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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Bruchsal - Deutschland Straßenbauarbeiten Neubau eines ZOB in Verbindung mit der Umgestaltung des Knotenpunktes Hildastraße/Bahnhofsplatz und K+R Platz in 76646 Bruchsal
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024050301221351000 / 263087-2024
Veröffentlicht :
03.05.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
31.03.2027
Angebotsabgabe bis :
06.06.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
45213311 - Bau von Busbahnhöfen
45220000 - Ingenieur- und Hochbauarbeiten
45231000 - Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen
45233120 - Straßenbauarbeiten
45247110 - Kanalbauarbeiten
DEU-Bruchsal: Deutschland Straßenbauarbeiten Neubau eines ZOB in
Verbindung mit der Umgestaltung des Knotenpunktes Hildastraße/Bahnhofsplatz
und K+R Platz in 76646 Bruchsal

2024/S 87/2024 263087

Deutschland Straßenbauarbeiten Neubau eines ZOB in Verbindung mit der Umgestaltung des
Knotenpunktes Hildastraße/Bahnhofsplatz und K+R Platz in 76646 Bruchsal
OJ S 87/2024 03/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung Tiefbau, Grün- und
Landschaftspflege
Rechtsform des Erwerbers:
Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Bruchsal GmbH / Energie- und Wasserversorgung
Bruchsal GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Neubau eines ZOB in Verbindung mit der Umgestaltung des Knotenpunktes Hildastraße
/Bahnhofsplatz und K+R Platz in 76646 Bruchsal
Beschreibung: Die Stadt Bruchsal beabsichtigt, die Flächen im Bahnhofsumfeld neu zu
strukturieren und aufzuwerten. Zentraler Bestandteil der Maßnahme ist die Herstellung eines
multimodalen Knotens mit zentralem Omnibusbahnhof (ZOB). Mit dem Neubau des ZOB wird
zukünftig der Stadt- und Regionalbusverkehr zusammengeführt und zentral südöstlich des
Bahnhofs abgewickelt. Es werden 3 Bussteige erstellt: - Bussteig Ost: Mit modularen
Überdachungselementen und gerader Bussteigkante - Bussteig Mitte: Mit modularen
Überdachungselementen und Bussteigkante in Sägezahnanordnung - Schülerbussteig: Mit 4
Fahrgastunterständen und gerader Bussteigkante. In diesem Zusammenhang werden die
Knotenpunkte Hildastraße / Bahnhofplatz sowie Prinz- Wilhelm-Straße / Bismarckstraße
umgebaut. Der Verkehrsknoten Hildastraße ist ein zentraler Abbiegepunkt auf den
innerstädtischen Erschließungsring. Zudem sind die Verkehrsflächen in der Prinz-Wilhelm-
Straße, der Straße Bahnhofplatz sowie der Hildastraße in deren Aufweitungsbereich
grundhaft zu erneuern, um dauerhaft den hohen Belastungen für den zukünftigen hohen
Busverkehr standhalten zu können. Im südlichen Bereich des Bahnhofs Bruchsal verläuft von
Ost nach West der Saalbachkanal. Er wird von mehreren Brückenteilbauwerken überführt, der
östlichste Teil wird als Straßenbrücke überführt. Zur Herstellung eines barrierefreien
Überweges sind im Zuge der Maßnahme die Brückenkappen zu erneuern und die Fahrbahn
aufzuhöhen. Im Anschluss westlich der Prinz-Wilhelm-Brücke folgt im Bestand eine
Stahlbrücke mit Längs- und Querträger, deren baulicher Zustand als nicht mehr standsicher
eingestuft wurde, dieser Brückenbereich ist aktuell gesperrt. Aufgrund des maroden
Zustandes der Stahlbrücke ist diese rückzubauen. Für die Überführung der geplanten Rad-
und Fußgängerverkehrsanlagen wird die Erneuerung dieses Überbaus über den

