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Ausschreibung: Bauwesenversicherungen - DE-Frankfurt
Bauwesenversicherungen
Dokument Nr...: 624493-2023 (ID: 2023101609111724154)
Veröffentlicht: 16.10.2023
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DE-Frankfurt: Bauwesenversicherungen
2023/S 199/2023 624493
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hessische Landesbahn GmbH
Postanschrift: Erlenstraße 2
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Andrea Freunscht
E-Mail: [6]andrea-freunscht@hlb-online.de
Telefon: +49 69-2425240
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.hlb-online.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y426199/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y426199
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt Neubau Werkstatt
Butzbach
Referenznummer der Bekanntmachung: NWB_Projektversicherung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513200 Bauwesenversicherungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Projektversicherung für das unter II 1.1) benannte Bauvorhaben für den
Bauherrn und alle mit der Planung, Überwachung und Ausführung dieses
Bauprojekts vom Auftraggeber beauftragten Unternehmen.
Der Auftrag umfasst in Los 1 die Vertragsführung und in Los 2 die
Vertragsbeteiligung. Detaillierte Informationen zur Losaufteilung
können den spezifischen Abschnitten dieser EU-Bekanntmachung entnommen
werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Für den Fall, dass für ein Los keine oder nur unwirtschaftliche
Angebote abgegeben werden, ist der Auftraggeber zur Sicherstellung der
Gesamtversorgung berechtigt, die Vergabe insgesamt einzustellen und
gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren, gegebenenfalls unter
Zusammenfassung der beiden Lose durchzuführen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vertragsführung Projektversicherung U2 Verlängerung Bad Homburg
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:
Hessische Landesbahn GmbH Erlenstraße 2 60325 Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Hessische Landesbahn GmbH plant den Neubau der Werkstatt Butzbach.
Für die Umsetzung des Vorhabens sind insbesondere folgende Maßnahmen
geplant: Bau einer Werkstatthalle für die betriebsnahe und schwere
Instandhaltung auf 8 Gleisen, Bau eines Betriebsgebäudes mit
Technikräumen (Hausanschlussräume), Lagerbereichen,
Komponentenwerkstätten, Sozial- und Sanitärbereichen sowie Büro- und
Schulungsräumen, Bau eines Kombigebäudes mit einem Gleis für die
Radsatzbearbeitung (URD) und einem Gleis für die Unterflurreinigung,
Bau von vier Lagergebäuden, Bau einer Gleisanlage zum Anschlusspunkt an
die vorhandene Gleisanlage mit Oberleitung, Bau der Gleisfeld- und
Straßenbeleuchtung, Bau der notwendigen Außen- und Verkehrsanlagen
(Werkstraße), Elektrifizierung des Zuführungsgleises vom Bahnhof
Butzbach zur Wartungseinrichtung, Bau eines technisch gesicherten
Bahnüberganges im Zuge der straßenseitigen Zufahrt zur
Wartungseinrichtung.
Die Investitionssumme für dieses Projekt wird mit EUR 121.275 Mio.
veranschlagt. Hiervon sind bereits ca. EUR 4.3 Mio. über einen
bestehenden Vertrag abgerechnet worden. Der hier neu aus-geschriebene
Versicherungsvertrag wird den bestehenden Vertrag ablösen. Es wird mit
einer derzeit geplanten Bauzeit bis zum 31.12.2025 gerechnet. Der
Versicherungsvertrag beginnt nach Beendigung des
Ausschreibungsverfahrens mit dem Datum des Zuschlages im Anschluss an
eine derzeit bestehende Vorlaufdeckung.
(Typ H-EU) In der Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je
Schadenfall EUR 20.000.000 pauschal für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden, einschließlich der Leistun-gen aus der
Umwelthaftpflichtversicherung.
In der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate
Deckungssumme je Schadenfall von EUR 10.000.000 pauschal für Sach- und
Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
maximiert.
Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelt-haftpflicht- und
Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens EUR 10 000. Für
Personenschäden entfällt der Selbstbehalt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen / geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die derzeit geplante
Bauzeit hinaus, z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist
nach den Bedingungen des Vertrages grundsätzlich mitversichert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vertragsbeteiligung Projektversicherung Neubau Werkstatt Butzbach
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:
Hessische Landesbahn GmbH Erlenstraße 2 60325 Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vertragsbeteiligung an der Projektversicherung für das unter Ziffer II
1.1) genannte Vorhaben. Zur Beschreibung der Beschaffung wird auf die
Ausführungen zu Los 1 unter II. 2.4) verwiesen.
