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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Koblenz - Deutschland Gemüse, Obst und Schalenfrüchte Lieferung von Obst und Gemüse an Grund- und Förderschulen und Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025041101424252968 / 237128-2025
Veröffentlicht :
11.04.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
26.06.2026
Angebotsabgabe bis :
13.05.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
03100000 - Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse
03220000 - Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
03221000 - Gemüse
03222000 - Früchte und Nüsse
DEU-Koblenz: Deutschland Gemüse, Obst und Schalenfrüchte Lieferung
von Obst und Gemüse an Grund- und Förderschulen und Kindertageseinrichtungen
in Rheinland-Pfalz

2025/S 72/2025 237128

Deutschland Gemüse, Obst und Schalenfrüchte Lieferung von Obst und Gemüse an Grund-
und Förderschulen und Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz
OJ S 72/2025 11/04/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Lieferungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
E-Mail: zbl@lbm.rlp.de
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Lieferung von Obst und Gemüse an Grund- und Förderschulen und
Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz
Beschreibung: Die Zentrale Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) schreibt im
Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Obst
und Gemüse für am EU-Schulprogramm teilnehmende Grund- und Förderschulen,
Kindergärten sowie Kindertageseinrichtungen (Kitas) des Landes Rheinland-Pfalz in 64 Losen
aus. Je Los kommt die Rahmenvereinbarung zwischen dem/den erfolgreichen Bieter/n und
dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Präsidenten der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion des Landes Rheinland-Pfalz (ADD), zustande.
Kennung des Verfahrens: 36b3677f-489c-4b00-8a80-71a09a146373
Interne Kennung: Z.25-0123
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 3
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54290
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die einzelnen Erfüllungsorte (Schulen und
Kindertageseinrichtungen) sind je Los den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

2.1.4. Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS2YY5YTM5WDHLQ Das
Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch im webbasierten Vergabemarktplatz
Rheinland-Pfalz durchgeführt. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer
Form auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz bereitgestellt. Sie können dort u.a. über die
Suchfunktion ( Bekanntmachungen finden ) und Eingabe der unten stehenden
Bekanntmachungs-ID aufgefunden und - ohne vorherige Registrierung - unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. Ein anderweitiger Versand der
Vergabeunterlagen (z.B. per E-Mail) erfolgt nicht. Für die Abgabe von Angeboten ist zwingend
eine Registrierung und Freischaltung für den entsprechenden Projektraum des
Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz erforderlich (§ 9 Abs. 3 VgV). Zugelassen sind
ausschließlich elektronische Angebote. Diese müssen über das sog. Bietertool auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz abgegeben werden (vgl. § 53 Abs. 1 VgV). Es sind
folgende Möglichkeiten der Abgabe von elektronischen Angeboten zugelassen: - Textform
( einfache elektronische Signatur) - Fortgeschrittene elektronische Signatur - Qualifizierte
elektronische Signatur Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist unzulässig! Fragen zu
den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens
bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden
Projektraum des Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz zu stellen. Die weiteren mit dem
elektronischen Angebot vorzulegenden Unterlagen ergeben sich aus der Anlage Teil A - Liste
beizufügender Unterlagen . Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 64
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 64

2.1.6. Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die
Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für
weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A -
Eigenerklärungen .
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere
die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere
Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .

Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere
die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A -
Eigenerklärungen .
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A -
Eigenerklärungen .
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere
Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe
Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die
Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die
Anlage Teil A - Eigenerklärungen .
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB. Für weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A -
Eigenerklärungen .
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Für weitere
Informationen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere die Anlage Teil A - Eigenerklärungen .

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: VG Daaden-Herdorf, VG Betzdorf-Gebhardshain, VG Kirchen (Sieg), VG Wissen
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 01

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 268 907,52 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot

Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern

anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung

ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§

134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0002
Titel: VG Altenkirchen-Flammersfeld, VG Asbach, VG Hamm
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 02

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat

eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 239 702,40 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und

Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung

auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:

Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0003
Titel: VG Dierdorf, VG Selters, VG Hachenburg, VG Puderbach
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 03

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland

Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 223 390,72 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:

Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des

Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte

unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.

Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0004
Titel: VG Bad Marienberg, VG Rennerod, VG Westerburg
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 04

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte

Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,

03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Westerwaldkreis (DEB1B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 271 558,56 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die

Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft

vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig

Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0005
Titel: VG Montabaur, VG Wallmerod
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden

Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 05

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Westerwaldkreis (DEB1B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 197 389,92 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0006
Titel: VG Höhr-Grenzhausen, VG Ransbach-Baumbach, VG Wirges
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 06

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Westerwaldkreis (DEB1B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 187 407,36 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0007
Titel: Stadt Bendorf / Stadt Neuwied
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 07

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mayen-Koblenz (DEB17)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 297 053,12 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0008
Titel: VG Bad Hönningen, VG Linz am Rhein, VG Unkel, VG Rengsdorf-Waldbreitbach
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 08

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 201 384,96 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0009
Titel: Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Verbandsfreie Gemeinde Grafschaft, Stadt Remagen,
Stadt Sinzig, VG Bad Breisig
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und

in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 09

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ahrweiler (DEB12)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 221 286,24 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.

Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu

versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich

Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0010

Titel: VG Kelberg, VG Adenau, VG Altenahr, VG Brohltal
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 10

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Vulkaneifel (DEB24)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 132 442,24 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers

(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0011
Titel: Stadt Mayen, VG Pellenz, VG Mendig, VG Vordereifel
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 11

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mayen-Koblenz (DEB17)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal

dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 232 458,24 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine

dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -

zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0012
Titel: Andernach
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 12

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mayen-Koblenz (DEB17)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer

Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft

vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0013
Titel: VG Vallendar, VG Weißenthurm
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 13

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mayen-Koblenz (DEB17)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 145 908,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0014
Titel: VG Maifeld, VG Rhein-Mosel
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 14

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mayen-Koblenz (DEB17)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 189 336,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0015
Titel: Stadt Koblenz / Stadt Lahnstein
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 15

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Lahn-Kreis (DEB1A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 323 348,48 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0016
Titel: VG Bad Ems - Nassau, VG Diez
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 16

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Lahn-Kreis (DEB1A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 199 843,84 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0017
Titel: VG Aar-Einrich, VG Nastätten, VG Loreley
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 17

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Lahn-Kreis (DEB1A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 176 561,28 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0018
Titel: Stadt Boppard, VG Hunsrück-Mittelrhein, VG Simmern-Rheinböllen, VG Kastellaun
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 18

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Hunsrück-Kreis (DEB1D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 328 115,20 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0019
Titel: VG Cochem, VG Kaisersesch, VG Ulmen, VG Zell (Mosel)
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 19

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Cochem-Zell (DEB1C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 171 829,28 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0020
Titel: VG Daun, VG Gerolstein
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 20

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Vulkaneifel (DEB24)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 175 145,60 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0021
Titel: VG Arzfeld, VG Prüm, VG Südeifel
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 21

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Eifelkreis Bitburg-Prüm (DEB23)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 218 309,28 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0022
Titel: Stadt Bitburg, VG Bitburger Land, VG Speicher
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 22

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Eifelkreis Bitburg-Prüm (DEB23)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 238 187,04 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0023
Titel: Stadt Wittlich, VG Wittlich-Land
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 23

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bernkastel-Wittlich (DEB22)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 227 747,52 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0024
Titel: Einheitsgemeinde Morbach, VG Bernkastel-Kues, VG Traben-Trarbach, VG Thalfang am
Erbeskopf
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 24

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bernkastel-Wittlich (DEB22)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 264 448,80 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft

vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0025
Titel: VG Schweich a. d. Röm. Weinstraße, VG Trier-Land
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 25

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 198 918,72 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0026
Titel: Stadt Trier
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 26

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 375 352,32 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0027
Titel: VG Konz, VG Ruwer
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 27

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 193 240,32 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0028
Titel: VG Hermeskeil, VG Saarburg-Kell
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 28

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 186 775,68 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0029
Titel: VG Herrstein-Rhaunen, VG Kirchberg
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 29

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Hunsrück-Kreis (DEB1D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 153 622,56 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0030
Titel: Idar-Oberstein, VG Baumholder, VG Birkenfeld
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 30

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Birkenfeld (DEB15)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 262 886,40 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0031
Titel: VG Kirner Land, VG Nahe-Glan,
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 31