Saalbachkanal von Seiten der Stadt Bruchsal erforderlich. Mit dem Brückenneubau
(Saalbachdeckel) nimmt diese Fläche zukünftig eine wichtige Bedeutung als zentrale
Fußgängerachse und Drehscheibe zwischen Prinz-Wilhelm-Straße, ZOB, Bahnanlage und
Taxenstellplätze ein. Folgende Leistungen sind zu erbringen: Kanal-, Straßen-, Leitungs-,
Hoch- und Ingenieurbau. Keine losweise Vergabe: Es ist beabsichtigt, die o.g. Leistungen im
Namen und auf Rechnung Stadt Bruchsal, Stadtbauamt, Abt. Tiefbau-, Grün- und
Landschaftspflege Titel 1-5 und 7 und Titel 6 Stadtwerke Bruchsal GmbH / Energie- und
Wasserversorgung Bruchsal GmbH, Schnabel-Henning-Str. 1a, 76646 Bruchsal an einen
gesamtwirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Grobmassen: Erdaushub ca. 10.000 m3 /
Frostschutzschicht ca. 4.500 m3 / Asphaltflächen ca. 8.000 m2 / Bordsteine ca. 2.000 m /
Busborde ca. 270 m / Pflasterfläche ca. 6.500 m2 / Straßeneinläufe ca. 60 St /
Abwasserleitung DN 150 ca. 570 m / Abwasserleitung DN 300 ca. 220 m /
Entwässerungsschächte ca. 12 St / Beton ca. 230 m3 / Betonstahl ca. 80 t /
Fahrgastunterstände ca. 30 St / Kabelschutzrohre ca. 2.500 m
Kennung des Verfahrens: 6e6711bd-2859-4d60-ae97-d9371e94de1d
Verfahrensart: Offenes Verfahren

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45247110 Kanalbauarbeiten, 45220000
Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45213311 Bau von Busbahnhöfen, 45231000
Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Siehe Beschreibung

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Fragen zu den Vergabeunterlagen übermitteln Sie uns bitte
fristgerecht (bis max. 6 Tage vor der Submission) ausschließlich elektronisch über die
Vergabeplattform subreport. Da auch eventuell mit den Bieterinformationen einhergehende,
wichtige Änderungen an den Vergabeunterlagen auf diesem Wege kommuniziert werden, wird
dringend empfohlen, dass sich die Unternehmen regelmäßig informieren, um die
Bieterinformationen zu erhalten. Eine Registrierung wird daher dringend empfohlen. Es
werden weder telefonische noch mündliche Auskünfte erteilt. Alle vom Auftraggeber
gegebenen Auskünfte sind bei der Ausarbeitung der Angebote zu berücksichtigen. Bieter
können sich nicht darauf berufen, Informationen nicht zur Kenntnis genommen zu haben.
Auch die Kommunikation nach Angebotsabgabe erfolgt über die Vergabeplattform subreport.
Angebote können ausschließlich über die Vergabeplattform subreport eingereicht werden, nur
hierdurch wird die geforderte Verschlüsselung gewährleistet. Auf anderen Übertragungswegen
- insbesondere per E-Mail, Post oder über den Bereich Kommunikation des Vergabeportals -
eingehende Angebote bzw. Angebotsbestandteile werden nicht berücksichtigt. Wir bitten Sie,
dem Angebot alle geforderten Unterlagen beizufügen. Beteiligt sich eine Gruppe von
Wirtschaftsteilnehmern als Bewerber-/Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf
Kapazitäten und Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder
zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die
Einzelheiten bezüglich der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden
Nachweise und Erklärungen den veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -

2.1.6. Ausschlussgründe:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe: Im Zusammenhang
mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-
Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und
seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und
Konzessionen oberhalb der EUSchwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und
Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die
in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter
Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10
und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10
Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21

Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter
Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende
Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen
Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: - russische
Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen,
Organisationen oder Einrichtungen, - juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter
Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder - natürliche oder juristische
Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der
unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als
10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren
Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch
genommen werden (Eignungsleihe). - Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist
durch den Bieter mit Angebotsabgabe in Form einer Eigenerklärung (diese ist in den
Vergabeunterlagen enthalten) zu erklären.
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe: Auszuschließen
sind Angebote gemäß § 16 VOB/-EU 1. Angebote, die nicht fristgerecht eingegangen sind, 2.
Angebote, die den Bestimmungen des § 13 EU Absatz 1 Nummer 1, 2 und 5 VOB/A-EU nicht
entsprechen, 3. Angebote, die die geforderten Unterlagen im Sinne von § 8 EU Absatz 2
Nummer 5 VOB/A-EU nicht enthalten, wenn der öffentliche Auftraggeber gemäß § 16a EU
Absatz 3 VOB/A festgelegt hat, dass er keine Unterlagen nachfordern wird 4. Angebote, bei
denen der Bieter Erklärungen oder Nachweise, deren Vorlage sich der öffentliche
Auftraggeber vorbehalten hat, auf Anforderung nicht innerhalb einer angemessenen, nach
dem Kalender bestimmten Frist vorgelegt hat. 5. nicht zugelassene Nebenangebote sowie
Nebenangebote, die den Mindestanforderungen nicht entsprechen, 6. Hauptangebote von
Bietern, die mehrere Hauptangebote abgegeben haben, wenn der öffentliche Auftraggeber die
Abgabe mehrerer Hauptangebote in der Auftragsbekanntmachung oder in der Aufforderung
zur Interessensbestätigung nicht zugelassen hat. Sowie Angebote die die geforderten Preise
nicht enthalten und die Eignung des Bieters nicht vorliegt. ] ---

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Neubau eines ZOB in Verbindung mit der Umgestaltung des Knotenpunktes Hildastraße
/Bahnhofsplatz und K+R Platz in 76646 Bruchsal
Beschreibung: Die Stadt Bruchsal beabsichtigt, die Flächen im Bahnhofsumfeld neu zu
strukturieren und aufzuwerten. Zentraler Bestandteil der Maßnahme ist die Herstellung eines
multimodalen Knotens mit zentralem Omnibusbahnhof (ZOB). Mit dem Neubau des ZOB wird
zukünftig der Stadt- und Regionalbusverkehr zusammengeführt und zentral südöstlich des
Bahnhofs abgewickelt. Es werden 3 Bussteige erstellt: - Bussteig Ost: Mit modularen
Überdachungselementen und gerader Bussteigkante - Bussteig Mitte: Mit modularen
Überdachungselementen und Bussteigkante in Sägezahnanordnung - Schülerbussteig: Mit 4
Fahrgastunterständen und gerader Bussteigkante. In diesem Zusammenhang werden die
Knotenpunkte Hildastraße / Bahnhofplatz sowie Prinz- Wilhelm-Straße / Bismarckstraße
umgebaut. Der Verkehrsknoten Hildastraße ist ein zentraler Abbiegepunkt auf den
innerstädtischen Erschließungsring. Zudem sind die Verkehrsflächen in der Prinz-Wilhelm-
Straße, der Straße Bahnhofplatz sowie der Hildastraße in deren Aufweitungsbereich
grundhaft zu erneuern, um dauerhaft den hohen Belastungen für den zukünftigen hohen
Busverkehr standhalten zu können. Im südlichen Bereich des Bahnhofs Bruchsal verläuft von
Ost nach West der Saalbachkanal. Er wird von mehreren Brückenteilbauwerken überführt, der

östlichste Teil wird als Straßenbrücke überführt. Zur Herstellung eines barrierefreien
Überweges sind im Zuge der Maßnahme die Brückenkappen zu erneuern und die Fahrbahn
aufzuhöhen. Im Anschluss westlich der Prinz-Wilhelm-Brücke folgt im Bestand eine
Stahlbrücke mit Längs- und Querträger, deren baulicher Zustand als nicht mehr standsicher
eingestuft wurde, dieser Brückenbereich ist aktuell gesperrt. Aufgrund des maroden
Zustandes der Stahlbrücke ist diese rückzubauen. Für die Überführung der geplanten Rad-
und Fußgängerverkehrsanlagen wird die Erneuerung dieses Überbaus über den
Saalbachkanal von Seiten der Stadt Bruchsal erforderlich. Mit dem Brückenneubau
(Saalbachdeckel) nimmt diese Fläche zukünftig eine wichtige Bedeutung als zentrale
Fußgängerachse und Drehscheibe zwischen Prinz-Wilhelm-Straße, ZOB, Bahnanlage und
Taxenstellplätze ein. Folgende Leistungen sind zu erbringen: Kanal-, Straßen-, Leitungs-,
Hoch- und Ingenieurbau. Keine losweise Vergabe: Es ist beabsichtigt, die o.g. Leistungen im
Namen und auf Rechnung Stadt Bruchsal, Stadtbauamt, Abt. Tiefbau-, Grün- und
Landschaftspflege Titel 1-5 und 7 und Titel 6 Stadtwerke Bruchsal GmbH / Energie- und
Wasserversorgung Bruchsal GmbH, Schnabel-Henning-Str. 1a, 76646 Bruchsal an einen
gesamtwirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Grobmassen: Erdaushub ca. 10.000 m3 /
Frostschutzschicht ca. 4.500 m3 / Asphaltflächen ca. 8.000 m2 / Bordsteine ca. 2.000 m /
Busborde ca. 270 m / Pflasterfläche ca. 6.500 m2 / Straßeneinläufe ca. 60 St /
Abwasserleitung DN 150 ca. 570 m / Abwasserleitung DN 300 ca. 220 m /
Entwässerungsschächte ca. 12 St / Beton ca. 230 m3 / Betonstahl ca. 80 t /
Fahrgastunterstände ca. 30 St / Kabelschutzrohre ca. 2.500 m
Interne Kennung: 670.1089

