonie
Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-073-FIS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bereitstellung eines Anschlusses für Internet und IP-Telefonie
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72400000 Internetdienste
72411000 Anbieter von Internetdiensten (ISP)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ausschreibungsgegenstand ist ein Vertrag über Internet-Dienstleistungen
über maximal 48 Monate für die Bereitstellung einer Internetleitung an
den Standorten der DAkkS in Berlin und Frankfurt am Main mit einer
Bandbreite von je mindestens 500 Mbit/s symmetrisch sowie eines
Anschlusses für IP-Telefonie mit einer Bandbreite von mindestens 20
Mbit/s für den Standort Berlin bzw. mindestens 10 Mbit/s für den
Standort Frankfurt am Main.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Ausschreibungsgegenstand ist ein Vertrag über Internet-Dienstleistungen
über maximal 48 Monate.

Der Vertrag kann vom Auftraggeber ganz oder teilweise jährlich mit
einer Frist von drei Monaten gekündigt werden, frühestens jedoch zum
Ende der vereinbarten Mindestvertragsdauer von 12 Monaten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

- Optionale Erhöhung der Bandbreite Internetleitung auf max. 1.000
Mbit/s symmetrisch ohne Vertragsverlängerung

- Optionale Erhöhung der Bandbreite des Anschlusses für IP-Telefonie
auf max. die doppelte Bandbreite des jeweiligen Anschlusses (d.h.
Standort Berlin bis max. 40 Mbit/s; Standort Frankfurt bis maximal 20
Mbit/s) ohne Vertragsverlängerung
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich
der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §123 und §124 GWB

Geforderte Nachweise bzw. Erklärungen - (siehe Anlage 11
Angebotsformblatt)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Darstellung des Netto-Jahresumsatzes im Bereich Bereitstellung von
Internetanschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre

2. Versicherung der Haftungshöchstsumme:
Betriebshaftpflichtversicherung und

Vermögenschadenshaftpflichtversicherung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz für Leistungen im Bereich
Bereitstellung von Internetanschlüssen der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre von mindestens 150.000 EUR.

2. Eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme
von mindestens 2 Mio. EUR pauschal für Personen- und Sachschäden pro
Schadensfall, mind. 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, sowie

Eine Vermögenschadenshaftpflichtversicherung mit einer
Versicherungssumme von mindestens 1 Mio. EUR für Vermögensschäden pro
Schadensfall, mind. 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, (diese kann
auch Teil der Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung sein, sofern
sich die Vermögensschäden nicht auf Personen- oder Sachschäden in Folge
beziehen)

abgedeckt sind, die im Rahmen und Umfang marktüblichen deutschen
Industriehaftpflichtversicherungen oder vergleichbaren Versicherungen
aus einem Mitgliedsstaat der EU entsprechen.

Ein Nachweis kann der ausschreibenden Stelle auf Verlangen vorgelegt
werden bzw. wenn solch eine Versicherung noch nicht besteht, wird die
Bestätigung eines Versicherers vorgelegt, dass im Falle eines
Vertragsabschlusses eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.

Der Versicherungsschutz wird für die gesamte Vertragslaufzeit
aufrechterhalten.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. In Art und Umfang mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare
Referenzprojekte - mit folgenden Angaben:

- Name der Referenz

- Referenznehmer

- Referenzgeber

- Branche

- Ansprechpartner des Referenzgebers

- Projektlaufzeit

- Auftragswert

- Leistungsumfang

- Rolle des Unternehmens

- Beschreibung der erbrachten Leistungen

2. Zertifizierungen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Ein mit dem Auftragsgegenstand vergleichbares Referenzprojekt liegt
vor, wenn

- Leistungsgegenstand die Bereitstellung von einer symmetrischen
Internetleitung war mit der Bereitstellung und Aktivierung von >= 500
Mbit/s,

- der Auftragswert >= 50.000 Euro betrug,

- es nach dem 01.01.2020 abgeschlossen wurden oder seit mindestens 12
Monaten läuft (ab Datum der Bekanntmachung dieser Ausschreibung).

2. Zertifizierungen:

- Qualitätsmanagement ISO 9001 (oder gleichwertig)

- Informationssicherheit ISO 27001 (oder gleichwertig, z.B.
Sicherheitskonzept nach § 166 TKG)

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:15

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:

Q2 2027
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Kommunikation im Rahmen des gesamten Vergabeverfahrens erfolgt
ausschließlich elektronisch über das Deutsche Vergabeportal
[10]https://www.dtvp.de/.

Mit dem Angebot ist vom Bieter eine Unternehmensdarstellung
einzureichen. In dieser sind das Unternehmen/die Bietergemeinschaft
darzustellen und das Leistungsspektrum des Unternehmens/der
Bietergemeinschaft zu erläutern. Insbesondere ist auf das
Leistungsangebot in folgenden Bereichen einzugehen:

- Bereitstellung von Internet Anschlüssen

Weiterhin sind in der Unternehmensdarstellung Zertifikate zur
Information anzugeben, welche der Bieter zusätzlich verfügt.

Bei Bietergemeinschaften und beteiligten Unternehmen müssen alle
Beteiligungsverhältnisse und Verbindungen und die vorgesehene
Aufgabenteilung der beteiligten Unternehmen beschrieben werden.

Darüber hinaus sind Anzahl und Orte der Niederlassungen in Deutschland
sowie Informationen zum jährlichen Gesamtumsatz und zur
Beschäftigtenzahl anzugeben.

Weitere geforderte Erklärungen im Angebotsformblatt:

- Erklärung zur Verwendung der Vergabeunterlagen

- Erklärung über unveränderte Vergabeunterlagen

- Erklärung über die Kostenfreiheit des Angebots

- Erklärung über nicht erfolgte wettbewerbsbeschränkende Abreden

- Personenbezogene Daten

- Erklärung über Generalunternehmerschaft/Beauftragung von
Unterauftragnehmern

- Erklärung über Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche
Bieter

- Beachtung der Verordnung PR Nr. 30/53

- Erklärung nach § 21 Abs. 3 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) oder
§19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)

- Erklärung zur den Vereinbarungen zur Festlegung der technischen und
organisatorischen Maßnahmen

- Eigenerklärung Sanktion Russland

Hinweis: Die Auftraggeberin kann jederzeit zusätzlich Auskünfte des
Wettbewerbsregisters nach § 6 Abs. 1 WRegG sowie Auskünfte des
Gewerbezentralregisters anfordern bzw. bei öffentlichen Aufträgen ab
einer Höhe von 30.000,- Euro muss die Auftraggeberin für den Bieter,
der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft
aus dem Wettbewerbsregister nach § 150a GewO einholen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YMC6JNL
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [12]https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz
1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.

Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/06/2023

References

6. mailto:beschaffung@dakks.de?subject=TED
7. http://www.dakks.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMC6JNL/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMC6JNL
10. https://www.dtvp.de/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. https://www.bundeskartellamt.de/

 
 
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