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Kreuznach (DEB14)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 160 174,56 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0032
Titel: VG Bad Kreuznach, VG Rüdesheim, VG Wöllstein
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 32

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Kreuznach (DEB14)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 194 943,84 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0033
Titel: Stadt Bad Kreuznach
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 33

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Kreuznach (DEB14)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 181 168,96 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0034
Titel: VG Langenlonsheim-Stromberg, VG Sprendlingen-Gensingen, VG Rhein-Nahe
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 34

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Kreuznach (DEB14)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 196 647,36 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0035
Titel: Bingen am Rhein, Stadt Budenheim, Ingelheim am Rhein
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 35

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 246 149,12 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0036
Titel: Stadt Mainz
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 36

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 246 230,88 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0037
Titel: Stadt Mainz
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 37

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 340 032,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0038
Titel: VG Gau-Algesheim, VG Nieder-Olm
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 38

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 150 096,80 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0039
Titel: VG Bodenheim, VG Rhein-Selz
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 39

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 239 332,80 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0040
Titel: Stadt Alzey, VG Alzey-Land VG Wörrstadt
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 40

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Alzey-Worms (DEB3B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 293 216,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0041
Titel: VG Eich, VG Wonnegau, VG Monsheim
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 41

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Alzey-Worms (DEB3B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 161 582,40 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0042
Titel: Stadt Worms
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 42

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Alzey-Worms (DEB3B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 308 851,20 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0043
Titel: VG Göllheim, VG Kirchheimbolanden, VG Nordpfälzer Land, VG Winnweiler
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 43

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donnersbergkreis (DEB3D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 264 633,60 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0044
Titel: VG Otterbach-Otterberg, VG Weilerbach, VG Lauterecken-Wolfstein, VG Kusel-Altenglan
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 44

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Landkreis (DEB3F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 279 323,52 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0045
Titel: VG Bruchmühlbach-Miesau, VG Oberes Glantal, VG Ramstein-Miesenbach,
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 45

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Landkreis (DEB3F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 248 978,24 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0046
Titel: VG Enkenbach-Alsenborn, VG Landstuhl, Kaiserslautern-Süd
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 46

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Landkreis (DEB3F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 179 317,60 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0047
Titel: Stadt Kaiserslautern
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 47

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Landkreis (DEB3F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 345 119,04 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0048
Titel: Stadt Grünstadt, VG Leiningerland, VG Eisenberg, VG Freinsheim
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 48

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Dürkheim (DEB3C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung

Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 240 844,80 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die

Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0049
Titel: Stadt Bad Dürkheim, VG Deidesheim, VG Wachenheim an der Weinstraße, VG
Lambrecht (Pfalz)
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 49

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Dürkheim (DEB3C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 177 694,72 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0050
Titel: Stadt Frankenthal, Verbandsfreie Gemeinde Bobenheim-Roxheim, VG Lambsheim-
Heßheim
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und

in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 50

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankenthal (Pfalz), Kreisfreie Stadt (DEB31)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 268 833,60 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.

Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu

versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich

Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0051

Titel: Stadt Ludwigshafen am Rhein / VG Maxdorf (Grund- und Förderschulen)
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 51

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt (DEB34)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 415 996,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers

(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0052
Titel: Stadt Ludwigshafen am Rhein / VG Maxdorf (Kindertagesstätten)
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 52

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt (DEB34)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal

dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 259 526,40 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine

dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -

zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0053
Titel: VG Rheinauen, Schifferstadt, VG Dannstadt-Schauernheim, Limburgerhof, Mutterstadt
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 53

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Pfalz-Kreis (DEB3I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer

Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 268 836,96 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,

die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,

können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0054
Titel: Stadt Speyer
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 54

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:

Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Speyer, Kreisfreie Stadt (DEB38)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 174 048,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es

sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen

(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0055
Titel: Verbandsfreie Gemeinde Haßloch, Verbandsfreie Gemeinde Böhl-Iggelheim, VG
Römerberg-Dudenhofen
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und

in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 55

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bad Dürkheim (DEB3C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 195 027,84 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.

Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu

versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich

Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0056

Titel: Stadt Neustadt an der Weinstraße
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 56

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt (DEB36)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 214 542,72 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers

(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0057
Titel: Stadt Germersheim, VG Lingenfeld, VG Bellheim, VG Rülzheim
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 57

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Germersheim (DEB3E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal

dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 270 561,76 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine

dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -

zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0058
Titel: Stadt Wört am Rhein, VG Hagenbach, VG Jockgrim, VG Kandel
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 58

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Germersheim (DEB3E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer

Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 216 648,32 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,

die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,

können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0059
Titel: VG Edenkoben, VG Maikammer, VG Herxheim, VG Offenbach an der Queich
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 59

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:

Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Südliche Weinstraße (DEB3H)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 164 309,60 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es

sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen

(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0060
Titel: Stadt Landau in der Pfalz
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 60

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt (DEB33)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 182 543,20 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0061
Titel: VG Annweiler am Trifels, VG Bad Bergzabern, VG Landau-Land
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 61

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Südliche Weinstraße (DEB3H)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 173 072,48 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der

Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur

Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -

Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor

Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0062
Titel: VG Dahner Felsenland, VG Hauenstein, VG Pirmasens-Land, VG Rodalben, VG
Waldfischbach-Burgalben
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 62

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Südwestpfalz (DEB3K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 255 584,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft

vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von

leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die

aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0063
Titel: Stadt Pirmasens
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 63

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Pirmasens, Kreisfreie Stadt (DEB37)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 245 934,08 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten

3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die

Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf

nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen

gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0064
Titel: Stadt Zweibrücken, VG Thaleischweiler-Wallhalben, VG Zweibrücken-Land
Beschreibung: Das EU-Schulprogramm wird mit seinen beiden Komponenten auf freiwilliger
Basis für alle Grund- und Förderschulen einschließlich Schulkindergärten sowie
Kindertageseinrichtungen (Kitas) im kommenden Schuljahr 2025/2026 in Rheinland-Pfalz
fortgesetzt. Eine Fortführung in den Folgejahren ist beabsichtigt. Diese Ausschreibung bezieht
sich ausschließlich auf die Programmkomponente Obst/Gemüse . Die teilnehmenden
Schulen und Kitas werden einmal pro Woche mit einer Portion Obst/Gemüse je Kind beliefert.
Die Intensivierung des Programms durch ein verstärktes Angebot in einem Teil der Schulen

und Kindertageseinrichtungen, vorrangig in sozial besonders herausfordernden Gebieten und
in Förderschulen (Erhöhung auf zwei Portionen pro Kind und Woche, wobei die Produkte an
einem Liefertag ausgeliefert werden), wird beibehalten.
Interne Kennung: 64

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 03220000 Gemüse, Obst und Schalenfrüchte
Zusätzliche Einstufung (cpv): 03100000 Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnisse,
03221000 Gemüse, 03222000 Früchte und Nüsse
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Abschnitt Verlängerung der Rahmenvereinbarung bzw.
des Vertrags

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Zweibrücken, Kreisfreie Stadt (DEB3A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schulen und Kindertageseinrichtungen im Gebiet. Die Einzelheiten
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 26/06/2026

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Je Los tritt diese Rahmenvereinbarung mit dem Zuschlag in Kraft und hat
eine Mindestvertragslaufzeit von einem (1) Jahr. Der für die Bemessung der Vertragslaufzeit
und alle weiteren vertraglichen Fristen maßgebliche Ausführungsbeginn ist der 01.08.2025.
Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf dieser Mindestvertragslaufzeit automatisch - maximal
dreimalig - um jeweils ein (1) Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt 3 Monate vor Ablauf
der jeweiligen Laufzeit schriftlich. Die Maximallaufzeit des Vertrages beträgt vier (4) Jahre.