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45247110 Kanalbauarbeiten, 45220000
Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45213311 Bau von Busbahnhöfen, 45231000
Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Siehe Beschreibung

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters- siehe Beschreibung

Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes
Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Nachweis der Eignung
mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung (bspw. KEV 179 Eigenerklärung
zur Eignung oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) vorzulegen. Bei
Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für
diese abzugeben. Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters (wenn nicht präqualifizierte
Unternehmen) aufgrund einer Eigenerklärung (bspw. KEV 179 o.ä.), diese ist den
Vergabeunterlagen beigefügt und ist vom Bieter auszufüllen und mit den Vergabeunterlagen
einzureichen. Zur Eignungsprüfung Berufsausübung sind folgende Angaben erforderlich: -
Eigenerklärung: Angabe Eintragung ins Berufsregister gemäß Formblatt KEV 179 - Buchstabe
d: Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle wird die Vorlage /der NACHWEIS (§ 6a Nr. 1
VOB/A-EU) der Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der
Handwerksrolle bzw. Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer gefordert. Sonstiges
zur Eignungsprüfung: Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft: - Eigenerklärung
Bestätigung Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft gemäß Formblatt KEV 179 -
Buchstabe h: Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist eine qualifizierte
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen (gemäß § 6b Abs. 1 VOB/EU -
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen § 6e VOB/A-EU). Die Vergabestelle behält sich das
Recht vor, entsprechende Bestätigungen zur Untermauerung der Eigenerklärungen
nachzufordern. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der
den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage des Wettbewerbsregisters (§6
Wettbewerbsregistergesetz) vornehmen. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters - siehe Beschreibung
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes
Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Nachweis der Eignung
mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung (bspw. KEV 179 Eigenerklärung
zur Eignung oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) vorzulegen. Bei
Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für
diese abzugeben: Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters (wenn nicht präqualifizierte
Unternehmen) aufgrund einer Eigenerklärung (bspw. KEV 179 AngErg Eignung o.ä), diese ist
den Vergabeunterlagen beigefügt, vom Bieter auszufüllen und mit den Vergabeunterlagen
einzureichen. Zur Eignungsprüfung wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind
folgende Angaben erforderlich: - Eigenerklärung /Angabe des Gesamtumsatzes der letzten
drei Jahre (die Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, welche mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind und den Anteil bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Leistungen einschließen) gemäß Formblatt KEV 179 Buchstabe
a (gemäß § 6a Nr. 2c VOB/A-EU). Sonstiges zur Eignungsprüfung: - Eigenerklärung Insolvenz
und Liquidation gemäß Formblatt KEV 179 - Buchstabe e (gemäß § 6b Abs. 1 VOB/EU -