Der Versicherungsvertrag beginnt mit dem Datum des Zuschlages.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Kostenkriterium - Name: siehe Vergabeunterlagen / Gewichtung: 100%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen / geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die derzeit geplante
Bauzeit hinaus, z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist
nach den Bedingungen des Vertrags grundsätzlich mitversichert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für Los 1 und Los 2:
1) Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlichen
Bewerbereigenerklärung zum Nachweis der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit;
2) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, für Los 1 eine
Führungsquote von 30 % bzw. für Los 2 eine Beteiligungsquote von 5 %
des Vertrags zeichnen zu können (Nachweis per Bewerbereigenklärung);
3) Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte(n) (Bauwesenversicherung/
Haftpflichtversicherung/Schaden- o. Verlustversicherung) in einem Staat
der EU zugelassen sein und die gesetzlichen Voraussetzungen zur
Ausübung des Geschäftsbetriebs als Versicherungsunternehmen nach den
gesetzlichen Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG),
insbesondere die Erlaubnistatbestände der §§ 8 ff., 57 ff., 61 ff. und
67 ff. erfüllen, Nachweis per Bewerbereigenerklärung.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannte(n) Erklärung(en) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Der Auftraggeber behält sich Rückfragen sowie die Anforderung
zusätzlicher Nachweise in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor;
4) Die Unternehmen müssen über ein aktuell gültiges Rating von
mindestens A- nach Standard & Poor's oder eine vergleichbare Bewertung
einer anderen unabhängigen Ratingagentur verfügen. Unternehmen, die
kein Rating besitzen, müssen nachweisen, dass sie eine mit dem
geforderten Rating vergleichbare finanzielle Leistungsfähigkeit
besitzen (Bewerbereigenklärung). Der Auftraggeber behält sich die
Anforderung eines aktuellen Nachweises des Ratings bzw. des
vergleichbaren Nachweises der finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
eine Gegenprüfung der Nachweise vor.
- Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt.
Der Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmachtvorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
- Für die Erklärungen ist der Vordruck "Bewerbereigenklärung" zu
nutzen. Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Die Bewerbereigenerklärung ist vollständig ausgefüllt und
rechtsverbindlich unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag zwingend
einzureichen. Sollte diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss
vom Verfahren führen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO
nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Los 1 (Führung):
1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können (Nachweis per
Bewerbereigenerklärung);
2) Die Unternehmen müssen über eine ausreichende personelle Ausstattung
jeweils für die Vertrags- und Schadenbearbeitung im Bauleistungsteil
und Haftpflichtteil verfügen (Nachweis per Bewerbereigenerklärung und
per Erklärung zur personellen Ausstattung):
- für die Vertragsbearbeitung:
.. im Bauleistungsteil über einen verantwortlichen Mitarbeiter mit
Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren
und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen,
Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen Vertreter
für diesen Mitarbeiter.
.. im Haftpflichtteil über einen weiteren verantwortlichen Mitarbeiter
mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3
Jahren und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute,
Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen
Vertreter für diesen Mitarbeiter.
- für die Schadenbearbeitung:
.. im Bauleistungsteil über mindestens einen weiteren verantwortlichen
Mitarbeiter mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren und ausreichender Qualifikation
(Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige
Ausbildung) sowie einen Vertreter für diesen Mitarbeiter.
.. im Haftpflicht- und Planungshaftpflichtteil über mindestens 2
weitere verantwortliche Mitarbeiter jeweils mit Entscheidungsbefugnis,
einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und ausreichender
Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils
gleichwertige Ausbildung) sowie jeweils einen Vertreter für diese 2
Mitarbeiter.
Mehrfachnennungen sind nicht zulässig.
3) Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit der Versicherung von
Bauprojekten aus dem Infrastrukturbereich bzw. Hoch-/Tiefbau
(öffentlich und/oder privat) verfügen, an denen das Unternehmen
(risikotragende Stelle) als Führungs- oder Alleinversicherer beteiligt
war/ist und die jeweils ein Bausummenvolumen inklusive der Kosten für
Neben- und Planungsleistungen von mindestens 50 Mio. EUR netto zum
Gegenstand hatten/haben. Nachweis durch mindestens 2 Referenzen über
die Zeichnung von vergleichbaren Versicherungsverträgen (kombinierte
Bauleistungs-/ Betriebs- u. Berufshaftpflichtversicherung auch für
Planungsleistungen) für Infrastrukturprojekte bzw. Hoch-/Tiefbau aus
den vergangenen 6 Kalenderjahren vor Bekanntmachung (ohne ext.