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 300 464,64 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Anlage Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung : Erklärung, dass eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
besteht bzw. im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung
der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung
innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Mindestanforderung an die
Deckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Die
Betriebshaftpflichtversicherung muss über folgende Mindestdeckungssummen je
Schadensfall, mindestens 2fach maximiert, abgeschlossen sein: - Personenschäden
mindestens 2.000.000 EUR - Sachschäden mindestens 3.000.000 EUR - Vermögensschäden
mindestens 100.000 EUR b) Anlage Teil A - Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung): Es
sind zwingend folgende Angaben zu machen: - Gesamtjahresumsatz bezogen auf die letzten
3 Jahre - Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen
auf die letzten 3 Jahre - Bilanzsumme des letzten verfügbaren Geschäftsjahres Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - ZBL - Teil A - Anlagen Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ist beabsichtigt,
die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist mit dem
Angebot neben den genannten Nachweisen auch Teil A - Anlage Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und unterzeichnet vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die
Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigen Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags zu benennen. Alle Mitglieder müssen sich für alle im
Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Leistungsverpflichtungen und
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Bieter (Unternehmen oder
Bietergemeinschaft) kann die Ausführung von Teilen bzw. Teilleistungen des Auftrags auf eine
dritte Person oder dritte Unternehmen (Unterauftragnehmer/Nachunternehmer) übertragen.
Sofern ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer einschaltet, bietet er/sie als
Generalunternehmer (GU) an. Bei der Einschaltung von Unterauftragnehmern haftet der
Hauptauftragnehmer für die ordnungsgemäße Gesamtabwicklung des Auftrags; der Einsatz
von Unterauftragnehmern lässt die Haftung des Hauptauftragnehmers gegenüber dem
Auftraggeber unberührt. Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so sind diese namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der
ausgefüllten und unterzeichneten Teil A - Anlage Unterauftragnehmer anzuführen. Sofern
anbietende Unternehmen Unterauftragnehmer einsetzen wollen, muss sichergestellt sein,
dass im jeweiligen Auftragsfall keine Ausschlussgründe vorliegen und die tatsächlich
erforderlichen Mittel auch zur Verfügung stehen. Neben der Teil A - Anlage Eigenerklärungen
ist daher eine entsprechende unterzeichnete Erklärung jedes benannten Unterauftragnehmers
(Verfügbarkeitserklärung) vorzulegen. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung

Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte
Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) Teil A - Eigenerklärungen zu
versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. b) Der Bieter
bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die Anlage Teil A -
Eigenerklärung Sanktionen EU mit dem Angebot vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland
vor, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. c) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die
vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch Teil A - Bietergemeinschaft
vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt
elektronisch vorzulegen. d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten
Unterlagen sowie die Anlage Teil A - Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage Teil A -
Unterauftragnehmer anzuführen. Auf gesonderte Anforderung durch die Vergabestelle sind
folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
aa) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit
dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen: a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage
Teil A - Referenzen mindestens drei (3) Referenzprojekte über wesentliche Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben. Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung
auch Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV). b) Zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage Teil A -
Unternehmensdarstellung (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen: -
zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und - falls zutreffend -
den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, - zu dem
Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystem, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht, - zu den Umweltmanagementmaßnahmen, die das
Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet, - zur durchschnittlichen
Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte für den
Zeitraum der letzten 3 Jahre. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
/CXS2YY5YTM5WDHLQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 79 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen (Erklärungen und
Nachweisen) behält sich die Vergabestelle vor, nach pflichtgemäßem Ermessen von den
Regelungen des § 56 VgV Gebrauch zu machen. Sofern die Vergabestelle von dieser
Möglichkeit Gebrauch macht, können fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert
werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen,
die beispielsweise für die Erfüllung der Kriterien der Leistungsbeschreibung vorzulegen sind,
können lediglich nachgereicht oder vervollständigt werden (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Mit
Ausnahme der in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Angaben ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 S. 1 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage Teil A -
Tariftreueerklärung vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu
verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz - LTTG in der
jeweils gültigen Fassung (einsehbar z.B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit
/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten. Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie
auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung
ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG). Mit Abgabe des Angebotes
erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten (besonderen) Vertragsbedingungen
an. Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen an die Auftragnehmer erfolgen nach entsprechender
Antragstellung im Rahmen der Beihilfeanträge nach Art. 4 und 5 VO (EU) Nr. 2017/39.
Einzelheiten zu den Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-
Pfalz

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz (ZBL) im
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: t:026130291777
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Ring 14 - 20
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56068
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
E-Mail: zbl@lbm.rlp.de
Telefon: +49 26130291777
Fax: +49 261291411500
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im
Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder
Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: t:06131162234
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Kontaktperson: -
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)

Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 57bb43d4-2c74-4a8a-ba6c-42656df6279f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/04/2025 11:36:43 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 72/2025
Datum der Veröffentlichung: 11/04/2025

Referenzen:
https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ
https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YTM5WDHLQ/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202504/ausschreibung-237128-2025-DEU.txt

 
 
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