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen § 6e VOB/A-EU). Die Vergabestelle behält sich das
Recht vor, entsprechende Bestätigungen zur Untermauerung der Eigenerklärungen
nachzufordern. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der
den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage des Wettbewerbsregisters (§6
Wettbewerbsregistergesetz) vornehmen. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters - siehe Beschreibung
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes
Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Nachweis der Eignung
mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung (bspw. KEV 179 Eigenerklärung
zur Eignung oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) vorzulegen. Bei
Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für
diese abzugeben: Die Vergabestelle prüft die Eignung des Bieters (wenn nicht präqualifizierte
Unternehmen) aufgrund einer Eigenerklärung (bspw. KEV 179 o.ä.), diese ist den
Vergabeunterlagen beigefügt, vom Bieter auszufüllen und mit den Vergabeunterlagen
einzureichen. Zur Eignungsprüfung technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind folgende
Angaben erforderlich: - Eigenerklärung- Angaben von drei Referenzen in den letzten 5 Jahren
(die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind) gemäß Formblatt KEV 179 -
Buchstabe b (§ 6a Nr. 3a VOB/A-EU Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle ist zu den
benannten Referenzen je eine schriftliche Bestätigung des damaligen Auftraggebers vorlegen,
dass die Leistungen auftragsgemäß erbracht wurden. Außerdem ist der Ansprechpartner des
damaligen Auftraggebers benennen ((gemäß § 6b Abs. 1 VOB/EU - Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen § 6e VOB/A-EU). - Eigenerklärung, dass die für die Ausführung der
Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen gemäß Formblatt KEV 179
Buchstabe c: (§ 6a Nr. 3g VOB/A-EU Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle ist die Zahl
der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
anzugeben Sonstiges zur Eignungsprüfung: - Eigenerklärung, dass nachweislich keine
schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in
Frage stellt gemäß Formblatt KEV 179 - Buchstabe f: - Eigenerklärung, dass für mein/unser
Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen - Eigenerklärung,
dass das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen
Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldbuße von mehr als 90 Tagessätzen
oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist - Eigenerklärung, das für mein
/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt -
Eigenerklärung, das zwar für mein/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU
Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, ich/wir jedoch für mein/unser Unternehmen Maßnahmen zur
Selbstreinigung ergriffen habe(n), durch die für mein/unser Unternehmen die Zuverlässigkeit
wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für
den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Abfrage beim
Wettbewerbsregister (beim Bundeskartellamt) gem. § 6 WRegG durchführen. - Eigenerklärung
/ Bestätigung über Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen

Sozialversicherung gemäß Formblatt KEV 179 - Buchstabe g: Auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, sowie eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
vorlegen (gemäß § 6b Abs. 1 VOB/EU - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen § 6e VOB/A-
EU). Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, entsprechende Bestätigungen zur
Untermauerung der Eigenerklärungen nachzufordern. Bescheinigungen, die nicht in deutscher
Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Der
Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage des
Wettbewerbsregisters (§6 Wettbewerbsregistergesetz) vornehmen. Ausländische Bieter haben
gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge, Eignungsleihe)
Beschreibung: Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen
ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer
Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten im
Vordruck - KEV 177 AngErg AU EU - benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die
erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese
Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die
Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen
nach Vordruck - KEV 178 AngErg AU Verpfl - dieser Unternehmen vorzulegen. Nimmt der
Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im
Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit
der Verpflichtungserklärung (- KEV 178 AngErg AU Verpfl -) abzugeben. Der Bieter hat
andere Unternehmen, bei denen Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende
Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu
ersetzen. Bei Einsatz von o.g. anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die
Eigenerklärungen nach Vordruck - KEV 179 AngErgEignung (wie in der Bekanntmachnung ab
5.1.9 beschrieben)- auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert,
reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch
geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
Beschreibung: Bei elektronischer Angebotsabgabe ist die Erklärung nach dem Vordruck - KEV
175 AngErg Bietergem - mit dem Angebot abzugeben. Nach dem Vordruck - KEV 175 AngErg
Bietergem ist dazu folgendes zu erklären: - ein Geschäftsführendes Mitglied (bevollmächtigter
Vertreter) ist zu bennen; - das geschäftsführende Mitglied die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - das geschäftsführende Mitglied
berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen
(sofern nichts anderes vereinbart wird) und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften Die
Eignung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft ist (wie in der Bekanntmachnung ab 5.1.9
beschrieben) entsprechend nachzuweisen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Haftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung bzw. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung § 6a EU
Nr. 2 a VOB/A-EU, Abschluss im Auftragsfall genügt. Die Deckungssumme je
Versicherungsfall muss mindestens 1.000.000 für Personenschäden sowie sich daraus
ergebende Vermögensschäden pro Schadensereignis und mind. 500.000 für Sach- und
Vermögensschäden für reine Vermögensschäden betragen. Nachweis durch Kopie des
Versicherungsscheins oder durch eine Bestätigung des Versicherers mit Sitz in der EU.
Soweit eine Versicherung mit den vorgenannten Mindestdeckungssummen nicht besteht, ist
eine unwiderrufliche Erklärung abzugeben, dass im Auftragsfalls eine solche Versicherung mit
den vorgenannten Bedingungen abgeschlossen wird.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 100 % Preis