Maintenance/Nachhaftung) oder derzeit noch bestehen ("Erklärung
Referenzen").
4) Die Unternehmen müssen über Erfahrung mit der Bearbeitung von
Planungshaftpflichtschäden > 100 TEUR als Führungs- oder
Alleinversicherer verfügen und dies durch mind. 2 Referenzen zu
Schadenmeldungen aus den vergangenen 6 Kalenderjahren vor
Bekanntmachung nachweisen ("Erklärung Referenzen").
5) Das Unternehmen muss in der Lage sein, ein Schadenreporting in Form
einer xls-Datei zu erstellen, die zum Ende eines jeden Quartals u. nach
Anforderung innerhalb von 48 Stunden per E-Mail an die DVA Deutsche
Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH zu übermitteln (Nachweis per
Bewerbereigenerklärung).
- Für die Erklärungen sind die Vordrucke "Bewerbereigenklärung",
"Erklärung Referenzen" und "Erklärung personelle Ausstattung" zu
nutzen. Sie stehen als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Die geforderten Erklärungen sind vollständig ausgefüllt mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem
Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen
gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Weitere erforderliche
Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
Für Los 2 (Beteiligung):
1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können.
2) Die Unternehmen müssen die Schadenabwicklung ausschließlich durch
den führenden Versicherer akzeptieren und die von ihm abgegebenen
Erklärungen im Rahmen der Schadenabwicklung anerkennen.
Die geforderten Erklärungen für Los 1 und/oder Los 2 sind vollständig
ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese
nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss von diesem Vergabeverfahren
führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Prämie wird gemäß Zahlungsplan für die vorläufige Vertragslaufzeit
in jährlichen Teilbeträgen nach Baufortschritt jeweils zum 1.7.
erhoben. Die endgültige Prämienabrechnung erfolgt zum kaufmännischen
Projektende auf Grundlage der dem Projekt zuzurechnenden
versicherungspflichtigen tatsächlichen Gesamtprojektkosten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/11/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/10/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2024
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden. Ein
Muster für die Vertraulichkeitserklärung ist Teil der
Vergabeunterlagen. Sie ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
2) Der Auftraggeber stellt die vertraulichen Vergabeunterlagen nicht
bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zur Verfügung. Die
Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zum
Download zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die
Unternehmen dem Auftraggeber zuvor die vertrauliche Behandlung der
Unterlagen mittels Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.
3) Im Rahmen der Bewerbereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber,
dass sie den HLB-Verhaltenskodex oder einen eigenen Verhaltenskodex,
der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für sie
festlegt, einhalten werden. Er steht als Bestandteil der
Vergabeunterlagen zur Verfügung.
4) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten,
vollständig ausgefüllten Erklärungen (Bewerbereigenerklärung,
Vertraulichkeitserklärung, ggf. Bietergemeinschaftserklärung)
vollständig und ausschließlich elektronisch über die e-Vergabeplattform
[10]www.dtvp.de in Textform nach § 126 b BGB einzureichen.
5) Alle unter den Abschnitten III.1.2) und III.1.3) sowie VI.3)
geforderten Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese nicht vorliegen,
kann dies zum Ausschluss von diesem Vergabeverfahren führen. Der
Auftraggeber behält sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
6) Fragen zum Teilnahmewettbewerb/Vergabeverfahren sind unverzüglich,
jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge/Angebote zu stellen. Der Auftraggeber kann von der
Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt
werden. Antworten werden auf der eVergabeplattform [11]www.dtvp.de zur
Verfügung gestellt. Es liegt im Verantwortungsbereich der Unternehmen,
regelmäßig Einsicht in ihr Postfach der e-Vergabeplattform zu nehmen
und dort hinterlegte Informationen/Dokumente abzurufen.
7) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
8) Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig
durch die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y426199
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei dem Regierungspräsidium
Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151-126603
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
Abs. 2 GWB) erteilt werden. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrages
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Ein-gang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2023
References
6. mailto:andrea-freunscht@hlb-online.de?subject=TED
7. http://www.hlb-online.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y426199/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y426199
10. http://www.dtvp.de/
11. http://www.dtvp.de/
12. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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