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E47134446

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E47134446
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheitsleistung (§ 17 VOB/B) - Sicherheit für die
Vertragserfüllung (- KEV 117 (B) ZVB - Nr. 19.1) ist in Höhe von5 v.H. der Auftragssumme
(incl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten - Die für Mängelansprüche zu leistende
Sicherheit (- KEV 117 (B) ZVB - Nr. 19.2) beträgt 3 v.H. der Summe der Abschlagszahlungen
zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme). Rückgabezeitpunkt für eine
nicht verwertete Sicherheit für Mängelansprüche (§ 17 Abs. 8 Nr. 2 VOB/B): Nach Ablauf der
Verjährungsfrist
Frist für den Eingang der Angebote: 06/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nach Ermessen des Auftraggebers können einige fehlende
Bieterunterlagen, deren Nachforderung nach den entsprechenden gesetzlichen Vorgaben §
16a VOB/A-EU nicht ausgeschlossen sind, nach Fristablauf nachgereicht werden. Die
Nachforderung wird über die Bieterkommunikation der Vergabeplattform kommuniziert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 06/06/2024 10:00:00 (UTC+2)

Ort: Elektronische Angebotsabgabe über die Vergabeplattform Subreport. Schriftliche
Angebote oder Angebote per Mail sind unzulässig und führen zum Ausschluss aus dem
Verfahren.
Zusätzliche Informationen: Es sind keine Bieter gemäß VOB/A-EU zum Submissionstermin
zugelassen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die
Erklärung abgibt, erkennbar sein. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene
oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden
sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei
schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf
elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information
geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt
Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung Geschäftsstelle Zentrale Vergaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung
Geschäftsstelle Zentrale Vergaben

Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung
Geschäftsstelle Zentrale Vergaben

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung Tiefbau, Grün- und
Landschaftspflege
Registrierungsnummer: UST-ID: DE 143 080 672
Postanschrift: Otto-Oppenheimer-Platz 5
Stadt: Bruchsal
Postleitzahl: 76646
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt, Geschäftsstelle Zentrale Vergaben
E-Mail: Vergabestelle@bruchsal.de
Telefon: 0725179654
Internetadresse: https://www.bruchsal.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08A986640
Abteilung: Referat 15
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: 07219268730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bruchsal, Stadtbauamt - Abteilung Geschäftsstelle Zentrale
Vergaben
Registrierungsnummer: UST-ID: DE 143 080 672
Postanschrift: Otto-Oppenheimer-Platz 5 Stadt Bruchsal Stadt Bruchsal
Stadt: Bruchsal
Postleitzahl: 76646
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stadt Bruchsal
E-Mail: vergabestelle@bruchsal.de
Telefon: 0725179654
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

Organisation, die Angebote bearbeitet

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Bruchsal GmbH / Energie- und Wasserversorgung
Bruchsal GmbH
Registrierungsnummer: DE 143 080 672
Stadt: Bruchsal
Postleitzahl: 76646
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stadt Bruchsal
E-Mail: Vergabestelle@bruchsal.de
Telefon: 0725179654
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer

8.1. ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f46fe1ab-85dd-436e-a370-7e82532a166d - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/04/2024 16:34:42 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 87/2024
Datum der Veröffentlichung: 03/05/2024

Referenzen:
https://www.bruchsal.de
https://www.subreport.de/E47134446
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202405/ausschreibung-263087-2024-DEU.txt

 
 
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